Fußball-WM

Was so alles "gezwitschert" wird ...

Zitat: "US-Präsident Obama beschwert sich gerade bei Steinmeier. Die Menschen auf der Fanmeile seien viel zu laut für die Mikrofone der NSA."

Grüße

 

Große Sorge habe ich aufgrund der auch in der Bundesliga immer häufiger auftretenden Zusammenstöße mit dem Kopf, von dem inflationären Einsatz des Ellbogens ganz zu schweigen. Durch die zugenommene Atletik, man muss sichja nur Hulk oder Balotelli anschauen, glaube ich auch, dass man da unterstützende Lösungen finden muss, der Schiedrichter allein wird das nicht mehr leisten können!

Gefreut hat mich sehr, dass dieses riesige Talent Götze mit seinem Traumtor im Finale doch noch einen vesöhnlichen Abschluss mit dem schwierigen Jahr (mit Verletzungen) bei Bayern und auch bei der WM gefunden hat, auch wenn er dies offensichtlich noch gar nicht so richtig fassen konnte. Ich hoffe, dass dies ihm den Schub gibt, seine Entwicklung fortsetzen zu können und er uns noch viel Freude mit seinem Können machen wird, auch wenn die Erwartungen gerade an ihn sicher nicht kleiner geworden sind!

 

Davon abgesehen, das auch Mascherano mit Gelb-Rot und Aguero für den Faustschlag gegen Schweinsteiger mit Rot vom Platz gehört hätten, und für die Attacke auf Kramer ein Elfer plus Gelb zumindest diskutabel gewesen wäre (Schweini hatte ja im Laufe des Spiels für diverse Fouls zu Recht Gelb eingefangen) versuche ich mal deine Frage dahingehend zu beantworten, was sich Schiedrichter Rizzoli gedacht haben könnte:



Wenn wir uns die Aktion ansehen, sehen wir, daß Neuer und Higuain auf den Ball zurennen, hochspringen, wie Neuer faustet, und einen Sekundenbruchteil danach krachen die beiden auf häßliche Weise zusammen, direkt am Rand aber noch im Strafraum.
Neuer springt höher als Higuain, beide springen zeitgleich zum Ball.
Warum hat hierfür Rizzoli nun Foul für Neuer gepfiffen?
Es gibt die Regel, die das sog. "Unterlaufen" im Fußball verbietet, und Rizzoli hat die Szene so interpretiert, daß Higuain Neuer "unterlaufen" und ihn dadurch zu Fall gebracht hat, und deshalb - in seiner Entscheidung dann auch folgerichtig - Freistoß für D gepfiffen.
Ich halte die Entscheidung für falsch, das war ein unglückliches Zusammenrasseln, wie es leider vorkommen kann, ein Vorredner sagte ja schon, daß Einwurf die richtigere Entscheidung gewesen wäre, allerdings ist Neuer ein sehr großes Risiko eingegangen, denn die Aktion hätte auch anders ausgehen können, wenn er auch nur minimal zu spät gekommen wäre, und den Ball nicht erwischt hätte.
Wenn ich unterstelle, daß Higuain hier Neuer hätte foulen wollen, wäre die Verletzungsgefahr für ihn selbst ungleich größer gewesen, als daß er Neuer hätte schaden können, und das halte ich für unrealistisch.
Wenn man überdies mal darauf achtet, worauf sich die Blicke Higuains und Neuers richten,
erkennt man, daß beider Blicke auf den Ball und nicht auf den Mann gerichtet sind, weshalb man keinem einem Foulabsicht unterstellen kann, oder wie es der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Urs Meier in der Debatte über das Neymar-Foul ausdrückt: "Es kann immer mal sein, dass du eine Zehntelsekunde zu spät kommst. Aber es muss die Absicht erkennbar sein, den Ball zu spielen." Diese Absicht ist sowohl bei Neuer als auch bei Higuain zu erkennen. Dies sieht man, wenn man das Video anschaut.
Was für Rizzoli spricht: Diese Situation vollzog sich natürlich in Sekundenbruchteilen, und er musste sie blitzschnell bewerten und entscheiden.

