Espressomaschinen - Persönliche Berichte der Boardnutzer

Diskutiere Espressomaschinen - Persönliche Berichte der Boardnutzer im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Ich bin neu in Eurem Forum und möchte Euch kurz meine ECM Classika (PID), E61 Brühgruppe vorstellen, wenn ich es richtig gecheckt habe, dann wurde...

  1. #481 Dezember, 27.07.2014
    Dezember

    Dezember Mitglied

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    Ich bin neu in Eurem Forum und möchte Euch kurz meine ECM Classika (PID), E61 Brühgruppe vorstellen, wenn ich es richtig gecheckt habe, dann wurde diese Maschine auch noch nicht weiter beschrieben. Preis: 1.150 € neu vom Händler/Techiker vor Ort. (Meine Mühle: Eureka Mignon/Timer.)

    Äusserlichkeiten: verchromtes Gehäuse; schmal und tief (geringer Platzbedarf); PID-Display. Für blutige Anfänger ist das Display nicht schlecht, aber sonst nicht wirklich relevant.
    Innere Werte: Vibrationspumpe (verhältnismäßig laut, aber null nervig); Kupferkessel und hauptsächlich Kupferrohre; Einkreiser
    Espresso: ich gestehe selten Espresso zu trinken, stattdessen doppelten Espresso (gr. Sieb) mit Milch & Milchschaum - das bügelt bekanntlich "kleine Fehler" aus ;)
    Aufschäumen: super, mit etwas Übung und Tipps aus versch. Foren hier ... kein Problem! Und jetzt auch schnurrend leise.
    Bisherige Probleme: Druckanzeige beschlug erst, dann staute sich das Wasser ..., Händler hat einfach die defekte/undichte Anzeige ausgetauscht, seitdem alles gut!; viele Metallteile werden so heiß, dass man schon aufpassen sollte :eek:
    Vorteile: Einkreiser verbrauchen (etwas?) weniger Strom als Zweikreiser; geringer Platzbedarf; schwer u. standfest
    Kommentare: Espresso und Milch(schaum) können nur nacheinander bezogen bzw. gemacht werden - ich habe mich jetzt umentschieden u. heize erst auf Milchtemperatur auf, beziehe dann die Milch und mache im Anschluss den Espresso, das spart etwas Zeit, da die Temperatur dann automatisch etwas sinkt usw.; Bedienungsanleitung: nur befriedigend - manches fand ich unzureichend bis widersprüchlich erläutert, aber mein Händler brachte Licht ins Dunkel; Aufheizzeit nach dem Einschalten ca. 20 bis 30 Min.

    Alles weitere muss ich noch testen u. herausfinden, ich nutze sie jetzt seit 1 Monat.


    Vorher hatte ich 12 Jahre einen Jura Vollautomaten (F) - fand ich wirklich super u. hat mir beste Dienste geleistet. Allerdings finde ich es einen großen Nachtteil, dass sich so viel innerhalb der Maschine abspielt (Pulver, Pressung und deren Reste in Ritzen usw. und es recht schnell zu Schimmelbildung kommen konnte, dabei bin ich schon "ordentlich". Letztlich ist das der Hauptgrund, warum ich umgestiegen bin. Der Espresso u.a. wurde bei weitem nicht so heiß, wie bei den Siebträgern, bzw. die Temperatur hielt sich nicht konstant, manchmal war der Espresso/Latte einfach nur lauwarm. Vorteil: Die Zeit zw. Einschalten u. Zubereitung war wesentlich kürzer. :rolleyes:
     
  2. mjaiser

    mjaiser Mitglied

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    Hallo, ich bin auch neu hier - und ich trau mich fast nicht hier eine halbe "Mainstream"-Maschine vorzustellen... funzt aber auch gut ;-)

    WMF 800

    Äusserlichkeiten:

    relativ simples schwarzes Design. Sensorbedienfeld, leicht sauber zu halten, relativ kompakt.

    Innere Werte:

    Vollautomat mit anständiger Mühle und profiähnlicher Technik. Ich hatte vorher schon einige andere Maschinen durch, aber die malen alle nicht anständig weil sie sich das Brühwerk nicht verstopfen wollen. Aber genau hier liegt meiner Ansicht nach eine Menge Geschmack begraben, Scheibenmalwerk. Das Brühwerk ist auch deutlich anders als das ewige Saeco-Jura-Einerlei und sieht dem Profimühlwerk schon verdammt ähnlich. Relativ kleiner Tank, muss einmal die Woche gereinigt werden, aber ganz gut zerlegbar und insgesamt robust.

