Eschbach die zweite: http://www.amazon.de/Jesus-Deal-Thr...=UTF8&qid=1442335635&sr=8-2&keywords=eschbach auch gut. Mein erster Eschbach war der http://www.amazon.de/Die-Haarteppic...1442335873&sr=8-1&keywords=haarteppichknüpfer Die wenigen schlechten Bewertungen könnten daher rühren, daß die Leser das ganze nicht verstanden haben. Ich fand es phänomenal.
Ich hab ja damals den Black*Out von Eschbach hier verlinkt, als er im Angebot war, aber ich fand's doch arg lang zum Lesen und eine ziemlich abgefahrene Geschichte. Kannst Du das mit Deinen Büchern vergleichen @Largomops?
Black Out habe ich auch gelesen. Die Eschbachs sind, egal welches Thema sie behandeln abgefahren und man fragt sich wie es im Kopf von jemandem aussieht, der sich solche Sachen ausdenken kann. Manchmal sind die Bücher auch etwas langatmig.(aber nicht so wie bei Schätzing auf dem Mond) Der Jesus Deal behandelt z.B. ausführlich das Thema Religion in den USA, da wird einem ganz anders. Ist die Fortsetzung vom Jesus-Video. Richtig abgefahren ist aber "Haarteppichknüpfer"
Nochmal ein sehr guter Eschbach mit Längen mit über 1000 Seiten. Vom Thema her faszinierend: http://www.amazon.de/Eine-Billion-Dollar-Andreas-Eschbach/dp/3404150406
Den Schätzing auf'm Mond fand ich am Anfang ganz gut, aber die zweite Hälfte war viel zu lang. Jetzt les ich erstmal alle vier Stieg Larsson und dann vielleicht wieder Eschbach.
An Black Out, alledings von Elsberg, bin ich gerade, ansonsten Katztenbach, Schätzing, Fritzek, Olsen, warte auf was neues vom Forensiker, d.h. Simon Beckett. Walander hab ich auch durch, alle Regional Krimis auch. Angefangen zu Lesen habe ich durch Steven King. Zwischendurch gibt es aber auch immer mal wieder was anderes mit guten Empfehlungen. Tendenz ist aber immer die gleiche: Krimmi, Psycho etc. Grüße, Stefan
Auf jeden Fall lesen: "Ein Mann namens Ove" von Frederik Backman !!! Ein geniales Buch! Zum Lachen, Nachdenken und auch etwas traurig sein. Schätzing habe ich auch mal gelesen. Ich mag aber irgendwie den Autor nicht. Kommt sich immer ziemlich wichtig vor. Genial sind eigentlich alle Bücher von Daniel Kehlmann. Wenn ich mir bei den Büchern anschaue, wie alt er war, als er manche Sachen geschrieben hat, merke ich schon, was für ein geistiger Dünnbrettbohrer ich in dem Alter war (und vielleicht immer noch bin). Ebenso lese ich Martin Suter sehr gerne. Nicht so viel anfangen kann ich mit Juli Zeh, auch wenn deren Sachen immer hoch gelobt werden. Die finde ich auch ein wenig nervig.
Ich kann die Berlin-Krimis von Volker Kutscher, die um Kommissar Gereon Rath in den 30er Jahren spielen, empfehlen - fängt mit "Der nasse Fisch" an. Und für Nordland-Fans: Die Öland-Krimi-Reihe von Johan Theorin.
Leider war klasse! Hab ich in einem Zug gelesen! Hätte man sicher auch auf zwei statt drei Bände komprimieren können, aber dennoch sehr fesselnd (im warsten Sinne des Wortes!) und einfach deutlich vielschichtiger als die inflationär aufgekommenen Regional-Krimis!
Stimmt schon, daß jeder Landesteil seine eigenen Kommissare/Detektive/Dorfpolizisten gerne vorstellen möchte - aber ich find, die haben auch was. Ich hab vor Jahren gern die Eifelkrimis gelesen, Autor weiß ich nicht mehr. Jetzt liebe ich Bruno aus Südfrankreich von Walker . Berndorf heißt er...
Hi! Im Sommerurlaub habe ich endlich Zeit gehabt viel zu lesen. Ein Buch fand ich herausragend, sowohl von der Konstruktion der Geschichte, als auch vom Spannungsbogen: http://www.tom-rob-smith.de/ueber_ohne_jeden_zweifel.html LG blu
Schon vom Lesen der Rezension bin ich ziemlich fertig - ob mit oder ohne verschwundenes Mädchen ist der Grundtenor doch ziemlich lebensnah... Wenn ich mit den Haarteppichknüpfern durch bin, werde ich das Buch lesen. Gut, dass im KN solche Tipps kommen.
Hier mal wieder ein Buchtipp für ein Exemplar in ausländischer Sprache... The Stranger at the Palazzo d'Oro - and other stories / Paul Theroux Mariner Books, Houghton Mifflin Company, Boston / New York 2005 ISBN 0-618-48533-3 (paperback) Eigentlich gäbe es dieses Buch seit 2015 auch in deutscher Übersetzung. Wer aber schon einmal den Reiseschriftsteller Paul Theroux in Originalsprache gelesen hat, weiß, dass man sehr viel von Theroux' Sprachwitz und Prägnanz verpasst, wenn man auf eine Übersetzung zurückgreift. Zudem beschränkt sich die deutsche Übersetzung auf die Erzählung "The Stranger at the Palazzo d'Oro" - in der Originalausgabe finden sich weitere, thematisch verwandte Erzälungen dieses Autors: A Judas memoir Pup tent Seeing Truman Scouting for boys An African story Disheveled nymphs Die Palazzo d'Oro - Geschichte spielt in Taormina auf Sizilien. Die Erzählung nimmt Bezug auf den Pygmalion-Archetypus, beschreibt den Lebensrückblick eines soeben 60 gewordenen Protagonisten. Dies enthält mindestens ein paar autobiographische Bezüge, indem der Autor zur Zeit der Veröffentlichung ebenfalls in diesem Alter war. Anfangs war ich bei der Lektüre etwas unangenehm berührt von den ziemlich detailliert beschriebenen erotischen Passagen, die sich aber im Rückblick durchaus notwendig und passend in die gesamte Erzählung einfügen. Dass ich nicht der einzige war mit diesen Vorbehalten, zeigt eine Buchkritik in The Telegraph: Die restlichen Erzählungen in diesem Band sind insofern verwandt mit der titelgebenden Story, indem sie sich ebenfalls im Rückblick eines älteren Mannes mit der Suche nach der eigenen sexuellen und gendermäßigen Identität in der Jugendzeit beschäftigen. Gerade die letzte Erzählung in diesem Band - die mit den zerzausten Nymphen im Titel - legen einem die Frage nahe - aus dem Munde des Protagonisten: "War es das schon, war dies der Sinn des Lebens?" Zum Schluss dieser kurzen Buchvorstellung möchte ich das Geleitwort in dem Band Theroux' zitieren, ein Gedicht von T. S. Eliot:
In Englisch habe ich das Buch leider nicht gefunden; die deutsche Ausgabe habe ich bestellt; einige persönliche Rezensionen dazu aus dem englischsprachigen Raum habe ich auch gelesen. No comment, lieber nK. Ich hätte ganz gerne die englische Ausgabe dazu, weil es Kurzgeschichten sind und man da vielleicht das "Sprachgefühl" durch den relativ kurzen Bogen der Handlung besser schulen kann. Mal sehen, ob ein hiesiger Buchhändler mir diese Ausgabe besorgen kann.