Eigenbau: DIYRÖ V1

Diskutiere Eigenbau: DIYRÖ V1 im Vom Rohkaffee zum Selbströster Forum im Bereich Rund um die Bohne; AW: Eigenbau: DIYRÖ V1 WOW!! Ich bin recht neu im Forum angemeldet, lese aber schon längere Zeit hier quer zum Infogewinn ums Thema Kaffee....

  1. #61 posmanet, 23.11.2013
    posmanet

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    AW: Eigenbau: DIYRÖ V1

    Danke! :) ...und ein herzliches Willkommen im Kaffeenetz! Ich bin auf Deinen ersten Röster gespannt. :cool:
     
  2. urvi

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    AW: Eigenbau: DIYRÖ V1

    Vielleicht...irgendwann..mal?!!;-) Reizen täte das Ganze ja schon, nur zeitmäßig ist das so'ne Sache.
    Man soll ja aber niemals nie sagen.

    Außerdem würde mein Röster dann Deinem ziiiemlich ähnlich sehen...echt überzeugendes Konzept, erst recht die Einfachheit und Verstaubarkeit (würde auch vorher um Erlaubnis zum Nachbau fragen).
     
  3. #63 posmanet, 23.11.2013
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    AW: Eigenbau: DIYRÖ V1

    Soweit kommts noch... Eigentlich soll mein Thread zum Nachbauen anregen. Ich arbeite doch nicht bei Apple und lasse mir abgerundete Ecken und "Geschmacksmuster" patentieren oder sowas. ;-)

    Im Gegenteil: Über einen Erfahrungsaustausch würde ich mich sehr freuen - dafür ist das Forum doch da! Vielleicht hat ja einer noch eine tolle Idee für den Selbstbau-Röster. Nachbauen ausdrücklich erwünscht!

    Gestern war ich im Baumarkt und habe über den Aluflex-Abluftrohren (Dunstabzug / Küche) gebrütet. Ob man mit denen auch gut drinnen rösten könnte, indem man die Abluft damit nach draußen pustet? (Hitzebeständig bis 200°C) Nachteil: Ich könnte nicht mehr direkt auf die Bohnen schauen - das ist mir schon sehr wichtig. Hmmm....
     
  4. #64 posmanet, 02.12.2013
    posmanet

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    AW: Eigenbau: DIYRÖ V1

    Wie in einem anderen Thread versprochen - hier noch eine Ergänzung zu meinem "Häutchenfang":

    Er besteht schlicht aus 2 aufeinander gesetzten, größeren Sieben, die von Kabelbindern zusammen gehalten werden. Ins untere Sieb habe ich ein passendes Loch geknipst und das Drahtgeflecht am Lochrand nach innen umgestülpt, sodass man das ganze Geraffel auf das Ofenrohr aufstecken kann:

    [​IMG]

    Nach einer Weile sammeln sich in der unteren "Siebwulst" die Häutchen. Völlig ohne Funkenflug & Feuer: :cool:

    [​IMG]

    Die "Ausbeute" von einem 80g Guatemala - Röstdurchlauf heute / gegens Licht betrachtet:

    [​IMG]

    ...hier sieht man auch nochmal gut, wie das mit dem Loch im Sieb, dem Umstülpen und der so entstandenen "Siebwulst" gemeint ist, in der sich die Häutchen sammeln. Das Teil lässt sich hinterher bequem überm Mülleimer ausklopfen, [​IMG] bzw. noch einfacher: Den Spalt zwischen den Sieben etwas aufdrücken und die Häutchen einfach rausrieseln lassen.
     
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  5. #65 posmanet, 13.04.2014
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    Nach vielen erfolgreichen Röstungen hat mich das Bastelfieber wieder gepackt. Diesesmal geht es um Temperaturmessung: Ich habe einen (Thermoelement / Thermocouple) - Messstab (Multimeter) durch eine Bohrung mittig direkt unter die Rösttrommel gebracht. Die Messwerterfassung ist noch - sagen wir mal - "halbautomatisch". :rolleyes: Ein iPod fotografiert mittels Kamera-App im Zehnsekundentakt das Multimeterdisplay. Diese Werte habe ich anschließend in eine Tabelle gehackt und erst einmal Diagramme zeichnen lassen.

    Üblicherweise lasse ich DIYRÖ etwa 2 - 3 Minuten vorheizen, damit das Ofenrohr auf Temperatur kommt. Jetzt weiß ich es etwas besser:
    [​IMG]

    Soweit, so warm. Direkt danach habe ich 3 Röstdurchgänge gemacht.
    [​IMG]

    Aha! Die blaue Kurve war natürlich die erste Röstung, die beiden anderen danach. Daraus lerne ich, dass ich besser mindestens 6 Minuten vorheizen sollte. :)

    Die Bestellung für 2 baugleiche Thermoelemente ist raus - dazu auch passende Meßverstärker, die auch gleich die Referenztemperatur am Kaltende messen. Mein Plan ist es, einen Sensor oberhalb und einen unterhalb der Trommel einzubauen, damit ich daraus Rückschlüsse auf die Temperatur im Inneren ziehen kann. Protokollieren wird ein Arduino UNO.
     
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