    Espresso:

    Ein Riesenvorteil der Maschine ist, dass man eigene "Rezepte" einstellen kann. Es sind 4 Getränke vor eingestellt, aber wer keine Latte mag, kann z.B. auch verschiedene Espressorezepte ablegen.

    Aufschäumen:

    Wenn alle Luftlöcher offen sind gehts ganz einfach. Schlauch in die Milch halten und fertig. Nach Gebrauch durchspülen (macht die Maschine aber auch selbst) - einmal in der Woche Grundreinigung von Gerät und Milchschaumkomponenten. Geht ein wenig schwer auseinander... aber eigentlich kein größeres Problem.

    Bisherige Probleme:

    Der Milchschäumer setzt sich irgendwann zu, und dann ist es ein wenig aufwändig, das Ding wieder frei zu bekommen - aber man merkte einfach daran, dass kein Schaum mehr kommt sondern nur heiße Milch ;-)
    Ich habe nach 4 Jahren die Maschine eingeschickt und innerhalb von 2 Wochen wieder gehabt. Jetzt macht sie wieder alles wie neu.

    Vorteile:

    programmierbar, gutes Brühwerk und dadurch feiner Malgrad einstellbar. Vollautomat mit Rundum-Sorglos-Paket... da machen auch die Kinder Kaffee ;-)



    Kommentar/Empfehlung:

    verlangt ziemlich ultimativ einmal in der Woche das Reinigungsprogramm laufen zu lassen. Hält dadurch aber auch deutlich länger als alle meine bisherigen Maschinen...
     
  3. Karal

    Karal Mitglied

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    Interessanter Bericht. Ich hatte die Maximatic 2012 und hatte sie verkauft, weil ich mit dem Coolingflush nicht zurecht kam und die Reproduzierbarkeit im Vergleich mit dem R58 für mich mässig war.
    Das Ergebnis in der Tasse war mit der Maximatic immer heiss, da gebe ich dir recht. Aber eben für mich zu heiss, als Zeichen einer zu hohen Brühtemperatur. Und das ist der massgebliche Punkt, wieso ich meine Maximatic wieder verkauf habe. Für mich überhitzt die Maschine zu sehr. Sonst war ich von der Maximatic sehr angetan (Design, Kompakheit, Verarbeitung und Design). Falls Olympia die Überhitzung im Griff bekäme, könnte ich mir vorstellen, wieder eine Maximatic zu wählen.
     
  4. #484 Vallen89, 31.07.2014
    Vallen89

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    Hallo,

    nach eurer ausführlichen Beratung und längeren Recherchen habe ich alles für meinen Start in die Espresso-Welt beisammen und die ersten brauchbaren Espressi zubereitet.

    Hier mein neues Zuhause:
    [​IMG]

    Maschine:
    ECM Casa IV - gebraucht hier im Forum gekauft.

    Mühle:
    Demoka M-203 - gebraucht hier im Forum gekauft.

    Tamper:
    Motta 8100b

    Kännchen:
    Paderno 600 ml

    Tassen:
    schlich, dickwandig & weiß vom Buttlers (Gewicht: knapp 110 g)

    + Blindsieb; Kaffee-Fett-Löser; Entkalker (von ECM)

    Als erste Amtshandlung habe ich die Maschine nach Anleitung und Telefonat mit ECM entkalkt. Ich betreibe die Maschine 70:30 mit Volvic-Wasser (8L-Kanister für 4,50€) und Münchner-Leitungswasser (Härtegrad etwa 15° dH).

    Meinen Kaffee habe ich beim Kaffee-Fausto direkt gekauft. Erster Eindruck ist wirklich sehr gut. Habe dort ein Probier-Set aus 4 Sorten, insgesamt 1kg Kaffee, für 18€ gekauft. Der Laden ist wirklich schön, eine renovierte Kunstmühle mit Museum und nettem Café. In einer extrem ruhigen Umgebung. Supergute Beratung. Wer die Möglichkeit hat sollte dort unbedingt mal vorbei schauen, es lohnt sich!

    Insgesamt hat mich das "Equipment" etwa 600€ gekostet.

    Nach etwa 15 unbrauchbaren Espressi komme ich nun auf die ersten brauchbaren Ergebnisse. 7g Kaffee-Pulver mit eher moderatem Anpressdruck (denke so 10-12 kg) ergeben bei 9,5 bar Druck in 23 Sekunden etwa 27 ml Espresso. Der Puk ist nach Durchlauf relativ trocken und von annehmbar glatter Oberfläche. Der Mahlgrad ist denke ich passabel eingestellt. Natürlich bedarf es noch etwas Feintuning und vorallem mehr Übung.

    Milch-Aufschäumen haut noch nicht hin. Bisher wenig schaum bei großer Hitze. Habe noch nicht die richtige Stellung der Dampfdüse im Kännchen heraus gefunden.

