die gute Zeitung zu einem guten Kaffee

Was ja gerade die Crowdfoundingphase durchstanden hat und im kommen ist, ist Krautreporter.
Die Idee unabhängigen Journalismus zu bekommen ist sicherlich reizvoll, ein wenig skeptisch im Hinblick auf die aktuellen Arbeitsverhältnisse einiger Reporter bin ich aber schon noch.

Ich persönlich lese in Hardcopy gerne die BEEF! und digital reiße ich via Tapatalk meine Foren ab.

 

NZZ.

 

Ich habe eine Abo für die Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung. Hat den unschlagbaren Vorteil, dass sie günstiger ist als die Printausgabe und dass ich auf dem Weg in die Arbeit meinen ÖPNV-Sitznachbarn nicht permanent die Ellenbogen in die Seite ramme.
Nachteil ist die mäßig stabile App, die ständig abstürzt und zwar permanent verbessert, aber dafür auch ständig im Handling geändert wird. Nichts für Gewohnheitstiere. Aber an der inhaltlichen Qualität gibts an der SZ nix zu meckern, auch wenn manche Redakteure etwas zu Einseitigkeit in der Berichterstattung neigen.
Das wöchentliche Magazin ist jedenfalls immer lesenswert.
(für ein Nordlicht dürfte die Zeitung aber vermutlich nur bedingt interessant sein )

 

Ich lasse mir den Espressogenuß doch nicht durch das Elend der Welt versauen!
Daher gibt es auch keine Zeitung oder Nachrichten zum Espresso, in der Zeit lasse ich lieber (mental) die Beine baumeln und genieße die kleine Ruhepause.

Grüße, Olli

 

Wenn's echte Informationen und nicht die gleichgeschalteten Mainstream-Medien sein sollen, dann Telepolis: http://www.heise.de/tp/

 

Ich studiere gerne die aktuellen Media-Markt oder Saturn Prospekte und freue mich, dass ich das alles nicht brauche. Ansonsten, wenn's mal anspruchsvoll sein soll, die ADAC Zeitung.

Gruß
Plempel

 

Am Wochenende gibt es für mich nichts besseres als die Sonntagsausgabe der FAZ. Darin kann man meist noch die ganze Woche schmökern. Unter der Woche bleibt keine Zeit für großartige Zeitungslektüre, allenfalls ein kleiner Blick in spiegel-online.de.

 

Ich gebe zu, dass bei meinen Anfängen im Internet, mein Interesse an online-Zeitungen gering war.
Als ich mich intensiver mit dem Netz beschäftigte (muss um 1986 gewesen sein), waren mir diese Medien auch noch nicht präsent (Spiegel online wurde 94 gegründet).
In den 80ern waren wir noch im "Usenet" unterwegs. Die "mouseclicker" kamen doch erst später....

Anyway:
Ich lese zum Espresso keine Tageszeitung. Gelegentlich blätter ich die VDI-NAchrichten (lese dann den Beitrag von Heiko Mell)
Im Moment lese ich einen Reiseführer - am Sonntag geht es nach Bali...

Ich vermute dort eine Kaffeesdiaspora. Meine "opferberitschaft" ist allerdings in dieser Beziehung recht groß....

 

Den Krautreportern möchte ich http://www.istlokal.de/ entgegensetzen. Wer als Online-Journalist beginnt mit

, hat nicht mal online recherchiert.

 

Also Kaffee, Zeitung und Zigarette! Super! So genieße ich meinen Morgen. Allerdings ahbe ich die Zigarette gegen meine */Link entfernt hat mit dem Thema nix zu tun, billige Werbung brauchen wir hier nicht*/ ausgetauscht. Ich brauche diese Zeit und Ruhe bevor ich in den Tag starten kann!

 

Ich lese nur noch eine Wochenzeitung , Die Zeit.
Ansonsten halte ich's mit Dobelli, "Vergessen Sie News!" und trinke meinen Espresso in aller Ruhe.
http://www.dobelli.com/no-news?lang=de

 

Ich starte morgens mit online Querlesen der SZ, aber da inzwischen auch nur noch die Umsonstversion, insgesamt ist mir das Blatt zu sehr ins Konservative abgedriftet, ich vermisse jetzt nichts mehr, zumal ich ja auch nicht mehr in München lebe, und ehrlich gesagt, die München-Seiten der SZ waren noch nie ein Grund diese Zeitung zu lesen, die sind eher zum Davonlaufen.
Da ich mich mental auf Wien vorbereite, ist natürlich ein Blatt aus Austria Pflicht. Da tu ich mich noch recht schwer, außer "Der Standard" vielleicht . . . also, jedenfalls gehört für mich Lesestoff - in welcher Form auch immer - zum Kaffee einfach dazu.

 

Ich lese nur Propaganda Nachrichten wie Nachdenkseiten, Telepolis, Freitag, Tagesspiegel. ;-)
Aber eigtl. wird mir nur noch schlecht, wenn ich sehe was die Regierung für ein Kram verzapft und so lese ich das definitiv nicht zu einem Espresso, sonst ärgere ich mich nur und kann den nicht genießen. Meist lese ich im Kaffee-Netz bei einem Espresso oder Cappuccino. Oder muss mich mit meiner Tochter um den Milchschaum streiten ;-).

 

Seit 1845 - also quasi von Anbeginn an - den Postillon

 

Nun – vielleicht gibt es in der Online-Journalismus-Landschaft in Kürze eine Alternative, die zumindest mal zu beobachten wäre – und die einem nicht die gute Laune und den Caffè-Genuss verdirbt:

Zitat von Rainer Mausfeld, Wahrnehmungs- & Kognitionsforscher und Mitglied des 23-köpfigen Beirats eines neuen Online-Portals für kritischen Journalismus, das im April an den Start gehen soll:
„Wo Medien zu Instrumenten der Indoktrination und des Demokratiemanagements verkommen sind, braucht die Demokratie neue Wege der intellektuellen Selbstverteidigung. Dazu wird Rubikon einen Beitrag leisten.“

Hier kann bereits reingeschnuppert werden: https://www.rubikon.news

Inspirierenden Gruß, Sebastiano
.

 

Ich lese auch gerne die Süddeutsche Zeitung, aber -schande über mein haupt- die meisten Nachrichten erhalte ich doch über die ganzen Posts und Links bei Facebook- da schaue ich kaum um welche Zeitung es sich genau handelt.

 

Und dabei bin ich ganz nebenbei gar nicht aus dem Süden Aber so viele Zeitung aus Berlin sagen mir irgendwie nicht richtig zu...fragt mich nicht wieso