Berliner Heimröstertreffen

Diskutiere Berliner Heimröstertreffen im Vom Rohkaffee zum Selbströster Forum im Bereich Rund um die Bohne; 6. Berliner Heimröstertreffen - rösten auf dem Roastary @ bohnenschorsch: selbstkritische Betrachtung als Entschuldigung angenommen. Was den...

?

Wann soll das Heimröstertreffen stattfinden?

  1. Regelmässig am 1. Freitag im Monat nachmittags (Status Quo)

    29,0%
  2. Unregelmässig an einem Freitag im Monat

    12,9%
  3. Monatlich

    38,7%
  4. Vierteljährlich

    35,5%
  5. Wochentags (außer freitags)

    0 Stimme(n)
    0,0%
  6. sonstiges

    3,2%
Eine Auswahl mehrerer Antworten ist erlaubt.
  1. #41 ComKaff, 08.03.2009
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    6. Berliner Heimröstertreffen - rösten auf dem Roastary

    @ bohnenschorsch: selbstkritische Betrachtung als Entschuldigung angenommen.

    Was den Roastary Röster betrifft, habe ich vor dem Rösten erläutert, daß die Handhabung eine etwas andere ist, als bei bohnenschorschs Hähnchengrill oder kakaobärs Heissluftpistole, das gilt im Prinzip für alle Heimröstergeräte.

    Obwohl Karlheinz das viel besser erklären kann, versuche ich mal eine Kurzfassung, wie schon beim Heimröstertreffen:

    Der Röster wird elektronisch über einen empedded PC und Temperatursensoren gesteuert. Der PC ist dafür da, das Röstprogramm zu erfassen und durchlauf zu lassen.

    Gesteuert werden Temperatur, Luftmenge und Zeit, verteilt auf 10 Röststufen, die das Röstprofil vorgeben.

    Wenn, wie bohnenschorsch es getan hat, das zuvor ausgewählte, oder eingegebene Programm "kalt" abbricht, funktioniert der gesamte Röstvorgang nicht mehr, die Bohnen werden zwar in den Bohnenbehälter enleert, jedoch der anschließende Kühlprozess nicht in Gang gesetzt. Die Folge ist ein völlig unkontrollierter Röstvorgang.

    Eine Stärke des Rösters ist jedoch, die Röstung auf "den Punkt" zu bringen und reproduzierbar zu gestalten.

    Wenn also bohnenschorsch an einem Profil arbeitet, kann er sich durch Proberösten kleiner Chargen (in unserem Fall: 175 gr.) durch Anpassung des Röstprofils dem gewünschten Röstergebnis annähern, bis er ihn auf den Punkt gebracht hat, anschließend ist das Ergebnis immer wieder reproduzierbar.

    Herzliche Grüsse, Stefan
     
  2. #42 Kakaobär, 08.03.2009
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    AW: Berliner Heimröstertreffen

    Naja, das ausgewählte Profil paßte halt nur bedingt und wir zogen einfach die Reißleine, um den Kaffee nicht in Richtung "Dark French" zu bringen. Der Kühlprozeß aufgrund der Unterbrechung wurde dann manuell durchgeführt, was ja von den Beteiligten auch nicht als schlimm angesehen wurde. Also: Gefahr war im Verzug, unsere Meistermischung zu verlieren... anschließend kühlten wir automatisch (da Stefan wußte, wie).

    Unsere persönlichen Erfahrungen waren aber dennoch wertvoll, weil wir bezüglich der zu langen Röstzeit nicht so völlig daneben lagen. Die anschließende Verkostung offenbarte dann ja dann auch noch Optimierungspotential. Das Standardprofil paßte logischerweise noch nicht auf den "neuen" Blend und die gewählte Röstmenge.

    Nun aber zum Roastary: Das Gerät ist annährend perfekt. Die Beeinflußbarkeit und der Steuerbarkeit des Luftstromes und der Temperatur in granularen Schritten erlaubt eine reproduzierbare Röstung auf den Punkt. Sofern sich der Blend und die Qualität der Charge nicht ändert, sollten bei richtigem Profil absolut reproduzierbare Röstungen möglich sein. Davon ist man als Heimröster natürlich meilenweit entfernt. Auch Röster wie der Hottop P besitzen einfach nicht die freie Konfigurierbarkeit der Parameter (Beispiel: Hohe Anfangstemperatur). Und so erkennt man, daß eine große Lücke (unabhängig der Kapazitäten) zwischen Profiequipment und Homeuserequipment besteht (dafür ist der Stromverbrauch geringer :)).

