Erfahrungsbericht Gastroback Design Kaffeemühle Advanced Pro

AW: Erfahrungsbericht Gastroback Design Kaffeemühle Advanced Pro/ Teil1

Danke für den Bericht!

Gerade bei unseren Schlossern 2 Stück 10*16*0,2mm abgegriffen.
Dann habe ich etwas mehr Luft nach oben, beim Sidamo war ich jetzt schon fast auf "Anschlag".

Gruß, Jens

 

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OK.
Ein Bier für denjenigen, der mir sagt, wie die Mühle das hinkriegt :shock:

Gruß!
Marek

 

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Vielleicht über irgendeine Art von rpm (schwankt die Drehzahl überhaupt?) oder Leistungsmessung? Find's auch recht rätselhaft..

Grüße,
Dale.

 

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Gestern schon habe ich die neue bzw. Ersatzmühle erhalten.

Der Mahlgrad lässt sich nun fein genug einstellen. Bei Stufe 19 bis 20 passt der Mahlgrad.
Auch die Mahlmenge ist ok. Mit der Einstellung -5 werden ca. 9 Gramm ausgegeben.

Grüße
Herbert

 

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Hallo, es hat einige Zeit gedauert, bis ich meine Vorurteile gegenüber der Firma Gastroback überwinden konnte. Aber da ich mit meiner Mahlkönig, was das "rumsauen" angeht, sehr unzufrieden war, habe ich mir die GB Pro bestellt.

Ich habe gleich nach den ersten Versuchen festgestellt das auch meine Mühle nicht fein genug mahlt und die Menge viel zu hoch ist.
Gestern Abend habe ich mich als "Nichthandwerker" mal rangemacht und eine Unterlegscheibe ( ca. 0,5 mm dick ) mit der Feile so lange bearbeitet bis sie die richtige Größe hat.
Uns siehe da, alle anfänglichen Probleme sind beseitigt!!!

Jetzt steht bei einem "Zweier-Bezug" die Mahlgradeinstellung auf 18 und die Feineinstellung auf -2 Balken und es kommen 16 Gramm heraus.

Und sie mahlt bemerkenswert sauber in den Siebträger!!

Gruß von Piet

 

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Hallo,
ich hab jetzt nicht den ganzen Fred durchgelesen, aber die genannten Passcheiben bekommt man auch bei gut sortierten Radläden in der Werkstatt, sie werden für die Justierung der Scheibenbremssättel genutzt und es gibt sie in 0,1-1,0mm in Zehntelschritten. Sollte dort mit ner Spende in die Trinkgeldkasse zu haben sein.
Gruß
Marcus

 

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War das nicht ein Problem seitens Breville? Dachte Gastroback zieht da nach und liefert die Scheiben so aus? Zumindest in Amerika haben sie das getan dachte ich.

 

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ich hab Gastroback mal angeschrieben wegen den Unterlegscheiben.
Antwort ist noch keine da - mal abwarten.

 

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Also - wenn ich das lese, gibt es schon einige kleine Problemchen, die Mehrzahl der Benutzer ist zufrieden?
LG Rainer
P.S. Also eine empfehlenswerte Mühle!

 

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Ich habe seit einer guten Woche die Gastroback, der Trend zur Drittmühle ist unverkennbar. Nach einiger Frickelei habe ich eine recht gut passende Mahlgrad/Menge Einstellung gefunden und finde die Mühle seitdem o.k.

Was ich absolut katastrophal finde ich der jaulige, abscheinend permanent überforderte und in der Drehzahl nie, aber auch wirklich nie ansatzweise konstante Motor. Man glaubt bald jede einzelne Bohne hören zu können wie sie sich durch das Mahlwerk quält. Akkustik und Gewicht der Mühle sprechen eine eindeutige Sprache, das Teil wiegt etwa soviel wie der Hopper der BNZ.

Das fancy LCD ist absolute Panne. Wenn Gastroback das Teil schon umlabelt hätten sie auch das LCD eindeutschen können - who the f*ck is Percolator?

Da ich mit Menge/Mahlgrad keine Probleme habe, werde ich keine Spacer anfordern - aber wegen dem jauligen Motor rufe ich mal bei Gastroback an. Das kanns echt nicht sein, egal wie weit man glaubt die Herstellungskosten drücken zu können.

 

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Bei so viel Elektronikschnickschnack muss ja irgendwo gespart werden.. Motor ist ja auch relativ teuer...

Grüße,
Dale.

 

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Ich bin ja auch neugierig und interessiere mich nicht nur für die Mühle, sondern auch für den in diesem Jahr kommenden Dual Boiler von Breville /Gastroback.

