Brotbacken...

Zu guter Letzt noch der Anschnitt des no knead und der letzte Einschuss
für Heute. Restchenverwertung. Ich hatte noch etwas Roggensauer übrig.
Mit Pizzamehl und T65 wurde diese Schildkröte gebastelt.
Auch sie ist an der Seite aufgebrochen. Normalerweise schneide ich sie ein.
Der Teig war ebenfalls sehr weich und wäre mir beim einschneiden
in alle Ecken durchgegangen.
so habe ich es dem Schicksal überlassen, was es mal werden will.

Hauptsache es schmeckt!





Wohlgemerkt das Roggenbrot rechts ist doppelt so schwer!



So nun muss ich mich dem Schäufele widmen. Mahlzeit.

Tschö

 

Und hier noch der Anschnitt von der Schildkröte mit dem Horst Lichter Gedächtnisbutterloch.



Etz mooch i nimmer, ich sperre hier zu!

Bleibt schön backig.

Tschörgen

 

Lecker was ihr alles so aus dem Ofen holt! Das ist echt beeindruckend.

Ich hab die Woche auch ein bisschen was versucht, unter anderem einen erneuten Versucht mit dem Knospenbrot. Etwas besser, die Knospenform muss man aber schon suchen ;-)

Und so siehts aus wenn's eine Ecke ab hat:


Dann hab ich heute noch mit Weizensauer herumexperimentiert, das sah dann so aus:

Hatte 2cm tief eingeschnitten, trotzdem ist das Brot nicht so schön aufgeplatzt sondern eher wieder verheilt. Kann's an der Teigreife liegen?

Und von Innen:


Das finde ich dann gar nicht mal so schlecht.

Habt ihr Kritik für mich?

 

@oeuviz : nö keine Kritik, einfach weiter machen, das wird

 

@oeviz Einzelheiten würden helfen. Also teigausbeute, gehzeiten etc.?
Sieht für mich so aus, als wäre entweder die endgare zu lang gewesen oder der Ofen zu kalt oder zu viel schwaden.

Aber an sich sieht das schon ziemlich gut aus. Weitermachen! [emoji106]


Ps hier nochmal ein Bild vom gestrigen Roggenbrot in seiner natürlichen Umgebung:

 

Krank hin oder her, hilft ja nix, wenn es am Brot mangelt und der ebenfalls immer noch kränkliche GG deshalb maulig wird

Und dann gleich mal was Neues - Brot im Tartine Style mit einem Brühstück aus geröstetem Buchweizen & saurer Sahne





Jaja ist ein bisschen viel Wasser reingeraten lag aber daran, dass ich den Buchweizen nicht ordentlich hab abtropfen lassen und vermutlich war die saure Sahne flüssiger als die im Rezept vorgesehene Creme Fraiche

@Mart : was hast Du denn da Leckeres auf Deinem Brot, sieht aus wie Spiegelei

 

Rohmilchcamembert aus der Normandie und Apfelscheiben.

 

Die Pausenbrote schauen echt gut aus.
Bei mir kam gestern noch ein Buttertoast aus dem Ofen. Und weil der LM morgens frisch gefüttert und schön gewachsen war, dachte ich der Toast wird schön. Leider war der Teig ziemlich fest und die Gehzeit schlichtweg zu kurz. Das Toast wurde recht kompakt. Eine Übernachtgare wäre wohl angebracht gewesen. Heute habe ich mir im Bioladen Weizen frisch mahlen lassen. Das Mehl riecht gar nicht. Ich habe mir ein Vollkorntoastrezept herausgesucht und möchte das morgen backen.

Schönen Abend Gutemine

 

Nur vollkorn? Toast würde ich eher mit zehn bis zwanzig Prozent vollkorn machen. Aber immer her mit dem Rezept :-D

 

@Mart
Bittschön:https://baeckersuepke.wordpress.com/2010/05/09/vollkorn-toastbrot/
Ich darf nur nicht verpeilen das Quellstück rechtzeitig anzusetzen.
Liebe Grüße Gutemine

 

hallo Gutemine ...
Das Rezept entspricht in etwa meinem Toastbrotrezept, das ich mit Type 550 mache, und auch direkt führe! Es müsste also gut klappen, wenn dein VK-Mehl nicht zu grob vermahlen wurde - mit feinem VK-Mehl habe ich es auch schon einmal gemacht, und das klappte ganz gut! Beim 550er habe ich nur kein Quellstück, da man es da nicht benötigt, und eben eine angepasste TA! Statt des Zuckers nehme ich aber aktives Malz.
- Viel Erfolg also

PS:
Bei Toast ist immer ein etwas jüngerer Teig idealer, und eine nicht zu lange Endgare, daher ist entsprechend Hefezugabe nötig. Typisch ist die gleichmäßige, und dichte Porung, die dadurch entsteht. Um dies zu erreichen, werden auch gerollte Teigstücke quer zur Form eingesetzt, oder das gesamte Toast zu einem Rechteck aus- und dann aufgerollt. Deshalb empfiehlt sich auch eine direkte Führung, aber um den Geschmack zu fördern, steht einem Hefestück/Poolish, oder aber auch die Zugabe eines milden Weizensauerteiges nichts entgegen.

grüsse ...

 

Wie groß ist denn die Kastenform, die ihr nehmt? In dem Rezept von @Gutemine sind ja in der Variante ohne Vollkorn 685g Mehl. Wie groß muss die Kastenform sein damit man mit Deckel backen kann? Mein Backstein ist ja "zweiteilig", ich würde evtl. das eine Stück auf die Form legen, oder ist dass dann zu viel Oberhitze?

