Manches muss einfach gemeldet werden...

Diskutiere Manches muss einfach gemeldet werden... im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Erstaunlich, wohin wichtige Themen, die eigentlich rational und mit Sachargumenten diskutiert werden könnten, driften, wenn sich die...

  1. #6541 S.Bresseau, 29.06.2015
    S.Bresseau

    S.Bresseau Mitglied

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    Erstaunlich, wohin wichtige Themen, die eigentlich rational und mit Sachargumenten diskutiert werden könnten, driften, wenn sich die Berufspolemiker und Wichtigtuer ihrer annehmen. Schade,
     
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  2. hawi

    hawi Gast

    Deine Beiträge sind völlig mit einem so glühenden missionarischen Eifer durchsetzt, dass sie garantiert humor- und ironiefrei sind. Ich kann da jedenfalls nichts in Richtung Humor herauslesen. Aber vielleicht hast Du ja einfach eine völlig andere Art des Humors, die Leute wie ich nicht verstehen. Dann würde es helfen, wenn Du die Beiträge entsprechend kennzeichnen würdest, damit andere Leute das erkennen können.
     
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  3. hawi

    hawi Gast

    Ja, den Atomabfall. Wenn man sieht, wie sich die größten Atomkraftbefürworter in Deutschland (die Bayern) gerade zieren, ihren eigenen Atommüll zurückzunehmen und den lieber anderen Bundesländern unterjubeln wollen, weiß man, dass das ein gewaltiges Problem ist bzw. noch werden wird.

    Wenn das so harmlos wäre, wie die Bayern früher immer getan haben, dann sollten sie ja eigentlich kein Problem damit haben, den Müll irgendwo in ein Alpental zu kippen. Von aussen betrachtet würde das keinen großen Unterschied machen, weil so Leute wie der Seehofer eh völlig verstrahlt sind... :D
     
  4. #6544 S.Bresseau, 29.06.2015
    S.Bresseau

    S.Bresseau Mitglied

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    Man ist von Importen abhängig und schafft sich ein Müllproblem, für das es bis heute keine echte Lösung gibt.
    Die Sicherheit lasse ich mal außen vor.
    Vor Tchernobyl dachte ich, dass man einen Reaktor nicht fahrlässig hochgehen lassen kann. Man kann.
    Vor Fukushima dachte, ich, dass die Wasser-Reaktoren im "Normalmodus" gegen Störungen von Außen gewappnet sind. Sind sie nicht.
    Ich glaube, dass regenerative Energien aus "Natiurkraft" (Wind, Wasser. Sonne, Gezeiten, Geothermie) kombiniert mit Speichtertechnologien, die es noch nicht gibt (oder die Umwelt stark verändern und große Akzeptanzprobleme haben), langfristig zwingend notwendig sind - außer man bekommt die Kernfusion in den Griff. Aber danach sieht es zumindest aktuell nicht aus.
     
  5. blu

    blu Mitglied

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    Also ich wohne in Freiburg 25 km weg in bevorzugter Windrichtung vom französischen KKW Fessenheim und finde das seit Fukushima gar nicht gut.
    Zugeben muss ich, dass mich das früher keineswegs gestresst hat, im Gegenteil war ich Anhänger dieser Technologie. Heute beurteile ich persönlich die Risiken anders und würde definitiv andere Varianten der Energiegewinnung bevorzugen.
    lg blu
     
  6. hawi

    hawi Gast

    Jetzt bin ich doch ein kleines Bisschen schadenfroh. :D Viele Hedgefonds haben wohl auf Griechenland gesetzt, in der Hoffnung, dass die von Rest-Europa schon rausgehauen werden und die Hedgefonds so die europäische Staatsknete locker & günstig absaugen können. Das wird jetzt wohl nicht mehr klappen, Tsipras sei dank. Das macht mir den Mann fast schon wieder sympathisch, so irr er auch sonst sein mag. ;)
     
  7. #6547 Sebastiano, 30.06.2015
    Zuletzt bearbeitet: 02.07.2015
    Sebastiano