    Äusserlichkeiten: Sehr elegant. Gute Verarbeitung.
    Innere Werte: Bisher nichts zu beanstanden, heizt schnell auf, aber mir fehlen noch einige Dauerläufe bevor ich dazu mehr sagen kann.
    Espresso: Sehr lecker. Aber da ist noch Luft nach oben. Ich denke auch hier: Übung macht den Meister.
    Aufschäumen: Bisher noch nicht im Griff.
    Bisherige Probleme: Aufschäumen; Feintuning

    Die Einkäufe hier im Forum liefen Reibungslos. Verpackung und Versand waren super. Kontakte zu den Verkäufern auch. Lieferung hat etwas gedauert, die Pakete mussten aber auch quer durch Deutschland.

    Wer ein paar Tipps zum Feintuning auf Lager hat, immer her damit! Und ein Dankeschön an alle bisherigen Tipps.
     
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  5. #485 espressionistin, 31.07.2014
    Zuletzt bearbeitet: 31.07.2014
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    Glückwunsch zu den Gerätschaften!

    Ich finde die Casa ist immer wieder schön anzuschauen!

    Tipps zum finetuning ist immer schwer aus der Ferne.

    Was für ein 1er Sieb nutzt du? Das Standard ECM ist sehr gutmütig, das sollte passen.
    Ansonsten: Wasser passt, verwende die selbe Mischung :)
    Hilfreich zum finetuning ist auch immer, mal ein paar Sorten durchzuprobieren (ruhig immer eine Packung aufbrauchen), manchmal hat man auch einfach nur noch nicht "seinen" Kaffee gefunden.

    Achso: wegen Entkalkung: mach mal nicht zu oft, eine Kalkpatina hält nur den Metallgeschmack vom Wasser fern. :)
    Ich hab sogar zuerst ein paar Liter reines Leitungswasser durchgejagt. Mit der Mischung dauerts ewig bis das Kalk ansetzt. ;)
     
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  6. #486 Vallen89, 31.07.2014
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    Ja ich nutze die Standart ECM-Siebe. Mit der nächsten Entkalkung lasse ich mir zeit. Der ECM-Service am Telefon war übrigens ausgezeichnet, die haben mir erklärt, wenn ich nicht weis wie lange sie vorher genutzt wurde ist eine Entkalkung riskant, bei stark verkalkten Maschinen soll man die Entkalkung nicht selbst vornehmen, da sich dann große Kalk-Brocken lösen können und die Düse oder anderes verstopfen. Aber auch bei meiner Nutzung wird der Kalk nicht weniger, so bin ich das Risiko der Entkalkung jetzt einmal eingegangen und damit ist für die nächsten Jahre erstmal Ruhe.
     
  7. Jetza

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    1. ich misch auch mit volvic - hab auch garnicht gewusst, dass es einen 8 liter Kanister gibt, - ist da überhaupt gut wenn man den solange offen lässt? Dauert doch eine gewisse zeit bis der verbraucht ist.

    2. auf wieviel kommt dich das volvic dann pro liter? ohne Pfand? (gibt es da überhaupt einen Pfand?) bei 4,5 Euro für 8 Liter bist ja bei 0,56 - das hast bei den 1,5 liter Flaschen auch - und im Sonderangebot kommst auf 0,40 cent
     
  8. #488 Vallen89, 31.07.2014
    Vallen89

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    Auf dem Kanister steht: nach Öffnen innerhalb von 2 Wochen aufbrauchen. Ich denke soviel "Verschleiß" haben wir bei uns im 2-Personen-Haushalt locker. Zumahl meine Freundin auch zwischendurch ein reines Glas Volvic trinkt. Wenn mir ein Volvic-Sonderangebot über den Weg läuft schlag ich natürlich zu, egal in welchen Flaschen. Der Kanister ist Pfandfrei und hat ein praktische Zapf-Funktion. Bin mit dem Taschenrechner und der Härtegrad-Formel durch unseren Rewe gelaufen, aber alle anderen Marken waren entweder gleich teuer wie Volvic, oder viel zu Hart. Einige gabs die waren etwas günstiger und hatten eine Härte von 6°dH, aber wenn ich das Volvic mit Leitungswasser mische komm ich auf den gleichen Preis. Das ist mir lieber.
     
  9. amigo

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    Hallo Valentin,

    Von mir auch noch mal Glückwusch zu deiner Kaffeeecke! Sieht doch hübsch aus, die Kombi ...

