Hallo ich mach gerade erste Schritte mit dem Arduino Breadboard. Hier können Sensoren angeschlossen und ausgelefen werden. ICh habe mir erstmal das kleine Board geholt und will mal schauen ob ich auch Hochspannungsschalter kontrollieren kann. Das Ding hat Digitale und Analogeeingäne und kann einfach programmiert werden. Vieleich kann es als Erstatz für ein Orginalboard eine Kaffeemaschine verwendet werden. Grüße und Vieleicht Hilft es ja jemand
AW: DIY-Board Hallo Flanders, mit den Ausgängen des Arduino kann ein SSR gesteuert werden der Heizung und Pumpe regelt genau wie der Faustino. Ich versuche mit meinem Arduino die Temperatur am Kessel zu messen und dann eine RGB LED anzusteuern um damit die Temperatur anzuzeigen. Ich möchte an meiner Maschine so wenig wie möglich am Erscheinungsbild verändern und daher ist eine digital Anzeige nicht gewüscht. Gruß Izzolover
AW: DIY-Board Hi, ich verwende inzwischen den Arduino Uno. Die examples in der Entwicklungsumgebung sind toll, ein LCD ist sehr schnell angeschlossen. Wenn die Linea fertig ist möchte ich das Signal am EM-Ventil für den Bezug über eine Relais abgreifen und die Bezugsdauer am Display anzeigen lassen. Das hatte ich schonmal bei der Cimbali realisiert. Die Heizung werde ich aber über ein separates PID steuern, da bin ich mir sicherer. faustino ist natürlich eine tolle Alternative. lg blu
Wenn du ein Bastler bist kannst du ja ein analoge runde Temperaturanzeige mit einem Schrittmotor versehen und du hast deine "alte" Temperaturanzeige.
AW: DIY-Board Hi, noch viel einfacher geht es mit einem Servomotor, auch hierfür ist ein fertiges Beispiel vorhanden: Ein Standard-Servo folgt der Vorgabe eines Potis, sehr lustig ... lg blu
AW: DIY-Board Das wäre doch mal ein richtig Cooles Projekt. Auf einem offenen Board wie dem Arduino hier Software zu schreiben so das man es z.B. als PID, Zeitmesser, Preinfusionschaltung, Druckmessung, Drucksteuerung, usw. einsetzten kann. Eine Röstersteuerung würde mir da auch noch einfallen. Wer ist den hier fitt in Java und C++? Wobei das Programmieren ja stark vereinfacht sein soll. Hier ein Lehrgang Lektion 0 - Vorbereitungen | Arduino Microcontroller @blu veröffentliche doch schon mal deine Bezugsdauermessung. Gunnar
AW: DIY-Board @gunnar wenn du dich allg dafür interessierst könnte ich dir schon mal ein wenig bieten. Ich hab angefangen auf Basis eines PIC18f2550 eine Temperatur und Zeitmessung mit Anzeige auf einer vierstelliger 7-Segmentanzeige zu bauen. Also um genauer zu sein, diese zwei Sachen sind bereits fertig, als nächstes plane ich, eine PID mit der Temperatur zu füttern, sodass ich dann das ganze über einen PWM-Pin des PICs an ein SSR liefern kann. wenn das soweit fertig ist wird es dann auch in die Maschine dürfen, solange liegt es noch einsam und nutzlos auf meinem Schreibtisch, leider bin ich demnächst für längere Zeit nicht daheim, so dass es da wohl auch noch solange liegen bleiben wird... Die Materialkosten halten sich in Grenzen: 7€ Trafo, 5€ PIC, 2€ Display, nen SSR für 4€ und 2-3€ für Widerstände, Dioden, das übliche halt Edith vergaß zu erwähnen: das ganze ist in C geschrieben
AW: DIY-Board @ronnny das hört sich schon nicht schlecht an. Fände aber grade z.B. das Arduino Board gut. So müsste keiner die Kleinteile löten und man hätte einen gewissen Standart. Könnte man sich hier dann die Software runterladen und z.B. Bauanleitungen usw. wäre es fast für jeden realisierbar. Gunnar
