Espressosaufende Tintenkleckser...

Diskutiere Espressosaufende Tintenkleckser... im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Ja, es geht in dem Artikel primär nur um die Vereinfachung der Schreibschrift. Aber ich als alter Sack sehe natürlich den Weltuntergang darin. Das...

  1. #681 Augschburger, 02.03.2015
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    Ja, es geht in dem Artikel primär nur um die Vereinfachung der Schreibschrift. Aber ich als alter Sack sehe natürlich den Weltuntergang darin. Das ist halt so, mit den Alten. Und es ist gut so. Sonst würden die Jungen vollkommen ungebremst ins Verderben rennen. ;)
    Es ist für mich als neurologisch Ungebildeten nicht, oder nur sehr vage vorstellbar, wie die Birne funktioniert. Was ich mir aber zusammenreimen kann, ist die Verlagerung von menschlichen Fähigkeiten und Tätigkeiten auf Maschinen seit Beginn des Maschinenzeitalters. Wo das am Anfang eine reine körperliche Arbeitserleichterung für Menschen war, ist es inzwischen ein Ersatz für menschliches Denken geworden. Wenn ich jetzt evolutionstechnisch den Faden weiterspinne, ist das kein Gewinn für das Gehirn. Alle Fähigkeiten, die einen Menschen von einer Amöbe unterschieden haben, kann eine Maschine bald besser als ein Mensch. Ist das die nächste Evolutionsstufe?
    Solange ich einen Stift (oder Ast) in meiner Hand halte (oder meinen Finger im Sand benutze), bin ich Herr über die Dinge, die ich dort hinterlasse. In dem Moment, wo ich eine Tastatur oder Smartphone oder Hololens dazwischen lasse, habe ich keinerlei Einfluss mehr auf das Ergebnis.
    Das ist es, was mich bewegt. Und nicht, ob die Kinder in Finnland Druckbuchstaben oder asiatische Pinselstriche lernen.
     
  2. #682 Augschburger, 02.03.2015
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    Wozu? Genau dafür wurde doch der Blechkasten entwickelt! Um Ergebnisse schneller zu liefern, als ich als Mensch es kann. Also soll er gefälligst finden! Schnell! Zuverlässig! Präzise!
    Wenn ich eine bessere Struktur kenne/habe als der Kasten, dann brauch ich ihn nicht und nutze ich ihn auch nicht, weil er mich entmündigt.
     
  3. #683 nacktKULTUR, 02.03.2015
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    nacktKULTUR Gast

    Wenn ich im Blechkasten eine ordentliche Struktur schaffe, orde ich gleichzeitig meine Gedanken. Es wäre nicht das erste Mal, dass ich eine Fehlüberlegung entdecke, währenddem ich einen Baum für die Dokumente eines Projekts entwickle. Aber, wie immer, YMMV.
     
  4. #684 silverhour, 03.03.2015
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    Zum freihändig skizzieren nehmen mittlerweile viele meiner Kollegen ein Tablett: Mit einem Spezialstift wird auf dem Touchpad zumgekritzelt, dann alles die "Skizze" als Datei abgespeichert.... Aber für das Geld eines Tabletts kaufe ich mir lieber zwei schöne Füller :D
     
  5. #685 Belgarath, 03.03.2015
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    Das heißt, Du hast eigentlich gar nix damit zu tun, was unter "Augschburger" hier im KN zu lesen ist? Macht Dein Blechtrottel ganz allein und automatisch?

    Auch das Tippen ist etwas, das Du tust - nicht Dein Rechenknecht. Wie viel Aufwand Du hineinstecken willst, entscheidest ebenfalls Du. Letztlich ist es vollkommen wurscht, ob ich mit Füller nur mehr LOL schreibe, oder mit Tastatur - die Änderung der Sprache findet da wie dort statt, das werden Du und ich und der Rest der füllergeilen Rasselbande nicht ändern können. Aber: es hilft, wenn man sich vor Augen führt, dass Sprache eigentlich nie statisch war, sondern immer dynamisch. Das betrifft auch die gesprochene Sprache - man sehe/höre sich nur mal eine Sendung aus den 60ern an, das klingt dann schon recht seltsam heute ... ;)
     
  6. #686 Augschburger, 03.03.2015
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    Hast Du ein iPhone? Vielleicht gibt's das auch bei anderen Betriebssystemen, ich weiß es nicht.
    Da kriegst Du beim Tippen Worte vorgeschlagen, die Du verwenden könntest. Die Maschine verändert meine Sprache, denn eigentlich wollte ich ja "geht's" schreiben, aber sie schlägt "geht es" vor und das ist viel bequemer, einfach auf das Feld mit "geht es" zu tippen, als "geht" - Umschalt - "'" - "s" zu tippen.
    Klar kann man das noch abschalten, aber das wird wahrscheinlich die Minderheit tun.
    Noch ist das, was ich hier schreibe, einigermaßen authentisch. Allerdings korrigiert des Blechtrottels Rechtschreibprüfung einige meiner Tippfehler weg; das bedeutet also, dass Du ein anderes (falsches) Bild von mir hast. Wenn der Rechenknecht mir irgendwann die vermeintlich passenden Worte in die Tastatur legt, dann verschwindet meine Individualität immer mehr.
     
