Espressomaschinen - Persönliche Berichte der Boardnutzer

Diskutiere Espressomaschinen - Persönliche Berichte der Boardnutzer im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Habe mir das als erstes Konzept so vorgestellt: Äusserlichkeiten: Innere Werte: Espresso: Aufschäumen: Bisherige Probleme: Vorteile:...

  1. mthier

    mthier Mitglied

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    Habe mir das als erstes Konzept so vorgestellt:

    Äusserlichkeiten:
    Innere Werte:
    Espresso:
    Aufschäumen:
    Bisherige Probleme:
    Vorteile:
    Kommentar/Empfehlung:


    in der Praxis so:

    Bazzar AII von 1999, über ebay gekauft für 624 Dm

    Äusserlichkeiten:

    Schönes Retro-design, scharfe Kanten, einige Kratzer, billige Kippschalter und Kontrollleuchten, leider einige Blindnieten, Standartsiebträger, hätte mir einen à la ecm gewünscht mit offenem Ausfluss. Geringer Abstand zwischen Siebträger und Abstellplatte, nicht alle Tassen passen drunter.

    Innere Werte:

    Kupferkessel mit ausreichend Inhalt für 4 Cappu`s incl. Aufschäumen (Mit etwas Übung); unaufgräumtes Innenleben, Kabelsalat, Ulca Pumpe, 3l Tankinhalt, leider kein Magnetventil vor dem Siebträger wie bei Gaggia, sabbert deshalb konstant etwas.

    Espresso:

    Mit etwas Übung und vor allem einer guten Mühle, kein Problem. Die Maschine scheint mir aber empfindlich für kleine Änderungen zu sein, nicht einfach zwei gleich gute Espressi zuzubereiten. Bisher idealer Druck: zwischen 11-13 bar laut Manometer.

    Aufschäumen:

    Kein Problem mit etwas Routine, aber ab und an lässt der Druck nach, Entkalken nicht vergessen! Ausreichend für 4 Cappu`s - könnte aber mehr sein.

    Bisherige Probleme:

    Undichtigkeit am Dampfventil, selbst behoben. Undichtigkeit am Kesselflansch nach 2 Jahren-selbst behoben, dabei auch gleich Dichtung gewechselt. (die mir von Bazzar kostenlos nach Schweden zugeschickt wurde) Kontrollleuchten und Kippschalter gegen schönere getauscht, ein Teil des Siebträgers, der das Sieb beim Ausklopfen fixieren soll, abgebrochen-geht aber auch gut ohne!

    Vorteile:

    Optik, der um Längen bessere Kaffee als früher mit der guten alten Bodumkanne, Spass durch das Kaffee-Handwerk


    Kommentar/Empfehlung:

    Nicht ohne Mühle kaufen, eventuell die Gaggia Classic Coffee als Alternative in Erwägung ziehen oder wenn es schon klar ist, dass eine Espressomaschine auch in Zukunft im Haushalt sein wird - gleich Zweikreis kaufen

    MFG, Mark
     
    powidl gefällt das.
  2. #2 deepblue**, 23.09.2002
    deepblue**

    deepblue** Mitglied

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    Livia 90 SE über Händler gekauft, Anfang 2000, gekostet 1075.- €
    [img:post_uid0]http://123homepage.hometown.aol.de/hdelijanis/images/1%20livia%2090.jpg[/img:post_uid0]
    Heimansicht...

    Aüsserlichkeiten: Gut verarbeitetes Gehäuse, könnte aber besser verschraubt sein. Ansonsten vom Design schlicht gehalten-eher klassisch. Kompaktere Ausführung als die Bezzera 99 (fast baugleiches Modell).


    Innere Werte: Gibts nichts auszusetzen, alles sehr gut verarbeitet (Qualität) und aufgeräumt.Brühkopf lässt sich zum Reinigen leicht demontieren.
    Wassertank könnte gegen Hitze des Kessels besser isoliert sein. Die Dosierautomatik ist leicht einstellbar und praktisch.

    Espresso: Die Maschine bietet alle Voraussetzungen..es kommt auf Dich an. Einfach bestens.
    Eine zu starke Überhitzung des Brühwassers wurde von mir nicht festgestellt. (Wärmetauschersystembedingt)

    Bisherige Probleme: Am Anfang stärkere Siebträger/Bajonettprobleme, hat sich nach gründlicher Reinigung (Brühkopf/Dichtung) sowie Wechsel der Dichtung wieder gegeben. Sonst noch keine.

    Kommentar/Empfehlung
    Die Livia 90 SE ist eine klassische Espressomaschine.
    Für den Heimgebrauch, was Grösse und Leistung angeht, völlig ausreichend und vom Platzbedarf auch noch sehr gut integrierbar.
    Vorallem stimmt das Preisleistungsverhältnis.
    Wenn auch das fast baugleiche Modell Bezzera 99 (Auslaufmodell) inzwischen einiges billiger ist,
    ich würde sie mir wieder kaufen.

