[Verkaufe] Elektrische Selbstbaumühle CB1

Diskutiere Elektrische Selbstbaumühle CB1 im Gewerbliche Vorstellungen Forum im Bereich Schwarzes Brett; Ich würde schon sagen, dass er sich länger als eine Stunde hält. Und was so riecht, möchte ich nicht an meinen Geräten für Lebensmittel haben.

  1. antony

    antony Mitglied

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    Ich würde schon sagen, dass er sich länger als eine Stunde hält.
    Und was so riecht, möchte ich nicht an meinen Geräten für Lebensmittel haben.
     
  2. turriga

    turriga Mitglied

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    Hi @antony , würde mir da keinen Kopf machen, nach dem polieren mMn völlig unkritisch!
     
  3. #483 amigo, 23.01.2015
    Zuletzt bearbeitet: 23.01.2015
    amigo

    amigo Mitglied

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    nevrdull galt mal und gilt wohl immer noch als der Tip unter Bikern.

    Kann ich so nachvollziehen und unterschreiben. Motorrad, Fahrrad etc. ..aus eigener Erfahrung super! Aber bei Gerätschaften, die mit der Zubereitung von Lebensmitteln zu tun haben? Ich weiß nicht, bei dem doch recht lange anhaftenden Geruch habe ich einfach auch meine Bedenken (nicht wissenschaftlich belegt ;))
     
  4. tidaka

    tidaka Mitglied

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    Ich kann sonst noch S-100 Hochglanz-Politur empfehlen. Die Innenseite des Trichters sollte man nach dem Einsatz von Polituren eventuell noch entfetten, damit sich keine Wachsrückstände in das Mahlgut mischen können.
    Bezüglich eines möglichen Nullpunkts: Der wird bei jeder Mühle anders liegen und hängt diversen Faktoren ab. Die Skala dient nur dazu, eine einmal gefundene Einstellung exakt wieder zu finden. Absolute Werte kann man daran nicht ablesen.
    Das "Rucken" beim Motorstart ist übrigens normal und liegt hauptsächlich am verbauten Anlaufkondensator und dem damit verbundenen Anlaufmoment. Der Motor startet quasi mit voller Kraft, um das durch Kaffeebohnen blockierte Mahlwerk stets sicher durchdrehen zu können.
     
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  5. #485 stud7008, 02.02.2015
    stud7008

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    Ich war mir jetzt nicht ganz sicher, ob ich im Tuning-Thread schreiben soll. Aber eigentlich gehört es schon hierher. Vielen Dank nochmal für Eure Antworten/Hinweise. Die CB1 ist inzwischen voll integriert ;): Sie ist eingemahlen, der Wischer ist montiert und sie hat den Platz der 'alten' Mühle eingenommen. Ich hatte den Wischer zum Einmahlen auch zunächst weggelassen und wollte mal versuchen, ob es evtl. auch ohne geht. Aber das ging nicht. Da blieb zuviel Kaffee im Trichter hängen.
    Um zu vermeiden, dass der Wischer den Trichter zerkratzt, habe ich vorsichtshalber ein Gewebeband über die lange Kante geklebt und ihn peu à peu soweit gebogen, bis es bei einer guten 3/4 Umdrehung gröberen Mahlgrad keine Schleifgeräusche mehr gab (Kontrolle per Spiegel). Ich hab in Drehrichtung gebogen, so dass der Wischer sozusagen 'schaufelnd' arbeitet. Jetzt hat er ja 'Minimalabstand' + 3/4 Umdrehung und ich muss sagen: Funktioniert wunderbar. Ich wollte das Gewebeband eigentlich nach der Justierung wieder abziehen, aber da es zumindest nicht zu stören scheint, habe ich es erstmal dran gelassen.
    Ansonsten benutze ich eine 300 g Airscape-Dose und hab nun beim Umfüllen ein bisschen mit einer feuchten Hand die Bohnen durchgewühlt. Fülle für einen Doppio oben 17.5 g rein und 17.4 g kommen raus. Benutze den Tampercube als ST-Halterung und einen Trichter (Größe M) und da geht - wenn überhaupt - minimal was daneben. Wenn die Mühle stoppt kommt noch ein kurzer 'Abschlussschwall' Kaffeemehl (vermute, dass das davor der Wischer vor sich herschob!?). Ich schalte dann meist nochmal kurz ein (hatte mal jemand geschrieben, dass er das bei seiner VL M3 so macht), da kommt aber so gut wie nix mehr. Und innen (Trichter, Mahlscheibenunterseite, Wischer) sieht's auch ziemlich sauber aus.
    Bezüglich Espresso kann ich Sabine nur zustimmen:
    Einfach nur g***. Besser kann man's nicht sagen :D. Und wenn man den richtigen Mahlgrad mal hat: absolut konstant. Bin begeistert. Tatsächlich nochmal eine (sogar für meinen 'Banausengaumen') merkliche Steigerung zu bisher... Und entweder hatte ich bislang Glück, jeweils nach wenigen Versuchen den richtigen Mahlgrad zu haben oder es liegt daran, dass man genau das bekommt, was man eingestellt hat und keinen Blend aus vorigem und neuem Mahlgrad... Wahrscheinlich ein bisschen von beidem. ;)
    Viele Grüße, Andi
     
