Welche Espressomaschine soll es werden?

Diskutiere Welche Espressomaschine soll es werden? im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Achtung, milde Ironie: Bin ich der Einzige, der bei den bisherigen Andeutungen und Heimlichkeiten an nen Puff denkt? :oops: Wobei das gar keine...

  1. #41 Barista, 03.07.2015
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    Wobei das gar keine schlechte Idee ist! "Schatz, ich geh mal noch auf einen Kaffee raus" bekommt da eine ganz neue Wendung! :)
     
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  2. #42 Barista, 03.07.2015
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    Macht den Frisuersalon im Industriegebiet neben einer Tuningwerkstatt und einem Rollerhändler auf. Holt Euch 50er Jahre-Mobiliar und lasst Euch intensiv tätowieren. Dazu noch ein paar 1/2-Zoll-Fittings als Schmuck ins Ohr und Ihr habt den hippsten Laden.
     
  3. #43 Sansibar99, 03.07.2015
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    ☺ Na also, dann der Vorschlag:
    Leistet Euch nen Barista, der Small Talk und Latte-Art drauf hat. Stellt ne alte Blingbling-Handhebelmaschine mit Chrom und Neon, wie die Urania von @alterschwede oder die kürzlich zum Kauf angebotene Rancilio Ducale.
    Der Profi ist für die Maschine verantwortlich und kann dann sukzessive einzelne MitarbeiterInnen anlernen...
     
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  4. #44 Aeropress, 03.07.2015
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    Ich würde mich da allerdings fragen ob für die wohl übeerwiegend Damen nicht ein dafür aber sehr guter Filterkaffee die ebssere Idee wäre. So ein Friesiertermin ist ja eher ne längere Angelegenheit ein Espresso wiederum eher etwas was man schnell in einem Rutsch trinkt. An ner Tasse Kaffee kann man viel netter zwischendurch nippen und dabei plaudern und stell ich mir ehrlich egsagt auch eher ´nervig vor wenn die Friseuse alle 5 Minuten weg rennt um nen neuen Espresso zu brauhen. Du bikst sehr ambitioniert und willst was besonderes, istz halt nur die Frage ob das besondere in diese Umgebung wirklich so gut passt, persönlich finde ich eher nein und übers Ziel geschossen.

    Mit Filterkaffee meine ich natürlich nicht die saure Brühe aus der Kombination Supermarktkaffee und normale Kaffeemaschine. Besorg Dir wirklich guten Kaffee von einem der bekannten Kleinröster ´schau Dir Videos bei youtube an etwa von den Hario oder Chemex Filtern und bring das Deinen Damen näher. Das ist viel einfacher und leicht zu erlernen wird denen mehr Spass amchen, weil sies vieleicht auch privat übernehmen und ist organisatorisch viel einfacher einzubinden. Jede Menge Geld bleibt zudem in Deinem Säckel, da ist dann vieleicht ne kleine Gehaltserhöhung für die unterbezahlten Frieseusen drin, denn Dein Erfolg wird vor allem von deren Leistung und Motivation abhängen und die könnte z.B. durchaus auch leiden wenn sie auch noch mit der Bedienung so ner Schicki Micki Maschine belastet werden und das ohne Lohnausgleich. ;)
     
  5. #45 Marc Miller, 03.07.2015
    Zuletzt bearbeitet: 03.07.2015
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    Hi,

    Also bei uns in der Stadt gibts einen Friseurladen, der am Abend dann zu einem Club umfunktioniert wird, daher ist auch die Einrichtung dementsprechend nicht wie sie bei einem reinen Stylisten aussehen würde. Eventuell könnte man das Konzept Café und Friseur ebenfalls vereinen. Bei der Menge an Kaffeegeteänken gebe ich den anderen durchaus Recht, es wäre vermutlich ein Barista erforderlich. Diesen könnte man allerdings in das Konzept einbinden.

    Just my 2ct
     
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  6. #46 Scar3001, 03.07.2015
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    Ah, verdammt...ich hab auf ein Nagelstudio getippt, wollte aber nicht vorlaut sein :D
     
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  7. #47 quick-lu, 03.07.2015
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    Ich komme aus der Provinz und versuche mir gerade (vergeblich) einen Frisuersalon vorzustellen, in dem bis zu 500 Kaffeeheißgetränke täglich ausgegeben werdeno_O.
    Wie kann/muß ich mir das versinnbildlichen? Noch dazu, wenn Qualität vor Quantität kommen soll?