    ----->Technische Daten, Ansicht....Livia 90


    Gruss----Helmut
    :)



    Edited By hdelijanis on Nov. 09 2002 at 13:33
     
  3. bamf

    bamf Mitglied

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    -Faema Family gebraucht gekauft für 71.-€ (ladenpreis ca. 500.-€ glaub ich) am 18.9.02 vor 5 tagen
    -aluguss gehäuser, sehr stabil. farbe: mintgrün (gibt es nur noch in schwarz und silber) zwei gehäuseschalen mit 4 schrauben zusammengehalten, einfach zu öffnen.
    -innere werte: einkreis; alles solide und ordentlich; magnetventil; brühkopf leicht zu reinigen.
    -ansonsten: macht guten espresso (nach einigen testläufen bin ich echt zufrieden), aufheizzeit 2-3min (ideal 15min. damit der siebträger auch heiss ist), leider keine tassenvorwärm einrichtung,gutes heisswasser volumen (für tee), design nicht besonders. leider besitze ich kein datenblatt, falls jemand was hat bitte melden!
    -problem: nicht aufgetreten in der kurzen zeit!

    gruss joscha :)
    p.s: espressotutorial vielleicht die rubrik "kurz rezension" unter "tests" mit der essenz dieses threads?

    p.p.s:
    [quote:post_uid0]Die wichtigsten Merkmale: · Gehäuse komplett aus einbrennlackiertem Aluminiumspritzguß · hoher Pumpendruck 17 bar · Heißwasser sofort verfügbar · gut dosierbare Dampfdüse aus pflegeleichtem Edelstahl · 1-Pfund schwerer Siebträger · Magnetventiltechnik · 1,7 Liter Wassertank mit integriertem Kalkwechselfilter · Heizkessel aus Aluminiumguß mit 180 ccm · Leistung 1250 Watt (Aufheizzeit 3 min) · Abmessungen 240 x 255 x 385 (B/T/H in mm) [/quote:post_uid0]



    Edited By bamf on Sep. 23 2002 at 17:47
     
  4. #4 ralf d., 23.09.2002
    ralf d.

    ralf d. Mitglied

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    moin,

    na, dann will ich mich ans werk machen - der übersichtlichkeit halber werde ich für jede maschine einen extra beitrag verfassen.
    gibt`s denn einen guten & fähigen geist, der die diversen kommentare zu den maschinen in eine datenbank ( bzw. irgendeine übersicht ) bringt ? erst dann würde es wirklich sinn machen...

    VIBIEMME DOMOBAR SUPER, gekauft ca. 2000, 1 Jahr gehabt

    Äusserlichkeiten: E 61 Gruppe, Front Chrom, Gehäuse Schwarz. Besonderheit: Wassertank ( Metall, gebürstet ) außen. Wird seitlich an die Maschine gehängt ( sieht garnicht schlecht aus )

    Innere Werte: kein Plastik, alles schön solide & massiv

    Espresso: prinzipiell gut. Ist aber eine etwas "zickige" Maschine - sprich: sie heizt sich relativ stark auf und macht guten Espresso ein bißchen zur Glückssache.
    Die Aufheizerei ist natürlich ( zumindest teilweis ) bauartbedingt. Die Grimac z.B. ist im Vergleich etwas weniger anfällig für starkes Aufheizen.

    Aufschäumen: kein Problem. Ich glaube, die Maschine hat einen 3-Loch Dampfgeber.

    Bisherige Probleme: oben erwähntes Aufheizen.
    Pumpe macht einen Mordskrach.

    Vorteile: solide

    Kommentar/Empfehlung: wenn man eine Maschine gebraucht bekommt, sicher ein guter Kauf. Neu würd ich eher zur günstigeren Grimac La Uno greifen.

    Gruß

    Ralf

    ...und weiter geht`s mit der nächsten Maschine...
     
  5. #5 ralf d., 23.09.2002
    ralf d.

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    zweite Maschine:

    GRIMAC LA UNO, gekauft ca. 2001, 1 Jahr gehabt

    Äusserlichkeiten: E 61 Gruppe, Front & Gehäuse Chrom, relativ schmal & absolut schnörkellos

    Innere Werte: kein Plastik, alles schön solide & massiv.
    Diverse Schutzschaltungen gegen leerlaufen. Presostat nach aufschrauben des Deckels ( 4 Schrauben ) gut zugänglich.

    Espresso: prinzipiell gut. Macht aus fast allem Crema ( ohne irgendwelche Hilfsmittel. Heizt sich bei Stillstand auf, ist aber relativ gut u kontrollieren ( Wasser vor Bezug ablassen ).

    Aufschäumen: kein Problem - aber man braucht ein bißchen. Da der Dampfhahn nur ein Loch hat, dauert`s ein paar Sekunden länger. Aber der Dampf ist gut und fast unendlich vorhanden.

    Bisherige Probleme: An der Halterung des Dampfhahn tropfte gelegtenlich etwas Wasser - aber harmlos.
    Das erwähnte - unvermeidliche - Aufheizen.
    Pumpe macht relativ viel Lärm.

