Reparatur Vibiemme Domobar und E61

Diskutiere Reparatur Vibiemme Domobar und E61 im Reparatur und Wartung Forum im Bereich Fragen und Tipps; Hallo zusammen! Nachdem ich die letzten Wochen einige Zeit hier im Forum verbracht habe und auch schon etwas mit einer Pavoni rumgespielt habe,...

  1. #1 marinssp, 08.04.2014
    marinssp

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    Hallo zusammen!

    Nachdem ich die letzten Wochen einige Zeit hier im Forum verbracht habe und auch schon etwas mit einer Pavoni rumgespielt habe, habe ich mir in der Bucht kurzerhand eine defekte Domobar geschossen die jetzt gerade repariert/gewartet wird.

    [​IMG]

    In der Artikelbeschreibung stand schon, dass sie nicht mehr richtig heizen soll, ich hatte eigentlich die Hoffnung, dass irgendwas leicht behebbares an der Elektronik kaputt ist, leider war es dann doch die Heizung...

    [​IMG]

    Inzwischen habe ich alles auseinander gebaut, geputzt und einige Ersatzteile verbaut und im wesentlichen läuft sie auch schon wieder aber leider noch nicht so ganz, also jetzt die Fragen an euch:

    1. Ich hab an der Heizung Teflonband zum dichten genommen (die Dichtung allein hat nicht gereicht), allerdings steht auf der Rolle bis 60°C, wie kritisch ist das, sollte ich mir da lieber noch anderes besorgen?

    2. Das eigentliche Problem: Ich bekomme den oberen Teil der Brühgruppe nicht auf!
    Ich habe eine Gruppe mit einer großen Sechskantschraube und zwei kleinen Imbusschraucben. So wie ich diese: http://up.picr.de/7563682xke.pdf Explosionszeichnung verstehe, müsste ich eigentlich nur die beiden kleinen Schrauben lösen und dann das ganze Teil nach oben raus ziehen können, leider bewegt sich da aber überhaupt nichts!

    [​IMG]

    3. Beim Leerbezug steigt der Druck bis auf 8bar, soll das so? Vielleicht irgendwo etwas verstopft? gerade dafür wäre es sinnvoll mal die Gruppe auf zu bekommen.

    4. Beim Bezug mit Kaffee (man muss dazu sagen, dass ich noch keinen Tamper habe, so richtig geht das also sowieso noch nicht...) kommt dauerhaft etwas Wasser aus dem Unteren Ventil, müsste das nicht zu sein und erst wieder aufgehen, wenn ich den Hebel wieder nach unten mache?

    Vielen Dank schon mal, Grüße,
    Martin
     
  2. #2 Bob de Cafea, 08.04.2014
    Bob de Cafea

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    Hallo Marinssp,

    ich habe auch eine Domobar und habe Teflonband zusätzlich zum dichten benutzt. Bisher keinerlei Probleme. Bei der Brühgruppe solltest du zuerst den Bezugshebel entfernen und dann den oberen Teil. Es kann sein dass der obere Teil zusätzlich "angebacken" ist und sich schwer lösen lässt. Bei einem Leerbezug sollte sich kein Druck aufbauen da das Wasser ungehindert die Dusche passieren können sollte. Die Brühgruppe sollte unten auch geschlossen und dicht sein wenn du einen Bezug startest. Du kannst dich ja mal in die Funktionsweise deiner e61 einlesen:
    http://www.rimprezza.de/Die-E61-Bruehgruppe und
    http://www.kaffee-netz.de/threads/brauche-fachmaennischen-rat-zum-e61-bruehkopf.43661/

    Dann klärt sich das ein oder andere!

    Hoffe es hilft!


    Gruß
     
  3. #3 marinssp, 08.04.2014
    marinssp

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    Vielen Dank, dann hoffe ich einfach mal, dass das mit dem Teflonband so passt und es sich nicht irgendwann auflöst...

    Ich hab mir die beiden Links mal angeschaut, den von rimprezza kannte ich auch schon. Eigentlich bilde ich mir ein die Funktion der E61 so halbwegs zu verstehen, zumindest theoretisch, praktisch macht sie irgendwie was anderes.
    Ich hatte heute auch schon bei rimprezza angerufen, da wurde mir auch gesagt, dass der obere Teil einfach abzunehmen sei, wenn die beiden Schrauben ab sind, das spricht sehr für festgefressen, allerdings muss das schon ziemlich arg sein, selbst wenn man mit ziemlich viel Gewalt von der Seite dagegen schlägt (eigentlich sollte das Teil sich dann ja drehen) passiert überhaupt nichts.

