Alte Handmühlen

Diskutiere Alte Handmühlen im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Ich will an der schmalen Seite gegenüber dem Knopf innen im Kasten mit dem Keil eine schiefe Ebene schaffen, über die das Kaffeemehl beim...

  1. #41 S.Bresseau, 26.01.2015
    S.Bresseau

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    Ich bin zwar nicht Stephen ;) aber das Problem hatte ich auch, so wie wohl alle anderen, die diese alten Holzmühlen benutzen oder benutzt haben. Such mal nach "Marmeladentrichter", damit löst man das Problem des Umschüttens schneller und besser.
     
  2. cup29

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    @nerone

    Die beiden Zassenhäuser bleiben so wie sie sind, nämlich unbenutzt. Es besteht bei der Vielzahl hier genutzter anderer Handmühlen kein Einsatzbedarf dieser beiden "Schätzchen".

    Die Schubladen der PeDe Dienes - Mühlen sind ab Werk hinten schräg. Und die von mir bevorzugten M582 Zassenhäuser-Mühlen haben auch schon eine Schräge - allerdings komfortabel seitlich.

    Ach, mit 'nem Löffelchen.... und letztem Rest schütten würd' es wohl auch gehen.

    Nochmal: heutzutage so'n Teil zu bekommen, ist schon wirklich ungewöhnlich. Dann wohl in der Tat so ein echter "Dachbodenfund" oder Erbstück.

    Über www.picr.de geht das Bilderhochladen sehr komfortabel.

    bG
    Stephen
     
  3. #43 nerone, 26.01.2015
    Zuletzt bearbeitet: 26.01.2015
    nerone

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    @cup29
    Warum bevorzugst Du die M582? Nur wegen der schrägen Schublade? Oder brauche ich vllt. noch 'ne (bessere?) Zassenhaus?
    Ist das die, bei der die Schublade über die lange Seite rauskommt?

    @S.Bresseau
    Danke für den Tipp mit dem Marmeladentrichter.
     
  4. #44 cup29, 26.01.2015
    Zuletzt bearbeitet: 23.02.2015
    cup29

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    @nerone

    ..... ich finde das Handling bei diesem Modell außerordentlich gut, und eben auch die seitliche Schräge zum Schütten in den Siebträger.
    That's all.

    Bilder: geh' mal in diesem Thread hier etwas weiter zu einer meiner vorherigen Antworten zurück, da sind ein paar Bilder eingestellt (jetzt im Moment kann ich wg. Festplatten Crash auf nixxx zurückgreifen u. einstellen).
    EDITH: http://www.kaffee-netz.de/threads/alte-handmuehlen.87816/page-2#post-1051658
    Schau' auch mal nach der Bezeichnung 'Zassinchen' nach.

    Hoffe, konnte aweng helfen,
    es grüßt
    Stephen
     
  5. nerone

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    @cup29
    Es ist die Schöne mit der seitl. Schublade, gell? Werd' jetzt auch nicht weiter nerven! Danke noch mal.
     
  6. cup29

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    @nerone

    ... alles ist gut, keiner nervt bei berechtigten und interessierten Nachfragen. Dafür ist das KN ja da, woll?

    Die "Schöne" ist so ein 'Zassinchen 582M".
    Auf 'nem Bild vorher siehst du sie im demontiertn Zustand / roh. Und eben auch die Lade mit der seitlichen Schräge links zum Schùtten.

    Die Mahlwerke der Mokka-Mùhlen mit außenliegender Verstellmöglichkeit bei den Zassenhäusern unterscheiden sich nicht so dolle, also nur so in Kleinigkeiten.

    Wenn weiterhin Fragn bestehen, dann stell' sie ruhig!

