Der Frust-Ablass-Fred

Günstig ist relativ: Mein letztes Auto kam auf Pirellis gleicher Preisklasse wie die angestammten Michelin - bloß waren die auf der angetriebenen Vorderachse nach 40tkm ablegereif, während die Franzosen bis dahin mindestens doppelt so lange durchhalten. Der neue rollt einstweilen noch auf den werkseitig montierten Conti - und die sehen nach 30tkm auch schon langsam aus, als wärs langsam an der Zeit, auf neue zu sparen
Was nutzen billige Reifen, wenn ich am Ende des Tages (bzw. der Haltedauer des Autos) wg. geringerer Lebensdauer mehr dafür ausgegeben hab als für die auf den ersten Blick teuren Langläufer - und die "günstigen" womöglich bei Nässe, Schnee und Eis auch noch schlechter sind als jene?

 

Da hast Du natürlich Recht. Einen gewissen Kompromiss muss man meistens eingehen. Ich gehe erst einmal nach Sicherheit, anschließend Langlebigkeit und Spritsparpotential. Wobei man letzteres gut diskutieren kann...Bisher komme ich mit meinen Reifen immer auf recht hohe Laufleistungen - mein alter Clio hat bei 120T km drei Sätze verbraucht wobei das erste mal Altersbedingt war und nicht weil sie abgefahren waren!

 

Mit Verlaub: Hohe Laufleistungen sind was anderes

Meine Michelin (ganzjährig Alpin der jeweils aktuellen Generation) halten auf der Antriebs- und Lenkachse mühelos 80 bis 100 tkm - hinten ist durchaus das Dreifache drin: Mit ganz normalen Pkw-Reifen auf einem Kleintransporter im gewerblichen Einsatz wohlgemerkt

 

Stumpf ist Trumpf, einer der besten 3 des letzten ADAC Reifentest wird genommen wenn Reifen fällig sind, habe fertig. War auch schon mal ein Nokian dabei.
Ich denke funktionierende Stoßdämpfer sind noch wichtiger als die Qualität des Gummis.

 

Das kommt auf die Straßenverhältnisse an: Bei trockener und am besten noch unebener und kurviger Piste hast Du recht - bei Nässe und erst recht auf Schnee allerdings nutzen die besten Stoßdämpfer nix, wenns den Reifen an Grip mangelt

 

Also ich lese wirklich gern im Kaffeenetz, aber die Tage wimmelt es hier von fiesen kleinen Anfeindungen, unsachlichen Seitenhieben und dämlichen Spitzfindigkeiten, statt sachlichen Antworten.
Wenn ich nix zum Thema zu sagen hab, warum muß ich dann unbedingt was dazu schreiben?? Noch dazu so unfreundlich, Haupsache dem anderen reindrücken, wie blöd seine Frage ist.
Zum Beispiel fragt einer, warum die Silvia nicht mehr so oft empfohlen wird.
Antwort: "Warum empfiehlst du sie nicht? hab mir mal die hälfte deiner beiträge angesehen und finde nirgends die empfehlung zur Rancilio Silvia. warum ist das so?" (Post Ende- nee, da kommt nichts Sachdienliches mehr)
Ich mach das auf, weil es mich interessiert, es könnte ja sein, daß sich irgendetwas an der Bauweise geändert hat (wie z. B. bei der Gaggia CC) und finde dann sowas vor. Da kann man sich nur an den Kopp greifen...

 

@kenny, du magst es als anfeindung empfinden, ich empfand es als eine ernstgemeinte frage. so unterschiedlich können empfindungen sein.

 

Rolf, nix für Ungut.
Ich denke aber bei vielen Posts, daß wenn sie wirklich sachlich wären, dann müßte man über Empfindungen überhaupt nicht nachdenken...

 

Back2Topic...
Mein Backofen hat die 3. Lampe in 3 Wochen geschrottet. Heute nebst geflogener Sicherung... War extra eine Birne bis 300Grad, mit Handschuhen eingesetzt... Sollte ich mir Gedanken machen, ob der ofen langsam stirbt? Roch auch merkwürdig...

Ich hab irgendwie kein Glück mit techn. Geräten... Der Ofen ist 15 Jahre alt von Neff...

 

Dass das Glas platzt ist extrem merkwürdig! An den Birnen liegt das nicht. Ist da zwischen Birne und Backraum noch etwas dazwischen und fehlt dem evtl. die Dichtung?