    Mit dem Feintuning wird schon noch, dauert halt 'ne Weile, Milch schäumen ebenso. Ich erinnere mich, daß meine Casa ordentlich Dampfpower hatte, das kann bei wenig Milch leicht zum Problem werden; konnte ich so einigermaßen mit dem Drehventil im Zaum halten, ich weiß nicht, wie sich die Kippventile handeln lassen.

    LG
    amigo
     
  10. #490 Gutemine, 19.08.2014
    Gutemine

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    Seit nunmehr 8 Monaten darf ich die Audrey/Rockykombi mein Eigen nennen. Nach einem ersten Bericht im April folgt hier ein zweiter.

    Der Kauf dieser Kombi war für mich die absolut richtige Wahl. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten hat sie sich als total unkompliziert erwiesen. Wenn jetzt was schiefgeht ist es eindeutig ein Bedienfehler.

    Grosse Defekte sind bisher nicht aufgetreten. Und die Kleinigkeiten sind behoben. Nur die Mahlscheiben muss ich endlich mal vom Händler abholen.

    Milchaufschäumen klappt mit dem Autocappucinatore mittlerweile auch. Da tropft es aber etwas raus. Ich lasse es aber so.

    Die 300€ sind gut investiert und ich bleibe dem Siebträger treu.

    Liebe Grüße Gutemine
     
  11. #491 old_bean, 14.09.2014
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    Nachdem ich vor kurzem mal nachgewogen hab wieviel ich in den 1'er Sieb von Gaggia reinfülle (ca. 12g!!!) hab ich mich die Tage mal mit dem LM1'er angefreundet. Es finden ca. 7-8g darin Platz und der Shot läuft mit dem bodenlosen ST einiges kontrollierter als mit dem Standard-1'er. Gemahlen auf der MDF (stufenlos) und Bohne ist Lavazza vom Supermarkt.

     
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  12. #492 bassboneberlin, 14.11.2014
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    La Spaziale Vivaldi II

    Äusserlichkeiten: Ganz schön groß. Kein Chrombomber, aber gerade das gefällt mir. Ich wollte was, mit dem man Espresso und Cappuccino machen kann.Das kann die Maschine definitiv. Und sieht irgendwie professionell aus.
    Innere Werte: Noch nicht aufgeschraubt.
    Espresso: Lecker.
    Aufschäumen: Das geht ganz schön schnell. Mit der 0,6er-Kanne hat man noch Zeit zum Überlegen, die 0,35er-Kanne erfordert Übung. Mittlerweile klappt's gut. Die meisten Espressobuden in der Nachbarschaft kriegen's schlechter hin.
    Bisherige Probleme: Niente.
    Vorteile: Dualboiler und "Vollautomat" eben: Man drückt den Knopf und während die Maschine die Tasse mit Espresso befüllt, kann man sich dem Milchaufschäumen widmen. Im Heimbereich ist Tempo ja kein Thema, aber praktisch ist es schon.

    Kommentar/Empfehlung:
    Ich komme ja vom Vollautomaten. Saeco Royal Professional. Die erste Maschine hat 12 Jahre gehalten, die zweite - ja, sie wird immer noch gebaut - ist fast neu. Kein Anlass zum Upgraden eigentlich. Die Royal Professional ist eine Prima-Maschine für Schümli, aber Espresso kann sie systembedingt nicht.
    Nun beschwerte sich die Frau, dass sie auch mal einen leckeren Espresso zuhause trinken will. Ich beginne also, mich theoretisch mit dem Thema zu befassen. Ergebnis: Siebträger ist Pflicht. Aber welcher? System? Ich habe wirklich gar keine Ahnung.
    Kaffeewiki und Kaffee-Netz werden aufmerksam studiert. Recht günstig scheint der Einkreiser, allein, mit dem Aufschäumen ist es wohl nicht so einfach. Ich trinke ja lieber Cappuccino als Espresso. Und Temperatursurfen: Ich will Kaffee trinken, nicht Sport treiben.
    Zweikreiser? Die E-61-Chrombomber sind schon sehr schick. Sowas will ich haben.
    Weitergelesen: Zweikreiser sind offenbar mehr was für den professionellen Bereich. Lässt man sie stundenlang vor sich hin dümpeln, werden sie zu heiß. Hmm.
    Man stößt auf den Dualboiler. Das Konzept überzeugt: Espresso und Milch parallel, keine Probleme mit Überhitzung. Für Zuhause natürlich völlig übertrieben, aber darum geht es nicht. Ich habe mindestens drei Espressobars in Fußnähe. Selbst eine Espressomaschine für 149,90 € wäre wirtschaftlicher Unsinn.
    Vier Maschinen werden in die engere Wahl gezogen: Brewtus IV, Rocket R 58, Dalla Corte Mini, Vivaldi II.
    Die Rocket und die Dalla Corte liegen deutlich über 2.000,-- € und der Vorteil gegenüber der Vivaldi ist nicht so recht zu erkennen. Die Brewtus gibt's ab 1.149,-- (bzw. 1.449,-- mit Festwasseroption und Rotapumpe), aber dann muss man sie in Holland bestellen. Nichts gegen unsere westlichen Nachbarn, aber mit dem niederländischen Verbraucherrecht kenne ich mich gar nicht aus. Und Kaffee-Wiki mosert, dass der Brühboiler für den Privatgebrauch zu groß sei. Und Chrom putzen?
    Es neigt sich zur Vivaldi.