    Vielleicht hat ja noch jemand eine kreative Idee wie dem beizukommen ist?

    Eigentlich hatte ich vermutet, dass der hohe Druck beim Leerbezug von verstopften Einspritzdüsenlöchern kommt, die sehen aber relativ frei aus, wenn man die große Schraube ab nimmt.

    Gruß, Martin
     
  4. #4 ccohrs, 08.04.2014
    Zuletzt bearbeitet: 08.04.2014
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    www.domobarista.de

    ist eine prima Seite um sich über die kleine Domobar zu informieren.

    Grüsse, C.

    p.s. Achja, wenn der Gicleur scheinbar frei ist, vielleicht ist das Expansionsventil verkalkt, blockiert, oder dicht.....

    Kommt denn Wasser durch die Dusche?
     
  5. #5 marinssp, 09.04.2014
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    Die Seite ist wirklich nicht schlecht, da hatte ich mich auch schon mal durchgelesen

    Das Expansionsventil funktioniert auf jeden Fall auch nicht richtig, wenn man die Schraube so weit heraus dreht, dass was passiert, kommt ziemlich unregelmäßig Wasser aus dem Schlauch. Ich denke das werde ich mir auch nochmal anschauen aber erstmal sollte das ja der Funktion keinen Abbruch tun sondern "nur" dem Geschmack.
    Beim Leerbezug sollte das Expansionsventil ja eigentlich garnichts machen. Kann der hohe Druck nicht einfach von dem kleinen Loch in der Düse kommen? ich habe die mal ausgebaut und einfach mal von oben rein gepustet, ohne Düse geht da gut Luft durch, mit muss man sich schon ziemlich anstrengen. Bei so einem kleinen Loch sollte ja auch schon ein ziemlicher Druckabfall zustande kommen...

    Heute habe ich mich nochmal mit den unpassenden Dichtungsträgern von espressomaschinendoctor herumgeschlagen. Die sind so kurz, dass das Überdruckventil (also das ganz unten, heißt das so?) garnicht öffnet, wenn der Hebel unten ist :(
    oder mache ich was falsch?

    Ansonsten scheint das wesentliche zu funktionieren, die nächsten Tage kommt neuer Kaffee, Tamper, Siebe etc. dann kann das ganze mal richtig los gehen!!

    ps. ja, Wasser kommt schon durch
     
  6. ccohrs

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    Nö, kein Gegendruck, dann braucht das Expansionsventil auch nicht öffnen. Hier war eher die Frage, ob der Wasserdurchlauf soweit ok ist, also normal Wasser durchkommt?
    Wenn ja, dann ist dort schon mal gut.

    Klar kann er das. Die "Einspritzdüse regelt die Wassermenge für den Brühkopf und stellt schon einen gewissen Gegendruck dar. Mir ist es bloss noch nicht passiert, dass ich dieses auch auf dem Manometer gesehen habe. Vielleicht weiss hier ja jemand anderes es besser....

    Dichtungsträger? Das sagt mir jetzt nichts. Dein beschriebenes Problem habe ich bei meiner alten Domobar aber auch gehabt, dass das untere Ablassventil nie geöffnet hat, warum nun auch immer, kann ich dir nicht genau erklären. Jedenfalls habe ich den unteren Teil der Brühgruppe auseinandergeschraubt und mir das Ventil genauer angeschaut. Hier gab es Abnutzungen im oberen Bereich des Ventilstiftes. Mit einem Trick, nämlich dem 2-stufigen zurückführen des Bezugshebels hat das Ventil dann immer geöffnet.
    Ich habe dann aber das Ventil gegen ein Neues gewechselt und alles war gut. Nur so als Tipp: Hier soll es verschiedene Länegen von Ventilstiften geben, vielleicht war/ist bei dir auch der falsche, zu kurze verbaut?

    ist doch prima!!!

    Kleine Ergänzung:
    Du schreibst von einem Pumpendruckmanometer, was ich nicht kenne bei der normalen Domobar. Dort kenne ich nur ein Manometer für den Kesseldruck, aber wer weiss.....

    Wo ist denn das Manometer für den Pumpendruck installiert? Im Kaltwasserzulauf, oder wie bei mir im Heissbereich nach dem HX? Vielleicht findet sich hier die Erklärung, denn mein Pumpenmanometer zeigt bei nicht Benutzung eh mächtigen Quatsch an und dieses ist ohne einen Bezug auch nicht repräsentativ......
     