    Vorteile: solide & guter caffe

    Kommentar/Empfehlung: war mir die liebste meiner E 61 Maschinen. Angeblich hat Grimac die Preise über ECM Niveau angehoben - dann wird`s heftig. Sonst zu empfehlen.

    Gruß

    Ralf

    ...und noch eine...
     
  6. #6 ralf d., 23.09.2002
    ralf d.

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    dritte Maschine:

    ECM Technika, gekauft ca. 1999, ca. 1 Jahr gehabt

    Äusserlichkeiten: E 61 Gruppe, Front & Gehäuse Chrom, hübsche Maschine

    Innere Werte: kaum Plastik, alles schön solide & massiv.

    Espresso: prinzipiell gut. Soweit ich mich entsinne allerdings tendenziell immer etwas dünn. Heizt sich bei Stillstand auf, ist aber relativ gut zu kontrollieren
    ( Wasser vor Bezug ablassen ).

    Aufschäumen: kein Problem - Dampf in Hülle & Fülle.

    Bisherige Probleme:
    Das erwähnte - unvermeidliche - Aufheizen.
    Pumpe relativ leise ( o.k., das ist kein Problem... ).
    Caffe war nicht 100 % zufriedenstellend.

    Vorteile: solide

    Kommentar/Empfehlung: meiner Ansicht nach überteuert. Sonst o.k.

    Gruß

    Ralf

    ...und noch eine...
     
  7. #7 ralf d., 23.09.2002
    ralf d.

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    vierte Maschine:

    RANCILIO S 27, gekauft 6/2002

    Äusserlichkeiten: kleine Gastromaschine mit Dosierautomatik & Festwasseranschluß. Relativ wuchtige Metalseitenteile, dunkelrot.

    Innere Werte: kein Plastik. Fette Pumpe ( nix Vibrationspumpe ). Wirkt alles eher überdimensioniert.
    3 l Kessel ( aufrecht montiert ). Recht gut aufgebaut - man kommt schnell an fast alles ran.

    Espresso: prima.
    So gut wie keine Aufheizen.
    Keine spektakuläre, dafür aber "haltbare" Crema.
    Caffe ist ( natürlich je nach Sorte ) sehr gut.

    Aufschäumen: kein Problem - der Dampf ist trocken & unendlich ( kein Wunder bei dem Kessel )

    Bisherige Probleme: keine

    Vorteile: solide & guter caffe

    Kommentar/Empfehlung: eine relativ bezahlbare Gastromaschine & allemal sinnvoller als die z.T. überteuerten E 61 Maschinen.

    Gruß

    Ralf
     
  8. #8 OliverK, 23.09.2002
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14.08.2007
    OliverK

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    Da hier doch schon so einige Maschinen beschrieben werden, will ich auch mal (passt zur Rancilio von Ralf):

    [​IMG]

    Brasilia Portofino America, Baujahr 1987, vor gut einer Woche gekauft.
    2-gruppige, dafür äußerst kleine Gastronomiemaschine (50*50*40 B*T*H), 5 Liter Boiler, Mengenautomatik, Festwasser, volumetrische Pumpe, Gewicht 57 kg, Preis 299 Euro (gebraucht, kein Vergleich möglich)).

    Äusserlichkeiten:
    Klein und zweigruppig (keine Probleme mit kalten Siebträgern), trotzdem große und sehr gut beheizte Tassenablage, Wertigkeit von Bedienelementen sehr hoch, keine Probleme mit grossen Tassen, zeitloses Design, leichte Spuren des Gebrauches.

    Innere Werte:
    5-Liter Boiler querliegend, volumetrische Pumpe, recht aufgeräumt, alles gut zugänglich (Tassenablage herausheben und eine Schraube entfernen), massiv gebaut, kein Plastik. Gruppen durch Magnetventile gesteuert.

    Näheres zur Maschine in den Tutorials...

    Espresso:
    Macht, was sie soll :)
    Crema kein Problem, geschmacklich sehr gut. Sehr temperaturstabil, keine Probleme bei 6 Cappu´s (2*3) auf einmal (mehr hab ich noch nicht auf Zeit gebrüht), kein Temperaturabfall bei Dauerbrühen von Espresso. 140 Tassen pro Gruppe pro Stunde.

    Aufschäumen:
    Nach Kauf eines geeigneten Kännchens nun auch Aufschäumen mit "Volldampf" möglich (vorher hüpfte die Milch einfach mit Schwung aus dem Kaffeebecher). Kaum Fertigkeit nötig. Düse mit 4 Löchern.

    Bisherige Probleme:
    Maschine war stark verkalkt, einige Undichtigkeiten. Nach großer Wartung nun keine Probleme. Läuft momentan im Dauerbetrieb.

    Vorteile:
    Kaum zu zählen...

    Nachteile:
    Für den Betrieb ist eine hohe Akzeptanz beim Lebenspartner nötig.

    Kommentar:
    Ich glaube nicht, daß es für 299 Euro mehr Qualität gibt. Allerdings gehört Geduld und Glück dazu, eine derartige Maschine zu finden. Ich würde aber immer wieder eine alte Gastro-Maschine kaufen.

