Erfahrungsbericht Graef ES 90

Diskutiere Erfahrungsbericht Graef ES 90 im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; AW: Erfahrungsbericht Graef ES 90 Das ist zwar schön, aber es war halt nicht die Frage, ob man einen Americano machen kann. ;) Die Frage ist:...

  1. #821 Zufallszahl, 29.09.2013
    Zufallszahl

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    AW: Erfahrungsbericht Graef ES 90

    Hat das denn keiner je probiert?

    Dann füge ich mal noch eine zweite Frage hinzu: Wie relevant ist denn die Abnutzungsproblematik der Brühgruppe beim Einspannen des ST (und der dadurch bedingten Undichtigkeit) .. entsteht das im normalen Gebrauch unvermeidbar? Oder ist das nur eine Fehlbedienung mancher User (rumspielen mit anderen ST/Sieben/etc.)?
     
  2. #822 herr kaffratz, 01.10.2013
    Zuletzt bearbeitet: 01.10.2013
    herr kaffratz

    herr kaffratz Mitglied

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    AW: Erfahrungsbericht Graef ES 90

    Hallo Kaffeenetzler,

    vielen Dank Ergojuer für Deinen detaillierten Bericht über die Graef. Ich lese seitdem ziemlich interessiert jeden Beitrag bis mittlerweile zur 83sten Seite :grin:

    Selber habe ich die Gräf seit 2 Monaten in Kombination mit der Graef CM800 und mittlerweile bin ich mit der Espresso Qualität glücklich. Gebe die Maschine nicht mehr her und möchte mal meine Erfahrungen mit euch teilen.

    Ich benutze von Anfang an hauptsächlich das mitgelieferte 1er Sieb und nur ab und zu das 2er Sieb für den 2-Tassenbezug oder einen Doppio. Dass das 1er schwierig ist, habe ich oft gelesen und dass man es überfüllen muss, weil die Graef sonst zickt. Hat mich aber alles nicht abgeschreckt und mir leider auch Frustmomente verschafft. Um die Probleme mit nassem Puck zu umgehen haben ich zunächst immer voll befüllt und den Ratschlag der australischen Sunbeam DVD befolgt, so mit dem mitgelieferten Tamper zu pressen, dass dessen Metallteil noch gut 2 bis 3 mm über dem Siebrand zu sehen ist. Diese Technik hat dann recht schnell eine haselnussbraune Mega-Crema und gute (ca.) 25 sekündige Durchlaufergebnisse gebracht. Ich war schnell zu frieden damit. Auch die Pucks waren "perfekt" trocken. Der Mahlgrad war mittelfein, lag so bei 8-10 auf der CM800 Skala. Aber aber...geschmeckt hats trotzdem nicht richtig gut. Viel zu extrem extrahiert im Geschmack, weswegen ich dann dachte dass gröberes Mahlen und Senken der Temperatur (88-90°) Abhilfe schaffen kann. Wurde etwas besser, aber auch schaler und saurer. Ich war nur etwas zufriedener. Oder doch nicht? Eher nicht auf Dauer. Ich empfand das irgendwie nur als lauen Kompromiss, der wahre feine, runde, harmonische Espresso Geschmack, wie ich ihn aus Italien und (leider nur) aus ganz wenigen Restaurants (eigentlich nur eines und das gibt es nicht mehr, weil der Inhaber nach Italien zurück gegangen ist) und Bars bei uns kenne fehlte mir am Ende doch nur allzu sehr. Das nahezu perfekte Aussehen der Creme nebst Tigerstreifen und die "amtliche" Durchlaufzeit alleine machen eben noch keinen guten Espresso.

    Zwei, drei Wochen Frust folgten, Kaffeewechsel, Einstellungsänderungen, Tamper- und Mahlgradexperimente galore folgten ebenfalls. Das hatte zur Folge, dass der Frustlevel anschwoll, da ich in einer Woche regelmäßig mindestens 1 Kg Edelröstungen vergeigte und sich der Mundorgasmus (verzeiht mir den Ausdruck) nicht einstellen wollte. Darauf hin habe ich wieder mehr gelesen und noch mehr Sachen ausprobiert. Etwas besser ist es geworden aber nicht nennenswert. Lediglich in eine andere Richtung hin unausgewogen.

