X e n i a - eine neue Maschine

Halte ich neben dem sehr interessanten (und hoffentlich genau so gut funktionierenden) thermischem Konzept für DIE (Ver-)Kaufsargumente für Xenia!
Soweit mir bekannt ist, besitzt nur die wesentlich teurere A&E Vesuvius eine ähnlich intelligente Automatik.
Bitte diesen Gedanken unbedingt weiter verfolgen!

 

dito

 

Oder man bildet diese Funktionen über die Arduino/Pi-Option ab.
faustino ist da ja sehr kompetent eine eigene Blackbox zu erstellen.

Bzgl Füllstandsmessung: warum nicht mit Lichtschranke oder Ultraschallsensor (klappt bei mir in der Nobel sehr gut). Sonden im Tank/Brauchwasser finde ich aus hygienischen Gründen nicht gut.

 

Hallo Holger,
eine einfache Möglichkeit wäre, den Bezugsschalter mit dem Kesselfüllventil zu koppeln, so dass die Kesselfüllung beim Bezug garnicht erst anspringen kann. Üblicher Weise wird für den Bezugsschalter ein 2-Ebenen Schalter verwendet. Mit der ersten Ebene wird die Pumpe parallel zum Pumpenausgang der Blackbox geschaltet, mit der zweiten Ebene das Brühkopfventil. Nimmst Du einen Schalter mit einer weiteren Ebene (also mit 3 Parallelkontakten), könnest Du das Kesselventil über den dritten Kontakt wähend des Bezuges vom Füllventilausgang der Blackbox trennen.
Gruß, Götz

 

Ragt der in den Wassertank?

 

Hallo mamu,

Soweit mir bekannt, ist in der Xenia ein kapazitiver Füllstandssensor integriert, der als properitärer Sensor mit der Blackbox zusammen arbeitet.
Gruß, Götz
Sorry, das hat sich mit der Antwort von Iskanda überschnitten

 

Um mal eine ganz banale aber ökonomisch relevante Frage ins Spiel zu bringen:
Was ist eure Zielgruppe?
Ist der KN-ler, der am liebsten noch die Temperatur des Abwassers kontrollieren möchte und den Mahlgrad abhängig von Luftfeuchtigkeit, Mondphase etc. einstellt oder ist es der "Massenmarkt"? Entscheidungen, wie neue Blackbox oder die Pumpsysteme, Rasberry und Arduino, sind IMHO stark davon abhängig.
Oder plant ihr mit einer Version zum Kampfpreis in den Massenmarkt zu gehen und der Rest wird später von dieser querfinanziert...

 

Herrliche Beschreibung, danke!

Wenn Xenia hier gut ankommt, dann tut sie es überall.

 

Es liest sich alles sehr gut durchdacht, Kompliment!

So lange Xenia nicht dual wird, besteht für mich aber keine Upgradis-Gefahr.

 

... ich überlege ernsthaft von der "küchenharley" downzugraden

das konzept ist überzeugend und die umsetzung bis hierhin wirklich toll ... und da die maschine modular ist, muss man keine angst haben was zu verpassen das man evtl später unbedingt haben will ... wenn das passiert, rüstet man auf und gut

kann man auf wunsch noch andere ventile für dampf und wasser haben ?

mir würden die großen von meiner rocket sehr gefallen, inkl der großen handräder


Grüße

 

Deine Zielgruppenüberlegungen erscheinen mir schlüssig.
Was mich, seit ich von dem Projekt erfahren habe, begeisterte, war das Modul-Konzept.
Daher verstehe ich auch nicht so ganz, dass der DB ggf. deshalb nicht angeboten wird, weil er "überflüssig erscheint" (Zitat von der HP) .....
Solange Du am Markt ein Produkt anbietest, bei dem das Konzept sehr gut verstanden werden muss, wirst Du bestimmte Käufergruppen nicht erreichen. Natürlich kann es sein, dass Du die auch gar nicht erreichen willst...

 

Auch ich möchte ein Lob an Iskanda und Co. aussprechen für ihr konsequentes Konzept - und finde auch, dass diese positive und kritische Feedbackkultur in diesem Faden vorbildhaft und schön zu lesen ist. By the way - euer Projekt sorgt mal wieder für interessanten Lesestoff, irgendwie scheint in den letzten Monaten die Luft raus, was Projekte angeht. Und bei euch geht's ja noch lange weiter, bin auf die ersten Tests von KNlern gespannt, und dann gibt's ja auch noch unterschiedliche Versionen und Personalisierungsmöglichkeiten - ein SEHR weites Feld, um das zu dokumentieren!

Eine Anmerkung zum Design will ich noch machen, wohl wissend, dass das in den subjektiven Bereich geht, aber eben auch trotz guter Technik ein ko-Kriterium gegen den Kauf sein kann. Und zwar geht es mir um die Öffnungen in der Tassenablage. Gegen die Idee an sich habe ich nichts, wobei ich bei den meisten hier geposteten Kaffee-Ecken-Fotos schon behaupten würde, dass die Leute ihre Dächer mit Tassen eher vollpacken. Aber ich finde die Form der Öffnungen zu verspielt und nicht passend zum reduzierten Design der Maschine. Meiner Meinung nach wäre nur eine sich wiederholende Form (Loch, Quadrat) geeigneter. Ich erlaube mir mal, als direkten Vergleich ein Foto von euch und von mats1408 Verkaufsthread einer alten Gaggia untereinanderzustellen. Die hatten dieselbe Idee verfolgt und auch leicht verspielt mit dem stilisierten G umgesetzt. Mich erinnern die Formen auf der Xenia-Ablage irgendwie an schlechtes Möbeldesign aus dem Baumarkt, da gibt's auch immer viele Verzierungen. Bitte nicht als Affront verstehen, aber man muss ja bildhaft bleiben, wenn's um Optik bzw. Design geht!