    Gruß,
    Oliver



    Edited By OliverK on Okt. 03 2002 at 19:29
     
  9. Azazel

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    So, hier nun der zweite Versuch, nachdem mir heute nachmittag sämtliche Daten des Postings verlorengegangen sind.

    Also:
    Maschine: La Scala Butterfly - gekauft bei Tasteit in Wien, August 2002 für 999,- Euro + Innova Mühle Setpreis ca 1150,- 1kg Kaffee war auch noch dabei und ein paar Gimmicks.

    Äusserlichkeiten:
    Typische E61 Optik, sehr ähnlich der ECM Technika. Sehr praktisch die abnehmbare Tassenablage - dadurch wird das wiederbefüllen des Tanks enorm erleichtert.
    Edelstahlfront und grau Lackierte Seitenteile. Hier ein Bild ohne Tassenablage <a target="_blank" href="http://members.aon.at/pewa/Maschin.jpg">
    [​IMG]click
    für groß(~110kb)</a></p>
    Hier mit Tassenablage und Mühle schon nach dem ersten Testkaffee.

    Innere Werte:
    Soweit ich das beurteilen kann, sehr sauber aufgebaut - integrierter Kalkfilter, bei normalem Wasser hält der angeblich 2500 Liter - Eine Anzeige ist auch inkludiert damit man weiß ob man ihn schon wechseln muss. Alle Verbindungen aus Metall, keine Kunststoffschläuche, ausser vom Frischwassertank zur Pumpe. Boiler mit 1,8 Liter Volumen (nachgemessen ohne Kesselwand usw abzuziehen natürlich etwas mehr) alles Sauber aufgebaut, Pressostat ist relativ leicht zu erreichen, es müssen 4 kleine Schrauben gelöst und ein kleiner Deckel abgenomen werden. Dies liese sich mit einer kleinen Bohrung für den Schraubendreher im Blechdeckel aber vereinfachen (jedoch evtl probleme wegen Garantie). Die Maschine heizt sich recht schnell auf, nach ca 7-10 Minuten ist der Kesseldruck auf 1.1 bar bzw je nach Einstellung.

    Espresso:
    Mit dem richtigen Mahlgrad der Menge und der richtigen Wassertemperatur - das Beste was ich je an Espresso hatte. Crema eigentlich immer, sogar mit Illy Caffee mehr als ausreichend (Zuckertest bestanden).
    Bei längerer Standzeit leichte Überhitzung des Wassers im Wärmetauscher (wie die meisten E61) lässt sich aber leicht umgehen indem man mit dem Wasser zb die Tassen vorwärmt oder einfach 10-15sec durchlaufen lässt.

    Aufschäumen:
    Geht ruck zuck, Milchschaum ist relativ fein, kleine Bläschen - aber ich übe noch. 2 Strahlige Düse, ziemlich starker lang anhaltender Dampf, dank 1.8 Liter Boiler.

    Bisherige Probleme:
    Nur beim hochwuchten auf die Küchenplatte - ca 25kg sind nicht ohne, ansonsten bisher alles paletti.

    Vorteile:
    Im Vergleich zu anderen E61 Maschinen neben der Bricoletta günstig, (Bazzar A3, ECM, Isomac sind doch um einiges Teurer) pfiffige Detaillösungen wie zb die abnehmbare Tassenablage.

    Nachteile:
    Im vergleich zu zb Izzo, Bricolletta, Giotto/Mechanika relativ gross bzw hoch, passt nicht ohne weiteres unter die Küchenkästen - wenn ja dann kann man in der Regel keine Tassen mehr abstellen oder die Tassenablage nicht abnehmen.
    Überhitzung des Brühwassers, aber das ablassen von Wasser sehe ich eher als Kaffeeritual und nicht als Problem -macht man ein paar Espressi und Cappucinos (oder wie heisst das in der Mz) hintereinander dann ist die Temperatur sehr stabil.

    Kommentar/Empfehlungen

    Natürlich ist es keine 299 Euro Gastromaschine von Ebay, aber sie ist trotzdem kleiner und handlicher, zudem gibts 3 Jahre Garantie auf die komplette Maschine für 999 Euro.
    Ich denke für den Preis eine der besten E61 Maschinen - Qualitativ werden die wohl fast alle auf einem Level sein.
    Und natürlich bin ich voreingenommen, hab ich dieses Ding doch erst seit einem Monat, aber ich bin wirklich hochzufrieden.


    regards Michael
     
  10. Azazel

    Azazel Mitglied

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    Keine Ahnung was er noch reinpackt, vielleicht Bleigewichte? Ehrlich gesagt hab ich die Maschine nicht auf die Waage gestellt, schwer ist sie auf jeden Fall. Gegenüber den anderswo angegebenen 35kg (ich glaube sogar in derie Bedienungsanleitung) sind 25 schon eher realistisch. Wie schauts da mit den anderen Maschinen aus Luciano, welches Gewicht haben die ?

    mfg Michael
     
  11. Didi

    Didi Gast

    Fiorenzato Bricoletta, gekauft März 2002 bei Tasteit, Preis (war ein Sonderangebot) ca. 900 €.

