Hiiiilllllfffffeeeee.................

AW: Hiiiilllllfffffeeeee.................

Hallo Kerstin,
es geht ganz einfach:

1. Rancilio Silvia
2. Ja- zB Rancilio Rocky( gibt es im Bundle mit der Silvia günstiger)
3. ganze Bohnen (zB von einem der Boardröster )
4. Ja

Es gibt natürlich noch unendlich weitere mögliche Antworten. Je nachdem wieviel Geld Du ausgeben möchtest und wie hoch oder speziell Deine Ansprüche sind. Aber als Gedankenspiel zum Anfang taugen die Antworten.
Beste Grüße
Karsten

 

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Wie teuer darf´s denn werden. Ansonsten siehe Kardoso, oder

1. Zweikreiser
2. Ja, z.B Mazzer Mini E
3. siehe oben
4. Ja

 

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Sehs ähnlich wie meine Vorredner.

Allerdings habe ich auch die ersten Monate mit einer kleinen Saeco rumgespielt und guten Espresso gemacht.

Das wichtigste ist die Mühle. Da kannst dann auch eine kaufen, die das upgrade der Maschine überlebt. (Minimum Demoka / Iberital Challenge)
Mit einer vernünftigen Mühle und guten Bohnen machst auch mit einer Herdkanne vernünftigen Espresso, der deine Senseo und andere Maschinchen in den Boden stampfen.

Die kleinen Saeco, Gaggia oder ähnliches kriegst oft günstig bei eBay.

Wenn das Geld nicht so wichtig ist, dann kann man direkt über einen Zweikreiser nachdenken. Aber Zweikreiser heisst liest du lieber mal im Wiki nach!

 

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Also, da du gerne Kaffeeetränke mit Milchschaum trinkst, würde ich dir unbedingt einen sogenannten Zweikreiser (Hauptseite - KaffeeWiki) empfehlen, mit dem du ohne Hochheizen und wieder Abkühlen Kaffee und Milchschaum produzieren kannst.

Die günstigste, aber technisch wirklich hochwertige Maschine dieser Art ist die Nuova Simonelli Oscar, wenn möglich in der Vienna Pro Version (http://www.kaffee-netz.de/marktplat...l-starter-set.html?highlight=oscar+vienna+pro) von Board-Händler rafiffi (die hat zwei zusätzliche Ventile, eines, damit sie ohne manuelles Entlüften nach dem Einschalten hochheizt, und ein weiteres Ventil, um den Brüdruck einstellen zu können). Sie ist deswegen so preisgünstig, weil sie ein robustes Kunststoffgehäuse statt eines aus Edelstahl hat.

Und als Mühle würde ich dir die Iberital Challenge vorschlagen, die ist nicht die schönste Mühle, aber sie ist stufenlos verstellbar und das Mahlergebnis ist erstklassig. Die bekommst du auch bei rafiffi (bin nur ein zufriedener Kunde, werder verwandt noch beteiligt!)

Und wenn du noch einen Tamper, Kännchen für die Milch, eine Bürste zum Reinigen des Brühkopfes, Kaffeefettlöser, vielleicht noch einen Abschlagkasten zu Ausklopfen des Siebträgers, eine kleine Präzisionswaage (hat mir am Anfang wirklich sehr geholfen, kostet nur ein paar Euro, z.B. bei tomopol.de) und gute, frisch geröstete Bohnen kaufst, kommst du mit deinem Budget locker durch, und du hast dann eine wirklich tolle Ausrüstung, um erstklassige Kaffeeetränke herstellen zu können.

Übrigens, herzlich willkommen im Club!

 

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Hallo Kerstin,
für den Handbereiter brauchst Du eigentlich eine separate Mühle. Er brauchts grob, der Siebträger sehr fein.

Der Mahlgrad ist beim Kaffee sehr wichtig und wenn man den endlich für die jeweilige Zubereitungsart gefunden hat, stellt man die Mühle nur noch sehr ungern um.

Also:
1. wenn es geht ein Zweikreiser
2. nein, Du brauchst eigentlich zwei Stück
3. frisch geröstete Bohnen, vorgemahlenes Pulver wird zu schnell alt
4. keine Ahnung, nicht meine Baustelle

Zu 3.
Suchbegriffe Olivier, Fausto, Mirella, Langen (den Rest vergesse ich immer)

Zu 4.
Da würde ich einen eigenen Thread aufmachen.

 

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Mit jeder vernünftigen Espressomühle kann man so grob mahlen, dass man eine Handstempelkanne damit benutzen kann. Aber dafür genügt auch eine Tschibo-Mühle für 30-40€.
Das Problem liegt eher beim Verstellmechanismus. Bei einer Demoka bist du ewig am Drehen, um die beiden verschiedenen Einstelungen zu erreichen. In diesem Fall würde ich eine stufenweise verstellbare Mühle empfehlen, wie z.B. eine rocky oer eine Anfim/ECM. Hier kannst du mit einem Handgriff von der einen in die andere Einstellung kommen.