 

Da ist noch ein glas drüber,geschraubt, ziemlich dick und,intakt. Ich finde auch die glaube Farbe am Sockel komisch. War vorher nicht.

 

Wart, ich guck mal bei meinem IKEA Ofen.
Keine Dichtung. Das Schutzglas wird in eine Keramikfassung geschraubt.
Ich hab keine Idee.

 

Nicht unbedingt. Wenn eine Glühbirne stirbt, kann das recht spektakulär sein, mit geflogener Sicherung. Wenn der Glühdraht unterbrochen wird (durch Alterung oder Überlastung), kann sich ein Plasmakanal zwischen den verbliebenen Enden des Wolframwendels bilden. Der hat im Vergleich zum Wendel einen sehr geringen Innenwiderstand, und er verlängert sich, indem er die verbliebenen Enden des Wendels "auffrisst". Wenn er zu den Stegen gelangt, verringert sich der Innenwiderstand der Birne nochmals extrem, und die Sicherung fliegt raus. Das alles passiert in Millisekunden.

Zu der Ursache: Kann es sein, dass die Birne mit 400V (Phase zu Phase) betrieben wird? Das würde die kurze Lebensdauer des 230V-Exemplars erklären.

nK

 

Ggf. auch den Herd/Backofenanschluss prüfen. Alle drei Sicherungen ausschalten, Herdanschlussdose öffnen, ist der N (blaue Leitung) schwarz verschmort? Gleiches am Gerät selbst prüfen.

 

Äh, was? @ nacktKULTUR Ich hab keine Ahnung... Blond, weiblich und so ... Aber wenn die überlastet ist, woher? Mich wundert halt, dass es die dritte in so kurzer Zeit ist... Der Ofen war ca. 20min an, 200° Ober/Unterhitze (Fischstäbchen für die Kids... ), beim letzten Mal auch so was in die Richtung. Das Brot von 60min (okay, temperatur geringer...) hat er anstandslos gebacken...
@ Doppelfilter Der Backofen ist autark, ohne Herd drüber. An die Dose komme ich nicht ran...

 

Ähem - jetzt stell mal Dein Licht nicht untern Scheffel!

Es könnte ja sein, dass die erste Birne (die eines natürlichen Todes gestorben ist) ein Exemplar für 400V war. Und Du hast sie zweimal durch ein 230V-Exemplar ersetzt. Das würde die kurze Lebensdauer erklären. Oder wird die Birne mit einem Vorwiderstand betrieben, um annähernd die 230V zu bekommen. Wenn die Ersatzlampe z.B. eine geringere Wattleistung als vorgesehen hat, wirkt sich der Vorwiderstand nicht ausreichend aus, die Birne brennt wegen Überspannung durch. All diese Überlegungen gelten für den Fall, dass der Ofen ohne Nullleiter (N) betrieben wird zwischen L1 und L2, also nur 400V zur Verfügung sind. Zwischen L1 und N wären 230V, aber wir wissen nicht, ob N zur Verfügung steht.

Kurzum: Eine Sache für den Fachmann - Elektriker rufen!

Vielleicht ist das Gottes Strafe? Liebst Du Deine Kinder nicht, dass Du ihnen Fischabfälle in Panade servierst?

 

Ich mische mich mal ein, wenn der Herd getrennt vom Kochfeld betrieben wird, und das hat sie ja gesagt, dann ist es sehr wahrscheinlich, das da n ganz normaler Stecker für die Steckdose dran ist. Also nix mit 400 V. Das dürfte sicher bei 99% der Herde sein die autark betrieben werden.

 

Ich liebe meine Kinder so sehr, dass ich das zubereite obwohl mir bei dem Geruch übel wird... gibts nur sehr selten...

Die erste Birne habe ich nicht mehr. Ich hab im Baumarkt jetzt nur die eine Variante gefunden, von daher ist mir nicht der Gedanke gekommen, dass es da unterschiede geben kann. aber dann würde die birne doch gleich durchbrennen, wenn zu viel Strom drauf ist, und nicht erst ne Woche laufen? Elektrik und ich sind keine gute Kombi... :-(

 

Bärenmarke, der Ofen ja eine Sicherung, der Herd drei. Hilft das?

 

Bei mir sind Herd und Ofen auch autark. Geschirrspüler, Kochherd und Backofen haben je 3 Phasen - also insgesamt sind 9 LSS verbaut. Und das in einem Haus von 1992.