    Aber vielleicht ist doch alles Unsinn? 1.900,-- € für irgendeinen Schnickschnack, ohne den man bisher gut ausgekommen ist. Brauche ich das wirklich?
    Vor dem Kauf also ein Selbstversuch. Ich melde mich zum Barista-Seminar bei den Espressonisten in Potsdam an.
    Dort erfahre ich: Viel wichtiger als die Espressomaschine ist die Mühle. Aha. Hatte ich zwarauch schon im Kaffee-Netz gelesen, aber nicht so recht geglaubt. Auch sonst ein erhellendes Seminar (mit sehr netten Teilnehmern und Referenten): Wir lernen - neben vielen anderen wissenswerten Sache - wie man die Mühle einstellt und wie man Milch kunstgerecht aufschäumt. Ich werkele an einer Rancilio Miss Silvia (erstaunlich angenehmes Handling), an der Rocket R 58 und an einem Gastro-Handhebler, dessen Name mir entfallen ist. An Mühlen lerne ich die Quamar M80e, die Rancilio Rocky und die Eureka kennen. Danach ist klar: Es war kein Irrtum, ich benötige einen Siebträger und eine passende Mühle.

    Die Vivaldi sieht im Laden allerdings eher unspektakulär aus. Außerdem erfahre ich, dass die La Spaziale Dream im Dezember auf den deutschen Markt kommt. Die ist zwar noch hässlicher, hat aber mehr Gedöns. Also entscheide ich: Ich warte die Dream noch ab.

    Bei mir um die Ecke ist Caffein und die haben eine Casadio Istantaneo im Schaufenster stehen. Oh Gott, vielleicht die letzte Gelegenheit, ein solches Gerät zu erstehen. Zu meiner großen Überraschung genehmigt die Regierung die Anschaffung. Also los. Eine der letzten neuen Istantaneos ist meine.

    Na toll. Jetzt habe ich eine Super-Duper-Kaffeemühle und keine Espressomaschine. Die Dream gefällt mir sowieso nicht. Ich will Tasten, kein Mäusekino. Also den Chef-Espressonisten angemailt. Die Vivaldi ist am Lager. Ab nach Potsdam. Ich werde prima beraten, kaufe diversen Zubehörkram gleich mit und werde mit den Worten "Das ging aber schnell" mitsamt der Maschine nach Hause entlassen.

    Der Anschluss wird in Abwesenheit der Frau vorgenommen, was auch besser ist, weil die Flüche muss ja niemand hören. Nach einer Fahrradtour in den Baumarkt (irgendwas fehlt immer) und etwa halbstündigem Gemurkse ist alles angeschlossen und - wenn auch nicht im ersten Anlauf - dicht.

    Anfangs fehlt noch etwas Zubehör (vernünftiger Tamper, Feinwaage, Tamperstation, Abschlagbehälter), aber trotzdem gelingen die Espressi nach kurzer Zeit wunderbar. Ich persönlich komme mit dem Standard-Einer-Sieb besser klar als mit dem Doppio-Sieb. Dank des Baristakurses klappt auch das Aufschäumen. Eigentlich wollte ich wegen der Aufstellflexibilität die Mini-Vivaldi, bin jetzt aber froh, die Festwasser-Rota-Vivaldi genommen zu haben.

    Und ich habe jeden Tag Spaß mit dem Teil. Die Espressobars in der Nachbarschaft können einpacken. Die Istantaneo ist übrigens auch ein Kracher. Sie ist zwar grauenhaft hässlich, passt aber stilistisch hervorragend zur Vivaldi und haut den Siebträger in zwei Sekunden voll.

    Herzlichen Dank ans Forum. Es hat wirklich sehr geholfen.
     
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  13. #493 Vallen89, 18.11.2014
    Vallen89

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    Hallo Kaffee-Freunde,

    ich habe mir vor einigen Monaten, nach ausführlicher Hilfe aus diesem Board, ein gebrauchtes Siebträger-Equipment zusammengekauft. Espresso und Cappuccino bereiten mir sowohl bei der Zubereitung (siehe Video - Milchaufschäumen ist immernoch ausbaufähig), als auch beim anschließenden Trink-Genuss viel Freude! Danke nochmal für eure Hilfe.