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  6. #486 mag_espresso, 03.02.2015
    mag_espresso

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    @stud7008 erstmal Glückwunsch zu dem Ergebnis. Könntest Du vielleicht mal ein Bild mit abgenommenem Trichter machen. Wäre interessant wie das mit dem Wischer aussieht. Danke.
     
  7. Yace

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    Meine ist in zwischen nach einigen Zusammenbauschwierigkeiten auch fertig. Das erste Problem war die Erdungsschraube des Motors. Die saß so fest, dass nur zerstören und ersetzen eine Lösung darstellten. Das Typenschild des Motors liegt immer noch daneben, weil die Gewinde zulackiert wurden.
    Das nächste Problem habe ich mir selbst eingebrockt. Die Gewindehülse hatte sich im Skalenring festgefressen. Nach Tims Hinweis habe ich Dreck im Gewinde festgestellt. Also wieder raus aus der Platte und neu bestellt. Im zweiten Anlauf habe ich dann wohl den Skalenring mit zu wenig Kleber eingeklebt. Jedenfalls bewegte sich der Skalenring. Also nochmal raus und mit mehr Kleber rein. Es wäre wahrscheinlich nicht schlecht, wenn sich da ein bessere Lösung als einkleben finden ließe.
    Beim Einmahlen ohne Wischer kann ich das Ergebnis von stud7008 bestätigen. Der Trichter war irgendwann vollkommen zugesetzt und das Kaffemehl darin so komprimiert, dass man oben den Abdruck der Mahlscheiben erkennen konnte. Man hätte den Trichter gleich in die Kaffeemaschine einspannen und Kaffee beziehen können. :D Mit Wischer geht es deutlich besser.
    Espresso kochen ging bisher nicht, da ich noch auf Ersatzteile für meine Maschine warte. Mit den Ergebnissen mit der Chemex bin ich bislang noch nicht zufrieden. Der Kaffeesatz sieht nach dem Aufrühen deutlich "schlammiger" aus, als bei der Vario. Da die Körnung bei trockenem Mahlgut ähnlich aussieht, vermute ich ein inhomogeneres Mahlgut bei der CB1. Ich werde die Zentrierung nach Tims Methode noch mal neu durchführen und sehen was dabei rauskommt. Ich vermut da am ehesten die Fehlerquelle. Bis zum Wochenende ist dann hoffentlich auch die Speedster wieder fit und der Espressotest steht an.