  7. #7 marinssp, 09.04.2014
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    Mit Dichtungsträger meine ich die Ventilstifte, also wirklich das gleiche Problem: Die sind einfach zu kurz.
    Ich habe jetzt nochmal den vom Preinfusionventil gegen den alten, etwas längeren gewechselt, damit scheint es erstmal zu gehen.
     
  8. #8 marinssp, 14.04.2014
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    So, mal ein kleines Update:

    Inzwischen hat meine Domobar schon den einen oder anderen halbwegs trinkbaren Espresso fabriziert. Allerdings hab ich den Eindruck, dass noch ziemlich viel Luft nach oben ist :p
    Aber selbstverständlich wird viel experimentiert und der Coffeinspiegel ist wahrscheinlich auf meinem persönlichen Beststand.

    Nachdem ich diesen: http://www.kaffee-netz.de/threads/domobar-bruehdruck-problem.81258/ Beitrag gefunden habe, läuft das Expansionsventil auch wieder so wie es soll, vielen Dank nochmal @ryk !

    Allerdings habe ich immernoch das Problem mit dem hohen Druck beim Leerbezug (ca. 8bar). Ich habe jetzt einfach mal die Düse im oberen Teil der E61 ausgebaut (also die Schraube mit Loch, nicht den Gicleur, an den komme ich leider immernoch nicht ran...) was zu Folge hat, dass der Druck beim Leerbezug bei Null bleibt.
    Allerdings vibriert jetzt der Manometerzeiger unter Druck ziemlich heftig (ca. +- 1bar). Es stellt sich mir also die Frage wofür die Düse eigentlich da ist!
    Zur Druckstabilisation des unregelmäßigen Drucks der Vibrationspumpe (man müsste mal mit nem Strobo die Frequenz des Zeigers messen und schauen obs 50Hz sind ;) ) ?
    Und kann man die vielleicht einfach erstmal weglassen?

    Hoffe mal das klärt sich noch irgendwie, dann kann ich mich bei schlechtem Kaffee wenigstens nicht mehr mit der Maschine rausreden.
    Gruß, Martin
     
  9. Arni

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    Es kann schon sein, dass der Brühk0pf verkalkt ist. Dazu solltest du versuchen, den oberen Teil abzubekommem. Klopfe mit einem kleinen Hammer und einem Stück Holzlatte als Unterlage gegen das von den Imbusschrauben befreite Oberteil und versuche mit einem passenden Schraubenschlüssel an der Mutter zu "rütteln", um das Ganze etwas zu lockern.
     
  10. ccohrs

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    Sorry, aber welche Schraube hat dort oben ein Loch? Da gibt es die grosse Verschlussschraube, darunter eine Hülse und dann kommt schon die Düse (Gicleur).
    Das Teil darunter, die Aufnahme für die obere Ventileinheit scheinst du ja nicht heraus zu bekommen und deren Innenleben besteht auch nur aus Dichtungen, Feder und Ventil......

    Sanfte Schläge, wie vom Vorredner geschrieben, helfen.

    Gruss, Christian

    Übersicht:
    https://www.espressomaschinendoctor.de/VIBIEMME-MANUELLE-BRUeHGRUPPE:_:247.html
     
  11. #11 marinssp, 15.04.2014
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    Ok, mein Fehler. Ich dachte die Düse wäre die Düse und die vier Löcher drumrum sind der Gicleur, ich war dann wohl von den zwei Begriffen für das selbe Teil etwas verwirrt.
    Mit Schraube mit Loch ist also die Düse/Gicleur gemeint.

    Ich habe jetzt nochmal die neue Düse gegen die alte getauscht und siehe da, jetzt ist der Druck beim Leerbezug bei 2,5bar. War also keine so gute Idee einfach die neue einzubauen, wahrscheinlich ist der Lochdurchmesser etwas kleiner.
    Aber 2,5bar sind immernoch ziemlich viel, oder?

    Sanfte Schläge haben bisher nicht geholfen, leider auch keine ziemlich gewaltsamen.... vielleicht brauche ich einfach etwas mehr gedult.
    Allerdings sieht da alles recht wenig verkalkt aus, wenn die ganze Brühgruppe abgebaut ist, kann man ja eigentlich ganz gut reinschauen. Aber da kann der Schein ja wahrscheinlich auch trügen.

