Mahlgut-1: Erfahrungsberichte

Diskutiere Mahlgut-1: Erfahrungsberichte im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; @masaha: Ich dachte, du hast jetzt eine extra lange eingemahlene Mühle erhalten. Die ganze Übung mit dem Reis kannst du dir sparen ;)

  1. #41 pressomacchiato, 01.03.2015
    pressomacchiato

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    @masaha: Ich dachte, du hast jetzt eine extra lange eingemahlene Mühle erhalten. Die ganze Übung mit dem Reis kannst du dir sparen ;)
     
  2. masaha

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    Ja, den Reis habe ich auch gar nicht da. :)
    Das extra lange Einmahlen diente erstmal nur der Leichtgängikeit. Um ganz eingemahlen zu sein, brauchen wir wohl noch ein paar Umdrehungen...
    Ich fand die Vorgehensweise von Bob zum Einmahlen trotzdem ziemlich gut :)
     
  3. #43 magross, 01.03.2015
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    Sonntag morgens, und ist noch dunkel draußen, und wir tummeln uns im KN. :)
    Oder hat euch der Gedanke an die schöne neue Mahlgut nicht schlafen lassen.
    Ich hole jetzt erst einmal Brötchen und mache anschl. die Familie mit meiner Fiorenzato wach :)
    LG Marcus
     
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  4. masaha

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    So ist es :oops::)
     
  5. #45 pressomacchiato, 01.03.2015
    pressomacchiato

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    Senile Bettflucht :eek:
     
  6. Mi3

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    Hi,
    Ich habe jetzt schon 500gr Reis durch mein Mahlwerk gejagt, aber es ist noch nicht daran zu denken eine vollständige Umdrehung der Kurbel zu machen. Ist das bei euch auch so zäh am Anfang?
    Ansonsten ist die MG1 echt eine anständige Mühle, gebaut wie ein Panzer...

    Grüße,
    Michael
     
  7. #47 Selaron, 01.03.2015
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    Welchen Mahlgrad verwendest du? Bei mir ists jetzt mit vielleicht 180g Kaffee bei Mahlgrad um 7.5 schon deutlich Leichter geworden - hat bereits angefangen Spaß zu machen.
    Es war teilweise recht öliger Kaffee, vielleicht helfen die Kaffeeöle für geschmeidige Umdrehungen :)
     
  8. Mi3

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    Ich bin im Moment so bei Mahlgrad 9. Neben dem Reis (den ich unter Mahlgrad 16 gar nicht durch bekommen habe) habe ich bisher vielleicht 75gr. Kaffee gemahlen. Da muss ich mich eben noch gedulden, hoffentlich wird das bald, der WAF ist nämlich nicht gut so wie man da dran reißen muss :eek:o_O;)
     
  9. #49 domimü, 01.03.2015
    domimü

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    @Selaron: Ich hoffe doch, dass die Kaffeeöle nicht schon die Lager schmieren...
    Die Bohnen lassen sich (unter sonst gleichen Bedingungen) leichter mahlen, wenn sie dunkler sind, ein "Mahlgradvergleich" ist also nur bei identischer Röstung und Bohne aussagekräftig.
     
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  10. domo

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    Ich durfte gestern auch mal mit zwei Mahlgut spielen und habe zu Beginn kaum den Hebel bewegen können, nach 2-3 Espresso ging es dann recht gut; an einem "Einmahlen" kann das kaum liegen, eher an der Art wie man an die Mühle heran geht. Meine Vermutung ist, dass man gerade zu Beginn mit zu wenig Kraft, Schwung an die Mühle heran geht. Die Mahlgut ist aber kein Modell aus dünnem Plastik das schon bei einem schiefen Blick zerfällt, sondern ein echt solides Werkzeug. Wie bei einer Säge (sorry, ist ein blöder Vergleich aber mir fällt kein besserer ein :confused:) muss man in die Bewegung "rein kommen" und den anfänglichen Widerstand überwinden. Danach geht das echt flott :)
     
  11. amigo

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    Kann ich unterschreiben, ist mir beim Test auch so gegangen.
     
