Ich trinke gerade folgende Eigenröstung:

Diskutiere Ich trinke gerade folgende Eigenröstung: im Vom Rohkaffee zum Selbströster Forum im Bereich Rund um die Bohne; AW: Ich trinke gerade folgende Eigenröstung: Sorte: Äthiopien Bonga Forest Gekauft: roestart Röstdatum: letzten Sonntag Röstgrad: bis kurz vor...

  1. #201 silverhour, 29.01.2014
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    AW: Ich trinke gerade folgende Eigenröstung:

    Sorte: Äthiopien Bonga Forest
    Gekauft: roestart
    Röstdatum: letzten Sonntag
    Röstgrad: bis kurz vor Anfang 2. Crack
    Röstgerät: Gene
    gemahlen / zubereitet mit: Mazzer SJ / Vibiemme Domobar
    bezogen als: Espresso

    Um mich dem Trend der hellen Espressi nicht völlig zu verwehren habe ich diese Charge einen Tick ehr aus dem Röster genommen als ich es sonst tue.
    Die Crema ist hell, aber dicht und appetitlich anzuschauen. Von der Zungenspitze aus macht sich direkt eine "Fruchtigkeit", die ich noch immer als säuerlichen Geschmack bezeichne würde, im Mund breit, gefolgt von der erdigen Würze, die ich sonst von diesem Wildkaffee kenne, und die die säuerlichen Aromen größtenteils verdrängt. "Ein sehr komplexes Getränk" würde ich schreiben, wenn es ein Whisky wäre.

    Wieder rösten? Die Bohne auf jedem Fall! Allerdings dann einen kleinen Tick dunkler....

    Grüße, Olli
     
  2. #202 silverhour, 10.06.2014
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    ich wecke mal den schlafenden Thread wieder auf, vielleicht will ja der ein oder andere ambitionierte Heimröster etwas zu seinen/ihren Bohnen schreiben....

    Sorte:
    Indian Monsooned Robusta
    Röstdatum: 08.06.2009
    Röstgrad: bis zu den ersten Knistergeräuschen des 2. Crack
    Röstgerät: Huky 500
    zubereitet als: Espresso
    gemahlen/ bezogen: Demoka M203 / Vibiemme Domobar

    Meine letzten Robustabohnen waren alles Pearlbeans, auch die aus Indien. Entsprechend groß waren meine Augen, als ich diese Bohnen sah: Groß und fett, gelb (klar, monsooned!) und auffallend gleichmäßig von der Beschaffenheit - bei weitem nicht so schrumpelig, wie so oft bei Robusta. Insgesamt sehen die Rohbohnen fast aus wie ein Monsooned Malabar.
    Nach dem Rösten geben sie wieder ein erstaunlich gleichmäßiges Bild ab - vollmilchschokobraun und sehr appetitlich.

    In die Tasse blubbert dicke braune Crema, genauso wie es bei einem Robusta sein soll.
    Im Mund entfaltet sich ein deutlicher Schokogeschmack, ehr Zartbitter als Vollmich, der in einen weichen, runden Gesamteindruck hinterläßt. Nur der leichte Beisgeschmack von einem Rest Autoreifen erinnert daran, daß es sich um einen Robusta handelt.

    Ich bin überrascht! Ich probiere alle Robustaröstungen "single", mag die Schmuddelbohne zum mischen, trinke sie aber nur zu Testzwecken pur. Dieser Robusta ist aber als Single Origin schon richtig lecker! Und das erst zwei Tage nach dem Rösten. Ich bin mal gespannt, wie er nächste Woche schmeckt.

    Grüße, Olli
     
  3. #203 Lukekaffee, 11.06.2014
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    Bist du dir sicher, dass du einen fünf Jahre alten Robusta in der Tasse hast? ;-)
    Vielleicht kann ich demnächst hier mal mitschreiben, die derzeitigen Röstungen erlauben das aber zur Zeit nicht.
    Grüße
    Luke
     
  4. #204 silverhour, 11.06.2014
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    Robusta muß gut ausgasen bevor er schmeckt ;-)
    Natürlich meinte ich 2014, zwei Tage alt hatte ich ja geschrieben.
     
