Espressogenießende Hobbygärtner/innen

Genau. So entfernt man auch keine Wurzel. Der Trick des Spatens besteht in der möglichst scharfen Unterkante, und in der ordentlich verdickten Oberkante, worauf der (kräftig beschuhte) Fuß guten Halt findet. Wenn der Spaten die Wurzelteile trotzdem nicht durch bekommt, vergrößert man den Radius rund um die Wurzel und erfaßt damit dünnere Wurzelbereiche. Zuletzt kommt die Spitzhacke zum Zug, um mittels Hebel das alte Zeug rauszureißen.

 

Seit ich den "normalen" Fiskars hab, ist er mein Universal-Werkzeug und die auch vorhandene Spitzhacke bleibt immer öfter im Schuppen - aber jedem sien Möge .
Ich werd mir auf jeden Fall noch den spitzen dazu holen.
Und man sollte die Fiskars unbedingt mal selbst ausprobieren, dann erklärt sich einiges von selbst.

 

Hurra - meine Stare haben sich bereiterklärt, meine zur Verfügung gestellten Nistkästen anzunehmen .
Sind aber wohl 2 Paare, oder eines kann sich nicht entscheiden, welchen von den beiden es nehmen soll - sie fliegen immer zwischen den beiden hin und her .
Ist ja irgendwie nett, diese schillernden Viecher durch den Garten hüpfen zu sehen, die haben ja so nen komischen Gang. Oder sie sitzen auf der Dachkante und trällern mir ein Lied oder wem das gelten soll .
Dafür hab ich aber jetzt ne Meise - und damit mein ich den Vogel!!!
Scheint ja wohl n Hahn zu sein oder wie das bei denen heißt. Auf jeden Fall glaubt er wohl, in dem Edelstahl-Schornsteinaufsatz, in dem er sich spiegelt, nem Konkurrenten zu sehen und pickt da wie blöd drauf rum .
Und dies Blechdröhnen hallt durch den Schornstein durchs ganze Haus.
Hoffentlich zieht er bald um oder findet eine, die ihn ablenkt .

 

Stare laufen, Amseln hüpfen. Aber Deine Stare hüpfen bestimmt, weil sie denken, sie seien Osterhasen.
Viel Spaß mit Deinen Meisen!

 

Hihi!
Ich glaub aber, daß man das das eher als Watschellaufen bezeichnen könnte -
ich weiß, trifft normalerweise eher auf Enten oder so zu, aber meine tun das eben so .

 

Vorsicht nenni, reine Tarnung, ja als kleinkriminell bekannt....!
Ach ne, dass waren ja die Elstern!

 

So langsam wacht mein Garten auf !

 

Arg wunderschön!

Hier blüht es auch schon so langsam in allen Ecken und Kanten. Inzwischen hab ich auch schon die Wiese mit dem Vertikutierrechen bearbeitet und alles, was ich erwischt habe, gedüngt.
Schön ist das, wenn man den Winter hinter sich gelassen hat!

 

Hat jemand Erfahrung mit erfolgreicher!! Wühlmausbekämpfung? Die niedlichen kleinen Biester waren zuerst "nur" unter dem Flieder und in den Beeten. Seit letztem Jahr aber ist quasi die ganze Wiese unterminiert. Man läuft darauf, wie im Sumpf. Rasenmähen ist inzwischen eher zu Erdarbeit geworden. So langsam reicht es mir. Gift mag ich wegen der Katzen nicht einsetzen.

 

Ich weiß von Bekannten, die so Eisenstäbe (Moniereisen vom Bau) in den Boden gesteckt haben, so ca. 50 cm tief, und dann leere Flaschen mit dem Hals nach unten (logischerweise ) drübergestülpt haben. Das erzeugt Windgeheul und Geklapper, scheint ihnen nicht soo zu gefallen - auch der Maulwurf betätigt sich jetzt nicht so oft .
Was auch genommen wird, sid diese Patronen - die sind ja für Katzen nicht erreichbar, weil sie nicht rumliegen: Man sucht nach evtl. Löchern, packt 1-2 Pastilllen in jedes gefundene Loch und macht dieses zu mit Ziegelstein etc. Durch Erdfeuchtigkeit fängt dies Zeugs an zu gasen und wennde Glück hast, kommt der Übeltäter nicht mehr ausm Bau. Und du kannst evtl. sehen, wo du Löcher übersehen hast .
Diese Fallen, die man in so nen Gang packt, werden oft umgangen ...
Bin ich froh, daß sowohl Maulwurf als auch Wühlmaus sich trotz purer Natur bei mir irgendwie nicht wohlfühlen, die findens bei den Nachbarn behaglicher. Ein MW war mal kurz zu Besuch (der ist wohl beim Besuch von Bekannten, die reichlich davon haben, mit mir mitgereist), ist dann aber weitergewandert. Odr ne Katze, die meinen Garten als Transit oder anderes benutzt, hat ihn erwischt.