    Mit dem Roastary hat man eine sehr steile Lernkurve und die Profile ließen sich mit ein wenig technischem Verständnis leicht nachvollziehen. Profil 24 ist nun unsere erste Hausnummer und wir werden sehen, ob wir Georgs Röstung wirklich noch zum Meisterstück bringen können...
     
  3. #43 ComKaff, 14.03.2009
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    wie röste ich denn den Kaffee?

    immer wieder fragen mich Netzbesucher, die in das KIZ kommen: wie röste ich den Kaffee, oder: muss ich ihn in den 2. Crack hineinrösten? Mein Espresso soll wie der XYZ schmecken ...

    Dann stellt sich für mich die Frage: welchen Röster verwendest Du? Was sind Deine Vorlieben?

    Die Antworten sind dann meistens: Boardie soundso hat auch so einen Röster, hat hier was geschrieben, tauscht Euch mit Euren Erfahrungen aus, etc.

    Über den Piramide hat der geschrieben und über den BYB gibt es hier schon Rösterfahrungen mit Espressoröstungen.

    Selbstverständlich ist die Qualität des Ausgangsmaterials von wesentlicher Bedeutung, was Ihr daraus macht, liegt an Euch, den Erfahrungen die Ihr sammelt und wie weit Ihr Eure Rösttechnik perfektioniert.

    Vielleicht macht es ja Sinn, Ausschüsse für Hähnchengrill, Backofen, Popcornröster, Heissluftpistole, Gene zu gründen?

    Entsprechende Threads gibt es ja auch schon im Forum.

    Fazit: Das Forum ist eine Goldgrube, Ihr müsst nur suchen und ihr werdet finden.

    Grüsse, Stefan
     
  4. #44 Joe-die-Hyäne, 17.03.2009
    Joe-die-Hyäne

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    AW: wie röste ich denn den Kaffee?


    Hallo Stefan,
    ich hoffe, ich habe dich mit meiner Fragerei am Freitag nicht zu sehr gelöchert. Mir gings ja auch nur um die Charakteristika der einzelnen Bohnensorten. Und die gibt es doch, unabhängig von deren Auf- und Zubereitung. Oder nicht?

    Gruß
    Ludger
     
  5. Bhante

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    AW: wie röste ich denn den Kaffee?

    Hallo,

    Wann ist die nächste Treffen? Nicht 1. Mai, wahrscheinlich? Also 8. Mai? (Leider ist 8. Mai nicht ein besonders guter Termin für mich, aber hoffentlich ich könnte kommen).
     
  6. #46 ComKaff, 27.04.2009
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    AW: wie röste ich denn den Kaffee?

    hallo Bhante,

    richtig, geplant ist der 8. Mai für das nächste Treffen. Einige Neulinge haben sich angekündigt, mal sehen, wer so kommt.

    Gibt es Themenwünsche? Bitte hier posten.

    Bis dann, Stefan
     
  7. Bhante

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    Nächste Treffen

    Wie gesagt, ich kann leider nicht absolut guarantieren, daß ich kann kommen, aber wie die letzte Mal gekündigt, ich möchte gerne auf der Roastery rösten. Experimentieren mit eine Profil, das mehr langsam endet. Hast du mit Karl-Heinz über die 2. sensor gesprochen?

    Ist diese Thread irdengwie umgewandelt auf eine andere Thread? Keine Nachricht seit mitte März? Oder gibt es technische Störungen?

    Grüß an Alle,
    Bhante
     
  8. #48 Kakaobär, 27.04.2009
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    AW: Berliner Heimröstertreffen

    Ich glaube im Forum gibt es einfach zu viele parallele Diskussionsstränge.

    Nachdem Rolf beim letzten Treffen 6kg Papua Neu Guinea bei Comkaff geordert hat und uns einen Teil davon großzügig zur Verfügung stellte, plagen mich erste Minderwertigkeitskomplexe. Ich habe einfach nicht diesen Durchsatz! Am Wochenende sah ich wieder, wie schwierig es ist, den Kaffee auf den Punkt zu treffen.
    Man versucht sich zu professionalisieren und so langsam fängt man an, sich und sein Equipment in Frage zu stellen. Man dokumentiert, mißt, beobachtet und versucht gute Röstungen zu reproduzieren. Ich glaube, man muß einfach "so locker sein", Röstungen auch mal ganz in den Sand setzen zu dürfen. Man kann halt nicht immer gewinnen!