  7. #687 Belgarath, 03.03.2015
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    Rechtschreibprüfung und Wortvorschläge schalte ich prinzipiell aus - da kommt zu oft Mist raus, weil ich doch immer wieder sprachlich recht eigenwilliges Vokabular benötige (und mich ebenfalls ungern bevormunden lasse).

    Ich denke aber dennoch, dass die Frage legitim ist, ob nun die Rechtschreibung Deine Aussage ausmacht oder nicht doch der Inhalt? Ich behaupte, dass es der Inhalt ist. Somit also immer noch, unabhängig von Rechtschreibprüfung und Auto-Korrektur, Du dafür verantwortlich zeichnest - nicht der Blechtrottel. Dass ich persönlich es anstrengender finde, mich mit Vorschlägen und Auto-Korrekturen herumzuschlagen (wo ich dann oft erst wieder nacharbeiten muss) als meine eigenen Fehler zu machen, ist ein anderes Thema - ich kenne genug Kollegen, die sich dieser Hilfsmittel gerne bedienen, auch wenn sie ohne die erfahrungsgemäß nicht weniger korrekt schreiben würden.

    Worum's mir geht: nur weil ich persönlich durchaus auch gerne von Hand schreibe und mir beim Erfassen von Inhalten oftmals (aber eben nicht immer!) leichter tue, muss das noch lange nicht auf alle zutreffen. Ich habe halt durch den in meiner Kindheit und Jugend antrainierten Zugang diese Vorverdrahtung im Hirn, jemand, der es a priori anders erfährt, wird wohl auch anders lernen. Und bei Programmiersprachen (z.B.) lerne ich viel leichter, wenn ich sie am Computer anwenden kann - da nützen mir Block und Füller weniger, die werden erst interessant, wenn ich schon sattelfest genug bin und z.B. in einer Besprechung einfach kurz eine Programm-Skizze hinwerfe, wobei das auch genausogut ein Flussdiagramm sein kann ...

    Es funktioniert also durchaus auch bei alten Säcken wie mir, dass ich Neues an Tastatur und Bildschirm lerne ... man muss eben unter Umständen anders an die Sache rangehen.

    lg,
    Klaus

    P.S.: Dennoch halte ich es auch hier analog zu Reinhard Mey: Da lob' ich mir ein Stück Musik von Hand gemacht ...
    P.P.S.: Noch viel lieber als diese durchaus interessante Diskussion zu führen, würde ich meine neuen Tinten präsentieren - leider sind sie noch nicht da :(
     
  8. #688 nacktKULTUR, 03.03.2015
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 03.03.2015
    nacktKULTUR

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    Um sich dem eigentlichen Thema dieses Freds wieder anzunähern - dem Schreiben von Hand, womöglich mit Füller...

    Ich denke, es ist ein Merkmal der aktuellen Zeit, dass die Informationsverarbeitung übermäßig graphisch orientiert ist - also der Prozess vom Green screen über Klickibunti hin zum Wischen und Tippen auf dem Smartphone, der die eigentliche Auseinandersetzung mit dem einzelnen Buchstaben, der einzelnen Ziffer überflüssig gemacht hat. Unser Leben ist sinngemäss in eine Sammlung überdimensionierter Slider Controls verpackt - wir müssen nur noch das passende Wort aus einer Pickliste auswählen.

    Dabei haben die frühen Wegbereiter der heutigen Datenverarbeitung mit ganz anderen Mitteln gearbeitet - Operator-Anweisungen von Hand geschrieben:

    [​IMG]

    [​IMG]

    Nicht zu vergessen, auch die Programme wurden auch von Hand geschrieben, mit Bleistift auf solche Codierblätter:

    [​IMG]

    Diese Blätter wurden dann abgelocht, d.h. Zeile um Zeile auf Lochkarten abgeschrieben, und dann erst in den Computer eingelesen. Das ist erst 45 - 50 Jahre her.

    nK
     
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  9. mossoma

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    Hier meine Schreibgeräte

    Pelikan M600 aus den späten 80ern mit 14 -C585 Feder und altem Tintenfas

    [​IMG]
    [​IMG]
    [​IMG]
    [​IMG]
    [​IMG]

    Kolbenfüller M800 mit 18-C 750 er Feder, ein seltenes Sammlerstück

    Tom
     
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  10. #690 Caruso, 04.03.2015
    Zuletzt bearbeitet: 04.03.2015
    Caruso

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    Dann empfehle ich allen am Thema Interessierten wärmstens das Buch "Lesen" von Stanislas Dehaene (Perlentaucher), in dem der französische Wissenschaftler auch einem neurowissenschaftlich wenig Vorbelastetem Schritt für Schritt erklärt, was sich beim Lesen und Schreiben in unserem Gehirn abspielt und wie das so funktioniert.