Aber warum hätte das nun auch einen für Neuer bösen Ausgang haben können?
Entscheidend ist, daß Higuain nicht an den Ball gekommen war sondern Neuer. Somit war es eine erstmal korrekte Faustabwehr.
Aber hier zeigt sich die Gefahr bei Neuers riskantem Spielstil: Wäre Higuain vor Neuer an den Ball gekommen, wäre es ein klares Foul gewesen, und somit logischerweise Elfmeter, und ein sichere Karte.
Welche Farbe die Karte in dem Fall gehabt hätte, wäre auf den Schiri angekommen.
Ich sage Gelb, denn es wäre die Unterbindung nicht einer "klaren", sondern "nur" einer "möglichen" Torchance, die sich hätte ergeben "können" gewesen, denn mindestens 2 deutsche Spieler (Höwedes und Hummels glaube ich) waren noch dabei, die Higuain durchaus noch hätten stoppen können.
Aber das wäre, wie gesagt, in dem Fall auf den Schiedsrichter angekommen.
Und es war ganz klar Neuers und "unser" aller Glück, daß er den Ball noch erreicht hatte.
Und es war Neuers und Higuains Glück, daß sich gottseidank bei dieser riskanten Aktion keiner der beiden verletzt hat.

Zum Vergleich: Der Elfer für Kolumbien im Viertelfinale gegen Brasilien war eigentlich aufgrund der Verhinderung einer solchen "klaren" Tormöglichkeit gegeben worden. Der brasilianische Torhüter säbelte den Kolumbianer direkt vor dem Tor näher des 5ers sauber um, und sah dennoch nur Gelb - nach diesem Maßstab hätte es für Neuer, wenn es ein Foul an Higuain gewesen wäre, sogar überhaupt keine Karte geben dürfen, aber Schiedsrichter Velasco aus Spanien war ja sowieso indiskutabel, und Rizzoli im Finale trotz einer Reihe Merkwürdigkeiten qualitativ noch locker eine Klasse drüber.

Grüße

 

Wenn man böse wäre, könnte man sagen: Weil der Kopf bei manchen Fußballern keine Rolle spielt.

Im Ernst, das ist mir auch aufgefallen. Ich verstehe es einfach nicht, es reicht scheinbar nicht mehr aus, den Gegner beim Kopfball zu stören, nein, man will unbedingt die eigene Birne an den Ball bringen - und das oft irgendwo rund um den Mittelkreis, dort muß man doch keinen Schädelbasisbruch oder ausgeschlagene Zähne oder was weiß ich riskieren.
Es bräuchte eigentlich keine "unterstützende Lösung", es bräuchte wieder mehr Souveränität, Hirn (ja ja) und Cleverness der Spieler, Athletik und "Kampfsport" hin oder her.

Gruß
Plempel

 

Ich gebs auch zu.

Anläßlich dieser "Aufregung" einiger argentinischer Sportjournalisten fallen mir dann auch so Sachen ein wie die Neymar betreffende Plastikwirbelsäule argentinischer Fans und gewisse Schmähgesänge ggü. Brasilien ...
Da denk ich mir dann so altmodische Sätze wie: Wer derart austeilt sollte wirklich auch einstecken können und so ...
Sowas harmloses ...
Der Helene-Fischer-Auftrritt war viel schlimmer.

Grüße

 

Lahm ist international zurückgetreten. Das ist das beste was er machen konnte!
Bin mal gespannt ob Klose es auch schafft, oder aber er bei der WM 2018 an einem verunglückten Salto noch sportinvalide wird. (Was ich nicht hoffe, weil er ein ganz netter ist).

Tschö

 

Ich war gerade Bier hohlen in Goch.
Es wird aber langsam an der Zeit das die Fahnen wieder zurueck in die Schubladen gehen.

 

...naja, Weltmeister ist die Nationalmannschaft ja noch mind. ganze 4 Jahre lang

 

Aber nur die Deutsche!

 

Die unsere haengt erstmal halbmast.
183 Hollaender waren da im Flieger drin.

 

Ich denke, das ist nicht zu befürchten. Den Rückzug angekündigt hat er schon mal, dann einen halben Rückzug vom Rückzug, er hat bei Lazio einen Jahresvertrag mit Option auf noch einen, danach peilt er eine Trainerlaufbahn an.
Ich würde ihm auch wünschen, daß es beim ursprünglichen Rückzug bleibt, wenngleich er mir fehlen wird. Aber nach so vielen Jahren doch noch zu so einem Karrierehöhepunkt zu kommen ist sowieso der Wahnsinn. Besser kann man nicht abschliessen.
Klassische Mittelstürmer wie er sind aber leider in D eher dünn gesät.