    Äusserlichkeiten: E 61 Gruppe, Front & Gehäuse Edelstahl. Einfache (und daher preiswerte) Verarbeitung: manche stört die "Wellblechoptik", sieht aber m.E. gut aus und macht Sinn (wenig Schweißnähte).
    m.E. haben die Edelstahlmaschinen schon den Vorteil, daß sie A) nicht rosten sollten (könnte unter Email oder Lack passieren) und B) Stahl auch stabiler u. langlebiger als Plastik ist.

    Innere Werte: kaum Plastik, alles solide & massiv. Nach Anschauung kein Unterschied zu anderen (ECM Giotto ...).

    Espresso: Qualität super, leicht reproduzierbar. Das vielzitierte "Aufheizproblem" ist mir nicht aufgefallen - sehr gute, gleichbleibende Qualität auch bei langen Stehzeiten.

    Aufschäumen: kein Problem - jede Menge Dampf. Mit der Viererdüse (wie vom Verkäufer angekündigt) kommt zuviel Dampf für den Hausgebrauch; daher die mitgelieferte 2er-Düse nehmen. (Nach Anfangsschwierigkeiten war das Tasteit-Team gern zu einer Schäum-Einschulung bereit.) Jetzt besser + schneller als alle Aerolatte & Co Tricks.

    Bisherige Probleme:
    Die urspr. gelieferte Maschine hatte eine undichte Verschraubung, wurde sofort gegen eine neue Maschine getauscht, seither alles ok!

    Nachteile:
    (habe mir erlaubt, diese Rubrik einzufügen)
    Das Dampfrohr ist nur vor und zurück schwenkbar, das braucht eigentlich keiner. Hat mit der Montage des Rohrs und des Ventils zu tun (wohl auch eine Preisfrage). Na ja, damit kann man leicht leben.
    Als Rechtshänder würde ich lieber rechts schäumen, ist aber bei fast allen Maschinen links (warum?). Schon dran gewöhnt.

    Vorteile:
    Scheint eine solide und stabile Maschine zu sein, Preis vergleichbar sehr günstig. Super Cafe (ist ja wohl das wichtigste)

    Kommentar/Empfehlung: würde ich sofort nochmal kaufen

    Grüße,
    Didi
     
  12. Host

    Host Mitglied

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    Bezzera S99, anthrazit, selbst abgeholt bei Espressoshop, Juli 2002 Preis: ca. 820 Euro
    (Ist ja eigentlich baugleich zur Pasquini Livia 90, die Helmut schon beschrieben hat, deshalb nur wenige Bemerkungen)
    Außerlichkeiten:
    Klassisches, nicht-E61 Design, Retro-60er Look, keine Dosierautomatik. Metallverarbeitung sehr gut, keine scharfen Kanten. Allerdings war das Gehäuse ein wenig schief eingepasst, konnte man aber zurechtbiegen.
    Innere Werte:
    - siehe Livia
    Espresso:
    - siehe Livia
    Vorteile:
    - Wassertank auffüllbar, ohne die Tassen abräumen zu müssen (ist von Vorteil, wenn man wenig Espresso macht und lieber oft frisches Wasser nachfüllen will als eine große Menge schales Wasser im Tank zu haben)
    - Kompakte Maße
    - in ca. 30 min bereit für guten Espresso
    Nachteile:
    - Großes Totvolumen im Wassertank (ca. 1 Liter?), da die Wasserstandskontrolle relativ weit oben angebracht ist.
    Bisherige Probleme:
    evtl. ist die Brühkopfdichtung aufgrund eines kleinen Risses undicht. Bei jeder 10. Extraktion tropft ein bischen Wasser an der Dichtung raus. Konnte mich noch nicht dazu überwinden, sie auszutauschen.
    Verchromung der Brüheinheit ist an der Unterseite, - da wo man den Siebträger einhängt - inzwischen ein bischen abgeplatzt, weiß nicht, ob das nach 2 Monaten schon so sein soll.
    Ansonsten:
    in den wenigen Monaten des Betriebs bin ich sehr zufrieden.

    Grüße
    Horst



    Edited By Host on Sep. 25 2002 at 13:05
     
  13. #13 padrino, 28.09.2002
    padrino

    padrino Gast

    Bricoletta: Kann mich dem von Didi gesagtem nur anschließen. Habe jedoch bei Kaffee-Total gekauft. Hatte etwas Probleme mit der Maschine wegen Wasseraustritt. Lag an einem Ventil am Übergang Kunststoff zu Messing. Wurde jetzt durch ein reines Messingteil ersetzt.

    Die Maschine prodzuziert excellenten Espresso und hat hervorragende Dampfleistungen. Sie ist in der Originalausführung etwas laut. Nach einer Modifizierung der Pumpenaufhängung durch den Händler ist sie jedoch leiser geworden.