    Sebastiano Mitglied

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    @S.Bresseau Meine Zustimmung…
    Dazu eine Randbemerkung zu deutschen Stromimporten und der in der ‘Vor-Fukushima-Zeit’ beschworenen Versorgungs-un-sicherheit wenn KKWs abgeschaltet würden: In Deutschland wurden seit dem Jahre 2011 acht KKW abgeschaltet, das neunte aktuell am 27. Juni 2015. Deutschland war – trotz der Abschaltungen – bis zum Jahr 2014 per Saldo immer noch ein gar nicht mal kleiner Stromexporteur mit guten Gewinnen, den Strombörsen sei Dank. “25.11.2014, Rekord-Exportüberschuss: Deutschland produziert zu viel Strom” – (Suchmaschine Eurer Wahl…) Folgen für die Klima-Bilanz, Sicherheit, Müllprobleme? Die wurden in der Tat offiziell leider lange Zeit 'außen vor gelassen'.

    Wir müssten eigentlich ‘Kathedralen’ für den strahlenden Atom-Müll bauen… Welche irdische Kultur hat – im vollen Bewusstsein – weltweit jemals derartig wirkmächtige Leistungen vollbracht, die der Menschheit oder vielleicht besser gesagt dem Planeten über einen Zeitraum von 20.000-30.000 Jahre strahlend erhalten bleiben? *

    Seit den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts gibt es eine Anti-Atomkraft-Bewegung, damals wenig gehört. Seit den 70er Jahren gab es aktive Proteste mit Bauplatzbesetzungen und der nachfolgenden Gründung der ‘Grünen’. Bereits seit den 50er Jahren gab es schwerwiegende Atomunfälle. 1979 gab es eine Kernschmelze in Harrisburg. Und hier wird seit 'Tschernobyl 1986' konstatiert, dass diese Technologie nicht ohne Gefahren und schwerwiegende Folgen bleiben kann…?

    Das ist ein denkenswerter Ansatz, der aber die Umwelt, bei Speicherwerken die Landschaft stark verändert.

    Meine These: Weg von den großen Einheiten, hin zu einer Art von möglichst weitgehender dezentraler Versorgung. Auch unter dem Stichwort ‘Schwarmenergie’. Gebäude sollten auch befähigt werden möglichst weitgehend ihre eigene Energie zu produzieren, gleichzeitig möglichst wenig Energie zu verbrauchen. Dass dies den großen Energie-Konzern nicht schmeckt ist eine andere Sache. Einige Industriebetriebe produzieren ohnehin bereits ihre eigene Energie. Ich habe zeitweise in einer solchen selbstversorgten Location gewohnt, mit einem eigenem effizienten Block-Heizkraftwerk, das ging wunderbar.

    Wegweisende Projekte: 'Forschungsprojekt: Effizienzhaus Plus mit Elektromobilität', 'Plusenergiehaus' (Wiki + youtube, Suchmaschine Eurer Wahl…)

    Gruß, Sebastiano

    * @hawi dieser Absatz ist sarkastisch gemeint

    Edit/Nachtrag
    Von einigen Teilnehmern wird der weitere Diskussionsverlauf sehr emotional geprägt. Zudem werden wesentliche Zahlen & Fakten vernachlässigt um eine gehaltvoll zielgerichtete Diskussion führen zu können. Dies veranlasst mich beispielgebend einige ausgewählte Links zu den im obigen Text erwähnten Tehnologien und zum Denkmodell einer 'dezentralen Versorgung' zu aktivieren. Die Schlagworte wurden ursprünglich bereits hervorgehoben. Jedoch ist mancher Forist offensichtlich nicht Willens oder in der Lage einen Text inhaltlich wahrzunehmen und zu reflektieren. Stattdessen werden sehr spontan nur kurze, emotional geprägte Einwürfe verfasst, die den Diskussionsverlauf substanziell nicht weiterbringen.
    Beiträge werden beliebig selektiv zitiert und aufgrund selektiver Wahrnehmung werden fragwürdige Unterstellungen als gegeben hingestellt.
    Was ist das für eine unwürdige Diskussionskultur?

