X e n i a - eine neue Maschine

Ja und nein. Ich kenne bewusst eine Maschine mit GS-Zeichen und ganz viele 'ohne'. Aber so richtig achtet man ja auf sowas nicht und so kann es noch weitere Maschine mit GS-Zeichen geben.

Die Frage was andere Hersteller machen, kam mir auch spontan in den Sinn. Auf der anderen Seite haben wir bei der Konstruktion eher darüber nachgedacht, was man besser machen kann. Ein Resultat war z.Bsp. der Installationsschacht, der die Elektronik vor Wärme und Feuchtigkeit schützt. Ich bin deswegen schon bereit diesem Gedanken zu folgen, denn so etwas nachträglich einzubringen, ist ziemlich unschön. Dann lieber jetzt. Deswegen diskutiere ich das auch und nicht nur um zu hören was alles toll ist. Dafür natürlich auch

Witzigerweise (um noch einmal auf die mir bekannte Maschine mit dem GS-Zeichen zu kommen) hat diese eine ganz blöde Macke: Das Entlüftungsventil spritzt auf das Sicherheitsthermostat. Da fragt man sich schon über den Nutzen des GS-Zeichens. Aber das ist ein ganz anderes Thema.

 

Die Maschinen kommen besser zu uns zurück. Das soll auch (fast) kostenneutral sein, fast so als ob man die Maschine gleich so bestellt hätte.
Das ist aber noch nicht ganz sicher und wir müssen uns noch Gedanken machen (Rückholung, etc).

 

Das kann ich im Moment nicht umfassend beantworten, jedoch sind das auch die Fragen, die uns jetzt nach dem ersten Messdurchlauf bewegen.

Kurz zur Historie: Die Maschine wurde basierend auf einigen Ideen, die ich ja zum Teil schon beschrieben habe, entwickelt. Es wurde dann auf dem Papier festgelegt, dass die Kupferplatte eine Höhe von 10mm haben soll in der Annahme dass das ausreicht. Jetzt, nachdem eine größere Reihe Messungen (mehr als veröffentlicht sind) gemacht sind, weiss man dass das Konzept und die Idee nicht völlig neben der Spur liegt. Das war der Anlass, dass ich die Maschine veröffentlicht habe, denn zuvor wären es alles nur Theorien und Vermutungen gewesen.
Fest steht jetzt also, dass bei 1 bar Kesseldruck eine Brühgruppentemperatur mit ziemlich hoher Konstanz erreicht wird, die im Rahmen ist. Je nach Ausführung des HX können innerhalb gewissen Grenzen unterschiedliche Effekte das Brühwasser betreffend erreicht werden. Senkt man den Druck im Kessel oder ändern man den Querschnitt der Kupferplatte hat man weitere Stellschrauben. Neben den Messungen kann ich auch sagen, dass der Espresso (einer gängigen Röstung) genau wie erwartet war (was Geschmack und Trinktemperatur angeht). Er hat so geschmeckt, wie wir es gewohnt sind.

Mitte Januar werden wir daran gehen alles genau auszumessen, basierend auf den Ergebnissen der letzten Wochen. Das werde ich veröffentlichen und dann können wir ausführlich diskutieren und bewerten.

Die Frage die dir (und mir und vielen anderen) im Kopf ist, ist sicher ob es am Ende eine Wärmebrücke gibt, die allen Situationen gerecht wird. Ich hoffe es aber sicher ist es nicht.
Ich vermute eher dass es dann eine 10mm-Wärmebrücke gibt, die man je nach Konfiguration über Kupferplättchen/Plättchen aus Isolierung auf den jeweiligen Zweck zuschneidet. Wird dann die Maschine umgerüstet, dann kann man den Wärmetransfer anpassen. Es wurde ja schon weiter oben im Thread gefragt ob man die Wärmebrücke bescheiden kann um eine Grundtemperatur unter 90° in der BG zu erreichen un den Rest über den PID-Regler nachsteuert. Diese Wärmebrücke hätte wahrscheinlich nur einen Streifen aus Isolierung eingeschoben. Die Maschine, die keine Heizungen oder Steuerungen hat, wird wahrscheinlich nur ein Kupferplättchen haben um die ganz Wärme durchzuleiten.