    Die nächsten Male möchten wir eigentlich alle denselben Kaffee rösten und versuchen, diesen auf die uns bisher bekannten Arten zu bereiten:
    - Popcornröster
    - Umluft im Ofen
    - Hähnchengrill
    - Heißluftpistole
    - Bantes universelles Heizgerät (wie auch immer diese Höllenmaschine heißt)
    - Roastary

    Danach werden wir verkosten und ähnlich Georgs Nomenklatur bewerten. Gegenüber neuen Sorten sind wir aufgeschlossen. Ich würde beispielsweise gerne mal einen Kaffee aus Ruanda trinken wollen.
    Allen Newbies und alten Hasen empfehle ich mal in den Kaffee-Podcast von Yumi vom BCH reinzuhören. Nur die Infos zum Indien Monsooned Malabar sehe ich etwas anders.
     
  9. #49 ComKaff, 27.04.2009
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    AW: Berliner Heimröstertreffen

    Das war beim letzten Heimröstertreffen schon etwas schwierig, sich auf einen bestimmten Kaffee zu einigen.

    Einen Kaffee aus Ruanda kann ich auf die Schnelle leider nicht besorgen, vielleicht aber einer aus dem Sortiment des KIZ?

    Zum Beispiel der neue Brasil Icatu oder der Kenya AA Plus Kianjiru Estate?
    Habe beide noch nicht geröstet. Vom Icatu stehen 800 Gramm auf dem Tisch und warten darauf, probe geröstet zu werden.



     
  10. #50 Joe-die-Hyäne, 28.04.2009
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    AW: Berliner Heimröstertreffen

    Hallo zusammen,
    wenn ich den 1.Mai überlebe möchte ich mich mal für das nächste Mal anmelden. Was darf, muss ich denn vorbereiten bzw mitbringen? Ich könnte schon mal den Kianjiru auf dem Grill antesten.

    Gruß
    Ludger
     
  11. sumac

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    AW: Berliner Heimröstertreffen

    wohnst du im brennpunkt oder gehst du freiwillig dahin???:lol:

    back to topic

    ich würde ja vorschlagen, wir benutzen den PNG Sigri, aber ich werde im Juni nicht dabei sein können...den PNG mit 10% robusta kann ich wärmstens empfehlen.
     
  12. #52 ComKaff, 28.04.2009
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    AW: Berliner Heimröstertreffen

    Heimröstertreffen am 8. Mai.

    Themenvorschläge zusammengefasst:

    vergleichendes Rösten und Verkosten mit Kenya Kianjiru, PNG, Brasil Icatu.

    Film: Reise des Kaffees von Martin Jabs. 60 Minuten.
     
  13. #53 Joe-die-Hyäne, 28.04.2009
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    offt. Ich wohne mit Sicht auf Bühne 15, schon noch freiwillig. Aber der Tag wird sicher anstrengend.

    Also, geröstet wird vor Ort, und nicht schon zu Hause vorbereitend?
     
  14. #54 ComKaff, 28.04.2009
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    Ich schlage vor, jeder röstet zuhause, was er gerade hat und eben kann. Das verkürzt die Prozedur.
     
  15. sumac

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    AW: Berliner Heimröstertreffen

    sicherlich verkürzt es die prozedur, aber wollten wir nicht alle die gleiche bohne rösten, mit den verschiedenen verfahren?? um einfach da einen besseren vergleich zu bekommen.
     
  16. #56 ComKaff, 29.04.2009
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    AW: Berliner Heimröstertreffen

    @Rolf, ja das wäre schön, nur hat der eine den PNG und der andere den Kianjiru.

    Also werden wir wohl den Kianjiru im Grill mit dem aus dem Roastary und den PNG aus dem Gene mit dem Roastary vergleichen.
     
  17. sumac

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    AW: Berliner Heimröstertreffen

    OK, aber ich hatte es so verstanden beim letzten mal, das wir uns auf einen kaffee einigen und den im Mai alle bekommen/mitnehmen für das Junitreffen, deswegen ja von mir der einwand, das ich im juni nicht dabei sein kann.. und vorröstengeht nicht...:lol:

    alles andere ist meiner meinung nach nur ne halbe sache...
     
