Fußball-WM

War ein richtig hartes Stück Arbeit. Am Ende verdient gewonnen, zum Glück nicht beim Elfmeterschießen.

 

NaJa übelste Szene des heutigen Abends? Wie Romero mit den Stollen voran rausspringt war auch nicht ohne, die Faust hatte auch nichts im Gesicht von Schweinsteiger zu suchen und Kramer ist auch nicht vom Feld gegangen weil er keine Lust mehr hatte.
Trotzdem hast Du natürlich Recht dass es völlig unverständlich ist wie man da auf Freistoss für Deutschland entscheiden kann. Meiner Meinung nach wäre Einwurf korrekt gewesen.

 

Ich! "Kann ja jeder sagen". Stimmt aber


(Ich hab aber auch nicht so viel Ahnung )

 

Ich. 1990 schon mit hässlichen Trikots Weltmeister geworden. Dieses mal wieder hässliche Trikots und schon wieder Weltmeister..... also Adidas lasst öfter mal die Praktikanten die Trikots designen.... mit Wordart oder so ;-).

 

Dieses Finale hatte auch gut in die andere Richtung gehen koennen.
Die Action von Neuer im 16 meter Raum war ein glatter 11 meter .Eventuel auch noch Rot.
Da kamen erinnerungen an Toni Schumaacher auf.Der Sch.richter war richtig scheisse.

 

Ich habe auch damit gerechnet und noch mehr gehofft...aber das darf man als Schweizer ja nicht öffentlich sagen;-)!
Und zur Krönung geht's heute Nachmittag nach Berlin (diesen Urlaub habe ich aber nicht wegen dem WM-Titel gebucht, aber es passt grad so gut;-))!
Gratuliere der deutschen Nationalmannschaft! Sehr verdient gewonnen!

Gruss

ramundo

 

Das Spiel war an einigen Stellen schon hart.
Deutschland ist verdienter Weltmeister.Aber es ist so langzam an der Zeit mal an einen Video Scheitsrichter zu denken.
Die Technik gibt es ja.Bloss der Seppel ist da gegen.

 

Bloß nicht. Die Schiris bei der WM waren sicher kein Highlight, unterm Strich ist es aber meist gerecht, da jeder mal davon profitiert oder draufzahlt. Ich will eine schnelle und eindeutige Entscheidung, damit das Spiel schnell weitergeht.

 

Klar.
Aber wie waers denn mit einer art Eagle Eye wie beim Tennis.
Jede Mannschaft koennte zum beispiel zwei mal in einem Spiel um eine Video entscheidung bitten.Das beruhigt die Nerven und hat keinen zu grossen Einfluss auf dem Spielflow

 

man könnte es ja wie beim american football machen..... zumindest bei höher dotierten spielen.

 

Ich habe ja weiter vorne schon gesagt, daß ich einen begrenzten Videobeweis, also maximal 2 - 4 Möglichkeiten der Trainer pro Spiel, wie es ja auch diskutiert wird, für bedenkenswert halte,
und zwar aus mehreren Gründen:

Durch den Videobeweis klärt man ja nicht nur die jeweils aufgerufene Situation.
Die Wirkung wäre noch eine andere:

Brutalofouls wie der Faustschlag gegen Schweinsteiger und der üble Check gegen Kramer oder auch die Situation mit Neuer gestern oder das Neymar-Foul könnten ebenso geklärt werden wie die Robben- und Fred-Schwalben, oder die zu Unrecht nicht gegebenen mexikanischen Tore, richtig.
Das würde in diesen Momenten möglicherweise ein wenig den Spielfluß stören, richtig.
Aber wäre diese Störung wirklich so schlimm?
Durch so ein Foul ist er doch sowieso meist unterbrochen. Diese Unterbrechung würde nur ein klein wenig länger dauern, diese von Kritikern vorgebrachte "Störung des Spielflusses" halte ich als Argument gegen den Videobeweis für nicht stichhaltig, und zwar aus noch einem anderen Grund:

Die Spiele mit den sowohl in Zahl als auch Heftigkeit hervorstechenden Fouls waren die Brasilien-Spiele wie gegen Chile (52 Fouls in 120 Min.), gegen Kolumbien (54 Fouls in 90 Min.) oder gegen Mexiko (39 in 90 Min., wobei zahlreiche Fouls von Referee Cakir noch nichtmal gepfiffen wurden), das WM-Finale lag dagegen mit 36 Fouls in 120 Minuten noch gut darunter.

