ihr seit ja schon wieder emsig am Vorbereiten... hallo Lumi.. Den Sauerteig kannst du ruhig mit 60-65°C ansetzen, aber den Ansatz erst zugeben, wenn das Mehl mit dem Wasser schon angemischt ist, so wie du es ja schon beabsichtigst. Es sollten nur die Kulturen ( Ansatz ) nicht mit dem heissen Wasser zusammen kommen, denn die könnten dann Schaden nehmen, und die Hefen bei etwa 45°C darin absterben. Temperaturen rechnet man normalerweise über das Mischungsverhältnis, aber bei unseren Kleinmengen wirken andere Faktoren ( Umgebungstemperatur, Schüsseltemperatur ) stärker darauf ein, als bei größeren Teigmengen. Die Anfangstemperatur ist aber auch mit entscheidend, welche Prozesse im Teig man bewirkt, und gefördert werden, und ist also auch mit massgebend, wie sich der Teig entwickelt, auch wenn er nachher sowieso sich der Umgebungstemperatur im Gärkasten, oder unterm Ofenlicht, angleicht, und da sich auch wieder ausgleicht. Für einen schönen milden Sauerteig, mit kaum einer, oder wenig Essigsäure ( Essigsäure ist das, was einem den Teig sauer schmecken lässt ) ist ein sehr warm geführter Sauerteig erforderlich! grüsse ...
Moin, Frau Woods hat gebacken: Es gibt leicht gesüßtes Brot vom Hokaido-Kürbis. Tolle Farbe - passt sehr sehr (P.Lahm ) gut zum handgehebelten Espresso. Wir haben eine kleine Maus versteckt. Schon entdeckt? Edith: Bild ergänzt.
Das schaut mal super aus und jetzt kommt die obligatorische Frage: gibt es ein Rezept, können wir das haben *ganzdollliebguck*
Also: Man nehme .... 1kg Mehl (Typ 405) 1 Würfel Hefe (bzw. 2 Pä. Trockenhefe) darüber verteilen; 1/2 l Kürbismus (lauwarm) mit 150 g weicher Butter (Tipp: Butter im warmen Kürbismus erwärmen), 150 g Zucker, 1 Prise Salz vermengen und zum Mehl / Hefe geben. Kneten, kneten, kneten..... Ggf. je nach Konsistenz noch ein wenig lauwarmes Wasser zugeben. Der Teig sollte geschmeidig und elastisch sein . Bei Zimmertemperatur gehen lassen bis der Teig deutlich aufgegangen ist. In zwei mit Backpapier ausgekleidete Kastenformen geben, mit einem Tuch abgedeckt ca. 15 Minuten ruhen lassen. Inzwischen den Backofen vorheizen, bei 180°C Ober-/Unterhitze (unterste Ebene) ca. 30-35 Minuten backen. Nach 20-25 Minuten kann die Temperatur auf 150°C gesenkt werden. Gutes Gelingen! Wir haben eine kleine Maus versteckt. Schon entdeckt?
So ich reiche dann auch noch schnell meine heutigen Brote rein Steinmühlenbrot & Präsidentenbaguettes mit Dinkel...
Den Anschnitt hätt ich hier auch noch nicht so tolle Baguettes wie von der/die/das Bärenmarke, aber trotzdem Poren
abenteuerliches Rezept Woods .... - schmeckt das nicht etwas zu lasch mit der einen Prise Salz? - und zu süss mit 15% Zucker? - ist ja halb Kuchen, halb Hefeteig?! - apropos, in dem Mäuselöch steckt, glaube ich, noch eine Kakerlake drinn ? Jede Menge Ungeziefer in eurer Bäckerei ...
Sache mal Gandalph, haste Deine Brille wieder irgendwo liegen lassen, tststs das ist ne Maus im Brot, nix Ungeziefer
Mea culpa ... Es muss latürnich heißen: Eine Prise Zucker und 150 g Salz! Statt der Hefe empfiehlt sich für den versierten Bäcker bewährtes Backpulver - bei uns nur das von Dr. Oetker ...
Ich habe nun das Mühlenbrot nach Dietmar im Kühler für 15 Stunden. Ganz wohl ist es mir nicht dabei. Wehe das schmeckt nicht! Wahrscheinlich will es dann gar nicht mehr aus dem Körbchen raus. Dietmar hat ja ein Tuch dazwischen, das habe ich nicht. Der Teig ist auch rel. fest. Wie deckt ihr den Teig ab? Ein Tuch? Ein nasses Tuch? Eine Plastikfolie? Oder in eine Plastiktüte rein? Momentan habe ich nur ein Grubentuch drüber. Gruß Tschörgen
Abdeckhaube von Toppits oder ne 10/20l Gefrierbeutel, Körbchen reinschieben, Tüte aufpusten und zu machen - fertig ist der Brotballon
Ich mach das mittlerweile auch so wie die Espressohexe. Mein Teig trocknet sonst zu sehr an, scheinbar hat mein Kühlschrank ne recht trockene Luft. [emoji23]