  5. #205 UriStefan, 12.06.2014
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    Sorte: Brasilien Santa Maria
    Gekauft: Quijote
    Röstdatum: immer mal wieder
    Röstgrad: bis kurz in den 2. Crack
    Röstgerät: Trommelröster
    gemahlen / zubereitet mit: Brasilia America Plus
    bezogen als: Espresso

    Wenn ich verschiedene Sorten probiere, komme ich immer wieder zwischendurch zum "Abnullen des Geschmacks" darauf zurück. Schöne Schokolade, eher Süsse, wenig Säure (ich mag die Früchte nicht so), viel Körper, sehr würzig, sehr lecker und auch viel Crema. Dadurch ist er auch gut für Cappuchino geeignet, unserem Hauptgetränk. Aber auch im Espresso braucht man bei der richtigen Einstellung kaum Zucker. Er braucht aber nach dem Rösten am besten 2 Wochen zum Ausgasen, dann kommen alle Aromen schön zur Geltung. Dann ist er auch einfach in der Zubereitung. Rundrum unkompliziert, guter Alltagskaffee.

    Gruß

    Stefan
     
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  6. #206 be.an.animal, 12.06.2014
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    Hallo Olli, wo hast du den Robusta denn her?
    Ich habe geraden einen von Fausto (noch nicht probiert) da sehen die Bohnen eben so aus wie von dir bei "sonst" beschrieben.
    Peter
     
  7. #207 silverhour, 12.06.2014
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    @ Peter,
    der Indian Robusta ist von der kiezroesterei.de , vormals Kaffeemuseum-berlin.de, aka KN user comkaff. Im Übrigen ein Laden, den ich nur empfehlen kann: Die Qualität ist anstandslos, die Auswahl ansprechend und der Service gut - im Zweifel comkaff anschreiben oder - rufen und offenen Fragen fix klären. Ich kann Dir aber auch eine Testcharge zukommen lassen, wenn gewünscht.
    Grüße, Olli
     
  8. #208 silverhour, 27.09.2014
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    In meiner Espressotasse befindet sich gerade ...

    Sorte: Kolumbien Hacienda El Encanto La Guadua
    gekauft bei: Kiezrösterei K61, comkaff
    Röstdatum: 21.09.2014
    Röstgrad: kurz vor dem 2. Crack, C+ bis FC würde ich sagen
    Röstgerät: Huky 500
    zubereitet als: Espresso
    gemahlen/ bezogen: Mazzer SJ / Vibiemme Domobar

    Schon die Rohbohnen sehen sehr gut aus, gleichmäßige Bohnen ohne Größenunterschiede, Flecken oder Beschädigungen kullern oben in den Röster. Was dann unten aus dem Röster wieder raus kommt sieht entsprechend aus - schön, gleichmäßig geröstete Bohnen ohne verbrannte oder zu heller Ausreißer oder Bruch, alles in einem schönen milchschokoladebraun.
    Das Milschschokoladenbraun findet sich in der Tasse als Crema wieder, nach wenig Einstellungssuche auch in der richigen Konsistenz mit leichen Tigerschreifen. Auf der Zunge besticht das leichte Pieksen von Stachelbeeren, das sich als deutlicher Stachelbeergeschmack im ganzen Mund breit macht. Gepaart mit einer leichten fruchtigen Säure ergibt sich ein frischer Gesamteindruck, der auch im Abgang nicht durch die dezenten Röstaromen gestört wird.

    Dies war nicht die erste Röstung mit diesem Kaffee und auch nicht die letzte. Wie ich finde ist das eine tolle Bohne, die leicht zu rösten ist und geschmacklich überzeugt.

    Grüße, Olli
     
  9. amigo

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    So, es drängt mich, hier auch mal meinen Senf dazuzugeben:)

    Es geht um zwei Kaffees, beide gekauft bei Torks Coffee

    1.Sorte: Costa Rica Tarrazu amapola
    Röstdatum: 30.10.14
    Röstgrad: City++ ? (bin mir da nie so sicher), kein 2.C
    Röstgerät: Gene
    Zubereitung: Espresso
    gemahlen/bezogen: Quamar/Alex Duetto

    Ich tue mich noch schwer, Geschmackseindrücke zu beschreiben, aber ich versuchs mal: deutlicher Körper mit Charakter/Präsenz, aber trotzdem sanft, leicht nussig, schöne Crema, keine (für mich wahrnehmbare) Säure

    2. Sorte: Ätiopien Sidamo Shakissofarm
    Röstdatum: 30.10.14
    Röstgrad: City++ (wie oben)
    Röstgerät: Gene
    Zubereitung: Espresso
    gemahlen/bezogen: Quamar/Alex Duetto

    Läuft wie Sirup aus dem Siebträger, schöne Crema, fruchtig (ich weiß nicht genau welche, ich würde sagen, am ehesten helle Frucht/vielleicht etwas Banane)

    Habe mal heute beide geblendet 1:1, war für mich ein Geschmackserlebnis, das mich irgendwie vom Hocker gehauen hat, m.E. ergänzen sich diese beiden hervorragend.

