Erfahrungsbericht Graef CM80

Diskutiere Erfahrungsbericht Graef CM80 im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; AW: Erfahrungsbericht Graef CM80 Hi "Hel moe", Muss die Mühle denn beim Zusammenbau wenn ich den Ring wieder in die richtige Einstellung bringe...

  1. #981 HHarlekin, 11.05.2013
    HHarlekin

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    AW: Erfahrungsbericht Graef CM80

    Hi "Hel moe",

    Natürlich nicht, sie soll ja vom Strom sein. ;-)
    Zusammenbau ist Zusammenbau, und Betrieb ist Betrieb.
    Aber es stimmt, man kann sich leicht vertun beim Zusammenbauen, ist mir auch schon passiert, leider merkt man es erst bei der Wiederinbetriebnahme am viel zu groben Kaffeemehl.

    Vielleicht muß aber auch eine Nachkalibrierung vorgenommen werden?
    (Wenn notwendig: Beiliegende Unterlegscheiben nach Anleitung verwenden)
    Vielleicht ist aber auch die Kaffeebohne zu alt?

    Unschönste und gravierenste Möglichkeit: Beschädigung einer Haltenase am oberen Mahlwerkring, was in deinem Fall einer 10 Monate alten CM81 ein Garantiefall wäre, versuchs also mal mit dem Auseinander- und wieder Zusammbauen, und schau zur Sicherheit dabei mal auf die Haltenasen, und überprüfe das Mindesthaltbarkeitsdatum deiner Kaffeebohnen.

    Grüße
     
  2. hel_moe

    hel_moe Mitglied

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    AW: Erfahrungsbericht Graef CM80

    Danke für die Antwort - hab ich das also richtig verstanden dass die "goldene Regel des Mahlgradverstellens" nur dann gilt, wenn sich Bohnen im Mahlwerk befinden und ich den Mahlgrad feiner stellen möchte? Und was ist die korrekte Reihenfolge beim Zusammenbau des Mahlwerks: die Variante in der Betriebsanleitung (erst Arretierungsring auf Mühle, dann Mahlwerk einsetzen) oder im kaffeewiki (erst Mahlwerk in den Arretierungsring, dann Arretierungsring auf Mühle setzen)?

    An den Bohnen kanns nicht liegen - habs mit zwei unterschiedlichen Sorten probiert und die waren beide frisch. Vorsorglich sind die Unterlegscheiben schon mal geordert und beim nächsten Auseinanderbau werd ich mal die Haltenasen überprüfen.
     
  3. mat76

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    AW: Erfahrungsbericht Graef CM80

    Ja, Mahlgradverstellung zu feiner bei laufendem Motor nur wenn sich Bohnen im Behälter befinden. Es geht ja darum, dass sich keine Bohne ungünstig zwischen den Mahlscheiben verkantet. Beim Start des Mahlvorgang könnte diese Bohne dann zu einer Beschädigung des Motors führen.

    Ich habe die Mühle immer so zusammen gebaut, wie es in der Bedinungsanleitung steht.
     
  4. #984 Espressoliebe, 23.05.2013
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    AW: Erfahrungsbericht Graef CM80

    Hallo, ich habe mir ein Cm 80 bei ebay gekauft und sie wirft nur Schrot aus, das Mahlwerk ist nach anleitung zusammen gesetzt. Allerdings hat der unter Kegel sehr viel Spiel.....sollte der nicht fest sein.

    Wäre für Hilfe Dankbar!
     
  5. #985 S.Bresseau, 23.05.2013
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    AW: Erfahrungsbericht Graef CM80

    Wenn sie zu grob mahlt, müssen unter den Kegel Beilagscheiben, die im Lieferumfang dabei sein sollten (wenn sie hlabwegs aktuell ist). Wackeln sollte nix, außer die Mutter ist nicht fest angezogen.Achtung Linksgewinde, sie geht also im Uhrzeigersinn auf.
     
  6. #986 Espressoliebe, 23.05.2013
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    AW: Erfahrungsbericht Graef CM80

    Ich habe mal alles bis zu den Unterlegscheiben zerlegt, es sind 4 platziert. Wie viele sind es ab Werk? Es ist die Welle worauf der Kegel sitzt, die ca. 1mm spiel hat. Kommt mir komisch vor. Nach dem Zusammenbau mahlt sie besser aber noch immer nicht fein, noch immer grobe Stücke(schalen) enthalten. Im feinsten Mahlgrad kommt sie nun an normales Kaffeepulver heran. Zudem hängt sie nun alle paar Bohnen fest.....oje stell ich mich denn so ungeschickt an?????
     
