Espressomaschine fiktiv "espresso garbo"

Eine Shot-Timer Anzeige zeigt dir die Sekunden eines Bezuges an, hier von einer KvdW:


Ein Paddle wie z.B. bei einer LM, Synesso oder Slayer ist eine Art Griff, wo du meist den Druck bzw. das auslösen des Bezuges steuerst. Hier mal bei einer Slayer:

 

Das mit dem Wasser stimmt, darum hätte ich mir überlegt, einen dezenten, rechteckigen und schmalen Glasstank in der Mitte der beiden Gerät hinzustellen (ev. mit ähnlichen Designelementen wie seitenwände und Standfüsse). Dann hätte man zugleich auch noch den Wasserstand jederzeit im Blickfeld ohne aufwendige Elektronik.
Dampf und Heisswasser werden bei meine Projekt mit grosser Wahrscheinlichkeit über ein Thermoblock realisiert.
Ich gebe dir natürlich recht, dass das ganze technisch keinen grossen Vorteil bringt, aber vielleicht ist es halt einfach toll und mal was anderes, nicht 0815.

 

Sowas wie an alten Weckern oder Anzeigetafeln, wo die Ziffern in Form von kleinen Plättchen umfallen.

 

Wenn man eine Moeglichkeit hat, ein Ziffernblatt herzustellen, schoen zu drucken waere so ein Schrittmotor speziell fuer Skalen auch eine Option. (Bei elektronischem Druckmesswandler...)

Edit: Oh, irgendwie ging der Link vergessen...

 

Sieht ein bischen wie dieses echte Vintage- Schätzchen hier aus, nur Brühgruppe nach vorne raus gezogen:

 

Nicht gerendert, sondern "gerenekat".

 

Auch wenn ich wenig Gemeinsamkeiten zur Renaka sehe, ist es dennoch eine zeigenswerte Maschine. Bei der Wasserstandsanzeige habe ich das Gefühl, dass ihnen ziemlich spät eingefallen ist, dass die Maschine sowas ja auch noch benötigt. Aber dadurch hat sie natürlich was. Zusammen mit den Lanzen in den Gehäuseteilen war sie wahrscheinlich bei den Servicemännern immer wieder gerne gesehen.
Den Entwurf find ich in vielerlei Hinsicht sehr gelungen, die Seitenansicht ist mir allerdings etwas zu kopflastig. Großartig finde ich die Anzeigeinstrumente mit Drehskala, sie erinnern an Walzen- oder Lupentachos, die früher gerne mal in irgendwelchen Fahrzeugen verbaut wurden. Von Citoen bis in die 80er.
Gruß
Achmed

 

lass dir gesagt sein, daß in einem prozess, wo du auf eine sache (hier espressostrahl,farbe,brühvorgang) konzentriert bist, es nichts besseres gibt als anzeigeskalen die von min. bis max gehen und wo ein pfeil o.ä. den wert anzeigt. der trick ist für deine wahrnehmung, dies aus dem augenwinkel OHNE direkten ablesevorgang einschätzen zu können! in dem moment, wo du eine zahl wirklich lesen mußt und interpretieren, veschenkst du wertvolle konzentration, bzw. unterbrichst diese. eine pfeilanzeige (rund oder gerade-egal) "liest" du irgendwann intuitiv, ohne den wert zu lesen.

 

Was mir unter Anderem an diesem Entwurf sehr gefallen und mich an die Reneka erinnert hat, sind kräftige und markante(re) Seitenteile, die oft auch bei sehr hochwertigen und hochpreisigen Maschinen als einfachste Laserplatinen ausgeführt etwas billig und simpel wirken! Auch bei dem bewundernswerten Projekt Xenia für meinen Geschmack etwas zu neutral/schlicht ausgeführt, da man auch diese Seitenansicht ja heute oft zu sehen bekommt!

Nö, die ist für die Ewigkeit gebaut, kam Qualität aus dem Elsaß!

 

Einen Namen kann ich noch beisteuern. Schlicht und einfach: 303. Passte für unsere Maschine nicht, aber hier wäre es nicht ganz falsch.

Anmerkung (nach einmal google nutzend): Es gibt bereits ein Gerät mit der Bezeichung. Es gibt einen §303 im StGB und das war auch nicht gemeint Ich dachte an den tollen Film 'Wag the dog'.

 

Danke!

Es ist halt immer ein Kompromiss zwischen: machbar, bezahlbar und dem Bestreben nicht zu stark zu polarisieren. Sollte es mal eine 2. Maschine geben, wird es etwas Ausgefallenes.

 

name? klar-bei der schnitttigen espressiven linienführung und dem rot (ein muß finde ich): "Stradivari" von "EM" (Espressomaschines Cremona)

 

Expressiv. Aber der kleine Fehler ist naheliegend und bringt eine neue Idee: Espressivia