    Lt manometer erreicht sie tatsächlich in ca 10 Minuten die Betriebsbereitschaft. Subjektiv halte ich jedoch eine Aufheizzeit von einer halben Stunde für etwas besser.

    Alles in allem für nach wie vor der Preistipp unter den E61 Maschinen.
     
  14. #14 ISOMAC, 30.09.2002
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13.08.2007
    ISOMAC

    ISOMAC Gast

    Hallo!

    Hier mein Bericht nach einer Woche mit meiner neuen Maschine:

    ISOMAC CAPPUCCINA
    gekauft via Ebay für 159 statt 308 € (mit leichter Beule am Gehäuse)

    Äußerlichkeiten:

    [​IMG]

    Gehäuse aus blankem Metall (wie verchromt), der Form nach der Gaggiga Classic Coffee sehr ähnlich. Siebträger etwas zierlich, aber solide. Gehäuse recht hübsch aber das Metall ist recht dünn und die Italiener nehmen es scheinbar mit der Fertigungstoleranz nicht so 100%ig. Für die Preisklasse aber in jedem Fall ok.

    Innere Werte:

    [​IMG]

    Wichtiges Plus: Kessel (140ml = nicht sehr viel), Verrohrung und Brühkopf aus Messing (! in deiser Preisklasse top) = Alles heiß + wenig Verschleiß
    Tank 3 L

    Minuspunkt: kein Magnetventil = Maschine sabbert nach

    Espresso:
    Mir fehlt der absolute Vergleich, aber besser als auf der Gaggia Classic Coffee (10 J alt) bei meiner Mutter. Auch bei feinem Mahlgrad kämpft sie sich durch. Sogar mit Illy gibt's eine vernünftige Crema. Bin hoch zufrieden!

    Aufschäumen:
    Noch nicht viel Erfahrung mit, weil ich kein Cappu-Typ bin. Hat aber einen scheinbar vernünftigen 3-Loch-Kopf, allerdings sollte man bei 140ml Boilervolumen keinen Orkan erwarten.

    Bisherige Probleme:
    Noch keine (abgesehen vom grundsätzlichen Nichtvorhandensein eines Magnetventils).

    Vorteile:
    Super Einsteigermaschine, in dieser Preisklasse (auch zum Listenpreis) m.E. die Top-Wahl.

    Kommentar/Empfehlung: Wer mit einer Gaggia Classic Coffee, einer Saeco Aroma, oder einer Siebträger-Krups liebäugelt, der sollte sich die Isomac Cappuccina wirklich mal ansehen!

    So, jetzt laß ich sie mal wieder brummen und freue mich auf den Vergleich mit einer ISOMAC Tea die sich Papa nächste Woche kaufen will...

    David
     
  15. #15 padrino, 01.10.2002
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13.08.2007
    padrino

    padrino Gast

    ISOMAC CAPPUCCINA
    gekauft via Ebay für 159 statt 308 € (mit leichter Beule am Gehäuse)
    die Isomac benutze ich nach wie vor als ersatzmaschine. hab Sie in der Metro damals als Restposten für 189,-- DM (DM!!) bekommen. Da braucht man nicht zu diskutieren. Mit ein bisschen Übung kommt adäquater Espresso heraus. Dampf ist etwas zu "nass". Dreh nie das Dampfentil zu stark zu. Die Dichtung kann dabei schnell kaputt gehen. Ist alleerdings preiswert zu ersetzten (selbst ich hab das geschafft, das kann also nicht schwer sein ;-)
     
  16. #16 71-1033558965, 03.10.2002
    71-1033558965

    71-1033558965 Gast

    Die Rancilio S24



    Das ist die Version mit Tank. Gekostet hat sie knapp € 1.700,-. Das Gerät ist sehr hoch, hat eine große Tassenablage und ist hervorragend verarbeitet. Ein erstes Aufschrauben zeigte die überlegte und solide Anordnung der einzelnen Elemente. Der Tank fasst 2 Liter, der Kessel satte 4 Liter. Das ist ein kleines Manko, der Tank dürfte gerne noch einen Liter mehr vertragen. Bei häufigem Teebezug ist regelmäßiges Nachfüllen angesagt.

    Die Maschine kommt sehr gut ausgestattet mit den üblichen, sehr schweren Siebträgern aber auch samt Blindsieb, eingebautem, regenerierbaren Wasserenthärter, einer Reinigungsbürste und anderem Zubehör. Außerdem ein buchdickes Helferlein, das alles erklärt sowie ein Qualitäts- und Endprüfungszertifikat. Die Aufheizzeit beträgt nur 15 Minuten, nach kurzem Warmlaufen erzielt die S24 einen fantastischen Espresso mit liebevoller Crema. Die Pumpe ist keine Vibrationspumpe und daher absolut leise. E61-Chromkumpels werden sich die Ohren reiben. Ein Surren, ein Espresso. Bedankt, S24.

    Das etwas kurze Dampfrohr (wie ich weiß, gibt es ja bei Onkel Beilhard Verlängerungen zu erstehen) hat eine dreilöchige Düse und liefert selbstredend Dampf satt. Ich habe mit noch keiner anderen Maschine einen cremigeren, porenfreien Schaum erzielen können. Gewicht liegt so bei 38 Kilogramm, das Gerät ist stabil und wirkt auch sehr ausgreift.