  18. #58 ComKaff, 29.04.2009
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    AW: Berliner Heimröstertreffen

    @ Rolf, dann freu Dich, daß Du am 8. Mai dabei sein kannst - warum eine halbe Sache? Ich bin schon ganz gespannt auf den PNG, Kianjiru, Icatu.

    Grüsse, Stefan
     
  19. sumac

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    halbe sache, weil ich den vergleich aller röstverfahren an einer bohnensorte als ganzes ansehe, alles andere ist nur eben halb und nicht vergleichbar.
    aber egal. mal sehn wie das die anderen sehen.
     
  20. Bhante

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    So hatte ich auch verstanden - wolten wir nicht dieser Mal auf dem Roastery Röster rösten?

    Ich stimme mit Rolf zu, daß es mehr Sinn macht, im Mai auf einen Bohnsorten zu vereinen und mitnehmen, und im (Juni) oder jetzt mit Rolf weg besser Juli alle unser eigene Röst-Ergebnisse mitzubringen.

    Wir könnten dann wenn Andere sind einverstanden im Mai auf den Roastery Röster rösten, was wurde mich persönlich besonders interessieren.

    Diesbezüglich ich schlage folgendes vor (alles mit denselben Bohnsorte, alles auf dem Roastery Röster aber mit verschiedene Profilen):

    1) Erste Röst mit ganz normale Kaffeemuseum Profil.

    2) Zweite Röst mit fast derselben Profil, aber im Früh-Teil halten die Temperatur bei 130 Grad für 10 Minuten, so daß alle feuchtigkeit (inklusive fest-verbundete wasser) ist völlig abgezogen, dann weiter auf eine ähnliche Profil wie (1). Ich vermute, daß das sollte nicht so besonders kompliziert sein, im Vergleich mit Röst (3). Schwierig ist nur, daß die Bohn-Temperatur wird danach viel schneller aufsteigen, weil das Wasser ist alle schon abgezogen, und deswegen die letzte Teil könnte vielleicht viel zu schnell gehen und die Bohnen wurden gebrannt, wenn die letzte Teil der Profil würde nicht kompensiert worden. Deswegen im Röst (2) wir geben (wenn benötigt, Karl-Heinz?) eine kleine Kompensierung um die Ende zu verlangsamen, nur so daß die Bohnen wurden nicht verbrannt. Die letzte 2-drittel der Profil sollte - so weit wie möglich - ähnlich wie der original Profil. (Ja, ich weiß, Karl-Heinz, es ist schon völlig anders auf Grund die Abtrocknung, aber mindestens eine gewiße Zusammenhang ... ). In die mittlere Phase die Bohn-Temperature wird viel schneller aufsteigen, aber das ist meines Seitens gewollt. Ideelerweise sollte eine starke Verlangsamung die letzte Phase auch zugeführt worden, so daß die Aromas können besser entwickeln, aber das gehört zur Probe (3), nicht zur Probe (2) (Schritt für schritt). Mindestens Luft-Menge im letzte Teil sollte wahrscheinlich reduziert worden.

    2a) Wenn wir gelingen (2) nicht und die Bohnen sind abgebrannt, dann eine weitere Verlangsamung vom letzte Teil der Profil, bevor wir weiter gehen.

    3) Dann kommt die (für mich) potentielle interessanteste Teil, aber auch die schwierigste zu schätzen. Ziel ist es, ab eine BOHN-Temperatur (nicht Luft-Temperatur wie jetzt gemessen) von ungefähr 200 Grad, die aufsteig Kurve so flach wie möglich zu machen, so daß im letzte Teil, die Aromas können so langsam wie möglich entwickeln. Es gibt zwei große Problemen, und auch eine mögliche Nachteil. (a) Wir wissen die Bohn-Temperatur überhaupt nicht (nur die Temperatur die Heizungsluft bevor es einkommt); (b) die optimale Bohnen End-Temperatur wird viel niedrigere bei dieser Profil als bei die originale Profil, für eine ähnliche Röst-Niveau; und (3) die mögliche Nachteil ist, daß Heizluft vielleicht nicht besonders geeignet für eine solche Profil wäre, weil zu viel Luft bei eine langsame Aroma-Entwicklung könnte vielleicht zu viel Aroma wegnehmen - aber trotzdem sehr interessant zu untersuchen - oder sogar desto mehr interessant auf Grund dieser Nachteil, bezüglich die Unterschiede zwischen Heizluft unf Drum, oder zwischen Heizpistol und Popkornröster, oder zwischen Gene und Hottop!

