Restauration Faema Faemina Gas

Da kann ich ja jetzt doch den "thermischen Trennungsakt" von Sockel und Säule wagen, wenn es da ganz in der Nähe eine Backup-Lösung gibt!

 

Bestandaufnahme Deckel/Ventile:









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Bestandsaufnahme Kessel innen (ungewohnt leer):


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Be......... Hebel/Siebträger:







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Schmogg konserviert aber!!!

 

Best.........Brühgruppe:






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So, los gehts mit der eigentlichen Arbeit! Die Restaurationen einer eigenen Maschine dokumentiere ich nicht ganz so ausführlich! Was ich aber hinterher auch schon bereut habe, es nicht getan zu haben!
Die Ungeduld zu wissen, wie es im Innern der Maschine aussieht und was daher auf einen zukommen wird, ist meist zu groß!
Bei einer Faemina auch noch ohne Heizspindel ist dies Innenleben natürlich recht überschaubar!

Meine wichtigsten Prämissen, außer dem Besitzer Davide einen Freundschaftsdienst zu erweisen, welcher ihn auch tatsächlich erfreuen wird, sind:

• Substanzerhalt/Originalität
• Funktion
• Konservierung

Dies ist die eher grundsätzliche Orientierung, es wird aber immer auch Grenzfälle geben! Definitiv kein Ziel wird es sein, die Faemina in einen Zustand (besser) wie neu zu versetzen, es soll also eine Patina erhaten bleiben, Gebrauchspuren sind gewollt, zeigen die Geschichte dieses besonderen Maschinchens!


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Das wirft aber dann immer auch Fragen auf, zum Beispiel bei dem schlechten Zustand der Verchromung des Sockelfußes, ob man diese komplett entfernt oder doch neu verchromt? Zusammen mit Davide natürlich habe ich entschieden, daher erstmal stabile Reste bewusst stehen zu lassen, allerdings scharfe Kanten mit Verletzungsgefahr zu entfernen, das partiell stark oxidierte Aluminium zu schleifen und zu polieren!
Fortsetzung folgt!

 

Hier die ersten Ergebnisse nach Entfernen des losen Chroms, Handschleifen mit Vliesen und Polieren, noch gänzlich ohne maschinellen Einsatz und Finish! Es bleibt so wenig Chrom übrig, eigentlich nur an den vorderen Ecken, dass man sich schon die Frage stellen kann/muss, diesen nicht komplett zu entfernen? Bisher sind wir aber (noch) der Überzeugung, die Reste stehen zu lassen, da man sehen soll, dass sie keine Alu-Poliert- sondern mal eine Chrom- Oberfläche hatte! Keine Sorge, wellig wird da nichts, bleibt eher eventuell nur etwas ganz leicht fleckig!




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Fortsetzung folgt!

 

Wird schon, @achmed ! Das Hinterteil ist schon so glatt wie der sprichwörtliche Kinderpopo, die schwierigste Stelle ist der Radius vorne innen zwischen den beiden Auslegern (wie auf Bild in meinem letzten Beitrag zu sehen ist)!
Die Poren an der Seite sind zwar noch tiefer, aber sicher einfacher zu bearbeiten (Bild 5 in #15)!
Hier noch der Sockel von vorne vor dem Polieren!


Brenner selbst habe ich ja schon demontiert abgelichtet, jetzt noch die Brennkammer! Wenn ich den Sockel nicht von dem Standrohr löse,
wird die Aufarbeitung allerdings sehr mühsam, ich hab das Teil dann ja nicht einzeln zum polieren!




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Hitzeschutz-Verkleidungsblech hier auch schon lose, ein rechtes "Gefrickel"!

 

Das Hitzeschutzblech ist über seine links und rechts umgebördelnden Laschen mit 4 Stiften,
die durch den Bund des Kessels getrieben sind, befestigt!
Aus meiner Sicht schwierig bis unmöchlich, diese ohne Probleme zerstörungsfrei heraus und anschließend wieder rein zu klopfen!
Das bisschen Spiel und die leichte "Federwirkung" des Bleches machen eine Demontage dennoch möglich,
aber wie schon geschrieben, nervenaufreibendes Gefrickel, sowohl raus als auch wieder reinl!


Schmauchspuren innen, wohl ne ganze Menge Shots!





Schon mal Kesselaussenreinigung!




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Wahrscheinlich nur in starkem, rauchigem, italienischem Dialekt!