    Die ECM Giotto…



    Die Giotto ist zuerst einmal ausgelaufen. Weil drei Schrauben im Innenleben nicht ordentlich angezogen waren, setzte es eine herbe Sauerei. Eine Sauerei ist auch, dass ECM seine Geräte vor Auslieferung nicht ordentlich endprüft – sonst wäre den Brüdern dieser Mangel aufgefallen. Wenig später fallen nacheinander die Nanometer aus. Dann heizt sich das Gerät zwischendurch so auf, dass massive Mengen an Wasser abgelassen werden müssen, um wieder genießbaren Kaffe zu bekommen. Stark ungeil war es auch, dass ich mir Dank der unglaublich miesen Verarbeitung und scharfkantigen Gehäuseteile in den Finger geschnitten habe.

    Das Innenleben bescherte Plastik- anstelle Kupferrohre, die früher oder später porös werden dürften. Ansonsten alles weitestgehend okay, wenn auch leicht klapperig.

    Das Aufschäumen funktioniert indes gut, der Kaffee ist dennoch kein Deut besser als aus einer Technika. Die Pumpe spielt jedes Mal ein Heavy Metal-Konzert, die Maschine vibriert dabei leicht. Die Tassenablage ist groß und wird gut heiß, die Maschine darf sich getrost eine optisch feine Angelegenheit nennen. Mein Eindruck ist aber, dass es sich bei der Giotto lediglich um eine Technika im schöneren und größeren Gewand handelt, die in technischer Hinsicht kaum Innovationen aufweisen kann. Für einen Preis von knapp € 2.200 war die Verarbeitung und das Zubehör eine Frechheit. Die Maschine ist in meinen Augen völlig überteuert und kann einem Vergleich mit der deutlich günstigeren S24 nicht in Ansätzen standhalten: Bis auf die Optik ist diese in allen Punkten weit überlegen.

    Allerdings mag ich das schnörkellose Bar-Design der Rancilio sehr. Der Engel blitzt eitel in Chrom, der Arbeiter trägt lieber ein irdisches Weinrot und tut das, was seine Aufgabe ist. Möglicherweise braucht man ja beide Geräte. Auf die ECM werde ich dennoch ab nächster Woche verzichten. Dafür wird eine zweite Mühle angeschafft.

    Das Beste von Gerrit



    Edited By Monsignore on Okt. 18 2002 at 11:27
     
  17. #17 Stefan, 05.10.2002
    Zuletzt bearbeitet: 13.08.2007
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    [​IMG]

    An anderer Stelle aber wird etwas mehr zu den beiden Mühlen folgen, insbesondere über das Modell, was etwas getarnt links neben der Oskar steht. Hier nochmal beide Mühlen nebeneinander:


    [​IMG]

    Zur Oscar:
    Äusserlichkeiten

    Relativ kompakt für eine Zweikreismaschine, schlichtes Design, sauber gefertigtes Kunststoffgehäuse. Entnehmbarer, aber auch in der Maschine befüllbarer Wassertank, der Tank ist dank der hinter der Tassenablage befindlchen Klappe immer erreichbar. Schwerer, verchromter Messingsiebträger mit Kunststoffgriff. Für grosse Tassen wendet man zwecks grösserer Durchreichhöhe einfach das Abtropfgitter, Tropfschale komplett herausnehmbar.

    Innere Werte
    Zweikreismaschine mit Thermosyphonsystem, isolierter 1,8l-Kupferkessel, Kupferrohre mit Messingverschraubungen. Sämtliche Ventile aus dem Barmaschinenprogramm - also sehr grosszügig dimensioniert. Elektrik und Pumpe in einem 'Separee' untergebracht. Per Kugelgelenk bewegliches Dampfrohr mit grossem Durchmesser und wechselbarem, vierstrahligem Kopf.

    Espresso
    So wie man sich ihn wünscht - und von Zweikreismaschinen gewohnt ist. Also in erster Linie vom verwendeten Kaffee und vom Barista abhängig ;)

    Aufschäumen
    Dank des grossen Kessels ist reichlich Dampfvolumen vorhanden, das Dampfrohr mit dem grossen Querschnitt tut noch sein Übriges dazu. Trockener Dampf, so wie man sich ihn wünscht.

    Bisherige Probleme
    Keine.

    Vorteile
    Für eine Zweikreismaschine sehr kompakt und preiswert. Keine Überhitzungsprobleme wie es bei Maschinen mit E61-Brühgruppe vorkommen kann.

