Restauration Jupiter Handhebelmaschine

AW: Restauration Jupiter Handhebelmaschine

Ja, habe ihm grad ein Bild gesandt, ob er so im Istzustand weiterschweißen kann, oder ob ich den Kessel wieder ausbauen muss.

 

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Habe jetzt ein Problem:

Eines der Abtropfgitter fehtl ja.
Dachte erst ich würde mir eines biegen, aber die Löcher sind gestanzt und tiefgezogen. Wenn ich da ein einzelnes gebohrtes mache sieht das nicht recht elegant aus.








Falls jemand zufällig ein gleiches hat:
Maße: B=105 L= 170 H=16

Oder ein Gitterblech das über alles geht mit L=430mm B= 170mm


Alternativ hatte ich mir überlegt, aus einem der folgenden Edelstahl Lochbleche ein durchgängiges Abtropfgitter zu biegen.
Welches würdet Ihr empfehlen?







Ich könnte aber auch ein Tropfgitter machen, das nur unter de Gruppe gelocht ist wie dieses der Lambro:

 

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Welche Maschine hast Du noch zu restaurieren?
Wir helfen gerne alle mit Rat und Tat

 

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Die Kesselnaht ist jetzt nochmal verlängert und abgeschlossen. Sollte jetzt hoffentlich dicht sein.

Für die Stopfbuchsen habe ich mir jetzt interessehalber eine passende Dichtschnur besorgt.



Mit 4x4mm passt sie gerade so in den Spalt zwischen Welle und Ventilgehäuse.
Laut Verarbeitungsanleitung soll die Dichtschnur um die Welle gewickelt werden. Anschließend wird die Wendel durch einen schrägen Schnitt in einzelne Ringe zerschnitten und die Ringe dann mit versetztem Stoß in das Ventil eingelegt.







Danach kann man die Abschlußschraube ordentlich anziehen. In der Anleitung für die Stopfbuchse wird das lustigerweise Brille genannt.

Meine Bemühungen, jemanden zu finden der mir das Lochblech biegt, waren bisher leider noch erfolglos. Gebe aber die Hoffnung nicht auf.

 

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Hallo,

das gesamte Lochblech ist max 430x170x16 das fehlende Segment hat 105x170x16

 

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Hi,
nein, mein Bekannter hat einen Schweißfachbetrieb. Darum hat er wohl auch lieber eine Schweißnaht als eine Hartlötung gemacht.
Es kommen aber tatsächlich viele Aufträe von Areva.

Mit der HH Theorie, wann besser HX bzw. reiner Kessel habe ich ehrlich keine Ahnung.
Für das thermische Gleichgewicht sorgt der schwere Brühkopf. Der wird ja überwiegend nur durch Wärmeleitung im Festkörper vom Kessel her erhitzt. Zumindest hat meine keinen Thermosyphon.
Insofern dürfte ein HX, der nicht ganz die Kesselthemperatur hat nur geringe Auswirkungen auf die Temperaturstabilität haben.

Allerdings liegt mein HX ja quer und nicht schräg im Kesselwasser und ist zu 3/4 eingetaucht, was man aber über die manuelle Kesselfüllung auch ändern kann. Sogesehen können gewerblich auch kontinuierlich Bezüge gezogen werden, da der Wärmeeintrag sicherlich höher als bei normalen Maschinen mit schrägem HX ist.

 

Hi,

in meiner neuen Espressothek ist nun die Jupiter wieder erwacht:




Sie hängt jetzt an Festwasser mit Druckminderer und BestMax S Premium Filter.

Ich bin etwas überrascht über den Wasserfluß bei Leerbezug.
Die Maschine hat ja einen HX und das Wasser schießt ungehindert wie aus dem Wasserhahn aus der Brühgruppe.

Bei der Restaurierung von Pumpenmaschinen versucht man ja den Wasserfluß auf so 80ml / Min einzustellen.
Insofern bin ich überrascht vom Verhalten. Beim Füllen des Kolbenraums schlägt das Wasser auch voll auf den Siebträger. Man sieht auch oft nach dem bezug starke Auswaschungen.
Vorbrühen stelle ich mir anders vor.

Gerade habe ich mit die Bilder der Restaurierung angesehen. Es ist nirgends eine Reduzierung verbaut gewesen, die den Wasserfluß reduzieren würde.

Ist das normal, oder sollte ich was dagegen machen.

Ich könnte auch den Druckminderer nochmal stark im Druck reduzieren.

Bin für Anregungen dankbar.

Besten Gruß

Andi

 

@alterschwede: ?? Fototapete habe ich so in der Bucht gekauft. Digitaldrucker hat wohl die Bilder gestaucht um auf das angebotene Maß zu kommen. Eigentlich wollte ich sie nur probehalber auf das Glas aufkleben, und es dann aber mangels besserer Motive so gelassn.

@kabu: Ja, Bohrung ist da. Eine ca. 8mm Kugel dekt ein ca. 6mm Loch ab. Oben sitzt eine normale Bilndmutter
Durch Deinen Tip habe ich aber gerade meine gesammtelten Astoria Explosionszeichnungen durchgesehen. Es gibt tatsächlich die selbe Brühgruppe auch mit einer Blindmutter, die noch eine Justageschraube eingesetzt hat. Damit scheint sich der Hub der Kugel begrenzen zu lassen, und damit auch der Durchfluss.
Ich werde die einschlägigen Lieferanten die Tage mal durchforsten.

Ich hatte oben im Bild links neben dem Wasserhahn ein Absperrventil verbaut und unter der Spüle vor dem BestMax noch einen Kugelhahn.
Probehalber mal den Kugelhahn fast geschlossen. Damit lässt sich zumindest bei kalter Maschine der Wasserfluß gut einstellen.
Das funktioniert aber im aufgeheizten Zustand nicht. Das überhitze Wasser, oder evtl. gibt es auch Dampfblasen, treibt das Wasser aus dem Brühkopf bis der HX leer ist. Danach fließt fast nichts mehr nach.
Also auch keine Lösung.

Gruß

Andi