    Die Fortsetzung mit dem Titel "Denken" (Perlentaucher) ist auch interessant, verspricht aber mehr, als es hält, denn es geht vor allem um Kognition, berührt aber die mindestens so wichtigen "Komponenten" Emotionen und vor allem Motivation praktisch überhaupt nicht.
     
  11. Caruso

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    Hier noch was für alle Liebhaberinnen und Liebhaber der Wasservögelchen:

    Edelfedern.

    Am 15.02. war in der FAS ein sehr interessanter Artikel über die Geschichte der Tinten im Wissenschaftsteil, der leider (noch?) nicht online zu lesen ist.
     
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  12. #692 Holger Schmitz, 11.03.2015
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    Zur Zeit für < 3€ bei Aldi ... ist allerdings "nur" Blockschrift in großen Buchstaben und Zahlen, aber eventuell gibt es noch eine "Fortgeschrittenen" Version mit Schreibschrift... muss ich morgen mal gucken.
    Schreiben habe ich in der Grundschule (bzw etwas vorher von meinen Eltern) gelernt, jetzt ist es schon Vorschule... Tja, der Leistungsdruck steigt...

    [​IMG]

    Der Space-Pen ist auch derweil angekommen, ist wesentlich kleiner als ich dachte, aber mit Kappe aufgesteckt kann man gut damit schreiben.
    [​IMG]

    Schreibt zwar nicht besser als normale Kulis, der Test über Kopf und auf fettigen Untergründen steht noch aus, unter Wasser erstmal nicht und auch nicht in den technisch möglichen Temperaturbereichen die recht unangenehm sein dürften...

    Grüße
    Holger
     
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  13. #693 Baristozopp, 11.03.2015
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    Holger, viel Spaß mit Deinem Lernspaß! Aber immer schön ordentlich nachschreiben! :D
    Vielleicht kannst Du mit dem kleinen Raumfahrtsstift ja auch unter fließendem Espresso schreiben.
     
  14. #694 silverhour, 11.03.2015
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    " Lernspaß Schwungübungen " ?
    Die Schwungübungen waren bei uns auch Programm der Vorschule, ab der 1. Klasse wurden dann richtige Buchstaben geschrieben.
     
  15. #695 Holger Schmitz, 11.03.2015
    Holger Schmitz

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    Um den Schwierigkeitslevel etwas anzuheben wird vorher gescannt und passend verkleinert...
    Mit einmal üben werde ich wohl nicht auskommen.
     
  16. nenni

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    Ääh - ich wollte ja noch Tinten und Füller vorstellen - kommt noch ;).
    Hatte n paar andere Sachen am Hut, und außerdem: Nach Bierprobiererei ist das Schreibgefühl auch nicht mehr soo vorhanden :rolleyes:.
     
  17. #697 silverhour, 14.03.2015
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    Ich dachte, dann wären die Schwungübungen besonders flüssig und schwungvoll :D
     
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  18. nenni

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    Jaa - aber ich verlaß dabei immer die Seite :rolleyes:.
     
  19. #699 Belgarath, 15.03.2015
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    So, gestern noch akut bei unserem Schreibwarenhändler eingefallen, unter dem Vorwand, dass ich noch was schauen will, aber in der Absicht, dass auch die Frau mal was ausprobiert. Rausgegangen sind wir dann mit einem Lamy Copper Orange für meine Holde und dazu passenden orangen Patronen (und, natürlich, Konverter - aber meine japanischen Tinten sind noch nicht da, also muss es derzeit "das andere Orange" tun) - und dann noch zwei alte Caran d'Ache Tinten mitgenommen, Grand Canyon (geiles Braun) und Amazon (noch geileres Grün). Darüber hinaus noch eine M320 Ruby Red gesehen - so was Putziges! Wäre ich fast schwach geworden, dabei ist mir die viel zu klein! Und natürlich wieder einiges probiert (diesmal vor allem meine Herzallerliebste - ich habe mir schon mal geistig Caran d'Ache Le Mans vorgemerkt, für einen größeren Anlass) - eine D300 (klassisch grün gestreift) mit feiner Feder war dabei, eventuell doch eine M320 Ruby Red mit EF für ganz feine Sachen?

    lg,
    Klaus
     
  20. #700 Augschburger, 15.03.2015
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    In dem Lamy hab ich eine 1,5er Feder drin, die kann man einfach runterziehen und draufschieben. Sieht mit der Original Lamy Orange sehr gut aus. Deutlich dunkler als mit der M-Feder.
     
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