    Deutlich: Ich bin hier nicht Euer Suchmaschinen-Operator. Ich möchte lediglich Diskussionen initiieren, fördern und evokativ einige Impulse zum Selbst- und Weiter-Denken geben – und nicht etwa bequem zu übernehmende Instant-Lösungen präsentieren.

    Effizienzhaus Plus mit Elektromobilität
    .
     
  8. tazman

    tazman Mitglied

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    Fakt ist doch, daß die Atomenergie als sicher und günstig bezeichnet wird.
    Das sie nicht sicher ist haben wir doch bitte nach Tschernobyl und Fukuschima gelernt. Und das die Endlagerung von Brennelementen ( den anderen Atomschrott aus der Medizin etc. mal beiseite ) immer noch nicht geregelt ist, weder in Deutschland noch in einem anderen Land, ist doch bezeichnend, daß die Kosten für diese Energie keiner wirklich absehen kann. Höchstwahrscheinlich wird es uns teurer zu stehen kommen, als komplett auf regenerative Energien umzusteigen inklusive der Stromtrassen und dem ganzen Drumherum.
    Die Energiekonzerne sind halt Wirtschaftsunternehmen, denen das menschliche Gefühl der Bürger egal ist, da sie Profit erzeugen müssen.
    Siehe Hamburg Moorburg. Unsinnige Aktion, die das Gefühl von "Wir schaffen eine neue Zukunft" mit Füßen tritt.
     
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  9. #6549 StefanW, 30.06.2015
    Zuletzt bearbeitet: 07.07.2015
    StefanW

    StefanW Mitglied

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    Ich denke, dass wir von einer nicht unerheblichen Anzahl Fast-Supergaus nichts erfahren und dass die Atomkraft bei weitem nicht so sicher ist, wie propagiert. Pfusch am Bau gibt es übrigens auch in diesem Bereich, welcher ganz nebenbei auch noch unkalkulierbare Risiken erzeugt. Ganz simpel wurden in einem AKW, das mir leider entfallen ust, Kunstsoffdübel anstelle der vorgeschriebenen Metalldübel für die Befestigung verschiedenster Rohre, Leitungen und mehr verwendet. Für die ausführende Firma ein nicht unerheblicher Zuverdienst, für die Sicherheit extrem bedenklich. Aufgefallen ist es erst, als sich nach etlichen Jahren die Halterungen einiger Rohrleitungen lösten.
    Die Endlagerung bzw. Verlagerung dieses Problems in kommende Generationen würde, wie von den aktuellen Politikern propagiert, skrupellos u.a. in angeblich sicheren Salzberkwerken passieren. Zum Glück gibt es Menschen, die aktiv dagegen vorgehen. Angela Merkel ist schon in ihrer Zeit als Umweltministerin gegen Fachleute vorgegangen, die berechtigte Einwände gegen diese Art Endlagerung vorgebracht haben. Das tat sie mMn wider besseres Wissen. Denn als Physikerin sollte sie in der Lage sein, die Richtigkeit solcher Einwände zu verstehen. Inzwischen sollten sicht die tatsächlich eingetretenen Probleme in den Salzberkwerken herumgesprochen haben.
    Eine Lagerung dürfte mMn nur extrem bewacht, oberirdisch, in Wüstenregionen stattfinden. Denn in den benötigten Lagerzeiträumen gibt es keine sichere unbeaufsichtigte Variante. Die sich zersetzenden Castoren müssten in Abständen ersetzt bzw. in größere gepackt werden. Diese und die Abriss-Kosten der AKWs müssten direkt in den Strompreis für die Verbraucher eingepreist werden. Dann gäbe es keine Befürworter mehr.
    Aus den genannten Gründen freue ich mich, dass wir den Ausstieg begonnen haben. Einer muss halt als erster dieses Wagnis auf sich nehmen, wenn auch zum großen Teil, um Wähler zu gewinnen. Ich hoffe, dass es keinen Weg zurück gibt. Energiegewinnung sollte so grün und so dezentral wie möglich passieren.
     