    Die entscheidende Wendung brachte eine Feinwaage, die ich mir von meiner Nachbarin ausgeliehen habe. Ich bin fast vom Glauben abgefallen, als ich feststellte, dass ich mit der Überfüllmethode zwar halbwegs trinkbare Brühe mit ner superben Creme herstellen konnte, aber jedes mal an die 20 bis 21 Gramm Kaffepulver in einem Einersieb durchgejagt hatte. Puh. Das erklärte nicht nur den Kaffeverschleiss sondern auch meinen permanent erhöhten Blutdruck ganz gut.

    Jetzt mach ich folgendes und das klappt reproduzierbar sehr gut. Ich habe mich auf 11g festgeschossen (diesen Kompromiss muss man wohl eingehen, wenn man die Graef besitzt) und wiege nun nicht mehr. In etwa habe jetzt das Gefühl dafür, wie voll das Sieb damit ist. Auch ganz am Anfang als die Maschine kam hatte ich bereits mit den Standards 7-11g geprobt. Das habe ich jedoch schnell wieder aufgegeben, da matschige Pucks und Niagara-Fälle in die Tasse das einzige Resultat waren. Jetzt mahle ich sehr fein, ca. 1-3 Einstellungen vor der "fine"-Markierung der Mühle. Während dem Befüllen des Siebes (direkt aus der Mühle) schlage ich den Siebträger etwas auf die Arbeitsplatte um das Kaffepulver zu verdichten und mahle dann weiter, bis man die Randmarkierung (Trichterrand im Sieb) gerade nicht mehr sieht und in der Mitte des Siebes ein kleiner Hügel Kaffepulver aufgehäuft ist, dessen Spitze einen Hauch über den Siebrand ragt, sogar eher auf einer Ebene mit dem Rand liegt. Jetzt Tampere ich mit dem konvexen 58er Tamper von Motta. Dabei gehe ich wie folgt vor. Kennt ihr noch die alten Spielhallen-Arcade-Automaten, Pacman, Space-Invader usw.? Da waren stabile Joysticks dran, die man am runden Knauf oben meist stufenlos in alle Richtungen bewegen konnte, wobei die untere Verankerung des Sticks mit einem Kugellager immer in der Mitte geblieben ist. Den Tamper benutze ich wie einen Joystick. In der Mitte auf den Kaffepulverhügel leicht aufsetzen. Dann leicht und ohne viel Druck (der Tamper wiegt selber schon einiges) in alle Himmelsrichtungen kreisend "rühren", sodass das Pulver sachte eingeebnet wird. Die Seiten am Rand des Siebes auch berücksichtigen. Wichtig dabei ist, dass die Tamperränder auf jeder Seite gleich hoch über den Siebrand stehen, also der Tamper absolut gerade "ausgerührt" und mittig positioniert ist. Erst jetzt drücke ich den Tamper kurz von oben und gar nicht mal so fest an. 10kg in etwa. Drehe danach einige Runden ohne Muskeldruck um die Oberfläche zu polieren. Einspannen, ziehen. Ergibt extrem lecker und ausgewogen Espresso. Erst ein bischen Tröpfeln, dann kommen Fädchen. Ich stoppe immer nach Augenmaß und messe keine Zeit mehr. (mit Stoppuhr kam ich anfänglich so auf 25-30 Sekunden ab Pumpenstart) Kommt blond stoppe ich den Bezug (es sei denn, ich möchte etwas anderes in der Tasse erreichen). Die Tassen sind so wie in Italien in etwa 1/3 gefüllt. Nach dieser Methode habe ich endlich einen vollmundigen, samtig weichen und runden Espresso in der Tasse, der weder bitter, noch überextrahiert oder fade schmeckt, geschweige denn sonstige unangenehme Nebenaromen aufweist.

