Brita purity oder BWT bestmax??

Diskutiere Brita purity oder BWT bestmax?? im Grundsätzliches Forum im Bereich Fragen und Tipps; Aha. Weiss das auch die Karbonathärte, das sie egal ist? Normaler Weise ist gerade die KH für das verkalken verantwortlich. Grüsse Dirk

  1. #281 kleinischer, 03.11.2015
    kleinischer

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    Aha. Weiss das auch die Karbonathärte, das sie egal ist?
    Normaler Weise ist gerade die KH für das verkalken verantwortlich.

    Grüsse
    Dirk
     
  2. #282 Pertlwieser, 03.11.2015
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    aber die KH liegt immer unter der GH
     
  3. e=mr

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    Ja ;-). Das Problem ist nicht der Filter, sondern der Karbonathärtetest. Beim Finest werden, wie auch beim BWT bestprotect oder der einfachen Salzbombe die Calcium- und Magnesiumionen durch Natriumionen getauscht. Der Härtetest kann aber nicht so trennscharf unterscheiden, so dass der Karbonathärtewert verfälscht wird.

    Grüße
    Rainer
     
  4. #284 kleinischer, 03.11.2015
    kleinischer

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    Das ist ja eine andere Aussage. Das die KH egal sein soll, kann zu Missverständnissen führen.
    Das der Test die KH falsch anzeigt ist eine andere.
    Ich verwende zum testen Tropfen von JBL. Diese zeigen den KH Wert vermeintlich korrekt an.
    Es wäre also Interessant zu wissen, welche Testmittel falsche Messeerte liefern.

    Grüsse
    Dirk
     
  5. e=mr

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    Hallo Dirk,

    die Aussage habe ich mal bei ner Schulung bei Brita erhalten. Festgestellt haben wir das aber auch mit den Tröpfchentests von anderen Herstellern. So ist z.B. ein typisches Indiz für das Vorhandensein einer zentralen Hausentkalkungsanlage, dass nach dem Tröpfchentest Karbonathärte > Gesamthärte ist.

    Grüße
    Rainer
     
  6. #286 kleinischer, 03.11.2015
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    Das liegt daran, das viele Tests nicht wirklich die Karbonathärte (KH) messen, sondern das Säurebindungsvermögen (SBV). Dann können "falsche" KH Werte angezeigt werden.
    Rückschlüsse auf den tatsächlichen KH Wert kann dann der pH Wert liefern.
    Ein Spezialfall ist BWT. Hier wird lt. BWT sogar Magnesium zugesetzt, um den pH Wert zu stabilisieren.

    Fazit: Wer mist mist Mist. Also KH soll möglichst klein sein, ist aber mit einfschen Mitteln u.U. nicht Sinnvoll zu messen.

    Grüsse
    Dirk
     
  7. #287 Pertlwieser, 03.11.2015
    Zuletzt bearbeitet: 05.11.2015
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    zusätzlich schwankt der Filter ziemlich stark wer absolut gleichbleibende Ergebnisse erzielen will
    und nur absolute Top Shots ziehen will kommt an Flaschen Wasser kaum vorbei. (im heimbereich)
     
  8. #288 Mokkajoe, 20.11.2015
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    Was ist daraus geworden?
    Hast du mal die Gesamthärte am Filterausgang gemessen? Ich finde den Zustand bedenklich.
     
  9. #289 quick-lu, 20.11.2015
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    Ich habe seit ca. 10 Tagen den Filter im Einsatz und messe nach 23 Litern Durchsatz aktuell ca. 2 °dH, Verschnitt ist auf max. eingestellt. Zum Vergleich messe ich mit den Teststreifen (keine Tröpfchen) das ungefilterte Wasser mit ca. 15°dH (laut WZV sollten es ca. 22°dH sein).
     
  10. sheva

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    Verwendet wer die Intank-Filterbeutel zb von Kehl Wassertechnik? Ist diese Lösung "besser" als die BWT bzw Brita-Produkte?
     
  11. #291 mariachi, 30.11.2015
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  12. #292 ponsonby, 06.12.2015
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    Hallo!

    Hab mir die letzten Wochen über diesen Thread von Beginn weg durchgelesen und wirklich ganz viel hilfreiches gefunden.

    Obwohl ich mich mich der ganzen Thematik schon recht intensiv befasst hab ist das alles für mich als Nicht-Chemiker immer noch etwas diffus. Die Datenblätter der diversen Hersteller mehr oder minder Marketing-BlaBla. Allein BWT hat ja diverse verschiedenen Kartuschen im Programm und dann gibts da noch Brita und Everpure und wie sie alles heißen.