 

AW: Hiiiilllllfffffeeeee.................

So,

ich erlaube mir mal meinen ewigen Matra zu wiederholen.

Am Anfang willst Du bestimmt keine 500 € bis 1.000 € für eine Ausrüstung ausgeben. Du gehts da erst Mal durch ein tiiieeefes Tal

Geh zu Ebay und schau mal, ob du einen Napoletana Klon zwischen 100 € und 150 € bekommst. Die haben eine Mühle und einen Milchaufschäumer, sind robust gebaut und ideal für den Anfang. Die Mühle lässt sich ohne technische Fähigkeiten anpassen. Für weitere Experimente kann man sie später auch mal Brühdrucktunen oder mit einem PID ausrüsten.

Ich habe eine Napoletana im BÜro und eine weitere auf der Werkbank.

Die Napoletanas können auch so heißen:

Imat Napoletana II
Imat Mokita Combi
Quaha Napoletana
Lelit PL042
La Pavoni Domus Bar

Viel Spaß
Kai

 

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Hallo Kosmo.

Zu Beginn den Überblick behalten fand ich persönlich bei den vielseitigen Möglichkeiten, Preisen, Mühlen und Meinungen sehr schwierig.

Daher würde ich jedes der einzelnen Themen einzeln angehen und zunächst mal mit einem anfangen.

An dieser Stelle wird dir möglicherweise der Kaffeemaschinenladen in deiner nächst gelegenen Großstadt eine Hilfestellung bieten, wo du zumindest die Homemaschinchen ansehen und anfassen kannst. Oder du guckst mal bei Terminen nach einem Boardtreffen in deiner Nähe.

Dann geht es meistens sehr schnell, man verliebt sich in eines der Geräte und dann spielt oft der Preis auf einmal eher eine untergeordnete Rolle.

Ich sehe das inzwischen so: Das Thema Kaffee interessiert mich, besonders gute Kaffeesorten und gute Zubereitungsverfahren. Daher freue ich mich jeden Tag mehrfach an den geleisteten Investitionen und habe mein Hobby auch noch um das Rösten erweitert.

Heute bereue ich keinen Euro, den ich dafür hingeblättert habe und freue mich jeden Morgen auf das Aufstehen und das Zelebrieren meines Kaffees.

Viel Spaß und viel Glück bei der Suche nach den geeigneten Komponenten. Lass dir Zeit mit der Anschaffung und guck auch mal bei den gebrauchten Sachen hier am Board. Gute Qualität kann auch gebraucht und preiswert sein.

Grüße aus dem Ruhrgebiet

Holger

 

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Man kann auch gleich einen 1.000 er investieren und von Anfang an eine perfekte Ausrüstung haben.

Ich habe meine "Espressokarriere" direkt mit der Kombination LIVIA/Demoka begonnen und bis heute keine Cent der Investition ( und es war deutlich mehr alss 1.000€) bereut. Würde ich esheuiite noch einmal tun, würde ich noch ein wenig mehr investieren und gleich eine La Cimbali Junior (Festwasser!) mit ner Mazzer Mini kaufen.

Die ganzen kleinen Einkreiser halte ich persönlich für Spielzeug. Die Dinger sind dann interessant, wenn ich nur über ein kleines Budget verfüge.

Als ich mein erstes haus gekauft habe, habe ich ja auch gleich eine komplett ausgestattete Einbauküche reingebaut und nicht erst mit nem Campinggrill angefangen...;-)

Gruß

Gerd

 

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Hast ja Recht.

Das Problem ist nur, man ist mit den großen Boliden am Anfang auch mal schnell überfordert. Nicht jeder hat da die Geduld für den Anfang.

Die Technik zu beherrchen ist ja nicht ganz so ohne und wenn es dann am Anfang nicht gleich zu klappt, bereut man sehr schnell das geld ausgegeben zu haben.

Bis der perfekte Espresso aus der Maschine kommt, brauchts halt doch etwas Erfahrung. Im übrigen gehen die Klone zum Einkaufspreis bei Ebay auch wieder weg. Insofern hat man auch kein Geld in den Sand gesetzt.

Grüssle
Kai

 

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Hi,
eigentlich machts Sinn gleich was vernünftiges zu kaufen.

Aber wenn man von der ganzen Materie keine Ahnung hat, praktische Erfahrung fehlt und man deswegen nicht abschätzen kann, wieviel man die Maschine wirklich regelmässig nutzen wird oder ob sie aus Zeitmangel / Unlust irgendwann im Keller landet, macht ein kleines Einsteigermaschinchen durchaus Sinn. Allerdings muss man sich bewusst sein, daß die kleinen Kisten schnell an ihren Kapazitätsgrenzen sind und ihnen die Reserven in Richtung High-End-Espresso fehlen.