Was Lahm angeht: Das ist natürlich absolut schade. Passt aber zu ihm. Guardiola sagte ja mal über ihn, er sei der intelligenteste Spieler, mit dem er je gearbeitet hätte. Und so ein kluger Mann wie Lahm trifft durchdachte Entscheidungen. Er ist einer der besten Verteidiger auf diesem Planeten. Einen besseren Zeitpunkt als den Gewinn eines großen Titels gibts im Grunde nicht.

Und da ist er nicht der erste. Gerd Müller war seinerzeit 1974 mit 29 Jahren als Welt- und Europameister auch zurückgetreten, und hat sich nicht erweichen lassen.
Man fand in Dieter Müller, Klaus Fischer und später Hrubesch durchaus adäquate Nachfolger.

Grüße

 

quelle http://www.titanic-magazin.de/postkarten/karte/deutschland-2014ff-21342/

 

Grandios, Stefan! Schon geklaut!

 

Hallo HHarlekin

vielen Dank für deine Erklärung, ist interessant zu lesen. Schlussendlich bleibt bei solchen Szenen wohl immer Interpretationsspielraum und so lange der Schiedsrichter-/Tatsachenentscheid in dieser Form beibehalten wird, wird es diese Diskussionen immer wieder geben, denn die Krux ist:

Was mich in diesem Zusammenhang noch interessiert hätte, da vom Schweizer Schiedsrichter-Chef und WM-Studio Experten Carlo Bertolini der Begriff "Linienrichter" immer zu "Schiedsrichter-Assistent" korrigiert wurde und dieser in dieser Situation viel näher am geschehen stand: Fand da noch eine Rücksprache des Schiris mit seinem Assistenten statt oder war für ihn die Situation so eindeutig oder er fühlte sich sonst seiner Autorität beraubt oder ... ? Wird man nie erfahren.

Ob der Entscheid falsch oder korrekt war, darüber gehen auch die Meinungen der Experten auseinander, der schweizer Chef-Schiri findet korrekt, die deutschen Zwayer und Krug tendieren zu Elfmeter.

Mein Gefühl als Laie sagt mir: Klar geht es da in diesem Augenblick anscheinend für beide Spieler um "Alles" und nehmen somit auch "Alles" in Kauf. Es blicken beide zum und spielen beide auf den Ball, beide haben aber auch den Gegner vorher heranstürmen sehen, was für mich erklärt, weshalb Neuer mit seinem Knie dermassen hoch und seine andere Faust in Boxer-Abwehrhaltung vor dem Körper auf Higuain trifft. Für mich ist das einerseits verständlich, aber andererseits einfach eine zu gefährliche Herangehensweise, weiss aber nicht wie "Gefährliches Spiel" im Fussball definiert wird. Kann mir nicht vorstellen, dass wirklich alles automatisch erlaubt sein soll, solange man vorher den Ball gespielt hat? Und ein "Vorrecht" (abgesehen vom Handspiel) geniesst der Torwart ja nur im 5er. Gefunden habe ich einzig dies:

"Fahrlässigkeit" liegt vor, wenn ein Spieler unachtsam, unbesonnen oder unvorsichtig in einen Zweikampf geht
"Rücksichtslosigkeit" liegt vor, wenn ein Spieler ohne Rücksicht auf die Gefahr oder die Folgen seines Einsteigens für den Gegner vorgeht
"Übermässige Härte" liegt vor, wenn ein Spieler brutal in einen Zweikampf geht und die Verletzung des Gegners in Kauf nimmt

Wie in vielen Spielen dieser WM wurde imho zu vieles laufen gelassen (z.B. auch bei Romero), auf beiden Seiten hat man sich immer mehr erlaubt, es wurde wüster und gipfelte im Faustschlag gegen Schweinsteiger In diesem Sinne war es nicht etwa Glück der Deutschen, sondern die auf beiden Seiten konsequente Linie des Schiris, die die verdiente Mannschaft gewinnen liess. Mir wär auf eine andere Art und Weise halt lieber gewesen, aber nach wie vor der für mich wichtigste Punkt ist,