    (3a) Mögliche weitere Versuche auf (3), mit Kompensierung für die viele Problemen die könnten da entstehen.

    Die Gewichte alle Röste sollen ganz genau gemesst worden (bis zu 0,1g) bevor und nach dem Röst, weil ich finde, daß das ist weit die objektivste Maßstab von Röst-Vorgang. Bitte keine Bohnen schmecken, bis zu die Ergebnisse sind richtig abgewiegt worden!

    Bohn-Sorten: Stefan oder Karl-Heinz könnten vielleicht etwas vorschlagen - geeignet für ein voll dunkel Röst, etwas stabil und einfach zu rösten und nicht zu sensitiv, aber mit gute potentiel für eine reiche Aroma-Entwicklung. Der Kenya finde ich nicht geeignet. Wir könnten mit Nutzen sogar dieselben Bohnen für die spätere Vergleich-Heimröst auswählen - aber wenn andere wollen eine andere Bohn nutzen, ich habe nichts dagegen.

    Ich muß ganz klar machen, daß ich versuche nicht, die Roastery Profile zu verbessern!!! Die Roastery Profile sind schon ganz toll! (Aber eine mögliche eventuelle kleine Verbesserung ist auch nicht völlig ausgeschlossen, wenn wir die Röst-Vorgang besser verstehen, und besonders mit zusätzliche Temperatur-Sensor). Sondern, mein Ziel ist es, durch diese Experimente unsere kollektive Verständnis von Röst-Profile im Allgemein und auch im Bezüg auf der Roastery zu verbessern. Es sollte nach meine Sicht in sehr viele Weise sehr interessant und eine sehr reiche Erfahrung, obwohl ich mit 99% Sicherheit erwarte, daß Probe (1) wird die Beste davon!

    @ Karl-Heinz: letzte Mal ich habe mit Stefan gefragt, ob es wäre vielleicht möglich, eine zusätzliche Temperatur-Sensor zu installieren, so daß wir können besser verstehen, was passiert beim Bohn-Temperatur. Wäre so eine Möglichkeit überhaupt denkbar?

    Meine Vorschlag wäre wie folgendes (auf Englisch, so daß es ist besser verstehbar - ja, natürlich, weil mein Deutsch ist so schlimm!):

    Using a standard K-type thermocouple, the aim is to put the tip in where the beans are dancing, so that it is as sensitive as possible to the temperature of the bean outer surface, and as insensitive as possible to the temperature of the airstream. Because the airstream is very strong, it will be impossible to avoid that by far the dominant influence will be the airstream temperature, but our aim is to minimise this influence as far as possible and maximise contact with the beans. It must be equidistant from 2 of the three hot air jets, and probably around 2 centimeters from the roast-cylinder wall and 2-3 cm upwards from the base surface. Simplest would be to simply bore a small hole through the side of the metal lower part of the cylinder, stick the thermocouple through the hole and seal it with a suitable heat-proof cement. The thermocouple wire can then be led down through the lower cradle and backwards to the rear stem, and then either directly to a handheld datalogger (as an intermediary solution, and later integrated with the Roastery CPU and display when time permits) or straight away integrated with the Roastery CPU (but then the software/hardware needs to be modified before it is useable). It would also be possible to drill a slightly bigger hole about 3-5 mm diameter and thread the hole, and then mount the sensor in a threaded plug. Then the probe can be taken out and replaced with a solid plug, or the sensor replaced with another type, or whatever. Or the first method could be used for initial experiments and redrilled and replaced with a threaded plug later.

    Wir könnten dann die Temperatur-Profil als Graph ausdrucken, und das wäre extreme interessant. Ich habe die Sensoren in meine Röster schon seit fast drei Jahren, und obwohl ich kann nicht von gemesste Temperatur rösten (da ich kann die Hitze nicht gut kontrollieren ich röste nur von Gefühl, mit Temperatur als wichtige Information) - trotzdem die Temperature Information hat meine Röst-Vorgänge und Ergebnisse revolutioniert, und meine Verständnis von was passiert beim Bohn ist viel besser.

    Mit alle Grüße
    Bhante
     
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