Wie sieht eure Kaffee-Ecke aus?

Die eine oder andere temporäre (aber etwas geräumigere ) Kaffee-Ecke:

 

Geld ist von Vorteil - muß aber nicht sein !
Mein Espressopark (eine Conti Prestina - eine Lsm85 - 2 Lsm90er Mühlen- eine Pavoni Prof. - 2 Quichmill 5000a ) hat zusammen keine 200 € gekostet.
Dazu ein paar Ersatzteile um 200€ u. Fertig.
Ist halt gewachsen u. Nicht einfach gekauft.
Braucht Zeit u. Viel Geduld.

 

@posmanet ich krieg gerade Fernweh, magst du mir verraten worauf ich da gerade Fernweh habe? Hast du das ganze Geraffel beim Wandern mit?

 

Na, das ist doch mal ein nette und recht pragmatische Ansage.
Würde ich so unterschreiben.

Man lernt seine Maschinen / Mühlen... dabei recht gut kennen.
Der genannte Betrag ist beeindruckend niedrig.
Hast Du schon mal Dein Kaffee-Ecken-Foto hier eingestellt?

Weiterhin viel Spaß mit dem Maschinenpark.

 

Diesen Maschinenpark für 200€ zusammen zu tragen hat sicher sehr viel Geduld erfordert , aber grundsätzlich kann man (immer noch) recht günstig viele schöne und qualitativ hochwertige gebrauchte Maschinen (sogenannte Youngtimer, nicht die musealen aus den 50/60zigern) finden, ob unrestauriert oder entsprechend teurer schon restauriert. Moderne Chrombomber mit allem Schnick und Schnack sind sicher meistens teurer!
Hier im KN werden immer wieder hochwertig restaurierte Maschinen angeboten, bei dem es dem Verkäufer nicht um den Profit, sondern mehr am Spaß bei der Restaurierung geht,
die Maschine deshalb verkauft, den eigenen Park nicht zu vergrößern (oder um "innerfamiliäre" Diskussionen zu vermeiden )!
Angerfangen hab ich persönlich mal mit 3 gebrauchten Gaggia Babies, aus denen ich dann immer eine Funktionierende gebastelt habe!
Gruß
Andreas

 

1. oberhalb vom Schlegeisspeicher am Schlegeisbach, Zillertal
2. ebenfalls oberhalb vom Schlegeisspeicher, jedoch "nebenan" im "Zamser Grund" am Zamserbach
3. am "Lago di Coldai", mit Blick auf Alleghe mit dem "Lago di Alleghe" in den italienischen Dolomiten

Ja, das Geraffel (Aeropress mit Porlex, Campingkocher, Bohnen & Kleinkrams) ist beim Wandern & Mountainbiken immer dabei. In der Regel wird dann aber auf 2 - 4 Leute aufgeteilt, fällt also nicht so sehr ins Gewicht.

Dieses mal war übrigens mein erster Kaffee oberhalb von 3000 Metern dabei. (Leider war kein ordentliches Foto dabei.)

 

Thx, Antony.
Die Lambro ist für mich (auch zeitlich gesehen) schön vergleichbar mit einem frühen 911er: sportlich, alltagstauglich, funktional, schnell (für damals) und sehr robust (im Vergleich zu den zwar aufregenderen, aber divenhaften Italienern)!

 

Aber ja! (Erst recht natürlich nach dem Aufstieg. Leute wollten uns schon einen Kaffee abkaufen... ) Auf 3000m liegt der Siedepunkt irgendwo um 90°C - immernoch reichlich genug - für die AP peile ich normalerweise 83-85 °C an.

 

Moin! Demütig und mit den imposanten Bildern dieses Freds in mein Gedächtnis gebrannt, präsentiere ich hier mit meinem ersten Post meine minimalistische Brew-Ecke, wobei es eher ein Regal ist.
(Die Hario Skerton eiert mir langsam zu stark und wird bald ersetzt, wobei ich mich noch in der Findungsphase befinde.)

 

Ich finde den Thread herrlich -
Besonders die extremen Kontraste machens für mich aus !

Vielen Dank für Eure reduzierten Ecken !!!
Ohne solche würde der Thread schnell in ein HighEndAngeberirgendwas mutieren.

Gruß
Jürgen

 

Da könnte man eigentlich einen Forumskalender draus machen. Scheitert vermutlich aber an der Auflösung.

 

Als ich meine Vivaldi entkalkt habe, war mein Vater da und schaute sich nur die Maschine an und meint: "Ganz schön viel Aufwand für ein Espresso". Wenn ich dann hier die Handmühle mir Hairo Filter sehe, denke ich: Schmeckt bestimmt sehr gut. Ein Schuss Milch in den Kaffee und ich vermute ich wäre morgens vielleicht genauso zu frieden wie mit einem Cappu....... weniger ist halt manchmal auch einfach mehr.

 

Ich bin eigentlich ein ziemlicher Technik- und Gadgetnerd und komme bei den tollen Maschinen hier manchmal schon ins Träumen.
Auf der anderen Seite denke ich dann an den Platz-, Wartungs-, Preis- und Reinigungsfaktor. Daher fahre ich momentan die minimalistische Schiene, die bis auf den Wasserkocher ganz ohne Strom auskommt, ne Menge Spaß macht und zudem ein gut trinkbares Ergebnis liefert. Wenn ich Lust auf "eine Art von Esspresso/Cappuccino" habe, hole ich die Bialetti Brikka aus dem Schrank. Natürlich heißt das nicht, dass ich mir nicht in Zukunft doch nen schicken Automaten in die Küche stellen werde. Inspiration gibt es hier ja genug. Dank an alle für die tollen Fotos!

 

Vergiss als Alternative nicht die schlichten Hebler, ala Pavoni oder sogar mit Feder wie bei Elektra. Einfachste Technik, kompakt, leicht zu zerlegen... Ich denke das die schwer unterschätzt werden und im Privathaushalt sinnvoller sind, als die HighTech Automaten.

 

Und wenn ich noch hinzufügen darf: ... und einiges an Know How, welche Mühlen und Geräte sich zu restaurieren lohnen und was einfach nur weg kann

 

Volle Zustimmung, bei deinen Beispielen feht mir nur die mich sehr faszinierende Arrarex Caravel (Qualität, Design, Modularität zu einer Zeit, in der diese Anforderungen noch niemand formuliert hat)!
Der in der Regel knappe Platz auf Arbeitsflächen in unseren Küchen und die mögliche Mobilität zum Beispiel bei Urlauben machen diese kleinen Maschinen sehr attraktiv und noch wichtiger, dass sich auch gute bis sehr gute Espressi erzielen lassen!

 

Hallo, so sieht meine Kaffee-Ecke aus. Liebe Grüsse!

 

Oh wie schön[emoji3] Farina!
Nostalgie pur! Gefällt mir sehr!

 

Ein wenig experimentieren...