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Diskutiere [] im Reparatur und Wartung Forum im Bereich Fragen und Tipps; Ich bin jetzt auch gespannt, ob der Kessel dicht ist. Oder mindestens dicht genug, dass die Maschine funktioniert :D

  1. #21 pressomacchiato, 27.05.2014
    pressomacchiato

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    Ich bin jetzt auch gespannt, ob der Kessel dicht ist. Oder mindestens dicht genug, dass die Maschine funktioniert :D
     
  2. #22 Arkadia, 27.05.2014
    Arkadia

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    Die Thermostate vorher abschrauben, wäre ganz gut gewesen.
    Wenn man so die Anschlüsse verbiegt, hat man nachher alles in Einzelteilen.
    Da bricht ganz schnell der ganze Teil aus Plastik ab oder die Schraube aus Messing. Dann hat man viel Spaß, das wieder raus zu bohren, in der kleinen Größe.
    Den Fehler, habe ich bei meinem ersten Kessel auch gemacht, weil ich keine geeignete Wärmeleitpaste da hatte. Sollte man aber machen, wegen der besseren Wärmeübertragung.
    Die Paste für den PC ist übrigens nicht dafür geeignet.

    Der Kessel wird jetzt schon dicht sein, denn der O-ring wird die Löcher ausgleichen.
    Besser ist es aber, noch etwas weiter zu schleifen, damit es nicht gleich weiter "rostet". Es darf keine Pocke übrig bleiben.

    Mit einem größeren Schleifteller geht das relativ schnell. Es gab mal so ein Teil von Wolfcraft, wo man die Bohrmaschine dran betreiben kann.
    Der 178mm Tellerschleifer mit 40er Korund Scheibe, ist wie dafür gemacht. Das passt der Kessel in einem Stück drauf.
    Vorher habe ich auch immer ziemlich lang, auf einem Spiegel, für die extra glatte Oberfläche geschliffen, ohne Ende.
    Und zwar mit 24, 40, und immer so weiter, in allen Körnungen die es gibt bis 600 und dann noch mit Schleifvlies und Nevr-Dull.
    Die Oberfläche ist dann eigentlich richtig schön blank, wenn man damit fertig ist.

    Mit einer 60er Körnung anzufangen, dauert wirklich ewig.

    Nach Einschlüssen sieht das nämlich nicht aus. (siehe Pocken, oben im Kessel)
    So sehen alle Gaggia Kessel aus, die lange keinen oder den falschen Entkalker abbekommen haben.
     
  3. #23 schraubohne, 16.06.2014
    schraubohne

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    hallo shikuru,


    was ist herausgekommen beim weiterschleifen, weitere luftblasen?
    das ist schneller aluguß und die einschlüsse sind scheinporös.

    ich habe mich gerade gefragt, wenn du von den ca. 5-6mm alu schon zwei weggeschliffen hattest und weitermachen wolltest,
    wieviel noch zum verschrauben übrig bleiben soll. wird das nicht instabil?

    ihr habt beachtliche arbeit an euren kesseln gemacht, muß ich schon sagen.

    beim anfangsbild des threads dache ich, der sieht doch gut aus, da gab es schon schlimmere gaggiakesselchen:)

    viele grüße,
    schraubohne
     
  4. #24 schraubohne, 16.06.2014
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    ich würds sein lassen, noch mehr material abzutragen. abgesehen, daß die bläschenverteilung so weitergeht. weitergedacht könntest den ganzen kessel wegschleifen:)
    wenn dich die bläschen so sehr stören, verspachtele sie lieber mit flüssigaluminium, kleiner planschliff zum abschluss und gut.

    die schraubenbefestigung übt schon einen gewissen druck auf die gelochten laschen des weichen gußaluminiums aus,
    harter stahl zwängt weiches alu an mittelhartes messing..
    wenn du mal werner gesehen hast, sagt dir "das reißt ab!" was :)

    unterlegscheibe zwischen inbus-schraubkopf ist auch was feines in diesem fall, erhöht die anpressfläche..
    drücke die daumen.

    viele grüße,
    schraubohne
     
  5. nenni

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    Oder: Dat kesselt ;)!
     
  6. #26 schraubohne, 16.06.2014
    schraubohne

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    na gut, wenn noch einer muß, aber denn is schluß:)
     
  7. helges

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    So wie's da aussen rausquillt, duerfte es auch innen aussehen. Ich wuerde behaupten, dass viel weniger gereicht haette und ich kein Silikon im Kessel haben wollte, nicht bei 130°C.
    Ich glaube "nahrungsmittelecht", "trinkwassergeeignet" oder was auch immer da auf der Patrone steht, heisst nicht, dass man das bei hoher Temperatur im Wasser permanent durchkochen soll, glauben ist aber nicht wissen.
     