  7. #987 S.Bresseau, 23.05.2013
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    Die Achse ohne darauf geschraubten Konus darf keinesfalls wackeln oder Spiel haben, weder radial noch axial (= rechtslinks und obenunten ;-) ) Wenn dem so ist, ist die Mühle defekt. hast Du mal die ebay-Nummer?
     
  8. #988 Espressoliebe, 23.05.2013
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    AW: Erfahrungsbericht Graef CM80

    111072502815
    Danke schon mal für deine Hilfe!
     
  9. #989 S.Bresseau, 23.05.2013
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    AW: Erfahrungsbericht Graef CM80

    Es wird kein Mangel erwähnt, sie "läuft tadellos", wenngleich ein Ausrüstungsteil fehlt.
    Wie gesagt, wenn die Achse wackelt, dann ist das Ding defekt. Sprich doch mal mit dem Verkäufer.
     
  10. #990 HHarlekin, 23.05.2013
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    AW: Erfahrungsbericht Graef CM80

    Hallo "Espressoliebe",

    die Zahl der Unterlegscheiben ist nicht entscheidend, sondern die Gesamt-Dicke aller eingelegten Scheiben.
    Es gibt Leute, die bis zu 6 Scheiben drin haben, und dennoch mahlt die Mühle nicht fein genug,
    in unserer CM80 sinds 3 Scheiben, in der CM70 sinds 4.
    Du könntest eine dünne gegen eine etwas dickere austauschen.
    Oder noch mehr Scheiben reinpacken, eine nach der anderen, bis es "passt"
    Außerdem kann es durchaus sein, daß sie wiederum falsch zusammengebaut ist
    (der Anleitung entsprechend EXAKT RÜCKWÄRTS zum Auseinanderbauen vorzunehmen),
    ist mir auch schon passiert, man merkt es oft erst, wenn nur Schrot aus der Mühle kommt,
    man kann es sogar mehrfach hintereinander fertigbekommen. (Ich habs auf 2x geschafft ;-))

    Unschönste Möglichkeit: Haltenase am oberen Mahlwerkring beschädigt.
    Ist eine defekt führt das auch zu Schrot.
    Schau dir die Haltenasen an, wenn du sie nochmals auseinanderbaust.
    Sind sie fest, sind sie in Ordnung.

    Weiterer wichtiger Punkt: Mahlgrad Richtung "fein" NUR im laufenden Betrieb umstellen.

    Soweit die Gedanken von mir. ;-)

    Grüße
     
  11. Lumbra

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    AW: Erfahrungsbericht Graef CM80

    Hallo zusammen,

    bevor ich an der Mühle wirklich zweifle, wollte ich doch vorher mal fragen, wie bei Euch das Mahlgut beim mahlen in den Siebträger aussieht.

    Hier mal ein Bild von dem, was bei mir herauskommt...

    [​IMG]

    Ich finde, dass es doch recht "klumpig" aussieht. Trotzdem ist mir mit dieser "Ladung" gerade ein für meine Verhältnisse perfekter Shot gelungen. Allerdings war das eher eine Ausnahme, denn in der Regel muss ich vor dem Tampern immer noch die größeren Klumpen mit einem Zahnstocher verkleinern. Das Mahlgut vom Bild habe ich ausnahmsweise mal mit dem Finger glattgestrichen.

    Wenn ich im Wiki nachlese wird dort immer auf klumpenfreies, fluffiges Mahlgut hingewiesen. Produzieren andere Mühlen wirklich gleichmäßigeres Mahlgut oder ist das normal?

    Grüße,
    Michael
     
  12. mat76

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    Es ist auch sehr von der verwendeten Bohnesorte und dem Alter selbiger abhängig...
     
  13. lumoss

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    AW: Erfahrungsbericht Graef CM80

    Hallo Michael,

    das paßt so, die Zahnstochergeschichte kannst Du dir sparen, das bringt nix. Jeder italienischen Baristi würde sich vor Lachen in die Hose machen wenn er sehen würde wie wir deutschen mit dem Zahnstocher...