    Gruß und schönes WE
    Ludwig
     
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  8. #48 domimü, 03.07.2015
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    z.B. so:
    3rd Wave Röster und Röstungen
    Der röstet sogar selber.
    Allerdings, wenn im Laden Haarfestiger u.ä. versprüht wird und auch sonst auf mehr oder weniger angenehme Düfte Wert gelegt wird, wird es wohl schwer, die wahrgenommenen Aromen dem Kaffee zuzuordnen.
     
  9. #49 dharbott, 03.07.2015
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    Die Filterkaffee Brew Bar Variante hat natürlich auch seinen Charme, aber nix geht über Latte Macchiato ;)
     
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  10. #50 quick-lu, 03.07.2015
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    @domimü:
    Da bekommen die floralen und fruchtigen Nuancen eine ganz neue Bedeutung:). Man sollte bei recht hellen Röstungen nur auf eine ausgewogene Säure achten.
    Im Ernst: Alles steht und fällt mit dem Personal, daß die Maschinen bedient!
    @dharbott,@Aeropress:
    man glaubt ja gar nicht, was man bei Filterkaffee alles falsch machen kann:rolleyes:.

    Gruß
    Ludwig
     
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  11. #51 Barista, 03.07.2015
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    Vielleicht soll der Kaffee ja nicht nur für die Friseurkunden sein, sondern die Bar soll auch alleine funktionieren. Ist aber nicht ganz einfach. Bei solchen Mischkonzepten besteht bei mir auch immer eine gewisse Hemmschwelle, nur wegen des Kaffees rein zu gehen.
     
  12. #52 Bonsai-Brummi, 03.07.2015
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    Schlimmer: Werbung mit solchen Zusatzleistungen ruft bei mir immer den Reflex hervor "das bezahlst Du alles mit". :cool:

    Ein hiesiges Modehaus hat das sehr gut drauf, von klimatisierten Verkaufsräumen über die Café-Bar bis zum Änderungsservice und was die sonst noch alles an Gimmicks bieten - dafür kostet "meine" Jeans dort einen Zehner mehr als anderswo... o_O
     
  13. #53 Marc Miller, 03.07.2015
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    Ich kann mir die 500 Kaffeegetränke einfach nicht vorstellen, da werden manche Cafés neidisch, aber gut wenn das bei dir kalkulatorisch der Fall sein sollte, auch gut. Für die Menge an Getränken brauchst du jedoch einen Barista der in der Zeit wo die Kaffeebar geöffnet ist die Kaffeegetränke zubereitet.
    500 Kaffeegetränke mal 1,5 Minuten wären 12,5 Stunden also brauchst du mal mindestens eine 2-gruppige Maschine um die Getränke überhaupt zubereiten zu können.
    Wenn der Barista Mittagspause hat gibts dann mal eben keinen Kaffee bzw. wird ein Barista als Angesteller nicht reichen. Du müsstest wohl ca 7000€ monatlich nur für die Gehälter der Barisiti ausgeben, Anschaffungspreis der Maschine und Mühle, Service und Einkaufskosten kommen dazu. Wenn du am Ende das dem Kunden überträgst wird der Besuch vermutlich so teuer, dass niemand sich das mehr leisten will für 1-2 Espressi.
    Du müsstest den Kaffee also (zumindest) kostendeckend weiterverkaufen um die Preise nicht explodieren zu lassen.
    Allerdings hast du dann das Gerede der Kunden (die den Kaffee nicht zu schätzen wissen und das sind nun mal viele), dass der Laden sowieso schon teuer ist (Qualität vor Quantität) und man dann auch noch für den Kaffee bezahlen muss.
    Am Ende musst du selbst entscheiden ob es dir das wert ist.

    Ich schreie ja nur ungern Jehova, aber wie wäre es mit Nespresso und man lässt die Leute auswählen welche Kapseln sie wollen.
    Die Kundinnen stehn drauf wenns Kaffee vom grauhaarigen feschen Typen gibt und sie noch dazu auswählen können.

    Ich verstehe wie du das mit der Kaffeequalität siehst, aber manchmal sollte man darüber nachdenken ob es einem das wirklich wert ist.
    Nur ein kleiner Teil der Bevölkerung hat ST zu Hause und interessiert sich dermaßen für den Kaffee.
    Und gerade wenn es um deine Existenz geht, würde ich mit Kosten/Nutzen noch einmal genauer ansehen.

    Tut mir leid liebes Forum, ich hab Jehova gesagt :D
    Ich geh jetzt mal direkt importierten, frisch gerösteten Espresso mit Bio-Milch in meinem Siebträger zubereiten.
    Als Strafe. Oder so.
     