Vorallem wollte ich mal gucken wie man das mit der Außenhülle verstehen muss. Es ist schon recht dünnes Blech.
Daneben stand eine von Graef. Hab mal beide in Steckdose getan. Also im Vergleich hörte sich die von Graef so an, als würden grade Kaffebohnen gemahlen. "Höllenmaschine" hab ich zu meiner Frau gesagt und sie darauf "ne, sowas wollen wir auf keinen Fall"

Das Display an der GB störte mich jetzt auch nicht. Ist ansich selbsterklärend. Somit wäre mir egal ob englisch oder deutsch. Tasten des Gerätes waren Stabil und hatten einen ordentlichen Druckpunkt. Leicht ist sie wirklich. Zumindest sieht sie schwerer aus. Naja, ich bin halt immernoch der Meinung das ich eher die Zielrichtung dieser Gerätelinie bin als so manch anderer hier.

Ich muss aber nochmals betonen, das ich keine andere Mühle zum vergleichen habe oder hatte. Für mich als Einsteiger finde ich sie gut.

Edit: Fällt mir grade was ein bezüglich Leichtigkeit vom Gerät. Man könnte sie vielleicht von unten mit Beton ausgießen. Hohlräume hat sie ja, wie man den Fotos entnehmen kann. Dann wäre sie doch der Fels in der Brandung *ok scherz*

 

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Ohne Dein Weltbild zerstören zu wollen: vielleicht hast Du ja auch nur auch eine defekte erwischt?

Von jauligem Motor habe ich jedenfalls weder hier noch im CG/CS bislang gelesen, ganz im Gegenteil.
Bislang waren doch alle (mich eingeschlossen) recht angetan von der Geräuschentwicklung der GB.

Hast Du Deinen jauligen Motor mal mit den einschlägigen Youtube-Videos verglichen?

Ob das englische Display jetzt wirklich ein unüberwindliches Hindersnis darstellt, muss jeder für sich entscheiden.
Mindestens bekannt könnte es vorher gewesen sein und zur Not bleibt ja noch die deutsche Anleitung. ;-)

Ich habe jetzt durch eine 0,2mm-Scheibe etwas mehr Luft nach rechts auf der Skala, 0,1mm hat bei mir keinen Unterschied zu "scheibenlos" gemacht.

 

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Tja.
Das mit der Motorleistung ist halt so ne Sache, wie die Megapixel einer Kamera. Eben nicht ganz ausschlaggebend.

Die Gastromaschinen haben meist einen Direktantrieb mit einem Asynchronmotor. Der ist meist so dimensioniert, dass er im Leerlauf fast Netzsynchron läuft und seine Nennleistung bei 2-10% Schlupf erreicht. Also z.B. 1450UPM im Leerlauf und 1400UPM unter Vollast. Mit der Trägheit des Rotors bedeutet es also quasi unveränderte Drehzahl egal, was oben reinfällt.

Bei den "Heimgebrauch"mühlen scheint ein DC-Motor mit Untersetzgetriebe verbreitet zu sein. Welchen Drehzahlgradient der hat, hängt von der Dimensionierung ab, aber da gilt: Kupfer ist nur durch mehr Kupfer zu ersetzen und dabei muss noch Eisen nicht vergessen werden. Wenn der Motor klein baut, wird er einen steilen Drehzahlgradient haben müssen. Das heißt, dass seine Drehzahl bei der Angegebener Maximalleistung wahrscheinlich bei der Hälfte der Leerlaufdrehzahl liegt. Dabei hat der Motor so gut wie keine Trägheit, also jeder Drehmomentsprung führt direkt zum Einbruch der Drehzahl.

Als anschaulicher Beispiel kann man sich eine alte Handmühle mit einem schweren Schwungrad-Kurbel und eine moderne mit direktem Kurbel vergleichen. Bei der ersten spürt man die einzelnen Bohnen gar nicht, die anzuwendende Kraft ist konstant und kleiner, als die, die man braucht, die Mühle ohne Schwungrad zu betreiben (selbst, wenn unterm Strich man genauso viel Arbeit reinsteckt).

Die Leistungsangabe täuscht noch aus einem anderen Grund, da es selten angegeben wird, was für eine Leistung ist es. Der Haken ist, es ist nicht selten bei den "Billiganbieter" die maximal aufgenommene Leistung. Etwa, was der Motor verbrennt, wenn er mal blockiert. Diese stellt man der Motor-Nennleistung, also Dauerleistung, bei Gastromaschinen. Vergleiche Leistungsangaben von einer Micro-Stereoanlage und wie groß ein "echter" Verstärker dieser Leistung so ist.

Gruß,
Marek

 

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so jetzt endlich meine gastroback getestet. leider nicht fein genug. aber habe gastroback angeschrieben, und ich bekomme unterlegscheiben zugeschickt.
mal schaun, ob's dann hinhaut.

edit update: gerade unerlegscheibe abgekommen. eingebaut und jetzt mahlt das ding so fein, dass die silvia bei 4 striche vor dem feinsten schon dicht macht.

 

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Ging das auf Kulanz alles kostenlos?

 

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ja logisch. ich zahl doch nicht für so ne popelige unterlegscheibe.

 

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hallo, kannst du bitte mal messen wie dick die scheibe ist.

lg piet