Morgens zwei, drei Cappu, mittags uno Espresso, abends zwei Espresso, welche Maschine brauche ich ?

Findet das Mühlentreffen in Speyer statt? Ist schon eine halbe Weltreise für mich... Aber hochinteressant.

 

... ich meinte damit die aussage das keine bessere mühle notwendig sein

ich denke, wie schon geschrieben, das sehr wohl eine bessere mühle notwendig ist um das potenzial der vivaldi nutzen zu können

mit der eureka kann das eben nicht und würde damit die anschaffung der vivaldi (überspitzt gesagt) sinnfrei machen da du eben nie alles aus der maschine holen kannst weil die mahlgutqualität der eureka dieses verhindert

die folgen sind dann frust, viel verschenkter kaffee ... und schlussendlich der kauf einer besseren mühle

dem wollte ich vorbeugen indem ich dir zum kauf einer anderen mühle riet

das wäre ein sehr spannendes thema ... ich hab über extraktion mit dem barista des stockholm-espressoclub gesprochen ... seine aussagen zur dosierung und extraktion waren schon sehr spannend ... auch das ein tamper diese verbessern kann war mit bis dahin neu


Grüße

 

Vivaldi und Eureka ist echt eine ziemlich alberne Kombination.

Hightech-Maschine mit zweifelhafter Optik (pardon) und sehr schicke Mühle mit zweifelhafter Technik. Harmonisiert nicht für jeden...

 

Die Geschmäcker sind verschieden

 

Stimmt. Es gibt immer einen Raum nach oben. Mir wurde die Eureka auch als Vernunft Mühle von meinem Händler empfohlen zu meiner Rocket. Ich bereue es nicht. Mir schmecken meine Ergebnisse wirklich sehr. Probleme mit Channeling und früher Blondphase hatte ich bisher auch nicht. Aber die hatte ich auch nicht mit meiner Graef zuvor. Allerdings bilde ich mir auch ein dass meine Ergebnisse besser schmecken als mit der Mühle zuvor. Und ja sicherlich werde ich irgendwann auch wieder einem Upgrade bei der Mühle und Maschine verfallen. Aber momentan bin ich für meinen Stand (erst seit Anfang des Jahres mit Siebträger eingestiegen) persönlich sehr zufrieden. Meinen Gästen schmeckt es auch. Ich würde die Eureka eher als Mittelklasse einstufen geschmacklich anstatt einer Einsteiger Mühle. Habe hier wochenlang quer gelesen und durch verschiedenste Meinungen mir mein eigenes Bild gemacht. Als Anfänger fällt es schwer die verschiedenen Meinungen richtig einzuschätzen. Da jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht hat mit seinem Equipment und Möglichkeiten und Kombinationen.
Just my 2 cents

 

Finde es immer wieder erstaunlich, wie gefestigt gerade auch sehr "junge Anwender" in ihren Urteilen sind, welche Maschinen bessere Qualität liefern! Auch wenn das ganze keine rocket sciences darstellt, braucht es eine gewisse Übung, die auch nur dann wirksam wird, wenn alle Parameter beachtet werden, die erforderlich sind!
Ich war selbst erschrocken, als ich mal nachgewogen und dabei festgestellt habe, dass ich immer vielzuviel in meinem Sieb hatte! Ich verschweige mal lieber, wielange ich dies falsch gehandhabt habe!
Das Equipment ist sicher wichtig, der Anwender und seine Bohnenwahl (hier vor allem die Frische) entscheidend!

 

@coffeeXS7: stimme dir da voll zu - das Thema Kaffeegenuss ist sehr subjektiv. Jeder hat sein eigenes Geschmacksempfinden. Denke auch das verwendete Wasser kann einen entscheidenten Unterschied machen, bei ansonsten gleichen Parametern Bei Maschine und Bohnen. Aber ich finde es nach wie vor wichtig, dass man aus den ganzen Erfahrungen der anderen Genießer schon einiges ableiten kann. Entscheiden muss letztendlich eh jeder für sich. Mir persönlich haben die Tipps und Empfehlungen geholfen, mir aus den unzähligen ST + Mühlen gezielter zu recherchieren. Man verliert da als Einsteiger schnell den Überblick ;-) Bitter ist es, wenn man dann seine Entscheidung gefällt hat und auf einmal keine 5 Sekunden mehr auf das Aufstellen der Maschine und dem ersten herantasten an die perfekten Shots erwarten kann. Bei mir werden jedenfalls die Minuten zu Stunden. Man ist auf einmal so angefixt, dass es gar nicht schnell genug gehen kann.

 

Nein gefestigt ist meine Meinung noch lange nicht. Ich wollte eigentlich sagen wie schwer es eigentlich ist, sich für sich selbst ein Bild zu machen welches Equipment für einen selbst das momentan "richtige" ist. Ich kann ja auch nur von meinen zugeben kurzen Erfahrung sprechen. Ich lerne auch noch von Tag zu Tag dazu und sicherlich dauert diese Phase noch sehr sehr lange. Ich verschlinge dieses Forum auch täglich und bin dankbar dass es diese Plattform hier gibt! [emoji106] [emoji4]

Am Anfang bekommt man halt schnell den Eindruck das man nur mit dem besten von besten was leckeres produzieren kann.

Ich weiß auch das ich sicher irgendwann etwas verbessern möchte was das Equipment angeht. Aber diesen Spielraum möchte ich mir auch lassen. Es ist ja ein Hobby [emoji4]

Nicht falsch verstehen!

 

Die Profis hier bewahren uns Anfänger halt vorsorglich davor, nach kürzester Zeit upgraden zu müssen, weil evtl. die Qualität der Bauteile etc. nicht stimmen bei den vom Laien ausgewählten Equipment - frei nach dem Motto: wer billig kauft, kauft doppelt. Wenn ich an mein Ursprungsbudget denke und die tatsächlich Kaufsumme, könnte ich glatt als Planer des Berliner Flughafens eine Bewerbung absenden

Es ist auch immer eine Frage des Leidensdrucks - war bei uns sehr hoch und so haben wir uns halt schlussendlich dafür entschieden bei der Hardware gleich was vernünftiges zu kaufen, da die Unvernunft ja eh nachher vor der Maschine steht...

 

Wenn's geschmeckt hat, kann's nicht ganz falsch gewesen sein

 

Geschmeckt davor schon, danach aber noch deutlich besser!

 

So ist es und mir verschließt sich der Sinn nach abwertenden Beurteilungen, inbes. wenn es um Geschmäcker geht.

 

In schwarz für unter 300 €.