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  10. manno02

    manno02 Mitglied

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    sehe ich auch so!
    Es gibt leider von Menschen geschaffene Probleme, die man nicht lösen kann, Endlagerung von Atommüll ist eins davon. Die Pestiziddebatte, die immer wieder hochkommt, ist schlimm, keine Frage und wieder mal kurzfristig aktuell (DDT in den 70-80ern ähnlich). Es gibt so viele Schadstoffe, die im Oberflächenwasser und Grundwasser landen, von denen viele noch gar nix wissen, Pestizide sind nur ein kleiner Teil des Problems, Nitrat im Grundwasser zB wird in den n. 20 Jahren ein Massenproblem werden. Technisch bekommt man das alles aus dem Wasser heraus, was schaden könnte, es ist m.E. nur eine Frage des Geldes, nicht der Technik. Die Aufbereitungskosten werden voll auf die Verbraucher umgelegt. Bei der Atominsdustrie ist das anders, die Endlagerungsfrage ist finanziell nicht berücksichtigt. Endlagerung von Atommüll ist ein grundsätzlich anderes Problem, da hat keiner eine technische Lösung (Außer vielleicht, den Kram in den Weltraum zu pusten, aber da gibt es ja in letzter Zeit recht viele Misserfolge bei den Raketenstarts) .
    gruss
    manno02
     
  11. domo

    domo Mitglied

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    Kernkraftwerke in der heute gängigen Form sind an sich instabile Gebilde, da sie zwingend eine aktive Sicherung (Kühlung, Notabschaltung, etc.) benötigen; im Falle eines Unfalls muss also aktiv eine Veränderung herbeigeführt werden um eine Katastrophe zu verhindern. Mir ist kein Physiker (nicht einmal am PSI) bekannt der dabei von einem technisch sicheren System spricht (Partnerin ist Physikerin, daher befinden sich überaschend viele im Bekanntenkreis ;) ).
    Das Prinzip nennt sich "not in my backyard" :D.
    Wir wollen alternative Energien aber keine Stromtrassen und Windkraftwerde (zumindest Bayern nicht), wir wollen mit dem Auto fahren aber keine Autobahn in unserer Umgebung, den Lastverkehr auf der Schiene aber weder Züge hören noch Schienen sehen...
     
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  12. nenni

    nenni Mitglied

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    Ob unsere AKWs wirklich sooo sicher sind?
    Auch bei uns wird gemauschelt, und wenn wenn man ein entsprechendes Gutachten brauch, dann bekommt man es auch - man muß sich nur die richtigen Leute aussuchen und entsprechend bezahlen, auch bei uns.
    Wie war das damals wegen Tschernobyl in Schweden? Da konnten z. B. die Rentierzüchter nicht mehr ihr Fleisch vermarkten, weil die Viecher ja verstrahltes Zeugs gefuttert haben. Da hat man die entsprechende Strahlungsgrenze eben etwas höher gesetzt, schon gab es kein Problem mehr.
    Das wird man in entsprechenden Fällen hier auch tun.
    Beim Fracking läuft es momentan ja ähnlich, da wird mit schönen Worten Aktionismus gemacht, letzten Endes wird sich auch da nix ändern.
    Mir sind son paar Windmühlen immer noch lieber als son Bau, bei dem man nix sieht, der's dafür reichlich in sich hat.
    Aber wir brauchen ja selber keine Strahlungserzeuger mehr, unsere Nachbarn würden uns bei Bedarf wohl gerne mit entsprechenden Dosen mit versorgen.
    Ich war mal in der Nähe von La Hague - ich hab noch nie so viele behinderte Kinder an einer Stelle gesehen, und ich bin schon n büschen rumgekommen.
    Und das bei der aktuellen Diskussion diejenigen, die am meisten für Atomkram sind, am lautesten rufen, daß sie die Überbleibsel in ihrem Land nicht haben wollen, ist ziemlich daneben - war aber wohl zu erwarten.
     