    Gruß, Martin
     
  12. #12 marinssp, 15.04.2014
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    Gewalt ist die Lösung!!
    Jetzt hat es doch geklappt, der Engländer mit ordentlich Hebel war die Lösung. Danke für die Tips!

    Verkalkt waren allerdings in erster Linie die Kontaktflächen zwischen Gruppe und Trompete (hoffe das ist jetzt der richtige Name für das Teil).
    Nach dem Zusammenbauen ist der Druck aber immernoch auf 2,5bar, keine Ahnung worans liegt.

    Ich habe jetzt erstmal den Manometerdruck auf 12bar eingestellt, damit am Kaffee noch halbwegs der richtige Druck ankommt.
     
  13. ccohrs

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    Ich habe es oben, glaube ich, schon mal gefragt...... Wo ist denn dein Brühdruckmanometer angeschlossen? Kaltwasserzulauf?

    Und an anderer Stelle in diesem Forum habe ich auch schon von 2 unterschiedlichen Düsengrössen geschrieben. Mir ist bekannt, dass es für die Vibeimme eine M6 x 1 0,7mm und 0,5mm Düse gibt.
    Ich habe das mal für mich selbst beantwortet und die 0,7er Düse für eine Maschine mit Vibrapumpe zugeordnet, damit der Durchlauf grösser ist.....
     
  14. ccohrs

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    Ich glaube, Kollektor wird das Ding genannt, was aber nicht wirklich wichtig ist! :)
     
  15. #15 marinssp, 15.04.2014
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    Das habe ich einfach überlesen, sorry!

    Das Manometer ist direkt am Kessel angeschlossen. Ist ja klar, dass das nicht den wirklichen Brühdruck misst, deswegen war ja auch meine Überlegung das Expansionsventil einzustellen so dass der Druck gegen das Blindsieb um den Druck größer als der gewünschte Brühdruck ist, der beim Leerbezug erreicht wird. (9,5bar+2,5bar= 12bar)
    Oder mache ich da einen Denkfehler?

    Dann wird es wohl einfach daran liegen.

    Hier: http://www.rimprezza.de/Die-E61-Bruehgruppe steht Kollektor/Trompete :)
    Ganz schön kompliziert...
     
  16. ccohrs

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    Moin,
    ich habe es Eingangs ebenfalls schon geschrieben, dass ich die Domobar eigentlich nur mit einem Kesseldruckmanometer kenne, dieses sollte bei dir eigentlich auch eingebaut sein. Wie stellst du denn sonst bei dir die Kesseltemperatur ein?
    Na, normalerweise mit dem Kesseldruck über den Pressostaten, so ca 1 - 1,2 bar bringt bei der Domo die gewünschte Bezugstemperatur.

    Ein Brühdruckmanometer, welches beim Einkreiser am Kessel montiert ist, macht aus meiner Sicht nicht wirklich Sinn.
    Ich suche mal die Schaubilder der hydraulischen Kreisläufe vom Ein- und Zweikreiser...

    Gruss, Christian
     
  17. #17 marinssp, 16.04.2014
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    Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich dich richtig verstehe...
    Ich habe doch geschrieben, dass mein Manometer direkt am Kessel angebracht ist, dass es also ein Kesseldruckmanometer ist.
    Die Maschine ist ein Einkreiser (hatte ich nicht explizit geschrieben) und die Kesseltemperatur wird über ein Thermostat eingestellt.

    Wieso macht ein Manometer am Kessel wenig sinn? Der Druckabfall der in den Leitungen nach dem Manometer (also auch in der Gruppe) stattfindet, ist bei gleichem Fluss gleich.
    D.h. dass sich der reale Brühdruck als Kesseldruck (=Manometerdruck) minus Druckabfall berechnet und somit das Manometer immer systematisch etwas zu viel anzeigt, und zwar immer gleich viel.
    Die Schwankungen im Fluss (und somit im Druckabfall) die durch einen unterschiedlichen Puck zustande kommen halte ich für vernachlässigbar klein.

    Allerdings habe ich wohl einen Denkfehler beim einstellen des Expansionsventil gemacht, der Flussunterschied zwischen Leerbezug und Espressobezug sind wahrscheinlich nicht vernachlässigbar.
    Ich habe also den Kesseldruck mit 12bar etwas zu hoch eingestellt um auf die 9,5bar am Puck zu kommen, da der Druckabfall beim Espressobezug wohl etwas kleiner ist, als beim Leerbezug (2,5bar).

    Grüße, Martin
     
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Reparatur Vibiemme Domobar und E61

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