Der Diskussions-Thread zu den Kaffee-Ecken

Habe auch überlegt den kleinen Trichter für die Mini zu kaufen. Sieht dann aber fast aus wie ne Quamar.
Werde es vorerst lassen. Den Vorteil, bei kleineren Trichter weniger Luftaustausch zu haben, den bezweifle ich mal stark. Oder haben diejenigen ihren Trichterdeckel mit einer Gummi-/Sikikon-Dichtung versehen
Ungeachtet dessen ist der Liftraum dadrüber auch bei großen Trichtern minimal. Bei idealen Bedingungen (20 Grad Celsius und 1Bar) sogar berechenbar. Aber da ja der Deckel Luftdicht schließen müsste, damit ein kleinerer Trichter einen Vorteil hätte, würde mit zunehmenden Ausgasen der Druck ansteigen. Entweder Gast dann deutlich weniger aus oder der Deckel hebt ab....dann hätte aber der kleine Trichter wieder....wir drehen uns im Kreis

Ich Frage mich auh, warum ich Kaffee in diesen Luftdichten Vakuum-Behältern lagern sollte. Durch Vakuum würden ja die flüchtigen Bestandteile viel leichter ausgasen, da ich ja den Umgebungsdruck zwangsläufig unter den Dampfdruck jener Bestandteile senken würde.

Vielleicht denke ich auch einfach zu viel nach hahaha

 

Nein @chris_weinert , es ist die RWE Smarthome Lösung

 

Nein, solche, die den Männern die Stullen schmieren!

 

Etwas überbelichtet damit man den Staubsauger.. äh die Mühle nicht so sieht

 

egal ob überbelichtet oder unterbelichtet, das ist eine Traum Kombi, was optisch der Casadio fehlt, machen die Holzgriffe mehr als wett.
Die Mühle hätte ich auch gerne gehabt, war nur leider etwas spät dran.

 

@quick-lu Danke für das Kompliment. Mit der Mühle hatte ich Glück. Dirk hat erzählt, es gab ungefähr 20 Interessenten für die Casadio...

 

Mühlen in dem Preisbereich gibt es im Grunde keine mehr mit konischem Mahlwerk.
Wenn man sich dann die größeren konischen anschaut ab 1,5k haben die nen Totraum von 40g ^^

 

Ja, einer davon war ich.
Allerdings hat sich die Mühlensituation trotzdem ebenfalls dramatisch verbessert

 

Gefühlt ist der Totraum der Istantaneo nicht viel kleiner - es dauert schon ein bisschen, bis man eine Mahlgradveränderung tatsächlich in der Tasse merkt. Bin ewig um die Restbestände von bullonerosso herumgeschlichen. Als ich mich endlich entschieden hatte, war die letzte weg. Konische Mühlen unter 1.000 EUR sind wirklich eine Marktlücke...

 

Ascaso i-mini ... in Schwarz ab unter 200 Euronen. Die i-1 in Alu poliert mahlt seit Jahr und Tag anstandslos zunächst daheim und mittlerweile im Büro.

 

das finde ich auch. Kapp bei 1000 liegt die Quamar Q13 cono, die MXK liegt regulär auch drüber. .

neben de erwähnten Ascaso (gleiche Steine wie Lux/Challenge/Lelit etc) kenne ich noch
- Graef
- Baratza
- BB005

alle im Haushaltsbereich, bis 250 EUR.
Alle Antriebe mit Getriebe, alle Scheibenträger bzw. Einstellmechanismen aus Kunststoff.

 

@S.Bresseau Stimmt, die Q13 cono hatte ich nicht im Blick. Die kleinen Haushaltsmühlen sind, zumindest, was die Geschwindigkeit angeht, für mich nicht besonders attraktiv. Nicht objektiv messbar sind Geschmack und Konsistenz - hier erwarte ich mir von einer "erwachsener" aufgebauten Mühle auch Vorteile.

 

Nanana, ganz so schlimm ist es nicht. Aber auch wenn in diesem tollen Thread von @ralf d. andere Werte stehen: Je nach Kaffeesorte und Verschmodderungsgrad ist das bei meiner Kony z.B. bisher bis zu 12 g (davon 3g Bruch, 3g Schmodder, 6g Kaffeemehl).