AW: DIY-Board Hi, bei der Cimbali hatte ich noch ein myavr-Board verwendet und das ganze in Bascom geschrieben, weil es recht einfach geht. Leider habe ich das ganze nicht mehr schön verbaut, ein Bild vom Anfangsstadium (sorry für den schlechten Kontrast am LCD) habe ich noch gefunden: Die Temperatur hatte ich über I2C ausgelesen, aber den Sensor letztendlich nie verbaut. Den Quelltext habe ich auch noch irgendwo auf dem PC rumfahren, aber heute würde ich ohnehin den Arduino nehmen, geht viel einfacher. Mit dem Uno (i.e. der Nachfolger vom 2009=duemilanove) habe ich es noch nicht zusammengefrickelt, aber ich dokumentiere es gerne, wenn ich fertig bin (momentan ist die Baustelle die Linea selbst ;-)). Beim Uno stehen mehrere analoge und digitale Ports zur Verfügung, ebenso PWM. Wenn man ein Standard-16x2-LCD (HD44780 kompatibel) nimmt stehen die PIN-Belegungen im Quelltext, siehe z.B. LCD-hello-world. lg blu
AW: DIY-Board @blu ohne das ich mich jetzt auskenne fände ich ein Standart wie z.B: die Arduino Boards auch sehr gut. Eine Software Bibliothek für so ein Board mit unseren belangen wäre wirklich super. So könnte man sich das Board + Zusatzteile kaufen und die benötigte Software und Beschreibungen hier runterladen. Wenn du das beim Uno umgesetzt hast wäre hier eine ausführliche Veröffentlichung super. Gunnar
Kling alles sehr interesannt zum Glück ist es ja OpenScource. Mit dem Arduino Nano kann mann das ganze in klein halten. Wenn ich ne Schalterstecldose passend gefunden habe stell ich mal was online
AW: DIY-Board Hi, Hier findet man schon ein interessantes Arduino Espresso PID Projekt. [protofusion] Blog Archive ZonCoffee .2 Released lg
AW: DIY-Board Schöner Tip. Von dieser Sorte gibt es einige Projekte, die meisten davon sind mittlerweile auch im Arduino Playground verlinkt. Das Problem mit solchen Projekten ist bisher aber immer, daß sie sich gezielt auf Einkreiser und deren Temperaturregelung konzentrieren. Nix mit Druck, Flußrate, gleichzeitigem Bezug und Dampfen, Pumpensteuerung/-Regelung, etc. Und dann fehlt i.d.R. die von vornherein integrierte Vernetzung. Ich möchte an dieser Stelle - nur mal so - anmerken, daß wir hier eingebettete Systeme mit sicherheitskritischen Anforderungen besprechen. Die Qualität der Software entscheidet über Verletzungsrisiken und Sachschäden. Auch dieser Aspekt kommt mir bei den bisherigen Projekten dieser Art zu kurz. Lediglich Faustino o.ä. (mit gehärtetem Kern oder Echtzeit-Betriebssystem) gehen das anders an. Grüße, Sebastian.
AW: DIY-Board Die Anmerkung ist genauso gut wie unzutreffend. Bei den üblichen Maschinen wagt es kein Hersteller die sicherheitsrelevanten Funktionen (Sicherheitstemperaturbegrenzer, Übderdruckventil) in Software zu realisieren. Das einzige was passieren könnte ist dass mal ein Ventil oder eine Pumpe ungewollt angesteuert wird. Und das ist bei den gewohnten Gicar/Magnetventil-Anordnungen mindestens ebenso wahrscheinlich, entweder spinnt die Gicar weil Trafo und/oder Elkos defekt sind oder das Magnetventil ist in sich undicht. Im übrigen wird eine Software nicht dadurch sicherer dass man sie auf einem echtzeitfähigen System implementiert. Das sind völlig verschiedene Baustellen.