    Gruß,
    Peter
     
  8. Matvey

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    @Yace
    und wie schmeckt Chemex nach dem Robur? Ich vermute stark, dass die Mahlscheiben noch eingemahlen werden müssen. Hatte selbst eine Dummheit gemacht: letztes Jahr habe ich die Mahlscheiben bei meiner Faema gewechselt. Anfangs dachte ich, dass den Spindel verbogen ist, so krumm lief alles. Nach mehreren Kilos Dinkel wurde es besser, aber nur später, nach einige Kilos Kaffeebohnen habe ich endlich sehr angenehme Ergebnisse. Die Mahlkegeln sind original, die Lieferzeit war um die 3 Wochen. Möchte nicht pauschalisieren, aber in meinem Fall war die Einmahlung eine echte Herausforderung :)
     
  9. Yace

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    Nicht ausgeschlossen, dass es auch am einmahlen liegt. Bis jetzt sind 1kg Reis und 1kg Kaffee durch, da geht vermutlich noch einiges. Gefiltert mit Roburgemahlenem Kaffee habe ich noch nie. Optisch lag der Kaffeesatz näher an der Porlex als an der Vario. Geschmacklich würde ich sagen näher an der Vario, also eigentlich schon ziemlich gut. Ein objektiver Vergleich ist das kaum. Ich werde die CB1 deswegen auch nicht gleich wegschmeißen, sondern eine Zeitlang parallel zu Vario und Robur betreiben und später entscheiden, welche mir im praktischen Einsatz sinnvoller erscheint.

    Gruß,
    Peter
     
  10. #490 S.Bresseau, 03.02.2015
    S.Bresseau

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    Wenn die Platten und der Steg nicht absolut bündig sind, steht die Achse nicht perfekt senkrecht. Wenn Du Übergänge spürst, kannst Du auf "grob" stellen, nochmal die 5 Schrauben (4 vom Deckel, 1 im Bohnenschacht) ein klein wenig(!) lockern und mit einem Gummihammer etwas klopfen, bis die Übergänge minimal sind. Auch in Längsrichtung sollten die Platten so bündig wie möglich sein. Das ist schwieriger zu erkennen, dazu braucht man einen Winkel. Ich hatte bei meiner den Eindruck, dass sie nach einem erneuten Ausrichten besser und runder lief. Auch darauf achten. dass der Zahnriemen in der "Normalstellung" möglichst waagerecht läuft.

    Trotzdem habe ich noch ein ungleichmäßiges Geräusch, wenn ich feiner stelle und die Steine anfangen sich zu berühren. Das ist bei mir ca. bei "9", wenn die Festellschraube nur ein wenig gelockert ist. je lockerer sie ist, umso frügher berühren sich die Steine.
    Zum Vergleich: Im Stillstand kann ich bis "2" zudrehen, bei ca "15" mache ich meinen Espresso.
    Mir ist auch aufgefallen, dass bei laufendem Motor die Mahlgradverstellung selbst nicht perfekt rund läuft, sie "ruckelt" ein klein wenig. Ob das Petitessen sind, mit denen man leben muss, ob sich das im Laufe der Zeit gibt, oder ob es auch besser geht, weiß ich nicht.

    Der Wischer ist nicht schlecht, ich würde mich aber trotzdem über eine bessere Lösung freuen.

    Rein vom Geschmack kann ich mich jedenfall den Vorschreibern anschließen: Mit schmeckt der Espresso besser als zuvor, und das auf Anhieb.
    Ich wollte schon lange mit meinen anderen Mühlen vergleichen, also den Mahlgrad so einstellen, dass bei identische Pulvermenge und identischer Durchlaufzeit identisch viel in der Tasse landet, aber mir fehlt im Moment die Motivation :)
     
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  11. #491 espressionistin, 03.02.2015
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    An der Stelle hab ich ja auch mehrere Anläufe gebraucht, das Mitdrehen des Skalenrings, der ja nur vom Kleber gehalten wird, ist wirklich lästig.
    Ich könnte mir vorstellen, dass eine ausgefräste Stelle im Ring und in der deckelplatte, in die ein Keil ähnlich dem in der Motorwelle gesteckt wird, ein Mitdrehen verhindert.
    Ich weiß aber nicht ob der Skalenring dafür genug Materialdicke bietet..
     
