Erfahrungsbericht Gastroback Design Kaffeemühle Advanced Pro

AW: Erfahrungsbericht Gastroback Design Kaffeemühle Advanced Pro/ Teil1

Hatte ca 40 kg in Erinnerung, das käme wohl schon hin bei mir. Weiß aber nicht mehr, aus welcher Quelle und ob die verlässlich war. Ordentlich reinigen könnte ich sie sicher mal :-D

 

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Dass sich die Mahlwerke im Leerzustand berühren/aneinanderreiben ist prinzipbedingt normal - das Mahlgut drückt es nämlich auseinander.
Die genannten 40kg lese ich hier das erste mal - und halte die Zahl für wenig glaubwürdig weil viel zu niedrig angesetzt. Es wird eher auf einen
dreistelligen betrag hinauslaufen, wobei ich selbst die von Holger genannten 150kg noch für sehr konservativ geschätzt halte.

 

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Mahlscheiben sind je nach Bohnensorte(Arabica-Robustaanteil!) und Röstgrad für 100-400kg ausgelegt und damit meine ich klassische 64er Flachscheiben. Von daher können 40kg durchaus das Ende der Fahnenstange bei dein kleinen Mühlchen sein .

 

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Habe heute meine Kleine gereinigt und fand, dass der Mahlkonus noch ziemlich gut aussah. Allerdings habe ich den unteren Teil nicht abbekommen, die 10er Schraube oben sitzt bombenfest und wirklich festhalten kann man den Konus ja nicht wenn ich es recht gesehen habe... Aber bis >150kg ist es ja noch ein Weilchen hin!

 

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hast du denn beachtet, dass das ein links gewinde ist? mit viel schwung geht es dann auch ohne gegenhalten. siehe hier: Crew Review: Breville Smart Grinder | Blog | Seattle Coffee Gear

 

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AAAAAAAHHHHHH! Ganz schön peinlich, hab ich doch glatt vergessen. Aber jetzt sind neue Bohnen obendrauf, hoffentlich weiß ichs bei der nächsten Putzaktion noch!

 

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Mal ein Erfahrungsbericht von einem Querein- und Direkt-wieder-Austeiger:

Meine Mahlkönig Vario ist zur Reparatur und ich habe mir als Ersatz-/Zweitmühle das Gastroback-Teil bestellt. Von dem DualBoiler bin nach fast einem Jahr immer noch und immer wieder total begeistert, von der Mühle allerdings nicht. Als vielleicht einer der Wenigen, die beide benutzt haben, an dieser Stelle mein - vergleichender - Erfahrungsbericht:

1. Der Motor kreischt tatsächlich wie ein überforderter Trabant, der einen Sattelschlepper zieht.

2. Der Motor riecht auch nach Überforderung (kann aber sein, dass sich dies mit Zeit der gibt).

3. Das Mahlgut ist weitaus schlechter als das aus der MK Vario Home, ich bekomme damit selbst mit der feinsten Einstellung kaum 9 bar Druck auf meiner Maschine hin.

4. Ohne den passenden Boardtrichter wird das Mahlgut dermaßen aufgestapelt, dass es über den Siebträger hinausfällt.

5. Mit Boardtrichter passt der Siebträger nicht ganz in die Fassung und das Mahlgut "stapelt" sich ganz hinten.

6. Die Einstellmöglichkeiten und insbesondere der Mahlgrad sind nicht fein genug - erst recht nicht gegenüber der MK Vario. Man bekommt daher nicht immer den optimalten Mahlgrad hin. Beispiel: Langen Espresso Classico ist derzeit auf der feinsten Einstellung und ich erreiche nur knapp 9 bar. Bei der MK Vario erreiche ich immer (!) genau 9 bar und ich habe die Einstellung 2-K, also noch ca. 15 feinere Einstellungen übrig, wobei bei 2-A meist nichts mehr rauskommt. Dazu kann ich bei der MK Vario die Zeit auf Zehntel Sekunden genau einstellen und jeder Zeit variieren (insb. wenn der Kaffee mit den Tagen etwas älter wird). So kann ich auch von der gespeicherten Zeit einfach ein oder zwei Zehntel hinzunehmen, so dass ein wenig mehr Kaffee gemahlen wird, und muss beim nächsten Mal nicht zwingend wieder etwas verstellen. Bei der Gastroback kann ich nur in 8 % Schritten den Mahlgrad verändern, was erhebliche Unterschiede ausmacht. Diese sehe ich aber erst nach dem Tampen...