     
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  14. benni90

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    @Vallen89
    Sehr schön gemachtes Video. Gefällt mir ausgesprochen gut ;)

    Dürfte ich ganz ungeniert fragen, welche soundfile Du benutzt hast? Habe ich schon mal irgendwo aufgeschnappt und anschließend wieder vergessen...
     
  15. #495 Vallen89, 18.11.2014
    Vallen89

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    Merci dir!
    Klar, der Track ist sehr geil, das ist ein etwa 10-Sekündiges Sample aus dem Titel "RZA - Samurai Showdown", bekannt aus dem Film "Ghost Dog".
     
    Hrabnar gefällt das.
  16. benni90

    benni90 Mitglied

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    Super, vielen Dank.

    Ahhhh, da hab ich's also aufgeschnappt.

    Poste bei Zeiten doch noch ein Video, in dem man noch ein bisschen was sieht ;)
    Die Machart gefällt mir wirklich gut!
     
    Valley Smash gefällt das.
  17. Mekali

    Mekali Mitglied

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    Hier mal ein bisschen Prosa zu meinem Espressojahr 2014.

    Ende 2013 kam ich auf die Idee meine 6 Jahre genutzte Saeco Aroma (zusammen mit einer Graef CM80) durch eine neue Maschine zu ersetzen. Im Nachhinein ging damit ein etwas irrwitziger Upgradewahn los. Nachdem ich mich hier im KN angemeldet hatte und ein wenig recherchiert hatte, stieß ich auf die Gaggia Classic und die sollte es dann für die nächsten Jahre sein - dachte ich zumindestens.

    In der Bucht stieß ich dann auf eine Gaggia Classic mit Silvia Dampflanze. Die konnte ich für zusammen mit einer Demoka M203 für einen schlanken Preis kaufen. Parallel dazu hatte ich mich auch für eine Silvia interessiert, jedoch war die außerhalb meine Budgets. Ich hatte zwar mal bei Quoka einen Verkäufer angeschrieben, der sich aber nicht meldete. Gerade als ich mich mit meiner gerade gekauften Gaggia auf den Weg machen wollte, klingelte mein Handy und der Verkäufer der Silvia rief an ;)

    Schon damals wusste ich, dass die Silvia die qualitativ bessere bzw. wertigere Maschine ist. Da der Kaufpreis ziemlich attraktiv war, habe ich mich entschlossen, die gerade gekaufte Classic zusammen mit der Graef Mühle wieder zu verkaufen. Somit blieben die Demoka und die Silvia ohne das ich Geld drauflegen musste.

    Ich arbeitete mich von da an in die Espressozubereitung ein und fand daran mehr und mehr Gefallen. Da ich gerne Cappus trinke, ging mir das Entlüften irgendwann auf die Nerven. Ich vermute mal Ihr ahnt schon was kommt :D Richtig ein Zweikreier musste her. Finanziell sah es allerdings nicht nach Zweikreier aus.

    Die anfangs von mir so gar nicht gemochten Chrombomber fand ich dann auf einmal doch ganz hübsch und nahm die üblichen Verdächtigen (BZ10, BZ 07, Magica etc.) unter die Lupe. Geld war da immer noch Mangelware. Eines Tages saß ich dann vorm Rechner und traute meinen Augen nicht: In der Bucht wurde eine 3 Monate alte Magica zusammen mit einer genauso alten Eureka sowie einigem Zubehör für sage und schreibe 900€ angeboten. Eigentlich auch außerhalb meines Budgets. Aber kurz entschlossen schlug ich zu.

    Die Magica und die Eureka verkaufte ich jedoch wieder, da ich so mit dem Gewinn und dem Verkauf meiner Silvia genügend Geld für einen etwas älteren Zweikreier zusammen hatte. Wie der Zufall es wollte hatte Imprezza gerade eine Izzo Vivi MKII in Zahlung genommen, die genau in mein Budget passte. Also stand hier kurze Zeit mein erster Zweikreiser. Die Vivi hat wirklich Spaß gemacht und einen Zweikreiser wollte ich von da an nicht mehr missen.

    Die Demoka M203 leistete bei mir nach wie vor gute Dienste und ich fand sie im Vergleich zur Eureka auch besser. Trotzdem wollte ich auch mal eine neue Mühle haben und hielt lange Zeit nach einer Quamar M80 Ausschau, die jedoch gebraucht so gut wie nie zu bekomen ist. Nach ein wenig Recherche stieß ich auf die Bezzera BB005. Im KN konnte ich dann eben diese erwerben und vallen89 (siehe oben) kaufte meine Demoka.