    Derzeit betreibe ich meine Rocket R58 über einen bestmax premium, da unser Leitungswasser hier sonst zu hart wäre (14°dH Gesamthärte, 12°dH Carbonhärte).

    Der "bestmax premium" scheint ja einerseits durch die Zugabe von Magnesium geschmacklich besser zu sein, außerdem (wie ich hier gelesen habe) den pH-Wert weniger zu senken als der bestmax ohne "premium". (Thema Kupfer-Grünspan)

    Der bestprotect scheint für meinen Zweck ungeeinget, weil der auf annährend 0 ° dH senkt und keinen Verschnitt zulässt.

    Und relativ neu scheint der "bestmax balance" zu sein. Hat den schon jemand im Einsatz bzw. hat den genauen Unterschied zum "bestmax premium" verstanden. Laut Marketing-Blabla hätte dieser zusätzlich einen Silberfilter, wodurch Silber und Phosphate die bei der Filtration entstehen vor Ausgabe des Wassers nochmal weggefiltert werden. Ist da was dran? Bzw. wie hoch sind die Silber- und Phospatmengen beim "bestmax premium" wirklich?

    Beim "bestmax balance" wird auch angegeben, dass der PH-Wert konstant hoch gehalten wird. Ist das hier also ein Unterscheidungsmerkmal zum "bestmax premium"? (Thema Kupfer-Grünspan)

    Außerdem würde mich interessieren, auf welchen Härtegrad der bestmax balance das Wasser bringt, finde dazu auch nirgends Angaben.

    Und dann gibts noch "bestmax soft" und noch weitere. Da soll sich einer auskennen!!

    Datenblätter, die ich gefunden habe:
    Bestmax, Bestmax Premium und Bestprotect
    http://www.bwt-wam.com/de/service-hilfe/Infomaterial/Datenblaetter/Seiten/default.aspx

    Bestmax balance (Datenblatt nicht auf Herstellerhomepage zu finden!!):
    http://media.iba.de/download/1126_9_7_1991_7_1_756/bwtbestmaxbalance_d_de_03.pdf

    Aufgrund Kompatibilität zu meinem bestehenden Filterkopf befasse ich mich vorerst einmal nicht mit den Alternativen von Brita und Everpure.

    Über jegliche Tipps, Erklärungen und inbesondere Erfahrungsberichte zum "bestmax balance" dankbar!

    Mein Ziel wäre ein möglichst "naturbelassenes" Wasser (also dem Leitungswasser möglichst ähnlichem, ohne großartige Zusätze) welches aber eine Härte und einen pH-Wert aufweist der einerseits die Maschine schont und die Entkalkungsintervalle streckt sowie zu einem angnehmen Geschmackserlebnis beim Espresso führt.
     
  13. sheva

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    Ich glaube, dass es viel Esoterik in diesem Bereich gibt, denn wie willst Du all die Werte (dH, pH, Mineralien) messen und was noch "leichter" ist permanent überwachen? Die Ergebnisse werden ganze Zeit variieren, weil es a) im Leitungswasser selbst Schwankungen gibt und b) Kontaktzeit c) Vermengungsverhältnis nie konstant sind. Anderer nicht wirklich willkommener Nebeneffekt der Filterei ist, das Risiko der Verkeimung des Wassers. Wie willst Du denn das überprüfen?
    Wenn man die Wasserqualität konstant auf hohen Niveau haben will, kommt man nicht um das Mineralwasser in Glasflaschen umhin...
    PS. Dieser Beitrag ist auch sehr hilfreich http://www.coffeecircle.com/kaffeewissen/ratgeber-wasser/
     
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  14. #294 ponsonby, 06.12.2015
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    Danke, sheva für deine Einschätzung.

    Für Esoterik bin ich gottseidank nicht empfänglich :)
    Mir ist auch klar, dass es immer gewisse Schwankungen in der Qualität des Wassers gibt und man nie alles überprüfen kann.

    Mit "naturbelassen" meine ich einfach, dass ich nach 20 Jahren Nutzung feststellen möchte, dass da irgendwelche Stoffe vom Filter ins Wasser mitgegeben werden wo sich dann herausstellt, dass das gesundheitlich bedenklich ist (Stichwort Asbest in den 70ern, ..)

    Verstörend finde ich, dass bei keinem der Filtersysteme im Detail angegeben wird wie diese funktionieren, welche Stoffe enthalten sind usw.
     
