Bezzera BZ07 Wasserbehälter wärmt sich auf 40 Grad auf

Auf dem Weg in Tasse werden es satt 100°. Reicht das nicht schon?

Innen an das S-Blech des Tanks sollte noch was hinpassen. Und es gibt auch dünnere Isolationsmaterialien, die auch höhere Temperaturen aushalten. Armaflex gibt es ab 7mm.

 

ich bin kein fan von britawasser und zu recht, wie ich meine:

Da jeder täglich ca. 120 Liter Wasser verbraucht - übrigens nur ca. zwei Liter zum Trinken oder Kochen, der Rest geht über Waschmaschine, Spülmaschine, Duschen oder Toilette ins Abwasser – wollen viele am Wassergeschäft mitverdienen. So wird dem Verbraucher eingeredet, er müsse durch Umkehrosmose, Ultrafiltration, Membranfilter, Haushaltsfilter usw. die Trinkwasserqualität verbessern. Dabei liefert jedes deutsche Wasserwerk hygienisch und toxikologisch einwandfreies Leitungswasser! Unser deutsches Leitungswasser muss nicht zusätzlich verbessert werden. Die Stiftung Warentest hat festgestellt, dass durch zusätzliche Wasseraufbereitung das Wasser in der Regel verschlimmbessert wird. Lesen Sie dazu die Artikel von ÖkoTest und Stiftung Warentest, und Sie werden keine Trinkwasserfilter mehr benützen.¹

¹http://www.gesundzuhause.de/gesund-trinken/wasserfilter/
sollte das wasser sehr kalkhaltig sein, dann reinigt man die maschine öfters, je nachdem, wieviel man trinkt.

 

Du könntest auch geeignetes Flaschenwasser nehmen.

 

Kennst du http://www.haiko.de/kaffee/wasser/mineralwasser_haerte.php?

 

Die Härte nennt dir doch jederzeit dein Wasserwerk, falls sie nicht sogar direkt auf deren Webseite zu sehen ist.

Purania, oft erhältlich bei Real, hat je nach Quelle zwischen 3° und 4° dH; perfekt zum Verschneiden mit Leitungswasser.

 

Ich dachte dass du gar kein Flaschenwasser verwendet hast.

Bei 20 Cent/Liter ehe nicht wesentlich teurer (falls überhaupt) als die Filterpatronen, wenn man bedenkt dass 1Liter ca. 40 Espressi entspricht, und darüber hinaus das Purania Wasser auch noch mit Leitungswasser verschnitten wird.

 

@MKJJJ
Die Wärmeentwicklung in den Tanks – sehe ich als echtes 'Problem', das mir hier bei Boilersystemen viel zu sehr heruntergespielt oder sogar irgendwie zu lax verdrängt wird. Hier passt nämlich einiges nicht so recht zusammen, und da kann ich Dir nur ausdrücklich zustimmen. Da werden 1000-2000 Euro für eine Maschine aufgerufen und verbaut wird quasi ein Pfennigsartikel als Wassertank. Es geht zudem nicht allein um die unbestritten existierende Tatsache, dass da Bakterien quasi 'gezüchtet' werden, zudem gibt es durch Wärmeentwicklung gewiss begünstigte Stoffübergänge aus den Kunststofftanks, die sich technisch gar nicht vermeiden lassen, und das kann man auch deutlich am Geruch feststellen. Das hat doch, wenn vielleicht auch nur geringe, gewiss auch geschmackliche Auswirkungen. Aus dem Grund bin ich wirklich froh, noch einen Glaswassertank verwenden zu können. Es gibt hier im Forum Mitglieder, die sich auch für Zweikreiser passende Glastanks besorgt haben – mal suchen.
Im übrigen hilft es auch nicht wirklich weiter, wenn man als Lösung etwa Flaschenwasser aus nicht unbedenklichen PET-Flaschen daneben stellt. Das ist so wie vom Regen in die Traufe…

Als Hilfsmaßnahme – solltest Du mal nach 'Kesselisolierung' oder/und 'Armaflex' hier im Forum suchen. Zusätzlich kann ich aus eigener, sehr positiver Erfahrung berichten, dass das Verlängern des Rücklaufschlauches in eine hinter oder neben der Maschine versteckt platzierte Flasche zusätzlich hilft. Einmal verhindert das ein zusätzliches Aufheizen des Frischwassers, zudem verhindert es das Vermischen des Frischwassers mit dem Wasser, das durch das Leitungssystem der Maschine gelaufen ist. Zumindest bei Thermoblockmaschinen geht das wunderbar und effektiv. Zu prüfen ist, wie das bei Zweikreisern klappt.

Bezüglich des Wassers ein Gedanke – wie oben bei den Maschinen und den billigen Kunststofftanks angesprochen. Wir treiben eigentlich einen höllischen Aufwand mit relativ teurer, ja mitunter fast überzüchteter, aufwendiger Technik, verwenden Kaffee in einer Preisspanne von 20-40 Euro oder mehr das Kilogramm, teure Tamper, Tassen und so weiter, und auf das Wasser, als letztendlichen Geschmackslöser und vom Volumen her den größten Posten, gehen viele relativ geringschätzig ein. Es muss ja vielleicht nicht gerade 'Mondwasser' sein, aber der Wasseraspekt könnte, qualitativ und auch bezüglich der Frische im Tank und eines täglichen Wechsels, durchaus etwas deutlicher Berücksichtigung finden. Und damit meine ich jetzt nicht unbedingt die häufigen Hinweise hier auf vermeintlich 'günstiges' Wasser in den ausgasenden PET-Flaschen oder zweifelhafte Filterkannen…

Am Rand eine Frage – trinkt eigentlich irgendjemand hier gern ein Glas Wasser, das über Nacht, einen ganzen Tag oder länger in einem Kunststoffbecher offen und angewärmt, vermischt mit Restwasser aus einer Heizsprale, irgendwo herumgestanden hat?

Beste Grüße
Sebastiano

 

Bei mir ist es so, dass ich für zwei doppelte Cappu täglich im Schnitt 0,5l gutes Volvic verbrauche, der Rest landet als Dampf in der Milch oder im Abfluss wegen Rückspülen und manchmal auch Tassenvorwärmen. Ich war erschrocken, als ich auf Flaschenwasser umgestellt habe, zu sehen, wieviel Cappus ich aus einer Kiste Volvic herausbekomme. Verschneiden tue ich nicht, das würde die Kosten sicherlich noch einmal senken. Etwas OT hier im Thread, aber die Berechnung 40 Espressi auf 1l Wasser ist eher theoretischer Natur.

Gruss Joachim

 

Das war halt 'ne Milchmädchenrechnung…

 

Warum wechselt Du das Tankwasser nicht täglich und spülst auch gleich den Tank aus? Oder verstehe ich da irgendwas nicht?

Gruß
Plempel

 

um was geht es hier eigentlich?

wäre eine alternative, bedeutet aber jeden tag arbeit..
besser (nur einmal arbeit):
wenn dir das wasser im tank zu warm wird, dann schließ doch einen externen tank an..den kannst du dann in eis stellen, damit auch wirklich nichts warm wird.