Wir werden das austüfteln und später kann man die Wirkungen in Form von Diagrammen für seine Maschine nachlesen, wenn man das will. Dann wird klar sein bei welchem Druck, welche Temperatur in der Brühgruppe und beim Bezug herrschen. Die die nur Espresso und Cappuccino trinken möchten, braucht das nicht interessieren. Sie bekommen ja ein ausbalanciertes System.

 

Mit einem Ventil würde das flexible System nicht funktionieren. Es sind ganz schnöde Schläuche von denen ich hoffe dass die beim Reinschieben in den Tank fallen (noch nicht ausprobiert, weil der finale Tank fehlt).

Der Tank ist in seinem Schlitten komplett entnehmbar. Ein Stück weit ginge natürlich auch.

 

Man kann selbst bei gründlichster Überlegung nicht sicherstellen, dass an alles gedacht wurde. Der Hinweis ist gut.

 

Das mit der Zumutung ist ok. Das wälzt man auf die Kunden ab.

EAR ist ein übles Thema. Es ist in Deutschland unnötig kompliziert umgesetzt so das mE nur die Stiftung was davon hat. Die dann aber saftig. In jedem Fall gibt es besonders für kleine Unternehmen eine krasse Benachteiligung.

Aber du sagst es ja schon. Wir haben mit der Maschine die ganz große Rundfahrt gebucht.

 

Das siehst du richtig. Ich hatte ja schon weiter zuvor geschrieben dass der Verkauf nicht so unser Ding ist. Irgendwie kann man ja immer versuchen alles für sich an Land zu ziehen, aber die Erfahrung sagt, dass man sich daran oft auch verschluckt.
Es haben sich bereits Händler gemeldet und wir haben ja auch den einen oder anderen Kontakt und so gibt es virtuell schon ein Händler-Netz(chen).

Die Maschine wird aus Edelstahl gefertigt. Das sollte Rost vorbeugen. Stahl + Lack ist auch eine Lösung, aber ist der Lack ab, dann passiert das halt. Ich werde das aber als Stichwort beim nächsten Treffen mitnehmen. Bis dato habe ich an meiner Maschine keinen Rost endeckt, obwohl die durch die Versuche andauernd 'im Wasser' steht.

Die Webseite hat 2 Ziele: Sie diente mir zur Darstellung aller Ideen und Gedanken. Damit wird das Thema immer wieder durchdacht und wir haben erst vor ganz kurzer Zeit uns das alles wieder durchgelesen und an den Stand der Dinge angepasst. Optionen sind entfallen, Formulierungen wurden geschärft, etc etc. Es ist eine gedankliche Spielwiese, die das Konzept reflektiert. Und der 2. Grund ist die Präsentation im Kaffeenetz. Und hier sind wir alle per 'du'. Ich weis aus sehr guter Quelle, dass auch die (besseren) Online-Händler in aller Regel per 'Du' sind. Und das geht in der Mehrzahl von den Kunden aus.
Zu der Webseite wurde hier schon einiges sehr Gutes und Hilfreiches geschrieben und ich habe verstanden, dass es besser eine Hochglanzentwurf für später geben sollte. Das Auge kauft ja mit. Dann würde es schicker aber deutlich distanzierter sein.

Das passt ja zu den Zeitplänen, zumal es sowieso ganz gemütlich losgehen wird.

Macht euch mal alle keine unnötige Sorgen, ich könnte was falsch verstehen. Bis hierher war alles absolut gut und ich schätze die konstruktiven Vorschläge (auch die, die ich nicht primär haben wollte).
Wollte ich die Diskussion und klar verständliche Worte nicht, hätten wir das hier fertig gemacht und dann hätte es geheissen: Voilà, das ist sie. Wir gewähren dem staunenden Publikum die Gunst eine Bestellung aufzugeben.

 

Ja, sogar die Gewindestifte, Nieten und Zylinderschrauben sind aus Edelstahl.