    Erneut
    bG
    Stephen
     
  7. #47 nerone, 28.01.2015
    Zuletzt bearbeitet: 31.01.2015
    nerone

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    Ich hab mich infiziert!
    Von wegen schöner Abschluss! Jetzt ist noch eine gut erhaltene Mokka von Gesto dazugekommen.
    Diese Gesto hat einen Einfülltrichter aus Kunststoff (Bakelit?), der auch den fixen Teil des Mahlwerks aufnimmt. Ich habe gesehen, dass es auch Ausführungen in Alu (?) gibt.
    Hat der Unterschied vllt. Auswirkungen auf die Qualität des Mahlguts?
     
  8. #48 cup29, 29.01.2015
    Zuletzt bearbeitet: 23.02.2015
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    @nerone

    Handmühlen, ein schöne Sache, bzw Erfahrung.

    Hast Du mal Bilder der beiden Mühlen, zumindest von der zuletzt erworbenen? Dann lässt sich Deine Frage eher beantworten.

    ...... picr.de

    Stephen grüßt
     
  9. #49 nerone, 29.01.2015
    Zuletzt bearbeitet: 01.02.2015
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    Moin Stephen

    hier die Bilder. Das Kunststoffteil der Gesto kann man am besten auf dem zweiten Bild erkennen.

    [​IMG]

    [​IMG]

    Hier die Jungfrau von Zassenhaus

    [​IMG]

    [​IMG]
     
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  10. #50 CaughtCrow, 26.05.2016
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    Hallo!
    Ich hoffe, es stört nicht, dass ich den Thread hier hervorhole.
    Nachdem es mich zunehmend gestört hatte, dass man sich mit der Hario Mini Mill zum Schänzchen kurbelt, um einen guten Espresso zu bekommen (ich jedenfalls), bin ich nach langem Hinundherlesen hier im Forum doch wieder irgendwie bei den Handmühlen gelandet. Und da irgendwie bei den alten "Mokka-"-Mühlen à la Zassenhaus, Dienes usw. Ich habe dann mal versuchsweise eine alte Dienes Mokka 88 wieder in Betrieb genommen, die früher meiner Oma gehört hat - von dem Resultat bin ich auch mehr als angetan. Was die Mahlgradeinstellung angeht bin ich allerdings auch schon ziemlich beim Höchsten der Gefühle angelangt, was das Mahlwerk hergibt, ohne direkt aufeinanderzusitzen bzw. beim "leeren" Kurbeln aneinander zu schleifen.
    Jetzt werden hier im Forum an verschiedener Stelle für Espresso u.a. die Zassenhaus 495 und Dienes 550 empfohlen - kann ich im Vergleich zu meiner Dienes, ein einigermaßen gut erhaltenes Mahlwerk vorausgesetzt, bei den genannten noch ein bisschen "Luft nach oben" in puncto Mahlgrad erwarten oder ist bei denen der Vorteil hauptsächlich in der Mahlgradeinstellung "von außen" zu sehen und ansonsten tun die sich nicht so viel mit anderen "Mokka"-Mühlen?
     
  11. #51 CaughtCrow, 01.06.2016
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    Keiner?
     
  12. cawa71

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    Ich habe eine Zassenhaus 495 und eine 531. Beide Mühlen liefern überraschend gute Ergebnisse und sind auch recht schnell. Und fein genug mahlen sie auf jeden Fall, wenn das Mahlwerk in Ordnung ist
     
  13. #53 Methyltheobromin, 01.06.2016
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    Meiner Erfahrung nach kann man nicht wirklich vorhersagen welche alte Mühle mit Sicherheit für espresso tauglich ist. Kommt immer darauf an wie präzise sie damals gefertigt wurde und was ihr zwischenzeitlich widerfahren ist.
    Habe sowohl bei Dienes als auch bei Zassenhaus schon Aussetzer gehabt.
    Das einzige was man mit Sicherheit sagen kann ist dass die Mühlen mit gestufter Verstellung nicht taugen, und dass man schauen sollte dass das Mahlwerk oben und unten gelagert ist.

    PS: die Zassenhaus 495 wird wahrscheinlich langsamer mahlen als die Dieses 88.
     