    Der Magica weinte ich jedoch schon noch ein bisschen hinterher. Redete mir aber mehr oder weniger erfolgreich ein, dass diese für unsere Küche zu groß ist. Ich ertappte mich hin und wieder dabei, dass ich bei den ebay Kleianzeigen nach einer Magica suchte. Ja ihr ahnt es wahrscheinlich schon wieder: Ich wurde fündig. Eine 3 Jahre alte Magica zusammen mit einer Demoka M203 wiederum für einen guten Kurs.

    Die Vivi und die Demoka vekaufte ich und tadaaa, da steht sie nun die Magica. Seit 4 Wochen verrichtet sie hier ihen Dienst. Die Bezzera machte weiterhin einen sehr guten Job und alles war gut. Bis ich am Dienstag hier im Verkaufsthread eine Quamar M80 entdeckte. Ok dachte ich mir, tus es ein letztes Mal. Beezera BB005 inseriert und die Quamar reserviert. Morgen hole ich die Quamar ab und die Bezzera geht auf die Reise zu ihrem neuen Besitzer.

    Die Magica finde ich optisch wirklich schön und ich freue mich schon auf die Kombination mit der Quamar. Auch wenn das jetzt unglaubwürdig klingen mag, aber ich meine nun angekommen zu sein.

    Obwohl so eine Rotapumpe hat ja auch was :D:rolleyes:o_O
     
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  18. #498 ralf d., 02.12.2014
    Zuletzt bearbeitet: 05.12.2014
    ralf d.

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    LA SPAZIALE DREAM

    (den Bericht mit ein paar Bildern mehr findet Ihr - wie auch meine früheren Eindrücke zu Vivaldi I und II - auch hier: http://www.espressosorten.de/s1.html)

    Irgendwie war nach gut 5 Jahren Zeit für was Neues.
    Nach Vivaldi I kam die Vivaldi Ii und jetzt eben die Dream.
    Der Hauptunterschied zur Vivaldi II liegt im Wegfall des Tastenfelds zugunsten eines Touchpads und erweiterten Einstellmöglichkeiten. Außerdem hat die Dream einen PID gegenüber des Zweipunktreglers der Vivaldi.
    Der Rest scheint identisch (Brühgruppe, die beiden Kassel, Gehäuse).
    Daher werde ich darauf nicht näher eingehen; die Spaziale ist einer der besten Dualboiler-Maschinen - egal ob die Dream oder die Vivaldi, die auch keinen Vergleich mit der teureren Marzocco GS3 scheuen muss (ich konnte einige Tage beide Maschinen vergleichen).
    Und auch wenn ich fast keinen Parallelbetrieb der beiden Vivaldis hatte: Das Ergebnis in der Tasse scheint mir gleich zu sein. Kein „Fremdeln“ an der neuen Maschine, aber auch keine „Aha“-Effekt.
    Daher soll es hier nur um die Details, die Features, um den täglichen Umgang gehen.

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    Die Temperaturstabilität war auch bei der „alten“ Spaziale gut - ich hatte nie ein Problem mit dem Zweipunktregler. Allerdings waren die Messwerte an der alten nie ganz so genau wie meine erste Messung an der neuen. Ich hab erst einen Messdurchgang gemacht, der war aber erstaunlich: Einstellung 92 Grad bei 0 Grad Offset. Messergebnis: recht kurzer Anstieg, dann 92 Grad. Und zwar ziemlich lang.

    Info zur Messung: Die beiden Duschen abnehmen, Temperaturfühler in eine Öffnung der Duschplatte stecken. Hier herrschen schon etwa 84 - 88 Grad (Stillstand, ohne Wasserbezug). Jetzt Bezug ohne Siebträger starten (Preinfusion lässt Wasser eher tröpfeln). Der Temperaturfühler ist so schnell, das es nicht viel Wasser braucht, damit er - in diesem Fall - die 92 Grad erreicht und ne ganze Weile hält.
    Ja, ich weiß, die korrekte Methode wär mit dem Scace und geringer Durchflussrate - aber ich wollte mit geringem Aufwand wissen, ob die Wassertemperatur, die auf den caffe trifft, mit der angezeigten übereinstimmt. Tut sie. Und zwar mindestens so lange, wie ein Doppelbezug dauert. Das reicht mir erstmal an Info.