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  15. #295 kleinischer, 06.12.2015
    kleinischer

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    Mineralwasser aus Flaschen ist zwar eine gute Lösung, wäre aber für mich keine Alternative da ich den Komfort des Festwasseranschlusses nicht mehr missen möchte.
    Wer also einen Festwasseranschluß betreiben will für den ist daher bei zu hartem Wasser ein Filter unumgänglich. Welcher es den nun sein soll: 10 User und 20 Meinungen. Mach dich da also nicht verrückt. Und: Wer mist mist mist. Dazu haben andere und auch ich schon etwas geschrieben.
    Ich persönlich würde aber definitiv auch auf den pH Wert achten. Aber es stimmt schon: Auch hier Versprechen die Hersteller mehr, als sie halten. Um das zu Prüfen sind wir wieder bei "wer mist...".

    Grüße
    Dirk
     
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  16. sheva

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    Ich denke, dass es darin liegt, dass die genauen Messungen aufwendig und kostenintensiv sind... Filterverkäufer stecken wahrscheinlich lieber Geld in Marketing als in die Forschung.
     
  17. mooniac

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    Ein Boardi stellte die Frage (weiß aber nicht mehr ob hier oder an anderen Thread) wie wärs wenn man das Leitungswasser zu erst kocht und dann verwendet.

    Ich wusste nicht und kaufte bei Amazon das Gesamthärtemessbesteck (Titrierlösung) um etwas "Mist" zu messen. Wasser ist ein Kapitel welches mich interessiert für den guten Kaffee, leider wenig Ahnung und noch weniger Zeit.

    Jetzt zur Messungen: Bei uns wird die Gesamthärte mit 13,4* dH angegeben. Die Messung mit den Tropfen hat 13* dH (13 Tropfen bei 5ml) ergeben. Habe Wasser mit dem wasserkocher gekocht und abkühlen lassen. Die Messung mit dem gekochten Wasser hat erstaunlicherweise wieder 13* dH ergeben. Ich war sprachlos, hätte nicht erwartet. Man denkt wenn man kocht ändert sich was Richtung besser.

    Habe noch zwei Vergleichsmessungen gemacht mit zwei Flaschenwasser was wir haben um zu sehen ob des mit der Tropfen was taugt (anhand der Formel kann verifiziert werden und tatsächlich stimmt):

    Volvic 8L Kanister hat mit den Tropfen 4* dH ergeben. Mit der Formel berechnet ergibt 3,528* dH.

    Penny Wasser Quintus Quelle hat mit den Tropfen 17* dH ergeben. Mit der Formel berechnet ergibt 17,79814* dH. Wieder sprachlos was für trinken verkauft bekommen, härter als das Leitungswasser.

    Was habe ich erreicht? Ein paar Antworten bekommen, ich kann Gesamthärte messen aber auf meiner Suche nach dem idealen Wasser bin nicht fündig geworden.
     
  18. #298 Aeropress, 07.12.2015
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    Ganz normal, Hitze löst keinen Kalk zumindest nicht als spontane Sofortreaktion das ist ein uraltes Märchen. Trotzdem hast Du auf Dauer Kalk in Rohren und Kesseln dieser Kalk hat sich aber nicht durch Hitze gelöst sondern ist das was aus verdunstetem Wasser ausgefällt wurde, sprich wenn Wasser verdunstet bleiben eben die darin gelösten Mineralien übrig (insofern hats schon auch was mit Hitze zu tun :) ). Das Wasser was nicht verdunstet ist enthält genauso viel Kalk als vorher. :)
     
  19. #299 shepardos, 07.03.2016
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    Durch Zufall bin ich auf diesen Threat gestossen, da ich seit längerem Probleme mit meiner "neuen" GS3 und der Qualität des Espressos habe. Neben dem Wechsel von meiner alten E61 Maschine zur GS3 habe ich auch das Filtersystem von BWT Premium zu Bestprotect getauscht!

    Nun vermisse ich seit der neuen Marzocco GS/3 den guten Geschmack! Ich trinke helle Röstungen und vermisse daher den fruchtigen, leicht säuerlichen Geschmack.

    Nach einem Telefonat mit einem BWT Techniker, wurde mir nun der entscheidende Tip genannt: Bestprotect hebt wohl den PH wert an und verhindert daher den fruchtigen Geschmack der hellen Röstung. Laut Techniker schmeckt der Kaffee mit dem Premium besser, da zusätzlich Magnesium beigemischt worden ist.

    Frage: Kann das jemand bestätigen, der auch den fruchtigen Geschmack von hellen Rüstungen mit dem BestProtect vermisst? Ich habe nun mal den Premium bestellt, da ich hoffe, damit mein Problem endlich in den Griff zu bekommen und meine GS3 geniessen kann :)
     
  20. e=mr

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    Hallo shepardos,

    ja, das kann ich dir bestätigen. Deshalb empfehlen wir den protect tatsächlich nur bei wirklich problematischen Wässern.

    Viele Grüße
    Rainer
     
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Brita purity oder BWT bestmax??

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