Isomac Zaffiro, Wassertropfen unter Heizung....

Hallo allerseits, heute Abend saß ich plötzlich mit einem Schlag im Dunkeln. Der FI-Schalter hatte ausgelöst. Schuld war ein Wassertropfen unterhalb der Heizung in meiner Zaffiro. Deren Elektroanschlüsse haben nur wenige Millimeter Abstand zum Gehäuse und sind mit Moosgummi unterlegt. Typische Spaghettielektrik, zwar sind die Kontakte mit Plastikhülsen isoliert, aber die sitzen knirsch auf dem Moosgummi auf. Irgendwie hatte sich ein Wassertropfen dazwischengesetzt und den FI zur Auslösung gebracht. Die Frage ist, wie der Tropfen dorthin kam. Der Kassel war schon recht heiß, Leckagespuren konnte ich nicht erkennen. Kein Kalk, kein Grünspan, nix. Kann die Heizung entlang der Kontaktdurchführung undicht werden?

Nachdem ich den Wassertropfen entfernt und noch ein Stück dicke Plastikfolie zwischen Kontakt und Moosgummi gelegt hatte, konnte ich die Maschine wieder betreiben.

Kennt jemand ähnliche Probleme? Ich finde, die Elektroanschlüsse sind absolut kriminell eingebaut. Gibt es dafür keine Mindestabstände zum Gehäuse? In älteren Wohnungen hängt schließlich nicht die gesamte Elektrik am FI.

 

Danke, Gandalph! Bei meiner Maschine scheint der Kessel noch tiefer zu sitzen. Es ist keine Luft zwischen Heizung und Moosgummi. Ich werde berichten, wenn ich den Fehler gefunden habe.
/M

EDIT:
Hab' gerade nochmal reingeschaut - und überlebt . Es leckt zwischen Heizung und Kessel. Da ich keine Kalkreste sehe, wird es wohl gleich bei der ersten Lackage zum Kurzschluss gekommen sein.

Mal sehen, wie ich die das Teil auseinander bekomme.

Weiß zufällig jemand, wie die Abdichtung funktioniert?

/M

 

Hallo allerseits, darf ich fragen, welche Erfahrungen es mit Teflondichtringen für den Heizungsflansch gibt? Die serienmäßige Hartfaserdichtung hat nur 3 Jahre gehalten. Andererseits wird die Dichtung ja ordentlich warm, außerdem liegt die Vorspannung der Verschraubung an. Ich habe Sorge, dass sich die Dichtung (3,5mm dick), mit der Zeit setzt und dann wieder leckt. Das Gewinde würde ich zusätzlich mit Teflonband umwickeln.

 

So, Teflondichtung am Kesselflansch eingebaut, Gewinde mit Teflonband umwickelt und alles zusammenbaut. Kessel wieder montiert. Thermostat und Übertemperaturschutz mit neuer Wärmeleitpaste versehen und installiert. Läuft und ist dicht.

Ich kann nur jedem raten, bei Arbeiten im Inneren einer Isomac Maschine schnitthemmende Handschuhe zu tragen. Alle Kanten des Rahmens sind nicht entgratet und deshalb messerscharf. Italienische Sorgfalt .