    Ein paar Eindrücke aus dem täglichen Gebrauch:

    - Duschplatte:
    die ab Werk gelieferte 13er ist Blödsinn. Wie auf den Bildern zu sehen, ist der Einser Siebträger mit 8,4 g schon so voll, dass der Abdruck der Schraube suchtbar ist. Das bedeutet, dass der caffe fast keinen Platz zum Aufquellen hat und - schlimmer - die Gefahr groß ist, dass der Puck einreißt (war Zufall, dass es beim Probieren so extrem war - zeigt aber, was ich meine). Also die 11er nehmen und alles ist gut.
    Das ist natürlich nicht Dream-spezifisch.

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    - Dusche: Die Dusche ist ja bei der Spaziale zweiteilig. Die große Dusche (die direkt auf die Duschplatte kommt) hat eine neue Form. Es gibt eine Art „Dachrinne“, die das Wasser führen soll. Nette Idee, ob’s viel bringt ? Keine Ahnung, ging mit der alten Dusche auch.

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    - Dampflanze/Dampfhahn
    Die Position der Dampflanze wurde verändert. Sie sitzt etwas weiter „innen“. Damit ist die Position, die ich immer zum Milchaufschäumen nehme (seitlich, Dampflanze), nicht mehr möglich. Seitlich geht schon, aber da steht die Dampflanze schief und es ist wenig Platz, das Milchkännchen zu bewegen.
    twas bessser geht es, wenn die Dampfalanze nach vorn zeigt - aber auch hier: Dampflanze steht immer schräg und es ist wenig Platz. Ist einfach unkomfortabel und nervt mich.
    Der Dampfknebel ist o.k. (kurzer Regelweg), aber der alte lässt sich leichter/besser greifen und drehen.

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    - das Touchpad:
    Vorteil gegenüber früher: die „Tasten“ sind verschleißfrei (bei meiner alten wurde die eine Bezugstaste langsam zickig)
    Nachteil: Position von Ein/Aus, Heißwasser & Dampfkessel „Tasten“: Grad bei der Heißwassertaste muss man gut „zielen“ um nicht aus Versehen den Dampfkessel auszuschalten. Was nicht schlimm ist, wenn man’s sofort merkt. Sonst schon…

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    - Barista Lights: Lassen sich programmieren: An/Aus/automatisch bei Bezug. Gute Idee. Besser wär’s, sie wären leicht schräg montiert. So leuchten sie konsequent an der Mitte unterm Siebträger vorbei (o.k., beim Doppelbezug geht’s besser, logisch). Aber leicht schräg, würd’s für beides funktionieren.

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    - Timer: eingebaut. Und sogar verständlich zu programmieren. Dickes Plus

    - Siebträgerdichtung: Warum auch immer, wenn der Brühkopf doch unverändert ist - die Dichtung geht sehr stramm - da war bei der alten viel angenehmer. Da ging der Siebträger ohne viel Kraft rein und hielt trotzdem gut. O.k., Kleinigkeit.

    - Dampf: scheint mir schon bei niedrigem 1 bar etwas kräftiger/konstanter zu sein.

    - Regelbereich Temperatur: von 85 Grad bis 100 Grad. Das ist deutlich angenehmer als vorher, wo man den Bereich unter 90 Grad nur durch „Zweckentfremdung“ des Offsets verwenden konnte.

    - Programmierung: Alles, was ich programmieren wollte, hab ich ohne große Mühe gefunden. Ist ganz gut gelöst. Mit irgendwelchen PID-Einstellung hab ich mich noch nicht befasst - aber warum auch

    - Siebträger: Wurden neu designt. Sehen schön aus. Fühlen sich nur lausig an, weil Hartplastik verwendet wurde.

    - Endlos-Taste: Brauch ich nicht; ich kam mit den zwei Bezugstasten an der Vivaldi gut klar. Aber schadet nix…

    - Shot TImer: Richtig gut - man schaut fast automatisch drauf - erscheint bei Bezug im Display (Hinweis: PreInfusion wird mitgezählt)

    Fazit:
    Einiges wurde verbessert, einiges (in meinen Augen) verschlechtert.
    Gut ist die Maschine allemal.
    Letztlich macht man weder mit der Vivaldi II noch mit der Dream was falsch.
     
    superdosis, Cairns, StDo und 17 anderen gefällt das.
  19. Hurtz11

    Hurtz11 Mitglied

    Dabei seit:
    23.01.2013
    Beiträge:
    452
    Zustimmungen:
    403
    @ralf d: Ich möchte mich noch ausdrücklich bei dir für diesen und die Vorläufer-Berichte bedanken. Bei mir wird es wohl auch eine Spaziale werden und nun kann ich etwas kompetenter würfeln, ob es die II oder die Dream wird.
     
  20. ralf d.

    ralf d. Mitglied

    Dabei seit:
    02.06.2002
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    136
    @Hurtz11: Bitte gern - und Danke.

    Wenn Du Fragen hast: Nur zu.
     
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