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  14. #54 Snuggles2607, 03.07.2015
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    Die 500 Bezüge sind natürlich ein Maximalwert. Gerade zu Anfang, wie ich bereits sagte, sind es deutlich weniger Bezüge.
    Die anfängliche Überlegung war ja gerade die Baristas einzusparen und diese Arbeiten auf die Mitarbeiter zu verlagern, das ist zeitlich auf jedenfall möglich.

    Es ist für mich immer noch nicht ganz klar, ob es wirklich möglich ist das ganze mit einer Siebträgermaschine umzusetzen, was aber ja meine Favoritenversion ist.
     
  15. #55 Marc Miller, 04.07.2015
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    Ja ich denke es ist durchaus möglich, gerade am Anfang muss man als Einschuler eben dann penibel darauf achten dass die Abläufe bei allen Mitarbeitern gleich sind, sodass das Ergebnis möglichst geringen Schwankungen unterliegt.
    Mit Bezugstimern, volumetrischer Dosierung und anderen technischen Hilfsmitteln ist so etwas durchaus möglich.
    Um zum Beispiel Fehler beim Tamping zu minimieren könnte man einen dynamometrischen Tamper von z.B. Macap organisieren, der immer gerade tampert und auch immer beim selben Gewicht auslöst.
    Ein Auto-Steamer wäre vermutlich auch von Vorteil um ein konstantes Ergebnis zu garantieren.

    Am Ende gibt es aber noch andere wichtige Faktoren, wie die Qualität des verwendeten Wassers, die Qualität des verwendeten Kaffees (hier würde ich mal mit lokalen Röstern über Großkundenabnahme sprechen) und vorallem die Sauberkeit, die einen nicht zu vernachlässigenden Faktor darstellt.
    Die Reinigung ist äußerdt wichtig um die Best mögliche Qualität möglich zu machen.
    Mindestens einmal pro Tag muss die Mühle justiert werden, was mMn durch einen damit beauftragten Mitarbeiter geschehen muss, oder du kümmerst dich darum.
    Totraum von Mühlen ist bei dem zu Erwartenden Durchsatz eher zu vernachlässigen. (Unbedingt aber eine direkt mahlende Mühle besorgen).

    Am Ende klingt es nach viel Arbeit, wenn man jedoch die kleinen Putzarbeiten in den Ablauf bei der Zubereitung eines jeden Mitarbeiters einfließen lässt, handelt es sich vermutlich um 5-15 min Arbeit täglich.
    Allerdings ist eine ST Maschine, wenn man sie pfeglich bearbeitet, ein Arbeitstiert und wird dir vermutlich lange gute Dienste erweisen.
    Bei der geplanten Menge an Kaffeegetränken, ist natürlich ein Kühlschrank für Milch unabdingbar.
    Anschaffungspreise sind vermutlich auf lange Sicht eher zu vernachlässigen.
    Bei 1000 Kaffegetränken in der Woche würdest du monatlich für handwerklich gerösteten Kaffee zirka 700€ ausgeben. Im Jahr also 8400€. Demnach ist der Anschaffungspreis auf Dauer vermutlich egal.

    Ich denke es ist möglich.
     
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  16. #56 helges, 04.07.2015
    Zuletzt bearbeitet: 04.07.2015
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    Es mag funktionieren, glauben tu ich das aber nicht.
    Wenn da 8 verschiedene Mitarbeiter das gleich gute Ergebnis erbringen sollen, dann wird es sehr aufwaendig, alle auf dieses handwerkliche Niveau zu heben, selbst mit Hilfsmitteln.

    Bis zum jetzigen Zeitpunkt gibt es ja wohl nichtmal eine Person, die mit der Maschinerie umgehen kann und es gibt trotz Automatisierung (Timer, Flowmeter...) jede Menge Entscheidungen, die zu treffen sind und das schon beim Espresso, ich will da gar nicht ans Aufschaeumen der Milch denken, von Latte Art mal ganz abgesehen.
     
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  17. #57 quick-lu, 04.07.2015
    Zuletzt bearbeitet: 04.07.2015
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    und um das weiter durchzudenken, das Reinigen einer Maschine ist eine Pflicht, die nur MA gründlich durchführen, die sich mit dem ganzen auseinandersetzen wollen (und nicht nur müssen).
    Selbst bei nur der Hälfte des angepeilten Durchsatzes hast du noch einen langen Weg vor dir und ich würde dir raten, gerade am Anfang mit gut ausgebildetem Personal zu beginnen (ob extern oder eigener MA sei mal dahin gestellt), die aber unabhängig von deinem gewählten Kaffee-Dienstleister die Qualität des Kaffees bewerten können.