 

hallo ...
Ich nehme immer zwei 1kg Formen Hafensänger - in jede Form kommt ein etwa 600gr Stück! Das klappt mit 550er immer gut!
Mit Vollkorn wird es knapper im Volumen, könnte aber auch noch reichen, um mit Deckel zu backen - das hängt auch sehr von der Ausmahlung ab - ob grob, oder fein, und der Mehlqualität selbst natürlich. Das Toast sollte auf jeden Fall beim Schieben mind. 80% bis zum Deckel aufgegangen sein, sonst entsteht unter dem Deckel ein Hohlraum, der als Isolation wirkt, und das Toast dann zu wenig Oberhitze, und dadurch Einbussen bekommt. Es sollte beim Ofennachtrieb den Deckel berühren, oder sogar ihn etwas anheben.

 

Schau mal @Gandalph. Dieses Rezept habe ich verwendet:http://ketex.de/blog/brotrezepte/golden-toast/
Da ich aber meinem LM beim Wachsen zuschauen konnte, habe ich die Hefe/Salzmischung komplett ersetzt. Es waren 50g LM. Etwas Hefe hätte wohl nicht geschadet. Ausserdem hatte ich zunächst das Salz vergessen.


Und so sieht das Mehl aus. Ich finde es recht fein.



Meine Kastenform fasst nur 500g. Daher wollte ich nur die halbe Rezeptmenge machen.

Liebe Grüße Gutemine

 

Hi Elvis

Ich habe es mir gerade nochmal angeguckt. Oben hat es eine gute Kruste unten scheint es etwas blass zu sein.
Mein erster Gedanke: Vielleicht zu wenig Unterhitze? Hast du einen Stein?
Oder mal versuchen etwas sanfter und gleichmäßiger rund zu wirken. Ansonsten bestimmt ein leckeres Brot.

Jammert nicht, backt lieber!

Tschörgen

 

Das Toast sieht gut aus Gutemine , und das VK-Mehl ist auch schön fein.
Da müsste Alles klappen! Viel Freude beim Backen Gutemine...
Das gibt `ne Ladung schöne Schnitten für deine Mädels ....

@oeuviz - das Knospenbrot ist, soweit ich das sehe, ganz ok! Beim Weizensauerbrot scheint mir der Teig etwas zu weich, und die Gare zu weit fortgeschritten. Du schreibst ja nicht, wie du`s hergestellt hast, aber bei sehr weichen Teigen ist es besser, den Teig ausreichend reifen zu lassen - evtl. durch öfteres Falten zu beschleunigen, und dann erst das Brot formen, und mit knapper Gare dann schieben. Es könnte auch sein, so sieht es zumindest aus, dass der Teig etwas zu warm war?!
Mir ist`s aber auch kürzlich passiert, dass ich mich bei einem Teig verschätzt hab, und ihn zu jung weiterverarbeitet habe. Erfahrung bildet... Das ist gerade das schöne am Backen, dass man immer wieder dazulernt, und man mit einem lebendem "Medium", dem Teig, arbeitet - mal stockig, und sturr - mal lieb und geschmeidig....

@Naddi - wie immer im Hexenstyle - kross und saftig

schönen Tag euch allen ....

 

Danke! Das probier' ich bei Gelegenheit sicher mal.

 

Diese Gelegenheit wird wohl gleich morgen sein. Ich brauch Brot.

 

Vielen Dank allen fürs Feedback. Ich konnte leider keine Details beisteuern weil ich leider nicht Buch geführt habe über mein Tun..

@Mart das mit dem vielen Schwaden könnte sein, ich hab zwar nach 10min weit geöffnet, aber am Schluss kam's mir dann immer noch feucht entgegen, was es sonst nicht tat.

@Tschörgen Ja, Stein ist vorhanden und war auch 1h bei 270°C im Ofen vor dem Einschiessen. Aber jetzt wo du's erwähnst fällts mir auch erst auf dass die Kruste am Boden quasi inexistent ist. Hast aber recht, war lecker und ich bereue nichts ;-)

@Gandalph Mit dem Knospenbrot war ich optisch auch ganz zufrieden, die fehlende Knospenform ist für mich auch erklärbar (die in die Mitte gefalteten Lappen waren zu dünn und wurden bei der Stückgare erdrückt). Geschmacklick war's ein bisschen zu sauer, aber immer noch lecker. Das andere Brot habe ich während 90min Stückgare dreimal gefaltet, dann nochmal 20min stehen lassen und eingeschossen. War's dann etwa schon überreif? Oder doch immer noch zu jung? Die Teigtemperatur werde ich in Zukunft mal messen, da bin ich absolut überfragt wieviel Grad das sein könnten. Ich freu mich aber aufs Dazulernen, klappt von Mal zu Mal besser!

@Naddi: Gute Besserung euch beiden!

Lg
Elvis

 

Meine heutigen Brote:

Das Vollkorntoast ist mir nicht gelungen. Das Mehl fühlte sich doch recht grisselig an und ich hatte zu allem Überfluss noch die Hefemenge reduziert.
Aber seht selbst:

Das ist der Teigling in der Form. Als fertiges Brot ist es nicht wirklich aufgegangen. Beim nächsten mal wird es besser.
Dafür sieht das Roggenvollkornbrot recht manierlich aus. Rezept war dieses:http://www.backenmachtgluecklich.de...lkornbrot-mit-roggenschrot-und-sauerteig.html
Ich habe meinen Roggensauer komplett reingepackt und das Brot länger gehen lassen als im Rezept angegeben.

Liebe Grüße Gutemine