    Gruß
    amigo
     
  10. #210 silverhour, 13.11.2014
    silverhour

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    Sorte: Sumatra Mandheling Orang Utan
    gekauft bei:
    Kiezrösterei K61, comkaff
    Röstdatum: 06.11.2014
    Röstgrad: kurz vor dem 2. Crack, C+
    Röstgerät: Huky 500
    zubereitet als: Espresso
    gemahlen/ bezogen: Mazzer SJ / Vibiemme Domobar

    Orang Utan - Was ein Name für einen Kaffee, kraftvoll und wild :D

    Wild sehen die Bohnen aus: Ungleichmäßig und grob schauen sie aus. Geröstet bleibt ein unregelmäßiges und rauhes Aussehen, ehr wie ein Robusta, wie eine Schmuddelbohne. Was habe ich da nur gekauft?
    Auf dem Gaumen ist dann nichts, aber auch gar nichts schmuddeliges: Eine deutliche Süße zieht über die Zunge in Richtung Gaumen, wo sich dann würzige Aromen unter die Süße mischen, ganz ohne bittere Noten. Völlig gegensätzlich zum Aussehen ist der Geschmack ehr edel - ein toller Kaffee mit eigener Charakteristik.

    Wieder kaufen? Ja, gerne. Nur hat mein Dealer gerade keinen mehr verfügbar :(

    Grüße, Olli
     
  11. domimü

    domimü Mitglied

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    Sorte: Nicaragua Finca Limoncillo, Yellow Pacamara lot 1405
    gekauft bei: Hasbean
    Röstdatum: 15.11.2014
    Röstgrad: American
    Röstgerät: Gene CBR 101
    zubereitet als: Espresso
    gemahlen/ bezogen: Olympia Express Moca / Maximatic

    Vor allem Pfirsich, Aprikose, Ananas. Freue mich, dass ich die Notizen des Händlers nachvollziehen kann.
     
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  12. bonina

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    hallo:), ich röste seit ca 1 jahr selbst, allerdings in größeren abständen und dies ist meine erste röstung, mit der ich so zufrieden bin, daß ich sie für würdig befinde, euch hier vorzustellen:

    Sorte: Cuba Serrano Superior Lavado Ernte 2014, Var.: Tipica Arabica, Catuay Mundo Nobo, Bourbon
    (leider sehr viele schlechte bohnen, von mir kompromißlos verlesen: ausschuß 21%, die Ernte 2013 war besser)
    gekauft bei: rohkaffeebohnen.de
    Röstdatum: 14.03.2015
    Röstgrad: pphhh da tu ich mich schwer: ich sag mal Light italian, meliert
    Röstgerät: Backofen
    gemahlen/zubereitet mit: Isomac Granmacinino/ Gaggia CC, 1-er Herdkännchen

    schon das gemahlene kaffeemehl hat einen feinen duft nach bittermandelmarzipan, das findet sich dann auch in der tasse wieder, ordentlicher körper, komplex, plus eine spur fruchtiger säure (weiße weintrauben) und etwas rauch. die feinen bitteraromen bleiben auf der zunge und lassen sich mit einem schluck wasser zum abschluß noch mal nachgenießen

    den kümmel, den @Ena_5 in ihrer röstung hatte, hab ich zum glück nicht

    da mir reine arabicas auf dauer zu schwachbrüstig sind, habe ich noch gepimpt mit 20% monsooned robusta, ergänzt sich recht gut, sehr kräftiger kaffee dann, die säure wird zurückgedrängt, leider aber auch das mandelaroma.