  8. helges

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    Ich hatte das auch mal mit einer CC gemacht, war aber spaeter froh, als ich das Zeugs wieder raus hatte und den originalen O-Ring drin.

    Wenn ich nur fuer mich beziehe juckt mich das nicht gross, aber wenn ich fuer andere zubereite, dann ist mir das zu unsicher - will niemanden mit meinen Sparmassnahmen schaedigen.
     
    turriga gefällt das.
  9. 6.638

    6.638 Gast

    Totaler Pfusch ! Silikon ist nicht gleich Silikon . Hatte eine Faema welche mit solch einem Pfusch abgedichtet wurde, mit dem Resultat dass das Silikon den Kesselflansch aufgefressen hat - den Kesseldeckel konnte ich nach entfernen der Aluringe abnehmen wie den Deckel einer Aludose.
    Was ein Implantant mit einer Dichtung einer Boilerdichtung gemeinsam haben sollte ...erspar mir das lieber .
    Es gibt kein flüssiges Flächendichtmittel für dieses Spaltmass welches auch noch eine Freigabe für Trinkwasser hat und auch noch druckstabil sein soll ( habe diesbezüglich mit dem Kundendienst von Loctite einen längeren Mailverkehr). Du kannst dir den Zusammenbau ersparen und gleich eine korrekte Dichtung ordern.
     
  10. #30 Stregare, 26.07.2014
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    Was ich so mitbekommen habe... Wenn Silikon im Körper ausläuft, ist das Krebserregend und muss ganz schnell raus. Deshalb wird jetzt eine Salzlösung für Implantate bevorzugt.
     
  11. #31 Stregare, 26.07.2014
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    Das feste Silikon bleibt auch. Die Versionen, mit flüssig Silikon im Inneren, gibt es wohl nicht mehr. Da ist dann Salzwasser drin (verstellbare) oder sie sind halt inzwischen massiv.
     
  12. #32 Stregare, 26.07.2014
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    Flüssiges Silikon ist nicht gesund. Allerdings vermute ich mal, das es im Magen keine Zeit hat um Schaden anzurichten. Neue Maschinen sind ja auch immer grosszügig mit Dichtmasse oder Schmiermitteln versehen und wir trinken das sicher oft mit.
     
  13. #33 old_bean, 27.07.2014
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    Interessanter Versuch! Bin gespannt wie die Langzeitstudie aussieht :).

    Die freigesetzte Essigsäure wird übrigens auch mit dem Kesselwasser vermischen... und Alu ist da ja recht empfindlich. Übrigens verwendet keine KFZ-Werkstatt Silikon als Dichtmittel für Metallteile, für sowas gibts Karosseriekleber und der säuert keine Löcher ins Blech.
     
  14. #34 old_bean, 27.07.2014
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    lass dich nicht aufhalten... ich spreche ja nur aus meiner persönlichen Erfahrung. Die Angabe zur Temperaturbeständigkeit bezieht sich meist auf die Materialstabilität bis zu einem gewissen Grad. Verwendungstemperatur im Trinkwasser- und Lebensmittelbereich hingegen ist meist so um die 50°C bei handelsüblichen "Trinkwassersilikonen".
     
  15. #35 schraubohne, 29.07.2014
    schraubohne

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    mahlzeit shikuru,
    zum bleibenden geschmäckle der dichtung wurde ja genug geschrieben, denke das sollte jeder für sich entscheiden können.

    hast du mal wieder aufgeschraubt das ganze, um zu gucken wieviel/ob da dichtmasse im inneren ist?

    oder meinst du, die potentielle klebewirkung des materials könnte es dabei zerreissen lassen?

    mein gedanke geht dahin, einen nachbeschnitt zu machen, dann müßte es doch optimal sein, wenn unnötige überstände weg sind?

    viele grüße,
    schraubohne
     
    Elch gefällt das.
  16. #36 schraubohne, 30.07.2014
    schraubohne

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    hi shikuru,
    hätte ja sein können, fänds interessant.
    aber einfacher, das kesselchen zu lösen, als den dampfhahn:D

    aber wenns hält und der kaffee schmeckt, ist das doch die hauptsache.
    kannst ja mal bei der nächsten wartung weiterschreiben, wie sich die neue dichtung so verhält.

    viele grüße,
    schraubohne
     
  17. #37 Espressojung, 02.08.2014
    Espressojung

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    Gibt es nicht schon zu viel Alu und Alulegierungen in der Nahrungskette?
    ==> Alzheimer
     
  18. NiTo

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    Die Alubelastung aus einem Gaggia Bolier liegt, wenn dieser leicht verkalkt ist (so wie es sein sollte), weit unter den Grenzwerten.

    LG Thomas
     
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