    Kommentar/Empfehlung
    20 bis 30 Minuten Aufheizzeit sollte man ihr gönnen, damit sich alle relevanten Bauteile auf Betriebstemperatur einpendeln können. Die silberne Version hat keinen durchgefärbten Kunststoff und ist kratzempfindlicher als die schwarze. Keine Möglichkeit, Heisswasser für Tee o. Ä. zu beziehen. (..aber welcher Teetrinker würde das schon mit einer Espressomaschine tun..? ;))
    Die Tassenablage wird bedingt durch den isolierten Kessel und des Gehäusematerials nur langsam warm, trotz unterhalb der Ablage montiertem Lochblech als Wärmespeicher. Abhilfe schafft ein über die Tassen gelegtes Geschirrtuch.

    ]In der Praxis
    Unkompliziertes Arbeitstier ohne Allüren, leicht zu reinigen. Bevorzugt eher feinen Mahlgrad.

    Gruss
    Stefan



    Edited By Stefan on Okt. 06 2002 at 15:08
     
  18. #18 MIB, 06.10.2002
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13.08.2007
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    Tchibo's PICCO
    Äusserlichkeiten: Klein (BxHxT: 15x25x22cm) und leicht (ca. 1KG). Kunststoffgehäuse, keine scharfe Kanten, ein Wippschalter für die komplette Steuerung

    [​IMG]
    Innere Werte:
    Wasser wird in einer offenen Schale (wie im Eierkocher) erhitzt und dann durch eine Zentrifuge geschickt. Hier wird es dabei durch das Espressomehl gedrückt und über einen Auffangring zur Tasse geführt.
    Kein Boiler, kein Dampf, keine außenliegenden heißen Bauteile :)
    und kein Espresso, an dem man sich die Zunge verbrennen kann ;)
    Weitere Details hier.
    Espresso:
    Maschine nutz das Mehl nicht so stark aus, wie eine Große.
    Abhilfe: Menge des Mehl für zwei Tassen (14g) aber nur 1 1/2 Tassen Wasser (100 ml einfüllen, bei 40 ml in der Tasse den Schalter loslassen), also bis zur Hälte zwischen der Markierung für ein und zwei Tassen.

    Aufschäumen:
    --- Entfällt ---

    Bisherige Probleme:
    Keine, selbst zum Entkalken reicht ein saures Küchentuch: Paar Spritzer Zitrone oder Essig auf das Papiertuch und dann durch den "Eierkocher" gewischt. Fertig ist die "Wartung"!

    Kommentar/Empfehlung:
    Die Maschine sollte sich in ihrer Nähe eine Möglichkeit zum Tassenvorwärmen vorfinden. Bei kalten Tassen ist auch der Espresso kalt, da die Temperatur bereits nach der Zentrifuge "trinkbar" ist. Die Maschine ist nichts für Eilige und nur für eine kleinen Tagesbedarf an Espresso gedacht. Allein das Wasseraufkochen pro Porttion dauert 2 Minuten. Auch ist das Öffnen der Zentrifuge im heißen Zustand nur schwer möglich. Diese kann aber zum Abkühlen unter kaltes Wasser gehalten werden.

    In der Praxis:
    Mag feingemahlene Bohne, Mahlgrad: "Genau wie die großen Chromschiffe"

    Ach ja, das Beste ist:
    Mit etwas Glück ist das Porto höher als der Auktionspreis ...
     
  19. #19 Margit, 06.10.2002
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13.08.2007
    Margit

    Margit Gast

    Hallo zusammen,

    meine neue Digi, meine X1, meine Kaffemühle und jede Menge Walküren. ;)

    [​IMG]

    Meine Erfahrungsberichte kennt ihr ja schon.

    Gruß Margit
     
  20. #20 padrino, 08.10.2002
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13.08.2007
    padrino

    padrino Gast

    Ich passe dann meine Eerfahrungswerte auch mal an das vorgeschlagene Schema an:

    Maschine: Fiorenzato Bricoletta

    Äußerlichkeiten:

    Chrombolide im 50er Jahre Retro Look. Mir gefällt das verspielte Design, auch die "Welchblechoptik" der Rückfront. Eine ECM wirkt dagegen etwas steriler. Aber ist halt Geschmackssache

    Innere Werte:

    Zweikreismaschine mit Thermosyphonsystem, Kupferkessel, Kupferrohre

    Espresso:

    wie ich ihn aus meinen Vorgängermaschinen nicht ganz hinbekommen habe. Ölig und körperreich (auch sortenabhängig)

    Aufschäumen:

    sehr starker, trockene Dampfleistung. Mit beiliegendem Aufsatz für kleinere Milchmengen kann man auch gut für nur einen Cappu schäumen. (wenn Gefaß sehr schmal ist)

    Bisherige Probleme:

    hatte Wasseraustritt. Eine Stelle am Eckventil in der Kunsttoff mit Metall verschraubt war. Das Teil ist jetzt komplett aus messing. Seitdem keine Probleme mehr.
    maschine hat auch einmal kein Wasser aus dem Tank angesaugt. kam bisher aber nicht mehr vor und ging von alleine weg. Die Ttassen werden mirt auf der Ablage nicht heiß genug. (werden passiv beheizt)

    Vorteile:

    preisgünstige Zweikreismaschine mit ansprechender Optik, die einen hervorragenden Espresso und gute Dampfleistungen bietet. Was will man mehr?
     
Thema:

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