DECT Telefon

MT-F oder C4, das ist fast Geschmacksache, das C4 ist etwas tiefer und abgerundet und hat wohl deutlich mehr Gesprächszeit.
http://www.amazon.de/gp/customer-me...UUSAF25D/B00H90PS92/ref=cm_ciu_images_pl_link

 

Hi,
die Sprachqualität und die Ergonomie vom MT-F finde ich bescheiden, da müsste mehr gehen ;-). RSS-Feeds, Musik, ... - ich brauche das am DECT-Fon nicht. Es ist aber sehr nett, wenn man beim Anruf via Foto sieht, wer anruft. Dazu eben die Synchronisation mit unseren verschiedenen Google-Adressbüchern (wenn der Freund des Sohnes anruft muss ich ja nicht ran ...)
Die einfachen Gigasets bestechen imo durch Ihre Robustheit, die teuren Siemensteile sind Murks, sie sind bei uns alle gestorben:
- Defekt durch Herunterfallen
- Defekte Ladestationen: Die Pins sind - anders als bei den einfachen Modellen - so filigran, dass sie bei uns oft oxidiert sind und in Folge das Telefon nicht mehr geladen wurde - natürlich ohne das man das sofort merkt und wenn man es braucht ist es tot. Manches Telefon steht bei uns vielleicht etwas ungünstig und bekommt mal etwas Wasser von der Spüle, dem Blumengießen, ... ab. Komischer Weise macht das keinen Telefonen etwas aus, außer eben den teuren Siemensteilen. Nie wieder ...
Die Fritzbox-Android-Apps finde ich nicht schlecht, allerdings ist die Sprachqualität ebenfalls bescheiden. Manchmal sitzt man aber gerade mit dem Smartphone unterm Dach oder auf dem Klo oder ... und dann ist's nett zu sehen wer stört äh anruft.
lg blu

 

du solltest evtl. berücksichtigen, dass "du" in nicht zu ferner Zukunft auf IP-Telefonie umgestellt wirst.
(mit der FB sollte das allerdings kein Problem sein, wenn ich richtig informiert bin)

 

Hi,
das ist kein Problem, DECT ist ja hausintern und hat mit der weiten Welt nichts zu tun ;-)
lg blu

 

Eneloop hat die light Akkus extra für Telefon entwickelt.
Kann man angeblich 3000 mal aufladen.
Ausserdem sinkt die Spannung langsamer als bei standardakkus, man kann sie also länger nutzen.
Ich habe mir ein gigaset e630 zugelegt, weil es stossgeschützt ist. Meinen Eltern habe ich ein e500a verpasst. Das scheint in etwa dem früheren Standard zu entsprechen.

 

Vielleicht eine dumme Antwort, aber wie wäre es, komplett auf Festnetz zu verzichten. Bei den heutigen Mobilfunktarifen mit all seinen Flatoptionen is ein separaten Telefon doch obsolet, oder? Ausserdem möchte ich kein Dect mehr daheim !!

 

Kurze Antwort: Mu.
Längere Antwort: Nicht wenn Du oft von Menschen ohne Mobil-Flat angerufen wirst, z.B. von älteren Verwandten mit nur Festnetz oder Prepaid-Mobil.

Ciao, Martin

 

Definitiv nicht. Zum einen ist HD Telefonie wesentlich angenehmer, zum anderen ist der Empfang von diversen Mobilfunkanbietern bei uns im Wohnzimmer sehr schlecht. Sowas wie =2 Homezone geht bei uns z.B. nicht. Einzig die Telekom hat ganz guten Empfang.

 

Die Sprachqualität ist einfach beim Festnetz besser. Mit keinem Mobiltelefon habe ich so eine Sprachqualität wie im Festnetz...es sei denn ich telefoniere mit dem iPhone übers Festnetz (via Hometalk-App)....das aber auch nur weil ich sonst keine HD Voice Geräte im Einsatz habe.

Die Kosten anderer für eingehende Gespräche sind natürlich auch relevant.

Außerdem läuft doch eh auch DSL und Festnetz-Telefonie meist zusammen...bei mir noch zusätzlich Fernsehen...

Mir war bisher noch nicht bekannt, dass DECT im Vergleich zu Mobilfunk irgendwie schädlicher sein sollte...

 

... einfach mal Tante Google fragen

 

Diese Argumentation kann ich nachvollziehen.
Da meine beiden "Kleinen" schon beide Erwachsen sind, gibts bei mir kein wirkliches Argument mehr. Wir (meine Liebste und ich) haben beide ein Smartphone und gut ist. Wir könnten zwar über die Fritz App auch Voipen, aber machen das praktisch nie. Uns geht das Festnetz definitiv nicht ab.
Im Übrigen laufen bei allen Anbietern bereits die Ausstiegsszenarien an, da sie sich mittelfristig (weniger als 10 Jahre) mehr und mehr vom kabelgebundenen Dienst verabschieden werden.