    Brühtemperatur: 94°
    Füllmenge 1er Sieb: ca. 11 gr / nach Tampern ist reichlich Platz nach oben aber man sieht keinen Trichterrand mehr im Sieb. Der Motta schließt fast mit dem Siebrand ab, ist nur etwas drüber.
    Mahlgrad CM800: um die 3
    Meine Faustregel: je geringer die Kaffeemenge im Sieb, desto feiner der Mahlgrad.
    Puck: gut abschlagbar, etwas feucht bei sofortigem Abschlag. Nach Bezug einige Zeit (wenn das geht) im Sieb lassen, dann trocknet er schön aus.

    Aktueller Espresso: Guatemala Espresso/ Plantage Don Leo von Wackers Rösterei / Frankfurt a.Main

    Dieser Espresso soll bitterschokoladige Noten und ein volles Aroma besitzen. So die Werbung. Ja, das hat er. So nun endlich auch in der Praxis. Im Prinzip macht die Graef alles richtig, wenn man Sie lässt, also wenn man selber alles "richtig" macht. Was für jeden etwas anderes bedeuten kann. Bin superglücklich damit und hoffe, dass ich dem einen oder anderen von euch den Frust, den ich erlebt hatte durch meinen Bericht ersparen kann.

    Nächste Woche bekomme ich von einer Kollegin aus der Speicherstadt diesen 100%-igen Robusta-Espresso mitgebracht: Indonesien Flores Espresso Bio. Ich bin schon so neugierig darauf, wie das schmeckt. Habe ich noch nie getrunken.

    Freue mich, hier soviele wertvolle Beiträge gefunden zu haben und wünsche euch viel Spaß und jederzeit gute Shots.

    VG


    P.S. Milchschäumen habe ich fleißig geübt und schaffe mittlerweile bei jeder Milch (habe von 0,5 H bis 3,8 Frischmilch alles durchprobiert) einen LatteArt-tauglichen Milchschaum. Ich habe keine Ahnung, warum die Dampfleistung immer so kritisiert wird. Bei Milch, die nicht aus dem Kühlschrank kommt, schafft die Maschine das Schäumen in ca. 20 - 30 Sekunden. Kühlschrankmilch in knapp einer Minute. Das Panarello benutze ich nicht. Dampftemperatur habe ich auf "heiß" gesetzt und die Feuchtigkeit auf "nass". Das Problem, dass ab und an kein Dampf aus der Düse kommt hatte ich auch 2x. Nachdem ich die Düse auf "nass" gestellt hatte, trat das bis jetzt nicht mehr auf.
     
  3. #823 herr kaffratz, 08.10.2013
    herr kaffratz

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    AW: Erfahrungsbericht Graef ES 90

    eine frage. gibt es eigentlich für die GRAEF ES90 einen offenen siebträger (naked portafilter). habe dazu bereits gegoogelt aber nichts gefunden. ich hätte gernen einen für diese maschine. vg
     
  4. Lumbra

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    Nein, den gibt es leider nicht. Ich hatte auch lange danach gesucht.

    Du musst Dir leider schon den Boden aus einem normalen Filterhalter herausdrehen lassen...

    Gruß,
    Michael
     
  5. #825 herr kaffratz, 08.10.2013
    herr kaffratz

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    AW: Erfahrungsbericht Graef ES 90

    danke :(

    geht das denn? herausdrehen. oder muss man das schon absägen lassen?
     
  6. strauch

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    AW: Erfahrungsbericht Graef ES 90

    Mit herausdrehen, meint er wohl jemand der mit eine Fräse das "herausdreht".
     
  7. helges

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  8. #828 Lady_Macchiato, 09.10.2013
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    AW: Erfahrungsbericht Graef ES 90

    Ich habe meinen 2er-Auslauf-ST für einen bodenlosen Siebträger geopfert, da ich mir ein ST mit 1er-Auslauf zum arbeiten lieber war. Ein Bekannter hatte eine Drehbank zu Hause und sich daran versucht. Nachdem das nicht klappte hat er einen Arbeitskollegen gefragt, der an eine Profi-Drehbank ran kam und siehe da: Ich habe meinen bodenlosen Siebträger, perfekt heraus gedreht! Info: Im Laden hätte die Arbeit ca. 20 Euro gekostet.