  12. #492 S.Bresseau, 03.02.2015
    S.Bresseau

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    eine oder zwei Madenschrauben fände ich am einfachsten, also Bohrung vom Mahlgradgewinde innen in Richtung Deckelplatte.

    Nachtrag:
    An der Stelle steckt imho sowieso noch Verbesserungspotenzial: Wenn man das Gewinde unabhängig von der Skala machen würde, könnte man den Nullpunkt justieren.
     
  13. Yace

    Yace Mitglied

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    So, jetzt ist alles nochmal neu justiert. Bei der ganzen Montiererei ist der Wischer inzwischen ziemlich verbeult. Der Kaffeesatz in der Chemex sieht jetzt deutlich besser aus. Inzwischen auch optisch deutlich näher ander Vario, wenn auch noch nicht ganz da. Da werde ich mich noch im Bekanntenkrei umhören, ob jemand bessere Ideen und Werkzeuge hat, um das noch genauer hinzukriegen. Und morgen kommt die neue Giemme, dann gehts an die nächste Baustelle und am Wochenende gibt es hoffentlich wieder Espresso.

    Es ist ja nicht nur das Mitdrehen. Bei mir hat der ganze Skalenring im Betrieb sichtbar "gewippt". Also wenn man flach über die Platte geschaut hat, hat er sich vorne rausgehoben und wieder abgesenkt. Das ist mir zuerst am Griff der Kontermutter aufgefallen. Bei näherer Inspektion ist mir dann aufgefallen, dass sich der ganze Skalenring hebt. Nach dem Neukleben bewegt sich da nichts mehr.

    Gruß,
    Peter
     
  14. #494 stud7008, 03.02.2015
    stud7008

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    So, keine Ahnung, ob's funktioniert, aber ich versuch's einfach mal: Hab vorhin mit dem Handy schnell ein paar Fotos geschossen.

    [​IMG]
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    Die vielen Spiegelungen und meine lausigen Fotografierkenntnisse sind leider ne schlechte Kombi.
    Aber von der Handhabung her bin ich echt zufrieden. Bisschen was klebt am Siebträger-Trichter, lässt sich durch leichtes Aufschlagen/Rütteln aber problemlos ins Sieb befördern. Und im Mühlen-Trichter bleibt nur oben an der Kante zum äußeren Mahlkranz bisschen was hängen (ich hoffe, man erkennt das). Bei dem Mahlvorgang auf den Fotos habe ich das nochmalige Anschalten nach einer kurzen Pause, das ich mir inzwischen eigentlich angewöhnt habe, leider vergessen...
    So, hoffe, das mit den Fotos klappt vom Handy aus.
    Schöne Grüße, Andi
     
  15. #495 S.Bresseau, 03.02.2015
    S.Bresseau

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    Bitte unbedingt hier berichten! Zumindest ich bin mit dem Versuch gescheitert, die beiden Platten und die Brücke mit einer Zwinge und zwei Alublöcken rechts und links quasi ohne Übergang zu fixieren und dann die Schrauben festzuziehen. Das sachte Klopfen mit einem Gummihammer bei ganz gering angezogenen Schrauben hat bei mir noch am besten funktioniert, aber perfekt sind die Übergänge trotzdem nicht. Ein wenig habe ich den Eindruck, dass das auch deshalb nicht perfekt klappt, weil die Schrauben beim Festziehen in den konischen Senkungen die Platte quasi wieder verziehen.

    Ideal wäre, wenn es Justierschrauben gäbe, also Madenschrauben mit Feingewinde, mit denen man die Teile präzise ausrichten kann, bevor man sie festschraubt.
     