    viele grüße
    bonina
     
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  13. #213 nacktKULTUR, 22.05.2015
    nacktKULTUR

    nacktKULTUR Gast

    So, eine neue Röstung ist bei mir entstanden - und seit gestern bei uns als sehr gut eingestuft worden. Inspiriert von "Genussreich Latino" (Kaffee-Total), ist meine Röstung insgesamt jedoch etwas heller. In Klammern sind die Gramm-Zahlen der Mischung vermerkt:
    • 33% Monsooned Malabar (140g)
    • 22% Uganda Canephora (93g)
    • 22% Sumatra Mandheling (93g)
    • 22% Fazenda Rainha Yellow Bourbon (93g)
    Der Monsooned Malabar wird einzeln geröstet, die restlichen Sorten werden zusammen (280g) geröstet. Nach 15% Einbrand ergibt dies zusammen 357g Röstkaffee. Rösttiefe Malabar: Celesto - Donna, die übrigen Donna - Enzio (nach Wolfredo-Farbskala). Röster: Gene CBR 101. Wichtig: Die geröstete Mischung sollte auf jeden Fall 14 Tage ruhen.

    nK
     
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  14. #214 Welskador, 23.05.2015
    Welskador

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    Huhu,

    Auch ich habe endlich mal einen Blend kreiert, mit dem ich zufrieden bin und vorstellen möchte:

    Sorte: 33% Brasilien Sao Silvestre, 33% Uganda Robusta, 33% Äthiopien Harrar Longberry
    gekauft bei: Röstart
    Röstdatum: 08.05.15
    Röstgrad: Full City - Full City+
    Röstgerät: Backofen
    gemahlen/zubereitet mit: Bezzera BB005, Gaggia Classic mit PID

    Die drei Sorten wurden getrennt voneinander bis so gerade eben in den 2. Crack geröstet. Bevor probiert wurde, durften die Bohnen eine Woche in einer Ventildose ruhen.
    Ein wenig zickig zuzubereiten ist diese Mischung schon. Etwas zu schnell durchgelaufen schmeckt der Espresso langweilig und gleichzeitig bitter. Mit der richtigen Bezugszeit wirds hingegen sehr lecker! Eine typische Barmischung würde ich sagen, recht kräftig, schokoladig. Die beerigen Noten des Harrars sind deutlich zu schmecken, ebenso das nussig-erdige vom Sao Silvestre. Der Robusta macht den Geschmack lediglich kräftig. (Auch einzeln geröstet schmeckt der erstaunlich rund, aber eben einfach nur kräftig nach Kaffee und wenig aromatisch oder markant)

    Insgesamt bin ich durchaus zufrieden mit dieser Mischung. Sie könnte etwas spritziger sein. Leider haben die Bezüge immer, wenn nicht gerade perfekt extrahiert, einen bitteren Nachgeschmack. Das haben leider die meisten meiner Röstungen und ich führe das auf die Backofenröstung und meine mangelnden Fähigkeiten, das Röstprofil weiter zu optimieren zurück.
     
  15. #215 amigo, 24.05.2015
    Zuletzt bearbeitet: 24.05.2015
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    Das ist schön für dich/euch, ich freue mich auch immer, wenn mir eine Röstung bzw ein Blend besonders gut gelungen ist.

    Aber nehmen wir mal an, ich würde dein Geschmackserlebnis nachvollziehen wollen: dazu fehlen mir einige Angaben:

    Welcher Kaffee wurde wo bezogen?
    Röstung mit modifiziertem Gene oder Standardausführung?
    Wie genau wurde geröstet (eingestellte Temperaturen, Zeiten, Röstverlauf)??

    Ich spreche das hier gerade deshalb an, weil ich mit dem Brazil St. Maria von Quijote (aktuelle Ernte) ziemlich lange herumgetrickst habe, um das Geschmacksprofil der vorigen Ernte annähernd zu erreichen.
    Ich bin mir natürlich bewußt, dass es mit einem unmodifizierten Gene relativ schwierig ist, reproduzierbar zu rösten.

