Eine Frage der Zeit

Vielleicht würde es funtionieren wie ich es von einigen Cafés kenne und wie ich es gerade wieder in Italien beobachtet habe:
Bestellung am Tresen oder bei der Bedienung, Bestellung wird am Tisch serviert.
Gezahlt wird an der Kasse wenn der Gast das Café verlässt.
In einem ziemlich großen Café in München sagt mir die Bedienung die Tischnummer unter der an der Kasse meine Rechnung hinterlegt ist.
Das alles klappt sehr zügig und auch bei viel Betrieb.
Das hat den Vorteil, dass die Bedienung nicht mit Kassieren aufgehalten wird und der Gast nicht die unliebsame Vorkasse leisten muss bevor er nicht voll und ganz mit seinem Produkt zufrieden ist.

 

Finde nicht ok, den Augschburger erst zu diskriminieren und dann auch noch sein Alter hier Preis zu gebem :-D!!!

 

Sind ja noch zwei Monate

 

Ohne Gastroerfahrung nur aus dem Bauch heraus aus Gastsicht: mehr als der Service.

Netter Versuch dazu:

 

Wenn er/sie nur an der Maschine steht, nicht spülen muss, keine Gespräche führt etc., ab 60 aufwärts / Stunde.

Liebe Grüße,
Thomas

 

Hallo,
ich liebe euren laden und habe bei euch auch meinen ersten Kaffee, naja: espresso, getrunken und ich muss sagen, ich finde es eigentlich sehr entspannt bei euch.

Jedoch muss ich einigen Vorrednern recht geben: Wenn man alleine ist, ist das schon unpraktisch, dass man nicht gleichzeit Tisch reservieren und anstehen kann.
Eventuell wäre es wirklich eine Überlegung, ob man nicht Servicekräfte anstellt, die sich um alles kümmern. Ich würde nicht ausrechnen, wieviel Espressi/Kaffees ein Barista/Stunde schafft, da dies nur zu Stress beim Personal und mega Leistungsdruck führt. Du hast bei deinen Kaffees ein super Händchen bewiesen, weswegen ich, obwohl ich noch Student bin, nur bei euch Kaffee bestelle, also beobachte deine Barista einfach mal und wenn du merkst, das einer rumgammelt, dann sag ihm das. Da jetzt irgendwas wie eine Kaffeequote zu ermitteln fände ich sehr schädlich.

Vor allem gibt es nach oben hin eine einfache Grenze: Was schafft eure Maschine?

 

Die ist afaik dreigruppig, schafft also 6 Espressi in 30 Sekunden. Dann zähl nochmal 30 Sekunden für's Saubermachen und Nachladen dazu. Du haust also alle 10 Sekunden ein Getränk raus. So schnell gibt keiner Wechselgeld.

 

Mal ganz abgesehen von Latte Art oder einfach nur Milchschaum:
Selbst bei nem stinknormalen Espresso muss man Untertassen bereitstellen, Löffel und evtl. Keks o. ä. anlegen, das Ganze mit Bon aufs passende Tablett (wo eventuell Begleitgetränke/Snacks warten) stellen. Dazu kommt Milch Auffüllen und anderes triviales Gedöns... wirklich nicht spannend, muss aber alles gemacht werden und kostet auch routinierte Leute Zeit.
Also ruhig etwas gnädiger die Sekunden verteilen

@torkscoffee: meine (äußerst subjektive) Meinung: Du hast recht, die Gäste sind extrem ungeduldig, vor allem die, bei denen man annimmt, sie hätten genug Zeit. Das sagt zumindest meine bescheidene Erfahrung. Abläufe effizienter machen (mit überteuerten Bestellsystemen z.B.) wird das wohl nie ganz eleminieren können, eine fähige und vor allem witzige Servicekraft schon viel eher. Doch selbst die scheitert an humorlosen gestressten Menschen...

 

Nunja, des Neuen Frage war ja, was die mutmaßlich begrenzende Maschine schafft.

 

Stimmt natürlich, hatte ich überlesen. Dann entschuldige bitte meine Klusche*sserei.