    P.S. Klick auf den Link in meiner Signatur, da sieht man den bodenlosen Siebträger links im Bild liegen. ;)
     
  9. #829 herr kaffratz, 09.10.2013
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    AW: Erfahrungsbericht Graef ES 90

    vielen dank für eure infos. sieht gut aus.

    @lady macchiato,
    eine sehr schöne kaffe-ecke im "grünen" hast du :)


    ich habe noch ein thema, welches hier noch gar nicht zur sprache kam. ist auch ein wenig abstruss und ich habe noch keine geeignete lösung dafür gefunden. vielleicht kann mir jemand helfen.

    ich habe mich etwas kirre machen lassen wegen den vielen hinweisen, dass beim ausflussteil des siebträgers plastikunterlage eingesetzt wurde und man das beseitigen kann. da ich nicht sicher war, ob das bei meinem ST auch zum einsatz kam, habe ich den unteren doppelausfluss mit der schraubenziehermethode abgedreht. ich hatte aber bereits die variante ohne plastik, hätte mir das abdrehen also sparen können.

    nun das problem: es ist partout nicht mehr möglich, den ausfluss so anzuziehen, dass er wieder fest sitzt und - wie vorher nach einspannen des ST in die GRAEF - die beiden ausläufe nach links und rechts (3 und 9 uhr) stehen. das ganze ist nun um exakt 90 grad gedreht und der linke ausfluss zeigt nun nach vorne (6 uhr). den hinteren sieht man dadurch gar nicht mehr (12 uhr)

    ich habe 100x versucht zu schrauben. immer das gleiche ergebnis. auch versucht, etwas unterzulegen, bevor man den ausfluss wieder anschraubt, aber alle weichen materialien (gummi, nylon usw.) lösen sich wegen der großen hitze schnell wieder auf und ich habe das gleiche problem jetzt wieder. irgendetwas muss GRAEF untergelegt haben, was sich nach dem abschrauben abgefallen ist.

    das nervt mich total. hat jemand ähnliches erlebt? gibt es dafür eine permanente lösung?

    vg
     
  10. #830 Lady_Macchiato, 09.10.2013
    Zuletzt bearbeitet: 09.10.2013
    Lady_Macchiato

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    AW: Erfahrungsbericht Graef ES 90

    Danke für die Blumen! :)

    Gas und Wasserinstallateure benutzen ein sehr dünnes Kunststoffband (bekommst Du in Form einer Tesa-Rolle für kleines Geld im Baumarkt oder direkt beim Installateur), um Gewinde dicht zu bekommen. Das hält auch die üblichen Temperaturen für Heißtemperaturen aus. Weiterhin kann man das Kunststoffband mehrlagig einbringen und so die Ausrichtung der Ausläufe korrigieren. Ob es für Dein Problem ausreicht weiß ich nicht.

    Falls es nichts bringt und auch sonst keiner eine brauchbare Idee hat: Wie wäre es denn, wenn Du den verhunzten ST gleich in einen bodenlosen umarbeiten lassen würdest? ;)

    Einen Dreherei-Betrieb in Deiner Nähe lässt sich sicher finden und Amazon liefert Dir auf 2 Tage einen ST mit 1er- oder 2-er Auslauf nach Wunsch (günstiger als Graef selbst und ohne Porto).
     
  11. #831 cappuccinisto, 10.10.2013
    cappuccinisto

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    AW: Erfahrungsbericht Graef ES 90

    Persönlich würde ich das Problem vermittels ein paar Tropfen Schraubensicherung (Loctite o.ä.) angehen.
    Die Gewinde mit der Drahtbürste bearbeiten und entfetten, Loctite auftragen, einschrauben bis die gewünschte Stellung erreicht ist und 24h aushärten lassen.
     