AW: DIY-Board Ich widerspreche, zumindest dem zweiten Teil. Aber wir tun es (evtl. auch unfreiwillig oder aus Unwissenheit). Zumindest diskutieren wir darüber. Niemand hat bisher konkret herausgestellt, daß man auch die sicherheitsrelevanten Dinge in Software berücksichtigen muß, aber Vorbeugen ist bekanntlich besser als Heilen. Natürlich existieren die Hardware-Sicherungen weiter, aber darauf darf man sich nicht ausruhen. Darauf wollte ich mal hinweisen. Und eine Verbrühung ist keine Verletzung? Wenn sich jemand anderes (beliebter Angstmacher: ein Kind) davorstellt und einen Knopf drückt, der eigentlich nix gefährliches erwarten lässt, wodurch plötzlich überhitztes Wasser herausspritzt? Ist das dann ungefährlich? Das wage ich zu bezweifeln. Daß Dir eine bestehende (und bekanntermaßen funktionierende) Maschine spontan kaputt geht ist erheblich unwahrscheinlicher als daß man durch das Hinzufügen oder Ändern von Software eine Fehler produziert. Das war gar nicht die Behauptung. Keine Software ist inhärent sicher und somit bietet keine Plattform für dieses Problem eine (Patent-) Lösung. Aber auf z.B. bereits mit einem echtzeitfähigen Framework für den Arduino oder getesteten Bibliotheken (welche es ja eben gerade für Zweikreiser nicht open source gibt) zu arbeiten erlaubt eine ganz andere Herangehensweise an zeitkritische Steuerungen, Erholung von Fehlerzuständen, Erkennung und Vermeidung von Blockaden oder weglaufenden Zählern, etc... Natürlich muss man die dadurch verfügbaren Vorteile auch nutzen, aber z.B. der Arduino ist einfach zu leicht falsch zu programmieren. Und wenn ich mir die vorgestellten Implementationen dann so ansehe... Grüße, Sebastian.
AW: DIY-Board Quark. Davon war nirgendwo die Rede, unser Programm plötzlich so stricken zu müssen dass auch die Sicherheitsanforderungen berücksichtigt werden obwohl das vorher die Hardware tat. Das ist nicht ungefährlich, ganz im Gegenteil. Es entspricht jedoch genau dem was ich erwarte wenn ich eine unbefugte Person an die Espressomaschine mit ihrer mehrere kW starken Heizung und einem mit Dampfdruck versehenen Kessel heranlasse und diese irgendwas drückt ohne Plan davon zu haben. Wie soll die Maschine da im Originalzustand einen Unfall verhindern? Die Wahrscheinlichkeit ist etwa gleich. Software hat (nicht nur selbstgeschriebene) praktisch immer ihre verbliebenen Fehler, und die Zuverlässigkeit einer 20 Jahre alten Originalmaschine ist auch nicht gerade blendend. Da könnt ich am ehesten noch zustimmen.
AW: DIY-Board Dann zitiere ich mal den Thread-Ersteller: Ich freue mich über eine solche Initiative und ein mögliches Projekt. Gerade dies ist ein Anlass, die Bedeutung der Sicherheit (auch durch Softwarequalität) mit zu berücksichtigen. Hier wurden meine Motive schon berücksichtigt: Man kann also durchaus mit sehr unterschiedlichem Blickwinkel an die Sache herangehen... Im übrigen bin ich dagegen, das Problembewußtsein gezielt zu reduzieren und die möglichen Gefahren wegzudiskutieren (nur weil manche von uns sie vielleicht im Griff haben). Diese Person hatte ich nicht im Sinn. Mehr die befugte Person, die beim Druck auf die Bezugstaste zwar keine Explosion, sehr wohl aber einen Bezugsbeginn erwarten würde... Damit ich nicht falsch verstanden werde: ich möchte nicht auf Risiken aufgrund riskanterer Arbeitsweise hinaus, sondern auf unvorhergesehene Seiteneffekte und Versagensmomente, die eine umgebaute Maschine vorher nicht hatte. Wer redet von der Originalmaschine? Die Zahl der Fehler einer mit einem zusätzlichen Controller ausgestatteten Maschine ist (höchstwahrscheinlich) ungleich höher als die Zahl der Fehler in einer Originalmaschine. Damit ist die Wahrscheinlichkeit, daß insgesamt etwas passiert, höher als die Wahrscheinlichkeit eines reinen Hardwareversagens der Originalteile. Egal, wie alt. Das ist eine Annahme, an die ich nicht glaube. Dann sagen wir im wesentlichen das gleiche, beziehen es lediglich auf unterschiedliche Anforderungen (z.B. Bastelprojekt vs. verkaufsfertig modifizierte Maschine, Einzelprojekt vs. Gemeinschaftsentwicklung, etc.). Grüße, Sebastian.