    Gruß
    Ludwig
     
  18. #58 Heinrich, 04.07.2015
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    1.) Wir kommen der Sache näher.
    2.) Die Zubereitung eines guten Kaffees inkl. Milchschäumen kann jeder binnen ein, zwei Stunden lernen (auch wenn hier im Forum gern das Kaffeebrauen über der Komplexität der Quantenmechanik angesiedelt wird ;)). Gut heißt in diesem Fall Handwerk, geschmacklich gut, aber kein Top-Barista-Niveau. Eine Espressomaschine zerlegen und zusammensetzen (geringste handwerkliche Fähigkeiten vorausgesetzt) lernt man auch in zwei Stunden. Zumindest kann man danach schnell einfache Fehler beheben, ein Ersatzteil selbst auf die Schnelle tauschen, etc. Ob's dann mit den Fähigkeiten bergauf oder bergab geht, liegt an der Möglichkeit permanenten "Trainings" (hier gegeben) und persönlichem Interesse (da wird's in Deinem Fall uU eine große Bandbreite geben - dann wird's problematisch).
    ABER - siehe 4.!
    3.) Die Frage ist, wie weit Deine Kaffee-Bar auch Mittelpunkt des Ladens sein soll (dann ist uU ein Barista besser) oder ob Du eher die Bindung Kunde/Angestellte fördern willst (die Angestellten machen alle persönlich den Kaffee für "ihre" Kunden).
    4.) Die Bar steht soll ja vermutlich auch optisches Highlight sein, damit schürst Du aber auch die Erwartungshaltung. Da das Ganze in einem eher gehobenem Segment stattfindet (sonst würde sich die Frage nach einer Espressobar nicht stellen), wirst Du vermutlich mit dem einfachen Espresso/Cappuccino nicht durchkommen, wenn Du eine eigene Espressobar installierst. Dann wird ganz schnell die Frage nach Milch oder Sojamilch kommen, entkoffeiniert, nach Chai-Latte, nach Kännchenkaffe, etc. Dann wird's für die eigenen Angestellten eng. Und dann gibt's noch die Kunden, die schlicht keinen Kaffee mögen, sondern an der Bar vielleicht lieber einen frischgepressten Fruchtsaft, einen Tee oder ein Tonic haben wollen. Damit wird der Aufwand schon groß und Du musst Dich schlagartig auch mit den Vorschriften des Gastgewerbes (und sei's nur der verpflichtenden Hygienebestimmungen) auseinandersetzen. Es wurde ja schon mal erwähnt - uU ist da die Nespressomaschine (kann ja auch die Profilinie sein) für DICH und DEINEN Zweck die bessere Wahl (und ich mag Nespresso aus tiefster Seele NICHT). Die Kapseln sind zwar schwachsinnig teuer, aber Du sparst Dir ggf. den Rest bei ähnlichem Effekt für Dich und Dein Ziel.

    Grüße aus Wien,
    Heinrich
     
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  19. #59 quick-lu, 04.07.2015
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    Hallo Heinrich,

    dein 2. Punkt ist leider etwas weit von der Realität entfernt, es ist sehr wohl mit Willen möglich, sich so etwas zu erarbeiten (weil es im Endeffekt nichts anderes als Arbeit ist), wir sprechen aber allem Anschein nach von MA, die sehr wahrscheinlich keinerlei Bezug zur Materie haben und von sich aus auch nicht haben wollen. Da wird sich keiner unnötig die Finger dreckig machen und eine Espressomaschine!!! zerlegen, wofür hat man den einen sündhaftteuren Service!
    Und auch wenn es den Eindruck macht, die wenigsten KN'ler stehen mit Stoppuhr und Feinwaage neben den Geräten um alles penibel abzugleichen (da sollte wer mal eine Umfrage starten:)). Das macht man mal um ein Gefühl zu bekommen, wird dann aber lästig.
    Und es darf das Hobby zu Hause nicht mit dem täglich Brot verglichen werden, daß sich jeder verdienen muß.

    Gruß
    Ludwig
     
  20. #60 Heinrich, 04.07.2015
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    Servus,

    @Ludwig: Zerlegen müssen's auch nicht alle können, da langt ja eine/r. ;) Aber das mit dem "die Finger nicht schmutzig machen" ist sicher ein Argument, das gegen die "gute" Kombi aus Siebträger plus Direktmahler bedient von den/allen Angestellten spricht. Kaffee machen ist nun mal ein schmutziges Geschäft - zumindest wenn man's richtig macht (frei nach Woody Allen ;)).

    Gruß aus Wien,
    Heinrich
     
Thema:

Welche Espressomaschine soll es werden?

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