  16. dr.dopi

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    Guten Morgen zusammen,

    erster Zwischenbericht nach über einem Monat täglicher Nutzung:

    Meine CB1-012 wird täglich mindestens zwei mal zwischen verschiedenen Mahlgraden (vorwiegend V60 und French, aber auch Clever-Dripper oder Herdkännchen) gewechselt und am Wochenende für Espresso genutzt. Sie liefert dabei (nach meiner Wahrnehmung) absolut reproduzierbare Ergebnisse. Die Anhaftungen haben sich mit konsequenter RDT-Nutzung auf maximal 0,1-0,2 g eingependelt. Wenn es beim Nachwiegen einmal mehr sein sollte erkenne ich immer, dass sich 1-2 Bohnen noch im Einfüllrohr versteckt haben. Mein Wischer hat deutlichen Abstand zum Trichter und fungiert daher eher als eine Art Rotor - haften bleibt, RDT vorausgesetzt, so gut wie nichts.

    Heute morgen musste ich das erste mal nachjustieren:
    Beim Wechsel zum Espresso-Mahlgrad konnte man deutliche Schleifgeräusche hören. Die drei Schrauben des äußeren Mahlkranzes hatten sich gelockert. Wahrscheinlich muss man sie wie nach dem Reifenwechsel beim Auto aufgrund der doch deutlichen Vibration des Motors nach einiger Zeit einfach nachziehen.

    Ansonsten bin ich weiterhin sehr zufrieden.

    Grüße und ein schönes Wochenende,
    Sebastian
     
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  17. #497 StefanW, 14.02.2015
    Zuletzt bearbeitet: 14.02.2015
    StefanW

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    Ich tippe mal eher auf zu vorsichtig angezogen. Zur Sicherheit habe ich an dieser Stelle ein wenig mittelfesten Schraubensicherungskleber verwendet.

    Wegen zunächst viel Arbeit und aktuell eines fiesen Virus bin ich mit meinen Wischerbasteleien noch nicht weiter gekommen. Aktuell mahle ich mangels Espressomaschine etwa filterfein. Mit RDT sind die Anhaftungen bei diesem Mahlgrad nahe Null.
    Allerdings habe ich den Wischer noch einmal mit Hilfe einer Schablone feinjustiert. Sie wird bei abgenomenem Trichter wie eine Lehre oder ein Winkel einfach drangehalten und der Wischer von oben über die Achsmutter daran vorbei bewegt.
    Wenn ich Montag in einer Woche wieder arbeiten gehe, stelle ich die gerne als PDF, DXF, Gerber oder was immer gewünscht zur Verfügung.
    Die Schablone besteht bei mir aus FR4, wird aber ausgedruckt und auf eine Pappe geklebt auch funktionieren. Absolute Genauigkeit wird sie wegen der Fertigungstoleranzen der Mühle und der Schablone selber nicht haben. Aber als optische Orientierung beim Biegen des Wischers hilft sie ein wenig.
     
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  18. barsl

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    @dr.dopi @StefanW :
    Wie sieht es denn bei Euch mit der Homogenität des Mahlgutes aus, ist ein Verrühren (WDT) nicht notwendig, oder gibt es dann Channeling?

    VG,
    Lars
     
  19. StefanW

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    Homogenität ist kein Problem, Rühren unnötig.
     
  20. #500 S.Bresseau, 14.02.2015
    S.Bresseau

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    @tidaka gibt es bzgl. Wischer Neuigkeiten, arbeitet Ihr an einem Ersatz für den Kunststoffwischer? Die Idee von @1968 mit quasi statischem Wiper, der nur am Ende des Mahlvorgangs betätigt wird, hat sehr viel Charme, weil die Justage unabhängig vom Mahlgrad wäre.
    Bei meiner Mühle sammeln sich je nach Wetter und Bohnensorte Pulverreste nicht nur am Trichter (dort vor allem im oberen Bereich), sondern auch am Kranz und am Konus. Mit einem "statischen" WIscher würde ich mir auch in diesem Bereich eine Verbesserung erhoffen.
     
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Elektrische Selbstbaumühle CB1

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