Familientaugliche Maschine gesucht: Oscar, Nobel oder doch Vivaldi?

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Grüß Dich Gandi,

hab mir die SAB mal in Darmstadt angesehen. Wirklich eine schöne Maschine, leider ist es dem Verkäufer nicht gelungen, einen brauchbaren Espresso damit zu bauen... Das gesamte Beratungsgespräch löste bei mir eher Störgefühle aus, daher sagt das nichts zur Maschine selbst aus.

Wie dem auch sei, habe die Maschine letztendlich bei "diecrema.de" in Bad Honnef gekauft. Sehr gute Beratung, exzellenter Service und sehr nette Leute. SAB haben die zwar nicht. Informativ ist ein Besuch aber immer - am Besten einen Termin machen.

LG

Hannes

 

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Sollte nicht notwendig sein. Die Nobel hat ja auch eine Düse in der Brühgruppe welche sich beim Druckaufbau positiv bemerkbar macht.
Aber schau dir ruhig noch ein paar andere Maschinen an oder lasse sie dir vorführen.

 

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War eben kurz bei Angelo und habe die Nobel Lux live gesehen: also wenn ich heute nochmals entscheiden müsste, dann Lux oder Vivaldi Mini. Wobei mir die Rota der Lux wichtiger als die Dualboiler wäre. Die Lux gibt es jetzt ja auch in Farbe.

 

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Nein, keine Sorge, die Pumpe ist recht leise. Ich habe die Lux nur wirklich schick gefunden. Falls du Ambitionen zum Basteln hast, nur zu, wusste ich bisher nicht.

 

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Servus Gandi,

zumindest bewirbt SAB Nobel die Bleifreiheit der Maschinen nicht. Kessel ist nicht isoliert...

Das Beste wird sein, Du probierst ein paar Maschinen mal aus. Man nimmt ja schließlich ne menge Geld in die Hand und da sollte eine ausgereifte Entscheidung gefällt werden. Lass Dir auf jeden Fall bei Deinem Händler einen Espresso machen, der Dir schmeckt! Wenn schon der, der die Maschinen verkauft, damit keinen guten Kaffee machen kann, wie soll Dir oder Deiner Frau das dann gelingen? Das ist das allerwichtigste! Wieviel Blei im Kaffee ist, hängt zu 70% vom Verhalten des Anwenders ab. Bei einer Nobel - finde die auch klasse - würde ich viel Aufwand betreiben, dass erst gar kein Kalk in die Maschine gelangt.

LG Hannes

 

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Die CKXE ist ein relativ großer Zweikreiser mit einer Brühgruppe, die über Thermosiphon beheizt wird. Bis da alles auf Betriebstemperatur ist, vergehen sicher eher 45 als 30 Minuten.

Der Brühkessel mit der direkt angeflanschten Brühgruppe der Mini Vivaldi soll in ca. 15 Minuten vol betriebsbereit sein.

 

@gandi
Was ist es denn geworden?

Die Wahl zwischen SAB Viennetta (= Nobel Lux) und La Spaziale (Mini) Vivaldi ist ja nicht einfach zu entscheiden - zumal beide preislich im gleichen Rahmen liegen.

 

Ich habe mir ursprünglich auch Sorgen wegen des Timers gemacht. Wollte dann den Mod umsetzen, damit ich jeden beliebigen Timer anschliessen kann. Habs aber bisher nicht gemacht. Und ich vermisse ihn auch nicht wirklich. Am Morgen schalte ich als erstes die Maschine ein und gehe dann duschen. Wenn ich nach 15 oder 20 Minuten in der Küche stehe hat die Maschine bereits perfekte Temperatur. Manchmal lasse ich die Maschine nachts eingeschaltet. Der zusätzliche Stromverbrauch hält sich in Grenzen und ich muss mir nie Gedanken wegen Überhitzung machen. Die Temperatur ist wirklich konstant.

Worauf ich auf keinen Fall verzichten würde, ist der Heisswasserauslass. Stell dir vor, du hattest Besuch und alle Tassen sind am Abend in den Geschirrspüler gewandert und werden gewaschen. Am nächsten Morgen sind sie natürlich kalt. Aber kurz unter den Heisswasserauslass halten und schon sind sie schön warm. Natürlich kann man das auch mit Wasser aus der Brühgruppe machen. Aber es ist komfortabler über den anderen Weg, v.a. wenn du eine Tasse aufwärmst, während du gleichzeitig einen Espresso beziehst.

 

Filtern musst Du das Wasser eh, wenn du keine Kisten schleppen willst. Angenhemer als mit Festwasser gehts nicht..

Dale.

 

Ich würde auch zur FW Variante tendieren, allein wegen der Rota Pumpe. Sie ist einfach leider und der Espresso ist noch einen Tick schöner in der Extraktion im Vergleich zur Mini Vivaldi.

Was das Thema Wasseraufbereitung angeht, also da gibt es wirklich preiswerte und gute Lösungen für den Heimbedarf. Einfach zu Wechseln und zu spülen. Einmalig kostet das so ca. 200,- Euro, wenn überhaupt und ein Tauschfilter schlägt im Jahr mit ca. 60,- Euro zu buche. Wenn ich auf eine gute Espressoqualität wert lege ist das Wasser sehr elementar. Immerhin 98% des Espressos sind Wasser.

 

Bezüglich Wasseraufbereitung:

Wir haben eine Wasserenthärtungsanlage mit Kationenaustauscherharz. Verkalken tut da nix, aber ob der Kaffee ohne die Na+ besser schmecken würde, kann ich nicht beurteilen.

 

Wegen der Preinfusion, oder wegen des schnelleren Druckaufbaus?

 

So ne Gastro-Harzbombe kostet ca. 100€.. nicht 200..

Tauschen lässt sich das Harz direkt.. oder halt regenerieren.

 

Also zunächst waren das keine geprüften Preisangaben und dann wird bei der ersten Ausstattung der Filterkopf mitgeliefert und später dann einfach die jeweilige Filterkerze getauscht. Je nach Filterkerze, hier gibt es Unterschiede je nach Rohwassersituation, variiert der Preis etwas.

Auf alle Fälle kann ich hier nur zu den großen der Branche raten.

 

Wegen der Preinfusion nicht, die wird durch die Elektronik gesteuert und ist im Fall der Vivaldi II oder Mini Vivaldi II lediglich ein Impuls an die Pumpe, Brühwasser in den Kuchen zu drücken um diesen anzufeuchten. Dann wird verzögert von 1 - bis glaub 8 Sek. max.(das müsste ich nochmal nachsehen)
Bei den größeren Maschinen läuft die Preinfusion dann mittels einer Blende im Kaltwasserbereich, aber das nur nebenbei.

Es geht mir bei der Rotapumpe eher um den gleichmäßigeren Druckaufbau und die Möglichkeit der Veränderung des Pumpendrucks gegenüber der Vibrationspumpe.