  12. #52 pressomacchiato, 01.03.2015
    pressomacchiato

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    Genau! Es ist kein Ausstellungsstück sondern ein Werkzeug, das "angepackt" werden will.

    Oder wie bei der Reissleine einer Motorsäge oder eines anderen kleinen Verbrennungsmotors (Rasenmäher, Aussenborder beim Boot, …). Man muss das Teil packen und entschlossen "betätigen". Es ist kein Streichinstrument :)

    EDIT: Das gilt dann aber wahrscheinlich für jede Handmühle.
     
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  13. cup29

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    ...., jou - das könnte ich so unterstreichen, wobei ich auch noch nicht mit jeder auf dem Markt erhältlichen Mühle selbst gemahlen habe, aber tagtäglich hier zwischen 47 bis rund 75 Umdrehungen für 17 gr. tätigen muss mit meinen 'älteren' Handmühlen - je nach Modell.

    Je heller die Bohne, umso schwerer ist die Anfangsumdrehung.
    Dunklere Espresso-Röstungen hingegen sind fast schon ein reines Vergnügen

    bG
    Stephen
     
  14. #54 norschtein, 02.03.2015
    norschtein

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    Si!
    Die Tütenmahler von Mahlkönig und Ditting haben alle einen Rundstabmagneten im Bereich des Zuführkanals.
    Gedacht sind sie für das 'Abfangen' metallischer Verunreinigungen im Mahlgut - tatsächlich sammelt sich daran aber immer auch Abrieb von den Stahlscheiben.
    Abrieb als gesundheitliches Risiko (falls das von den Erbauern so begründet wird) sehe ich jetzt auch nicht ….
     
  15. Piezo

    Piezo Mitglied

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    Hallo Sandra,

    ich habe gestern ein paar Vergleiche mit dem Malabar (recht helle Röstung) und Americano als Zubereitungsform gemacht. Ich trinke diesen gerne als Americano, da er einen sehr ausgewogenen, z.T. schon würzigen Geschmack hat.

    Rein optisch mahlt die MG deutlich gleichmässiger und fluffiger. Trotz gleicher Menge und vergleichbarem Mahlgrad sind die Siebe 7gr/14gr VST im direkten Vergleich deutlich voller. In das 14er VST lässt sich 16 gr MG Kaffeepulver so gerade noch unterbringen (glattstreichen geht mit eine wenig Sorgfalt ohne Verlust von Pulver), bei der Mazzer habe ich noch ca 2 mm Luft bis zum Rand.

    Geschmacklich ist der Unterschied da, wenn gleich auch nicht sehr deutlich. Das MG American hat definitiv mehr Body. Das Blonding setzt in etwa 5-6 Sekunden später ein, was für eine Reduktion von Bitterstoffe im Geschmack spricht (was ich aber wiederum nicht wirklich rausgeschmeckt habe).

    Wie ist es bei dir? Hast du schon einen ersten Vergleich gezogen, oder bist du noch beim Reis zerkleinern? :)
     
  16. masaha

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    Hallo Thomas,
    das mit dem Reis habe ich ja gar nicht gemacht :), da meine 2.Mühle schon sehr gut eingemahlen war.
    Ich muss sagen ,dass ich am Wochenende sehr frustriert war. Ich empfinde die statische Aufladung als sehr massiv. Also von 0,1g o.ä. kann bei mir keine Rede sein. Ich habe trotz aller möglichen Versuche mit RDT Verluste von 1g-2g. Das treibt mich hier echt zur Verzweiflung:mad: Ich habe mich nun erstmal vom einfachen Portionsmahlen verabschiedet. Ich nehme mehr Bohnen, versuche die Aufladung so gut es geht zu ignorieren und wiege nach dem mahlen und löffel zu viel Kaffeemehl raus :(. Was mich frustriert ist, dass der ganze Workflow irgendwie doch aufwendiger ist als mit der Mazzer. RDT geht mir ein wenig auf die Nerven. Geschmacklich muss ich gestehen, merke ich auch noch nicht soviel. Das liegt wohl eher an mir :oops:. Ich hatte das Gefühl, dass der Espresso etwas unruhiger läuft . Aber ich schiebe das alles im Moment auf meine schlechte Laune... Und wahrscheinlich ändert sich das mit dem Einmahlen.
    Das die Siebe mit der gleichen Grammzahl deutlich voller sind, kann ich bestätigen. Das kommt mir sehr entgegen. In das Orginal-1er von ECM muss immer sehr überfüllt werden, damit es klappt. Nun geht es mit deutlich weniger.
    Grüße,
    Sandra
     