Die gerne foulenden Spieler wüßten vorher ganz genau, daß ein Video-Beweis womöglich gezogen werden könnte, wenn sie ein besonders heftiges Foul begingen oder mit einer Schwalbe einen Elfer zu schinden versuchten, und würden, im Falle des Erwischtwerdens etwa durch Verursachung eines Elfers oder des eigenen Platzverweises die eigene Mannschaft womöglich entscheidend schwächen.
Dies könnte so manchen Dauertreter oder Vielflieger von seinem Tun wenn nicht abbringen, so zumindest auf deutliche Einschränkung hinwirken, die jeweils gegnerischen Spieler und ihre Gesundheit hätten genauso den Vorteil davon wie das Spiel selbst, weil nämlich auch die Wahrscheinlichkeit ein wenig sinken würde, womöglich durch Fehlentscheidungen des Schiris das Spiel zu entscheiden.

Durch diese Vorteile würde sich die doch sehr begrenzte Anzahl der möglichen Spielunterbrechungen mindestens relativieren, wenn nicht aufheben, oder gar in seiner Wirkung als Drohung zu weit weniger Unterbrechungen durch Fouls führen.
Deshalb von mir ein klares Votum für den in der Zahl begrenzten Videobeweis.

Grüße

 

Das Argument mit der Präventivwirkung ist stichhaltig. Wenn die Videosache restriktiv gehandhabt würde, wäre das vielleicht wirklich etwas. Ich will zwar keine Fouls propagieren, jedoch gehört eine gewisse "Körperlichkeit" schon zum Spiel. Das darf natürlich auch nicht unmöglich gemacht werden.

 

Der Neuer sagt halt klar an - ich geb nicht nach!
Das hat anscheinend auch schon ein paar Gegenstürmer eingeschüchtert. So hält er sich aber auch Spieler vom Hals, die mit dem Torwart nicht so zimperlich sind. Soweit ich es gesehen habe, hat Neuer auch erst den Ball gespielt, und dann den Gegner berührt.
Sowas darf ein Torwart, glaube ich, im 16 Meter Raum. Das Bein war abgewinkelt, und schräg weggedreht. Wenn er raus geht, dann muss der Ball auch gesichert sein! Und ein klein wenig " wie du mir, so ich dir" war vielleicht auch dabei...
"Auge um Auge - Zahn um Zahn" - da wird noch nach altem Testament gespielt, wenn`s um den höchsten Titel geht...

Ich bin gegen Video-Überwachung, auch wenn es dann ab und an zu Fehlentscheidungen kommt. Der Spielfluss bleibt gewahrt, und eine gewisse Härte auch erhalten - das gehört zum Fussball. Was wären Spiele ohne Freistöße und Elfer... ?!
Und auch Spieler spielen mal gut , mal schlecht, wie Schiedsrichter auch... - das Quentchen Glück gehört auch dazu.

grüße...

 

da es sich beim fußball nicht mehr nur ums spiel mit dem ball handelt, sondern auch millionen euros umgesetzt werden.dann sollte es kein lottospiel mehr sein.

 

Deshalb liegt es an der Zeit damit anzufangen die Schiedsrichter wirklich professionell
zu schulen und zu trainieren. Reine Profis eben, keine pfeifende Zahnärzte
oder bestochene Hobbygespanne aus Ouagadougou.

Das wäre für mich schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.

Gruss Tschörgen

 

Und dann vielleicht noch Steuern zahlen und die Gewinne in dem Land lassen und nicht nur auf dem Konto der Fifa...... und die Stadienanforderung auf normalmaß runterschrauben, damit keine 3. Ligavereine 40.000 Plätze haben.