    Gruß,
    Heiko

     
  14. radlbub

    radlbub Mitglied

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    AW: Erfahrungsbericht Graef CM80

    Je nach Bohne sieht mein mMahlgut auch so aus.
    Der Sinn des Zahnstochers bleibt mir verborgen.
    Es sind ja keine fest zusammen pappenden Klumpen oder?
     
  15. H - P

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    Da die Mühle nicht vor Ort ist, kann ich nicht selber nachschauen.

    Hat jemand ein Bild vom Innenleben der CM80?
    Oder vielleicht einen Schaltplan?

    Ich habe einen Conrad-Timer erstanden und will diesen ggf. in die Mühle einbauen.
    Könnte warten bis ich die Mühle hier habe, aber sie geht dann auch direkt wieder zurück. Viel Zeit habe ich nicht
    und wenn man etwas vorbereiten kann.
     
  16. #996 HHarlekin, 09.11.2013
    HHarlekin

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    Ein Einbau ist bei der CM80 eigentlich nicht nötig, da sie eine Dauerschaltung hat, und man problemlos einen Timer zwischenschalten kann.

    Grüße
     
  17. H - P

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    Schon klar, aber eine zusätzliches Kistchen soll es nicht sein.
    Also Einbau mit zwei Tastern und einem Drehpoti.
    Sieht ja auch schöner aus ;-)
     
  18. #998 Lumbra, 18.11.2013
    Zuletzt bearbeitet: 18.11.2013
    Lumbra

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    AW: Erfahrungsbericht Graef CM80

    Hallo zusammen,

    ich habe heute ein sehr seltsames Verhalten der Mühle erlebt. Meist beziehe ich mit meiner Maschine Doppios um dann einen Cappuccino daraus zu bereiten. Das Mahlgut sah dabei immer so aus wie in Beitrag #991 abgebildet.

    Heute wollte ich dann einen kleinen Cappuccino mit einem einfachen Espresso zubereiten, aber die Durchlaufzeit passt GAR nicht. Also habe ich den Mahlgrad in Richtung grob verändert. Seltsamerweise war das Mehl nun so fein, das gar kein Wasser mehr durch das Mehl gepresst werden konnte. Ein weiterer Versuch zeigte dann, dass das Kaffeemehl in sehr festen Klumpen ausgeworfen wurde, das teilweise noch die Formen des Gehäuses erkennbar waren.

    Deshalb habe ich die Mühle gereinigt und wieder mit Bohnen befüllt. Nach erneutem einstellen der Mühle bin ich nun statt beim Mahlgrad 5, der bisher gut funktioniert hatte, beim Mahlgrad 12. Das Mehl ist nun wirklich Mehl ohne diese leichten Klumpen, wie im erwähnten Beitrag zu sehen. Es lässt sich durch leichtes Schütteln des Siebträgers optimal verteilen (ohne irgendwelche Zahnstocheraktionen) und tampern. Durchlaufzeit, Druck und Qualität des Espressos sind perfekt (für meine Verhältnisse).

    Ich bin also mit der jetztigen Einstellung vollkommen glücklich!

    Es geht mir nur darum zu erfahren, ob jemand von Euch ähnliche Beobachtungen mit der Mühle gemacht hat.

    Grüße,
    Michael

    Edit: Ich habe jetzt nicht die 100 Seiten hier durchgelesen, ich hoffe Ihr verzeiht mir das ;)
     
  19. NiTo

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    AW: Erfahrungsbericht Graef CM80

    Ich einmal bei der CM800, als ich sie nach der Reinigung nicht korrekt zusammen gebaut hatte.

    Liebe Grüße,
    Thomas
     
  20. Lumbra

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    AW: Erfahrungsbericht Graef CM80

    Ich hatte bei der letzten Reinigung da auch so meine Probleme, da die Markierungen schon völlig verschwunden sind. Damals habe ich nur Schrot herausbekommen.

    Beim erneuten Zusammensetzen habe ich das genauso gemacht wie heute. Daher bin ich ein wenig erstaunt. Auf der Einstellung, die ich jetzt verwende, wäre der Espresso heut morgen noch in unter zehn Sekunden durchgerauscht...

    Wie gesagt, jetzt bin ich gerade Glücklich ;)
     
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