  17. Piezo

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    Hallo Sandra,
    ich habe, zumindest mit RDT kein Problem mit der Aufladung. Ich nehme dabei ein Shotglas zum Wiegen und Befüllen. Dabei nach dem wiegen ein kleiner Sprühstoss mit Wasser, die Bohnen dann ein paar Sekunden im Glas schütteln und ab in die Mühle. Nach dem Mahlen noch kurz an die Mühle geklopft und fertig.
    Wo du recht hast ist der Workflow. Dieser ist nun deutlich zeremonieller ;). Aber das lädt doch wiederum dazu ein, die komplette Zubereitung bewusster zu machen, was dem Geschmack in der Tasse nur zuträglich sein kann :)
     
  18. masaha

    masaha Mitglied

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    Ich verstehe eben nicht, warum es bei so schlimm ist mit der Aufladung. Ich habe es mit Airscapedose versucht (Bohnen mit den Händen befeuchten), ich habe die Bohnen mit eine Pipette beträufelt, so dass ich dann dachte, es ist vielleicht zu feucht und darum bleibt soviel hängen. Am nächsten Tag habe ich dann nur gesprüht. Im Moment fällt mir nichts mehr.
    Muss jetzt erstmal arbeiten :)
     
  19. #59 pressomacchiato, 02.03.2015
    pressomacchiato

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    Ich mache es ähnlich wie Piezo. 7.5g Kaffeebohnen in einem kleinen Behälter, vor dem Mahlen 3-4 Tropfen Wasser auf die Bohnen geben (ich mache es einfach mit der nassen Hand), dann die Bohnen mit den Wassertropfen sehr gut schütteln, einfüllen, mahlen. Das, was haften bleibt, liegt im nicht messbaren Bereich. Die paar Krümmel muss man suchen.
    Wichtig dabei ist, dass man die Wassertropfen gut verteilt (geschüttelt nicht gerührt :)) und dass die Mühle vorher sauber war. Ich weiss nicht, ob RDT hilft, wenn überall an der Mühle bereits Kaffeemehl haftet.
    @masaha: Ich vermute, wenn du bereits vorher eine gute Mühle hattest, wirst du kaum einen Unterschied schmecken. Vielleicht in einem Vergleich Seite an Seite. Der grösste Unterschied kommt davon, dass man viel sorgfältiger arbeitet. Dadurch sind die Ergebnisse auch besser reproduzierbar. Die Vorteile der MG-1 und auch jeder anderen Single Dosing Mühle liegen m.E. woanders.
     
  20. masaha

    masaha Mitglied

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    Ich habe mir das bestenfalls so vorgestellt, dass ich für RDT die Airscapedose nutze. Bohnen wiegen und die gleich Grammzahl kommt unten wieder raus, alles wäre schön.
    Ich habe aber auch ziemlich mit der Schublade zu kämpfen. Durch die Aufladung hängt das Kaffeemehl auch an den Seiten. Will ich das in den Siebträger schütten, fällt auf Grund von klopfen, schütteln ect. einiges daneben. Dann stimmt natürlich nichts mehr. Ich versuche es einfach weiter. :confused:
    Gibt es jemanden, der die "Mahlgut" mit der Airscapedose zusammen nutzt und da positives berichten kann?
    Viele Grüße
     
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