Es ist äußerst schwierig, den Totraum reliabel zu messen, weil das stark von der Kaffeesorte abhängt und zudem fraglich ist, ob man die Mehl-Paste, die sich nach wenigen Tagen anfängt, zu sammeln, nun mitzählen soll oder nicht.

@yoshi005: Miß doch mal den Totraum der Instantaneo aus und poste das im o.g. Thread.

 

@chris_weinert : Ich halte das Verfahren gerade bei konischen Mühlen nicht für besonders reliabel - es gibt ja eine große Menge vorgebrochener Bohnen. Ich kann das aber mal messen, wenn die nächste Reinigung ansteht. LG, Jochen

 

Ja, aber auch die Menge kann man messen (sieben und Mehl und Bruch getrennt messen). Liegt bei mir bei 2-3g.

 

40g hab ich in nem thread über die k10 kony gefunden..
Aber die hat auch größere Scheiben..

PS: Wenn man im Kaffee-Ecken Thread nicht normal schreien darf löscht bitte alles bis auf die Bilder D:

 

@gummipferd
Der einfache Grund warum die Mühle mit weg gegangen ist, es war ein Komplettset. Die schwarz- weisse Mühle gehörte einfach zur Maschine. Ein Dachbodenfund den ich so erworben habe.

@Belgarath
Welche Handmühle kannst du empfehlen? Ich hatte noch die Zassenhaus Espresso in Erwägung gezogen.

Viele Grüsse Gutemine

 

Ich glaube, für richtig empfehlenswerte Handmühlen muss man eine ordentliche Stange Geld in die Hand nehmen, kenne diese Mühlen aber nur vom Lesen hier und nicht persönlich.

Meinst du mit "Zassenhaus Espresso" die Santiago mit "Espresso"-Aufdruck? Zumindest das Exemplar, das ich hatte, konnte gut genug für die Pavoni mahlen. Allerdings ist die Schublade ziemlich nervig und die Mahlgradeinstellung ist bei erstaunlich vielen schon von Anfang an kaputt, so dass sich der Mahlgrad beim Mahlen ständig verstellt, wenn man nicht zB mit dem Finger gegen hält.

Das Problem bei der Mini Mill ist, dass der Mahlkegel selbstzentrierend ist, so dass sie nicht ganz gleichmäßig mahlt. Das ist aber vor allem bei grobem Mahlgrad ein Problem - für Espresso dürfte sie zwar nicht optimal aber ausreichend sein (mit meiner Porlex, die ja ähnlich konstruiert ist, konnte ich für die Pavoni mahlen).
Die Mühle wurde hier eine ganze Zeit lang gelobt und empfohlen, bis es irgendwann und aus irgendeinem Grund einen krassen Umschwung in der Meinung gab.

Ich hatte nach der Mühle gefragt, weil ich die Mini Mill trotz allem für einen Rückschritt gegenüber der Rocky sehe.

 

Es ist immer die Frage, WER etwas empfiehlt.
Es kann durchaus sein, dass jemand mit diesen kleinen, selbstzentrierenden Keramikmahlwerken zufrieden ist - weil er noch keine wirkllich gute Mühle kennt. Deshalb traue ich nur noch Urteilen von Leuten, die tatsächlich vergleichen können. Egal, um welche Dinge es geht.

 

Das ist zwar richtig, doch realistisch erwartet ja niemand, dass ein 30 Euro Taschenmühlchen mit einem 600 Euro Kasten in Mahlgutqualität oder Haltbarkeit gleichzieht. Die Frage ist doch eher, ob diese Handmühlen Mahlgut produzieren, das für Espresso ausreicht.

Ich erinnere mich an (sicherlich überzogen) begeisterte Berichte, auch von langjährigen Nutzern, die die kleinen Japaner ihren Gastromühlen plötzlich vorgezogen haben, so um 2011-2012.
Irgendwann kam dann der Umschwung und wenn man heutige Empfehlungen liest, klingt es oft so, als würden diese Handmühlen auschließlich ein Ziegelstein-Puder-Gemisch ausspucken und eine einzige Fehlkonstruktion sein.

Die Wahrheit liegt meiner Meinung nach, und wie so oft, dazwischen.

PS: Das sind meine subjektiven Beobachtungen über die letzten Jahre. Ich kann dazu keine Aussagen und User zitieren. Und das Thema ist mir auch nicht wichtig genug um jahrealte Beiträge zu wälzen.