7. Der abnehmbare Bohnentrichter, den man verschließen kann, so dass die Bohnen nicht herausfallen, ist nur bedingt ein Vorteil. Denn es befinden sich trotzdem noch einige Bohnen in der Mühle, so dass diese geleert bzw. leergemahlen werden muss um sie zu reinigen.

Ergebnis:

Meine MK Vario Home ist nach nur einem Tag Reparatur wieder unterwegs zu mir und die Gastroback-Mühle geht direkt zurück an den Händler. Jetzt weiß ich meine MK Vario noch mehr zu schätzen.

Falls irgend jemand zwischen diesen beiden Mühlen schwankt, dem kann ich nur wärmstens die MK Vario Home empfehlen. Diese ist den Mehrpreis auf jeden Fall wert...

 

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Mann kann doch beide Mühlen (Gastrob <-> MK ) nicht vergleichen.

Die MK ist in einer anderen Liga, und kostet ja auch dementsprechend doppelt so viel.

Würde die MK genau so viele Macken machen, würde wohl keiner 400 Teuro hinlegen.


Zumal Mahlkönig ein etablierter Specialist für rein Kaffeemühlen ist, und Gastroback ein Labelprodukt im Auftrag von Breville mit Made in XX von Irgendjemanden ist.

Eins muss man aber der Gastroback lassen, die hat mehr Metal wie die Mahlkönig, was ich wirklich SCHADE von MK finde. Somit sieht die Gastr hochwertiger aus, ist Sie aber nicht.

Grüße Marcus.

 

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Hi,
also ich habe nun auch ein GB zuhause stehen und muss sagen sie mahlt mir nicht fein genug. Bei feinster Einstellung rauscht der Espresso bei meiner Graef ES 90 in 15 s durch (fest getampt, ca. 12g Pulver). Habe nun Unterlegscheiben bei Gastroback bestellt und auch erhalten, sind übrigens keine normalen Passscheiben sondern größere gleich mit Bohrungen für den Zapfen und sind 0,3 mm dick. Habe davon zwei Stück in der GB verbaut. Tja leider immernoch nicht fein genug. Also von keine Körnung mehr zwischen den Fingern spüren kann hier nicht die Rede sein. Weiterer Nachteil, um die 12g zu erreichen, ob nun notwendig oder nicht, muss ich den "More" Regler voll aufdrehen. Hab die Mühle nun zurück geschickt und wo anders eine neue bestellt. Hoffe das Problem ist damit dann erledigt. Finde sie optisch sowie funktionell ansprechend und passend zur Graef, klar kein klassisch italienisches Design aber auch nett. Hat jemand mit der Kombi Graef ES 90 + GB Advanced Pro schonmal 25 s Durchlauf geschafft? Oder gar das die Graef nix mehr durch bringt?

Grüße

 

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Viele tun das aber und fragen sich, ob die MK gegenüber der GB den dann doch erheblichen Mehrpreis wert ist. Jedenfalls stellte ich mir damals diese Frage und bin jeden Bezug heil froh, dass ich ein paar Euro mehr in die Hand genommen und in die MK investiert habe...