  13. hawi

    hawi Gast

    Danke für den Hinweis. Leider hat dich die Realität schon längst überholt.

    Erstens - man vergleiche:
    [​IMG] [​IMG]

    Zweitens kann ich es in keiner Weise witzig finden, wenn die Jünger des Kults ihre Kirche nicht im eigenen Dorf haben wollen, sondern sie mit fadenscheinigen Argumenten irgendwem ganz weit weg unterjubeln wollen.
     
  14. #6554 S.Bresseau, 30.06.2015
    Zuletzt bearbeitet: 30.06.2015
    S.Bresseau

    S.Bresseau Mitglied

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    Es ist doch nur zulässig, sich gegen negative Auswirkungen von Technologie zu wehren. Wenn man es nicht macht, bekommt man mehr, als einem "zusteht". Man muss einfach erst mal laut "nein" schreien.

    Zum Trassenverlauf: Es sieht mir schon danach aus, als ob man im Hauruckverfahren und unter dem Deckmäntelchen der Ökologie eine massive Veränderung der Natur auf dem Rücken der Bevölkerung dünn besiedelter Gebiete durchboxen will. Und das nicht nur wegen Windenergie, sondern auch wegen Braunkohle.
     
  15. Barista

    Barista Mitglied

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    Bei der Endlagerung denke ich, dass es leider keine Alternative zu der angedachten Versiegelung im Boden gibt. Man darf nicht unterschätzen, dass es in relativ kurzer Zeit keine Atom-Spezialisten mehr geben wird, wenn keine AKW mehr gebaut werden sollten. Irgendwann fehlt völlig das Wissen, damit umzugehen. Ich glaube, den Effekt sollte man nicht unterschätzen.
     
  16. domimü

    domimü Mitglied

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    Versiegelung im Boden? Schau mal, wie Salzstöcke entstanden sind und versuche, zu erklären, weshalb die langfristig stabil sein sollen!
     
  17. nenni

    nenni Mitglied

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    Ich bin aber der Meinung, wenn man es wirklich wollte, dann wäre das durchaus zu schaffen - nur solange die entsprechenden Stellen genügend Geld oder sogar mehr mit dem alten Krtempel verdienen, wird sich nix ändern.
    Und die umdenkenden Verbraucher sind ja auch in ziemlicher Unterzahl.
    Und das Thema Solarzellen ist ja auch nicht ohne - die sind ja nicht plötzlich da, sondern werden irgendwo hergestellt, meines Wissens passieren dabei auch nicht nur umweltfreundliche Sachen.
    Alles auch leider.
    Pitt
     
  18. #6558 Tschörgen, 30.06.2015
    Tschörgen

    Tschörgen Mitglied

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    Vor kurzem war ein Bericht über Grafenrheinfeld im TV. Die Anwohner waren gar nicht negativ eingestellt
    gegenüber dem AKW, schließlich habe sie davon auf Staatskosten ganz schön profitiert.
    Die Orte drum herum sahen alle aus wie geleckt. Eine Infrastruktur hatten die, wie man sich eine nur wünschen kann.

    Aber man sollte bedenken, dass nach dem Abschalten alles rum ums Eck ist, der täuscht sich.
    Von der Abschaltung bis zum Abschluss des Rückbaus können zwischen 12 und 20 Jahre vergehen.
    Warum wohl?

    Tschö
     
  19. nenni

    nenni Mitglied

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    Ich hab n paar Bekannte - kinderlos! -, die sind der Auffassung, daß sie das alles mit dem AKW-Kram gar nicht mehr tangiert, weil wenn das alles mal knallt oder sonstiger Mist passiert, leben sie eh nicht mehr. Die nach ihnen sollen doch sehen, wie sie klarkommen :(.
     
  20. #6560 Tschörgen, 30.06.2015
    Tschörgen

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    So haben bestimmt auch einige in Fukushima gedacht. Diese Bekannten kannst du getrost in der Pfeife rauchen!
     
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