Magnetventil ausbauen bei meiner Lelit alias Meitzner Napoletana!

Nachdem ich meine Maschine jetzt so schön mit anderen Thermostaten aufgepimpt hatte, mußte ich leider feststellen, dass beim Espressobezug
recht viel Wasser aus dem Magnetventil austritt; und zwar in dem Bereich,
wo der schwarze Kasten in das Messingteil übergeht.

Jetzt würde ich das Magnetventil gerne ausbauen (werde mir wohl ein neues bei xxl bestellen müssen), weiß aber nicht, wo ich ansetzen muß ohne gleich den kompletten Boiler mit Brühgruppe auszubauen.

Nach meiner (zugegeben begrenzten) Logik scheint dies aber der Fall zu sein.

Fotos siehe hier:

http://www.kaffee-netz.de/grunds-tzliches/13520-wie-funktioniert-meine-isomac-cappuccina-2.html

Wer weiß Rat?

Ach ja, Explosionszeichnung siehe hier unter PL 042QE:

Gemme Italian Producers srl - LELIT - Bügeleisen und Bügelstationen - Brescia - Made in italy

 

AW: Magnetventil ausbauen bei meiner Lelit alias Meitzner Napoletana!

Danke erstmal für die Tips, ja mein Problem ist das Ding abzukriegen. Glaube
nicht, dass es das Sirai-Teil ist. Bei XXL ist es bestellbar, Suche, "MC010" ist die in der Explosionszeichnung genannte Artikelnr.,leider ohne Bild.

Das Messingteil scheint ja, wie bei anderen Magnetventilen auch, dazuzugehören und ich möchte es gerne auch abbekommen, aber wie?

Habe nochmal genauere Bilder gemacht:






PS:

Zum Treffen morgen kann ich leider nicht, muß arbeiten, ein andermal gerne.

 

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Dann muß ich also, wie ich die Sache so sehe, das ganze Gedöhns (Boiler mit
Brühkopf) aus dem Gehäuse herausnehmen um das Magnetventil ausdrehen zu können, richtig?

 

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Richtig?

 

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So, habs ausgebaut bekommen (hoffentlich krieg ich das auch wieder -dicht-
zusammen).

Sieht jetzt so aus:




Ich hatte eigentlich gedacht, dass die Undichtigkeit aus dem Messingteil kommt, an dem sich unten die Schraubenmutter befindet, genau gesagt zwischen dem Messingbloch und der Mutter. Demnach müßte sich dies auch noch abschrauben lassen. Ist allerdings bombenfest, so dass ich mich schon gefragt habe, ob das überhaupt abgeht (aber warum sonst eine Schraubenmutter?).

Meine Frage jetzt, geht das ab, also kann ich noch mehr auseinanderbauen an dem Teil, oder ist hier Schluß.

Wenn Schluß, müßte ich die Undichtigkeit nämlich an einer anderen Stelle suchen.

 

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Hat noch keiner so ein Magnetventil auseinander gehabt und kann was dazu sagen?

 

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Habs zu guter letzt geschafft es auseinander zu bekommen, mußte mir extra deswegen einen 16er Schlüssel kaufen, da wohl viele Werkzeugkoffer nicht mit dieser Größe ausgerüstet sind, merkwürdig.

Egal, das Ding vorsichtig zwischen mehreren Lagen Stoff in den Schraubstock gespannt und mit dem 16er gedreht, drin war eigentlich nichts wirklich viel verkalkt, habe es trotzdem mal in Säurebad gelegt.

Innereien gefettet und mit Teflonband wieder eingebaut. Leider immer noch
undicht.

Werde versuchen den O-Ring drinnen zu tauschen (gabs im Bauhaus leider nicht) und noch mehr Teflonband zu verwenden.

Es bleibt spannend.