 

Ich habe noch ein kabelgebundenes Telefon an der TK-Anlage hängen, wegen möglicher der Akku-Probleme.
Gegen Stromausfall bin ich leider nicht mehr so wie früher gefeit, als das Telefon noch eine eigene Spannungsversorgung hatte. Jetzt läuft bei mir Telefon & Internet über Kabel.

 

Das ist nicht richtig. Die kabelgebundenen Provider steigen von POTS (ISDN, Analog) auf VoIP um, aber die Kabel werden wegen Internetzugang bleiben. Gründe dafür sind zum einen, dass sich trotz LTE usw. über Kabel immer noch höhere Bandbreiten realisieren lassen als über Funk. Stichworte sind hierbei Shared Medium beim Funk (bei vielen Nutzern sinkt die Bandbreite für den einzelnen Nutzer proportional zur Anzahl der parallel aktiven Nutzer) und FTTH/FTTC beim Kabel, mit denen sich auch bei freier Funkzelle deutlich höhere Bandbreiten übers Kabel realisieren lassen. Der zweite Punkt ist der, dass die Datentarife bei Mobil trotz der Benennung "Flat" immer noch sehr restriktive Deckelungen bei der Datenmenge haben, weil sonst für den Provider zu teuer. Deswegen werden die Kabel auch mittel- bis langfristig auf keinen Fall verschwinden. Und wenn das Kabel eh da ist, kann man auch telefonieren, dann natürlich über VoIP.

 

Auch das ist so nicht korrekt. VoIP ist die derzeitige Strategie lediglich nur noch ein Protokoll roten zu müssen, was vor allem bei der Backend Infrastruktur für Kostensenkungen sorgt. Tatsächlich gehen die Ausstiegsszenarien bereits heute schon weiter. Die Telcoprovider können und wollen nicht auf Dauer die letzte Meile am Leben erhalten und parallel zusätzlich eine adäquate Mobilfunkabdeckung unterhalten. Das Kabel ist das bereits abgekündigte Auslaufmodell!

 

Bei welchem Provider? Ich arbeite in der Branche und kenne keinen.

Abgesehen davon wird der Geschwindigkeitsunterschied selbst dann noch bleiben, wenn auf der letzten Meile weiter Kupfer genutzt werden sollte (Shared Medium beim Funk, wie schon gesagt). Selbst wenn die Deckelung der Datenmengen beim Mobilfunk fallen sollte, was ich nicht sehe, wird es auf lange, lange Zeit nicht funktionieren, wenn Abends der halbe Ort Youtube, Vimeo, Netflix & Co. anwirft. Und die verbrauchten Datenmengen steigen weiter...

Und der zweite Punkt sind die Investitionen, die in letzter Zeit in die kabelgebundene Infrastruktur gegangen sind. Es wurden ja nicht umsonst in letzter Zeit (selbst von der Telekom, die auf der letzten Meile ja noch auf Kupfer setzt) nicht unerhebliche Summen in Form von Glas im Boden verbuddelt. Selbst hier im Ort (auf dem platten Land) baut jetzt ein kleiner Laden den kompletten Ort mit Glasfaser (FTTH) aus. Das würden die sicher nicht tun, wenn der Business Case quietschrot wäre.

 

Ich habe mein Wissen von einem Freund, seinerseits CEO einer Firma, die Software-Algorithmen (Sprachcodes) für nahezu alle Telefonhersteller entwirft. Er hat auch einen wirklich guten Einblick in dieses Business.
Deine Aussage widerspricht sich ja keinesfalls mit meiner. Ein Ausstieg bedeutet ja nicht, dass es bereits mittelfristig keine Kabelgebundene letzte Meile mehr geben wird, jedoch dass die Bereitschaft in dieses Segment zu investieren kontinuierlich nach unten gehen wird!

 

Die Frage ist doch warum? Die Telekom liefert aktuell ja jeden (in unserem Bereich) DeutschlandLAN Connect via Kupfer. Verfügbarkeit, QoS, Sicherheit und garantierte Entstörzeiten, Glasfaser scheint hier (warum auch immer...) noch im Nachteil. Unser Zugang Company Connect ist übel teuer, hier wird Verizon als ISP/PIP Provider von der Telekom auch über Kupfer der Zugang bereitgestellt, obwohl Glasfaser vor dem Haus liegt.
Denke ich an Funk, denke ich an Störungen, hohe Kosten und an die Gefahr leicht abhören zu können, wobei das bei Kupfer ja auch kein Thema ist...

 

Kabel ungleich Glasfaser?! Vodafone hat kabeldeutschland ja übernommen..