 

Wobei Maulwürfe gar nicht so problematisch sind, weil sie keine Pflanzen fressen, sondern im Gegenteil noch Käferlarven usw. futtern, die ggf. die Pflanzen annagen. Auch die Gänge bauen sie ja unterirdisch, im Gegensatz zu den Wühlmäusen. Der Weg zu einer friedlichen Koexistenz mit dem Maulwurf ist, die Hügel nicht plattzutrampeln, sondern die Erde vorsichtig mit der Schaufel wegzunehmen (ist übrigens bester Mutterboden, kann man auf Beete tun oder als Blumenerde verwenden). Dann stürzen die Gänge nicht ein und der Maulwurf hat kein Bedürfnis, das Zeug wieder rauszuwerfen.

 

Siehste - hab ich beim MW also alles richtiggemacht - friedliche Koexistens: Er buddelt nur unterirdisch und ich laß seine Lüftungslöcher, wenn überhaupt vorhanden, zufrieden!

 

Nu hebb ik ok mol n Froge an alle Lüd de ok inne Gordens rumfummeln don:
ich hab meine Wege gepflastert mit Pflasterklinkern und die Zwischenräume mit größeren Kieselsteinen, da sind ja dann ja größere Fugen, die mit Pflastersand aufgefüllt sind. Nun hatte ich letztes Jahr keine große Lust, im Garten was zu machen, da in der Nachbarschaft n dauerkläffender Hund war - sobald man in seinem eigenen Garten mit Geräuschen gearbeitet hat, paßte ihm das nicht. Gespräch mit dem Besitzer brachte auch nüscht (wie soll ich meinen Hund denn erziehen wenn ich nicht da bin ). Scheint sich irgendwie gebessert zu haben - oder n neuer Hund.
Nur sind die ganzen Fugen jetzt mit Gras bewachsen und die Steine sind auch nicht mehr zu sehen - bzw. waren, denn jetzt hab ich alle Pflasterungen wieder sichtbar gemacht - oh ist ja ne längere Geschichte geworden .
So jetzt aber die Frage: Gibt es irgendein Zeugs, mit dem man den Fugensand irgendwie fester machen kann, so daß Wasser durchgeht, aber kein Gras es sich heimisch machen kann? Ne Flüssigkeit? Es gibt ja inzwischen entsprechenden Pflasterfugenmörtel, der wasserdurchlässig ist - aber 25 kg 22 Euro . Und ich brauch reichlich. Könnte man evtl. den Sand ganz etwas mit Zement oder Kalk vermischen, so daß er n büschen besser zusammnehält.
Vielleicht hat ja da jemand Erfahrung oder zumindest ne Idee !

 

Der erste richtige Fruehlingstag tief im Garten.

 

@pressoman :Habt doch das ganze Jahr Gras da............!

 

Ich habe ein süßes rot-braunes Problem mit 8 Pfoten, die beiden Kater meiner Nachbarin. Ich pflanze regelmäßig allerlei essbares in diversen Töpfen, Trögen und Kästen an und der braune Kater liebt es auf der fluffigen Erde herum zu laufen, in der sich die ersten jungen Pflänzchen zeigen. Sobald ich kleine Stöcke (0,5cm Durchmesser und 20 cm Länge) in die Gefäße stecke um es dem einen Kater unbequem zu machen (funktioniert) glaubt der zweite Kater ich würde ihm einen Kratzparkour bauen :-/

 

Vorhin hat sich die erste Kröte für dieses Jahr lautstark am Teich bemerkbar gemacht:

 

@domo : wie wäre es damit http://de.m.wikipedia.org/wiki/Verpiss-dich-Pflanze weiß aber nicht, ob es funktioniert