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  14. cup29

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    N'Abend, Ihr Handmühlendreher,

    ..., tja, wenn............ (das ist beim Gebrauchtkauf per Bild eigentlich nicht, bzw. kaum zu erkennen). Zu fein hilft aber auch nicht!
    ..., stimmt, denn manche der "alten" Handmühlen sind schon sooo verbraucht, dass sie unimodal fein 'mahlen', und daher nicht unbedingt einsatztauglich sind (für Espresso).

    ..., das ist es, denn man kanm ja kaum erkennen, ob sie intensiv genutzt wurden und wofür; teilweise wurden ja auch Gewürze ...vermahlen.

    Dennoch kann man etwas erahnen, wenn man sich den Kurbelknauf, die Lade und den Bereich um den Ladenknauf etwas genauer anschaut - also die evtl. Abnutzung.

    Bei den (vielen), die ich früher ('76-'93 +/-) so erworben hatte, habe ich beim Kauf eher auf die Optik (Technik, also z. Bsp. außenliegende Verstellung) geachtet (Zufall!).
    So wie ich heute die Mahlwerke u. -ergebnisse betrachte, habe ich das früher - aus Unwissenheit eben - nicht getan.
    Bei den heutigen "OP's am offenen Herzen" muss ich auch immer wieder feststellen, dass viele Mühlen durchaus 'nett' ausschauen, das Mahlwerk aber eher weniger gute Leistung bringt.


    @CaughtCrow
    Deine Frage:
    Diese Mühlen mit außenliegender Verstellung wie z. Bsp. Zassenhaus 495, 496, 498 (Rosel) u. 582M.... wie auch PeDe Dienes 'Mokka' mit Verstellung von außen hinten, bringen sicher den Vorteil, den Mahlgrad ==> 'leichter' verstellen zu können; vor allem aber, eher reproduzierbar, weil man sich Markierungen setzen kann. Das ist bei den Mühlen mit innenliegender Verstellung kaum möglich. Wobei ich daran nicht festmachen möchte, dass Mühlen mit innenliegender Verstellung schlechter / weniger fein mahlen.

    Man liest sich,
    bG
    Stephen
     
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  15. #55 CaughtCrow, 03.06.2016
    Zuletzt bearbeitet: 03.06.2016
    CaughtCrow

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    Vielen Dank für eure Antworten!
    Mit der Dienes bekomme ich mittlerweile ziemlich leckeren Espresso hin, auch wenn ich hier bzgl. Mahlgrad aktuell ziemlich am Limit bin und auch mehr Kaffeemehl nehme als mit der Hario. Das Mahlgut (und die Geschwindigkeit) sprechen für sich und - ich weiß nicht, ob es jetzt an der Mühle liegt oder an sonstwas, das ich neuerdings anders mache - ich kann mittlerweile ziemlich zuverlässig den bodenlosen Siebträger nutzen, sogar mit 1er-Sieb, ohne hinterher streichen zu müssen. Übrigens finde ich die Mühle rein optisch sehr, sehr schick, weiß jemand, von wann das Modell (Mokka 88) ist?
    Zwischenzeitlich hat sich hier auch noch eine Zassenhaus 495 angesammelt, die ein bisschen restaurationsbedürftig ist, ebenfalls (mit etwas Nachjustieren) mittlerweile mit hoher Dosierung Doppio zu liefern imstande ist (19-20 g rein -> 48g raus in 25s mit "unverbastelter" Gaggia CC), aber ebenfalls am Anschlag läuft, was den Mahlgrad betrifft.

    Danke, das hilft mir schonmal sehr weiter!

    Die Dienes mahlt auf jeden Fall mit mehr "Biss", das muss aber glaube ich nichts heißen.

    Kleines Fazit: Die Mühlen machen mir Spaß und ich werde mich jetzt auf die Suche begeben nach einer mit etwas mehr therapeutischer Breite (ohjeohje).

    EDIT: Wie ich soeben festgestellt habe, liefert die Zassenhaus auch nen ziemlich tollen Singleshot und könnte evtl. sogar noch gröber. Hmhmhm.
     
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