 

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Hallo auch, bis dato hat mir die Mitleserei immer schon gut weitergeholfen, aufgrund mangelnden Wissens wäre jegliche darüber hinausgehende Aktion blasphemisch gewesen. Jetzt ist aber doch der Punkt der Registrierung gekommen.
Vor einiger Zeit habe ich mir die Gastroback gegönnt und war bis jetzt mit dem Mahlergebnis auch zufrieden, der Kaffee schmeckt, die Parameter kann ich halten und das Mahlgut scheint - soweit ich das beurteilen kann- in Ordnung zu sein.
Allerdings habe ich jetzt mal einen Yirgacheffe vom Röster um die Ecke besorgt, der der Mühle einiges Kopfzerbrechen bereitet. Nach einigen Bohnen blockiert die Mühle, das dann folgende Klacken scheint die auslösende Rutschkupplung zu sein. Steinchen konnte ich keine feststellen, auch nachdem ich das Mahlwerk von den störenden Bohnen befreit hatte und einen neuen Anlauf gestartet habe, kam ich zum gleichen Ergebnis. Hat zufällig jemand bei dem Kaffee oder auch anderen ähnliche Ergebnisse gehabt oder löst vielleicht die Rutschkupplung zu früh aus?
Über Antworten würde ich mich freuen.

Grüße

 

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Hallo Leute, bin auch erst verzweifelt an dem offensichtlich zu geringen Mahlgrad bei der Mühle. Hatte den Eindruck, die muss sich "einfahren", da es nach etwa 250gr Bohnen besser wurde. Habe dann trotzdem beschlossen, die Unterlegscheiben von GB einzubauen, auch wenn es hier manchmal hiess, die neueren bräuchten das nicht mehr. Ich vermute, wenn GB die immernoch verschickt, kann es nicht schaden, also los.

Zur Ausbauprozedur: Ich würde empfehlen generell auf das Leerlaufen lassen zu verzichten!! Hatte danach, obwohl nur 1-2 Sekunden, einen metallischen Geruch. Das geht bestimmt auf die Lebensdauer, wenn keine Bohnen drin sind.
10er Schraube im Uhrzeigersinn, schon kann man die Scheibe einlegen - passt genau auf die vorhandenen Stifte, da würde ich nicht mit Eigenbau drangehen.

Ergebnis danach: Im der feinsten Einstellung bekomme ich nun auch bis zu gar kein Wasser mehr durch den vollen Siebträger - das sollte somit fein genug sein. Ich bleibe auch bei dieser Einstellung und variiere eher mit der Kaffeemenge im ST: Da passen auch die Vorgaben für 1 shot, 2 shot der Mühle jetzt gut: Bei 2 shot ist es ein Strich weniger. Faustregel bei mir: Kaffeemenge stimmt, wenn man vor dem Tampern bis Oberkannte Sieb aufgefüllt hat. Bin damit natürlich auch beim 1er Sieb weit von den 7gr entfernt - also deutlich mehr (10-12, habe keine Briefwaage). Andere haben hier auch schon geschrieben, dass sie mehr Gramm Pulver nutzen pro Shot. Bohnen sind derzeit die Anfilo Yeti von Mirella.

Nachdem ich als Einsteiger erstmal von den Mühlenpreisen geschockt war, finde ich dieses Preis-Leistungsverhältnis von der GB Adv. gut.
*Das Gesamtkonzept passt, auch dass sie kaum Pulver daneben pustet.
*Motor scheint genug Leistung zu haben und Verarbeitung allgemein ist in Ordnung.
*Die Idee mit den Magnethaltern für Siebträgerhalter und Auffangschale unten ist super. Leicht zu reinigen

Edit:
Okay - nun habe ich mal zum Vergleich in dieser Preisklasse die MACAP M2 MANUALE ausprobiert, die mit Scheibenmahlwerk arbeitet. Hölle was die fein mahlen kann, davon ist die GB weit entfernt. Kann sein, dass ich bei der GB noch mehr Unterlegscheiben (à 0,4mm) reinlegen muss, bin aber jetzt vorsichtig, da ich keinerlei Info habe, wieviele es sein dürfen (vielleicht hat da einer ne Info, wie weit man da gehen kann?). Muss also meine Einschätzung etwas relativieren...