    Vielleicht sieht das ja jemand anders, für Tips und Anregungen bin ich jederzeit dankbar ;)

    Gruß
    amigo
     
  16. #216 bonina, 28.08.2015
    Zuletzt bearbeitet: 03.09.2015
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    alles, nur nicht niedlich

    Sorte: Honduras (der mit dem Eichhörnchen)
    gekauft März 2014
    von mir kompromißlos verlesen: ausschuß 3,9%
    gekauft bei: quijote
    Röstdatum: 01.08.2015
    Röstgrad: FullCity+-
    Röstgerät: Backofen
    gemahlen/zubereitet mit: Isomac Granmacinino/ Gaggia CC, 1-er Herdkännchen

    dieser kaffee schmeckt nach -?- ja, kaffee, richtig fett und rund und dicht nach kaffee. keines der aromen drängt die anderen zurück, jedesmal wenn ich meine, ja, da schmecke ich etwas hervor, schon rufen all die anderen "ich auch, ich auch!"

    einer meiner besten gründe, morgens aufzustehen :)
    den bestelle ich auf jeden fall wieder
    viele grüße
    bonina

    edit: Kaufdatum ergänzt, Erntedatum entfernt, weil ?
     
  17. bonina

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    Sorte: Honduras, Santa Barbara, Montes de Agua Ernte 2011 Microlot, Var. Catuai, Bourbon, IHCAFE90
    Spitzenqualität! in der 1kg-Tüte war eine einzige miese Bohne
    gekauft bei: rohkaffeebohnen.com
    Röstdatum: 02.09.2015
    Röstgrad: FullCity+-
    Röstgerät: Backofen
    gemahlen/zubereitet mit: Isomac Granmacinino/ Gaggia CC, 1-er Herdkännchen

    dieser rohkaffee war deutlich trockener als der oben beschriebene Honduras von quijote, was sicherlich durch die längere lagerzeit kommt, aber auch durch die verpackung in papiertüten (die ich trotzdem lieber mag). für mich schwieriger zu rösten dadurch, die trockenphase ist zu kurz ausgefallen und der kaffee konnte sich nicht optimal entwickeln. er bleibt vom aroma wie vom körper hinter meiner obigen röstung zurück, ist außerdem schwieriger zuzubereiten, weil auch das mehl natürlich trockener ist und er eine geringere toleranz in bezug auf die brühtemperatur hat. 1-2 tage vor dem mahlen in die mühle füllen hilft, da ziehen die bohnen etwas luftfeuchtigkeit, mahlen sich geschmeidiger und das wasser fließt ruhiger durch beim brühen.

    viele grüße von bonina
     
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  18. #218 cafesolo, 09.02.2016
    Zuletzt bearbeitet: 09.02.2016
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    Sorte: Brasilien Fazienda Samambaia natural 100% Yellow Bourbon
    gekauft bei: rohkaffeebohnen.com
    Röstdatum: 02.02.2016
    Röstgrad: Sehr hell - CR
    Röstgerät: getunter Quest M3
    gemahlen/zubereitet mit: Mahlkönig Guatemala / Aeropress- invert
    Die Rohkaffeequalität ist ohne Ausnahme als sehr gut zu bezeichnen. Bohnen sind nach dem rösten relativ klein, jedoch voll durchgeröstet. Der Kaffee ist unglaublich süß u. hat für meinen Gaumen fruchtige, nussige u. auch schokoladige Noten. Weiches, cremiges Mundgefühl. Gefällt mir ausgesprochen gut und macht nach jeder Tasse Lust auf eine weitere.
     
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  19. Danilo1

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    Sorte: Kenia Kirinyaga
    Röstdatum: 06.02.2016
    Röstgrad: City
    Röstgerät: Gene CBR 101
    zubereitet als: Filterkaffee
    gemahlen/ bezogen: Porlex Handmühle/Aeropress (mittlerer Mahlgrad, Wassertemperatur 91°)
    Geschmack und Aussehen: Fruchtig mild, rote Johannisbeere, Mandel, wenig Säure. Aussehen: Schwarz.

    Sehr genialer Kaffee, den ich von rohkaffeebohnen.de habe.
    Ich habe bei 210° für 20 Minuten geröstet. Das ist mir persönlich etwas zu dunkel geworden, aber besonders im Chemex kommt er echt gut.
     
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  20. #220 cafesolo, 24.02.2016
    cafesolo

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    @Danilo1: Wenn die Bohnen schon recht dunkel sind und du 20min. geröstet hast, ist der der Röstgrad mit Sicherheit kein City. Einen Kenianer gut zu rösten ist nicht so einfach. Wenig Säure deutet auf relativ dunkel (schwarz?) hin. Ob da die Zubereitung als Filter die Richtige ist ?
     
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