Backofen-Handschuhe "in Gastroqualität" ?

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Leder hat definitiv den Nachteil, dass man sie nicht wirklich waschen kann. Bei Intergastro hab ich grad auch schon rumgeschaut. Die Leder-Kevlar fänd ich defintiv klasse weil auch Pizzablechtauglich - aber 76 EUR ist auch mal ne Hausnummer. Und dazu wieder nicht waschbar.

Langer Rede, kurzer Sinn, ich hab mich jetzt für Baumwolle entschieden und zwar ähnliche wie die ersten von Intergastro. Die haben im Gegensatz zu den Manufactum Handschuhen eine Stulpe, was ich gar nicht so verkehrt finde. Und 10,90 EUR in der Bucht zu versenken ist überschaubar. :-D.

Kann eh nur besser werden..

Danke allen für Eure Tipps!

 

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Gibst du bei denen dann mal Rückmeldung nach Benutzungsvorgang und entsprechender Erfahrungssammlung?
Ich hab nämlich nur welche (von Schwester geschenkt bekommen, die benutzt die aber selbst nicht).
Die sind wie ne große Kaffeemütze mit Daumendreieck dran, sind nur für Grobmotoriker geeignet!
Kannste gar nicht richtig greifen, 1x Kuchen fiel deshalb schon auf die Füße (meine, nicht seine), gehört er aber nicht hin...
Peter

 

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Mach ich, bin selber mal gespannt. Wobei ich grad schon wieder am überlegen bin, wie ich die Leder-Kevlar- Dinger zusätzlich rechtfertigen könnte. Vielleicht nur für dreckfreie, grobmotorische Arbeiten - Pizzablech rausholen, Kaminofen aufmachen, Grillkamin umleeren (wobei letzteres nicht wirklich dreckfrei ist..). :mrgreen:

Weil - bei einem Backofen, der bis 300 Grad hochgeht, geraten die Dinger möglicherweise schnell an die Grenze. Aber Kuchen, Bräter, Topf und Co, da bin ich optimistisch.

PS Zoppi: wirklich allerliebst :-D. Da können meinen braunen gehäkelten nicht wirklich mithalten..

 

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Du sollst sie ja nicht einatmen und dick genug sind die Faser auch, Quarz im Brot löst sich auch nicht auf.

 

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So, meine Vollbaumwoll-Frottee-Handschuhe haben ihre ersten Härtetests bestanden. Bin beeindruckt, wie gut die Teile auch ohne Einsatz von Kunstfasern isolieren.

Bild gibts da, sind ganz schöne Riesen..

http://www.kaffee-netz.de/ich-unbedingt-noch-sagen-wollte/41596-brotbacken-77.html#post914719

Bin sehr zufrieden, danke nochmal für die Tipps.

 

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Und sehen auch noch "fraulich" aus...:lol:!
Peter

 

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Meinst du? Wenn ich die Stulpe nicht umschlage, gehen sie mir bis zu den Ellenbogen. Obwohl, kenne ich sonst nur von Hochzeitskleidern, diese langen Handschuhe. So gesehen hast du recht :-D

 

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- und ich dachte schon: "...der hat doch `nen Knick in der Optik"
- aber so gesehen..
- übrigens schöne Stulle... (y)

 

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Außerdem: Bei evtler Hektik kann ja auch der Bereich zwischen Hand und Ellenbogen durch übermäßigen Wärmeeinfluß (hab ich das nicht schön gesagt?) beschädigt werden.
Insofern sei froh, daß du die bei Bedarf ausklappen kannst, näch?
Wer hat, der hat...

 

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@ Sabine

vielleicht hilft im offenbar überaus relevanten Pizzabackmodus eine Änderung Deines "workflow". ;-)
Wenn Du einen Ofen hast, der bis 300 Grad geht, kannst du doch sehr gut einen Pizzastein (Schamottstein für 10 Euro) reinlegen und einen Schieber benutzen. So mach ich das, geht auch gut für Brot. Da braucht es gar keinen Handschuh. Zudem ist das Pizza-Ergebnis um Längen besser als auf Backblech.
Ansonsten Weber Grillhandschuhe aus Leder für 18€ sind ganz brauchbar. Allerdings gilt das wohl nur für meine 70 Grad Heisswassergläserspülhände:lol:

 

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So ein Teil hab ich hier (samt Schieber) liegen. Leider nur noch in der Schublade.
Ich gebe zu, ich nutze lieber die Pizzableche (ganz normale Blaublech-Formen 28 cm). Für meinen Geschmack schmeckt die Pizza damit genauso gut (wird auch schön knusprig), ausserdem haben die den Vorteil, dass ich den Teig in´s Blech legen kann, dann belegen und in den Ofen, derweil wird die nächste Pizza auf dem anderen Blech vorbereitet.
Beim Pizzastein muss ich die immer auf dem Schieber vorbereiten, was dazu führt, dass die Pizza beim reinschieben garantiert auf dem Schieber festbappt und dann beim Abladen zerreißt.
Zumindest war das mein frustierende Erfahrung mit den Buchenschiebern. Vielleicht hab ich da aber auch einen Fehler im Workflow..

 

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Mh, schade, dass Du so schlechte Erfahrungen damit gemacht hast. Aber zugegeben, es dauert eine ganze Weile bis man den Vorgang unfallfrei durchführen kann. Also nicht so früh aufgeben... Der Holzschieber ist ein Problem, wenn zu wenig Mehl als "Gleitmittel" verwendet wird. Bei uns möchte sich auch meist jeder seine "Wunschpizza" basteln. So bereite ich auf mehreren gut bemehlten Holzbrettern die Teiglinge vor und jeder belegt sich die wie er will. Dann habe ich mir im Gastrobedarf eine "richtige" Pizzaschaufel mit Holzstiel und Blatt aus Alu besorgt. (Kostet nur ca 12€). Damit hole ich die fertig belegten Pizzen vom Brett und schiebe sie in den Ofen. Den Holzschieber von Gaggenau kannste eigentlich auch verheizen :lol:

Gruß

P

 

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Hm, Aluschieber wäre nochmal ein Versuch wert..

 

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Guckst du:

Pizzaschaufel Pizzaheber Pizzaschieber Alu 100 cm Ofen | eBay

sowas in der Art

Gruß

P

 

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Die ist gut! Den kannst du notfalls auch zum Schnee schippen benutzen.
Aber Alu? Ich weiß nicht! Habe Mal wo gelesen .. Alzheimer und so! :mrgreen:

Gruss Tschörgen

 

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... Nana, dieser Zusammenhang, geäußert von einem Liebhaber der duftenden Heißgetränke aus dem Mutterland der flächendeckend genutzten Alukännchen ... ;-)

Wenn man den Teigschieber gut mit Maismehl einstreut, rutscht die Pizza besser runter. Außerdem duftet der Mais sehr gut, wenn er auf dem Backstein landet.

 

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Soo schlimm ist das auch wieder nicht - 1 Sekunde Kontakt des Aluschiebers mit der Pizza bewirkt maximal 1/1000 Sekunde Lebenszeit länger AH :lol:

Wobei - wenn manfrau sich ausschließlich von Pizza ernährt (also Frühstück, 2. Frühstück, Mittagessen, Nachmittagskaffee, Abendessen, und Nachtmahl) kommen im Laufe des Lebens schon ein paar Minuten zusammen. Wer weiß schon ob nicht genau diese Minuten die wichtigsten sein könnten :mrgreen:

Liebe Grüße,
Thomas

 

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Gibts noch Asbesthandschuhe für den Rohrwechsel beim MG42. Die dürften ausreichend sein.