 

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Hallo kann jemand die Gastroback Mühle mit der Bezzera BB05 vergleichen?
Lohnt sich der mehr Preis oder ist es kaum merkbar?

Vom Komfort sieht die Gastroback eindeutig besser aus.

Danke

 

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Das sind zwei völlig verschiedene Konzepte. Was möchtest Du wissen?

 

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Beides Espressomühlen mit Kegelmahlwerk. Die eine im komfortabelen Design. Die andere pragmatisch, dafür aber wohl das bessere Mahlwerk.

Im Prinzip würde ich gerne wissen wie groß der Unterschied im Mahlergebnis ist. Lohnt sich dafür der Verzicht auf Komfort und die 100 € mehr. Oder ist der Unterschied nicht so gravierend. Klar muss das jeder für sich entscheiden. Mir fehlt aber der Vergleich, deshalb hoffe ich das jemand den hat und sagen kann ob der Geschmack, Crema,... stark zwischen den beiden Mühlen unterscheidet...

Vielen Dank

 

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Nach einem Jahr mit dieser Mühle möchte ich auch meine Erfahrungen weitergeben.

Anfänglich hat sie auch nicht fein genug gemahlen. Ich musste 2 Unterlegscheiben montieren, eine Scheibe genügt nicht.
Diese kann man bei Gastroback ganz einfach per Internetformular oder telefonisch bestellen. Sie haben sogar in die Schweiz geliefert :-D.
Ich habe zuerst per Internet bestellt, aber kein Feedback erhalten, danach telefonisch bestellt und schlussendlich 2 Sendungen erhalten, welche ich beide benötigte.

Mahlgrad:
Nicht viele Einstellmöglichkeiten im Espresso bereich, aber genügend um einen guten Espresso zu machen. Auf der kleinsten Stufe schafft man es nun den Siebträger zu verstopfen.

Wartung:
Kann sehr einfach gereinigt werden, ohne etwas aufzuschrauben. Mit einem Dreh hat man den Behälter entfernt und mit einem weiteren den Mahlkranz.

Sonstiges:
-kleiner Totraum
-gute Verarbeitungsqualität
-leise
-auswurf ohne rumsauen
-sehr gutes Preis/Leistungsverhältniss

Nachteile:
-nicht Stufenlos
-wenige Erfahrungsberichte und deshalb drang zu updaten

Fazit:
Bin mit der Mühle absolut zufrieden. Ist einfach in der Handhabung. Trinke Espresso nur noch zuhause, da er mir auswärts nirgends mehr schmeckt.
Habe leider keine Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Mühle und tendiere deshalb dazu auf eine im Forum bekannte Mühle wie BB005 oder Eureka MCI upzugraden.

 

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Wieso möchtest Du upgraden, wenn Du eigentlich zufrieden bist? In manchen Aspekten sind die beiden Genannten vermutlich ein Rückschritt.

 

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Das würde ich aber auch sagen. Für mich ist die Gastroback das Non Plus Ultra. Hatte vorher die Eureka MCI im Gebrauch und bin bewußt auf die Gastroback umgestiegen. Ausschlaggebend war für mich der größere Totraum und dass sie klumpiges Mahlgut produzierte.

Einzig und alleine die sterile Optik gefällt mir bei der Gastroback nicht so gut.

 

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Ich habe auch seit kurzer Zeit die Gastroback im Einsatz. Einziges Manko ist bei mir, dass der Mahlgrad für meine Pavoni nicht fein genug einstellbar ist. (unterlegscheiben sind schon geordert) ansonsten verrichtet Die Mühle leise ihren Dienst und spuckt bislang +- weniger mg konstante Mengen aus.

 

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Moin,

neue Erkenntnisse zur Wundermühle hier:
http://www.kaffee-netz.de/m-hlen/75809-messverfahren-totraum-vergleichbare-daten-9.html

Gruß

Ralf