Wichtig finde ich nur, daß die kleine Kiste so viel Geld übrig lässt, daß man später noch umsteigen kann. Da ist meine kleine Classic in der Nobbi-Edition preislich schon ziemlich an der Grenze.

@Holger
Dumm ist nur, wenn man sich während der Suche ausgerechnet in diverse Dualboiler verliebt und die einfach nicht mehr finanziell drin sind. :cry:

 

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Hallo Sirrah

Ja, genau so ging es mir. Dann habe ich Gunnar kennen gelernt, der mich zu sich nach Hause zum Kaffee eingeladen hat und ich durfte seine "Gastrokiste" begutachten.

Darauf hin habe ich mich etwas umgesehen und mir für wenig Geld einen gebrauchten Zweikreiser zugelegt (Brasilia Portofino America) den ich nach einer Woche wieder flott hatte.

Ersatzteilkosten für die Espressomaschine und die Mühle, haben zusammen noch lange nicht die 1000-Eurogrenze geknackt und ich habe was ich wollte.

Ist klar, dass sich nicht jeder an das restaurieren eines Zweikreisers herantraut. Wenn ich Gunnar nicht kennen würde, hätte ich es vermutlich auch nicht problemlos geschaft.

Jetzt ist das mein Baby und ich bin Stolz wie Oskar ...ähhh wie Brasilia :lol:

Holger

 

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jaja "Gastrogunnar"

Man muss es aber auch mögen, dass man einen riesigen "Gastroboliden" in der Küche stehen hat.

Ich würde mir meine eingruppige LSM niemals in die Küche stellen.

Da finde ich eine kompakte Edelstahlmaschine für den Hausgebrauch wesentlich attraktiver.

Aber es ist letztlich immer davon anhängig, welches Budget zur Verfügung steht.
Bastelmaschinen machen nur Sinn, wenn man a) was vom basteln versteht und b) nicht erst für 500€ Werkzeug kaufen muss.
je nach bastetalent und Budget kann man dann überlegen, welche Maschine die richtige ist.

Je nach Infizierungsgrad können es irgendwann auch mehrere Maschinen sein....

Gruß

Gerd

 

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Hallo Gerd.

Ja, mögen muss man das schon. Dennoch möchte ich auch diesen Weg zur Espressomaschine aufzeigen, auch wenn er möglicherweise neben Fachwissen, Werkzeug, Zeit und viel Geduld, (was ich nicht alles hatte) eine Möglichkeit zur eigenen und heiß geliebten Espressomaschine sein kann.

Hier am Board lassen sich die Freude und Erfahrung in vielen Einträgen nachlesen und ich war davon damals sofort infiziert, besonders von dem Gedanken selbst so ein Baby "fertig" zu machen und Herr über die Technik wird man ja neben bei bemerkt auch auf diese Weise.

Dennoch muss ich dir Recht geben: So eine Gastrokiste ist nicht besonders sauber, wenn man sie gebraucht bekommt und auch nicht so leicht, dass man sie mal eben alleine die Treppe hoch bekommt. Daneben haben sie oft Festwasseranschluss und das erfordert das Eingreifen in die Wasser-Installationen in der Küche und auch das mag nicht jeder. (Meine Liebste ist in der Woche der Wiedergeburt meiner Maschine auch zeitweise ausgezogen und hat wegen fehlender Koch und Spülmöglichkeit bei einer Freundin gewohnt :lol::lol::lol: )

Vor- und Nachteile liegen somit klar auf der Hand. Beide sind nicht zu unterschätzen. Jeder vorteil ist an anderer Stelle ein Nachteil und anders herum auch.

Wenn ich heute überlege, ob mir Zeit, Geld, Aufwand und Geduld zuviel waren, dann würde ich mich immer wieder auf denselben Weg machen um an eine Maschine mit guter Qualität (und Optik) zu kommen, die auch gut in die Geldbörse passt.

 

AW: Hiiiilllllfffffeeeee.................

Adererseits aber - hat nat so ein Gastrobomber - ein anderes Feeling beim Arbeiten. Ist halt schon toll wenn der Arbeitsplatz beleuchtet ist - du Wasser ohne Ende zum Spülen - erhitzen -für Tee - ... zur Verfügung hast.
Du ohne Ende Wasser in den Ablauf pritscheln kannst ohne an ausleeren u. nachfüllen zu denken.
U. Optisch ist für mich eine alter Gastro - schon wesentlich interessanter u. ansprechender als jede noch so funkelnde Homemaccina.

Jedes WIEDER hat eben auch ein FÜR ! ;-)

Gruß
Jürgen