  12. #832 herr kaffratz, 12.10.2013
    herr kaffratz

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    AW: Erfahrungsbericht Graef ES 90

    Danke Euch für die Tips. Das mit dem Aushärten ist schon gut aber so endgültig :)
    Ich habe mir jetzt erst einmal mit einem stückchen Draht geholfen. Sitzt wieder bombenfest. Ein Hauch von einer Ritze, also etwas Abstand ist so entstanden. Dafür wackelt halt nichts mehr. Ich finds merkwürdig, dass man etwas zwar abschrauben kann, es aber nicht mehr in die Ursprungsstellung zurück bekommt??!! VG
     
  13. #833 santanico, 21.10.2013
    santanico

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    AW: Erfahrungsbericht Graef ES 90

    Besitze nun seit einigen Monaten auch die ES 90, allerdings gelingt mir immernoch nicht ein perfekter Shot. Der Druckzeiger befindet sich eigentlich immer sehr gut in der grünen Mitte.
    Mit der Greaf CM800 habe ich einen Mahlgrad zwischen 4-5. Den Siebträger befülle ich so, dass vom Tamper noch etwas Metal drüberguckt. Der Puck selber ist aber fast immer sehr nass an der Oberfläche.
    Und der Espresso läuft zu schnell durch. Müssten so um die 10sec sein. Muss ich feiner mahlen oder temper ich verkehrt?

    Gibt es für die Graef auch noch einen kleineren Siebträger? Ich mache mir abends gerne immernoch einen Cappuccino mit nem halben Espresso?

    Danke euch
     
  14. Tigr

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    Nee Graef hat für den Siebträger Sondermaße und außer dem 1er und dem 2er Sieb gibts da nicht viel.
    Ich würde mal versuchen feiner zu mahlen, bis der Druckanzeiger am Ende des optimalen Bereiches ist oder kurz drüber. Dann ist' besser.
    :lol:
     
  15. beelte

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    Für die Dokumenation: La Marzocco Strada 14g und 17g passen perfekt ohne Einschränkungen.
     
    Marti3ö gefällt das.
  16. #836 beelte, 13.11.2013
    Zuletzt bearbeitet: 14.11.2013
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    AW: Erfahrungsbericht Graef ES 90


    Meine Erfahrung ist, dass das beiliegende 1er Sieb nicht so gut geht. Benutz das 2er, mache es mit Kaffee voll, streich den überstehenden Kaffee ab. Von da ausgehend stell den Mahlgrad ein bei gleichbleibenden Tamperdruck ein. Und vergiss das 1er.
     
  17. #837 mr.peterbuilt, 14.11.2013
    mr.peterbuilt

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    AW: Erfahrungsbericht Graef ES 90

    Ich komme mit dem Graef-1er eigentlich sehr gut zurecht. Mit 7-8g funktioniert es bei mir allerdings auch nicht. Ich fülle das Sieb randvoll, streife ab und tampere. Hier mal ein Bezug von heute morgen:
    Graef Shot ES90+CM80 - YouTube
    Gruß
    Sascha
     
  18. NiTo

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    AW: Erfahrungsbericht Graef ES 90

    Der Graef ES90 liegt ein La Marzocco 1er Sieb bei :shock: :confused: ???

    Neugierige Grüße,
    Thomas
     
  19. beelte

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    Meinte das beiligende 1er. Sorry. Habs verbessert.
     
  20. Lumbra

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    AW: Erfahrungsbericht Graef ES 90

    Weiß jemand von Euch, aus welchem Material die Plastikabdeckung mit der Tastenelektronik ist?

    Ich habe noch eine ES 90 zu Hause und wollte sie langsam mal "abstoßen", aber in der Abdeckung ist ein Riss und unter dem Drehschalter vom Heißwasserauslass ist ein Stück von dem Plastik herausgebrochen. Um das aber vernünftig reparieren zu können, sollte man wohl den Materialtyp wissen...

    Grüße,
    Michael
     
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