Gruss Phippu

 

Nunja, was die Äußerungen von Zwayer und Krug angeht, so können beide diese Meinung ja vertreten, wenn sie gerne wollen.
Aber Referee Rizzoli hat sich mittlerweile auch zu Wort gemeldet, und eine Fehlentscheidung seinerseits konstatiert:

„Es war ein Fehler, Freistoß für Deutschland zu geben. Es war nichts“, so Rizzoli, „Warum Elfer? Neuer war vor dem Stürmer am Ball.“

Nach Meinung von Zwayer und Krug liegt Rizzoli also auch in der Nachbetrachtung falsch.
Hilft der Blick ins Regelwerk weiter?

Zitat nach dem Regelheft des DFB:

Gefährliches Spiel
Als gefährliches Spiel gilt jede Aktion beim Spielen des Balls, durch die jemand
verletzt werden könnte (einschließlich des Spielers selbst), die sich in der Nähe
eines Gegners zuträgt und diesen aus Angst vor einer Verletzung daran hindert,
den Ball zu spielen.

Tja, demnach hätte Higuain 2 Dinge getan:

1. Sowohl sich selbst als auch Neuer in eine gefährliche, gesundheitsgefährdende Situation gebracht, da er auf
seinem Weg Neuer ja heranrennen gesehen haben muß, ohne Rücksicht auf Verluste.

2. Eine Situation versucht, herbeizuführen, in der Neuer sich nicht mehr traut, zum Ball zu gehen.

Und Neuer hätte möglicherweise dies getan:

1. Sowohl sich selbst als auch Higuain in eine gefährliche, gesundheitsgefährdende Situation gebracht, da er auf
seinem Weg Higuain ja heranrennen gesehen haben muß, sonst wäre er ja nicht gestartet, ohne Rücksicht auf
Verluste.

2. Eine Situation versucht, herbeizuführen, in der Higuain sich nicht mehr traut, zum Ball zu gehen.

Noch eine Regel:

Gefährliches Spiel liegt nur
vor, wenn kein Körperkontakt zwischen den Spielern
erfolgt. Kommt es jedoch zum Körperkontakt, gilt die Aktion als Vergehen und
wird mit einem direkten Freistoß oder Strafstoß geahndet. Bei gefährlichem
Spiel mit Körperkontakt hat der Schiedsrichter zudem zu prüfen, ob auch un-
sportliches Betragen vorliegt.

Nun waren aber beide beteiligt und wollten zum Ball.
Neuer spielt den Ball, was er nach Meinung von Rizzoli darf, daraufhin krachen er und Higuain zusammen.
Zwayer und Krug sind offensichtlich der Meinung, auf das "Ball gespielt" käme es nicht an.
Dies weitergedacht hieße andererseits, daß in solch brenzlicher Situation der Torhüter fast nichts mehr, und der Stürmer fast alles dürfte.

Das verlinkte Foto sagt übrigens nichts aus, denn man kann es auch völlig anders interpretieren:

Sprungbewegung, Neuer hat Knie oben und nicht den Stiefel vorne wie Romero, verhält sich also deutlich ungefährlicher, und die 2. Faust ist hinten am Körper und weit von Higuain entfernt.
Ein klares Bild gibt eben nur die gesamte Situation wie auf dem Video:
Hier dreht sich Neuer sogar im Sprung weg, um Higuain eben gerade nicht zu erwischen (das darf man aufgrund der Bewegung durchaus unterstellen).
Man könnte sogar, wenn man jetzt gemein ist, Folgendes unterstellen:
Higuain wußte ja, daß Neuer heranstürmt, und ging bewußt in die Situation, in der Hoffnung, sowas wie einen Elfer, eine Schwächung des Gegners, oder wenigstens einen Freistoß aus aussichtsreicher Position zu provozieren,
alles etwas, was durchaus häufig real passiert.

Nein, wie ich es drehe und wende, komme ich immer wieder darauf, daß beide volles Risiko gegangen sind, es auf die bekannte Weise endete, absolut häßlich aussah, aber eben kein Foul auf beiden Seiten war, was Rizzoli ja nun mittlerweile auch eingesehen hat.

Ist einem Spieler nunmehr alles erlaubt, solange er am Ball ist? Natürlich nicht.
Kann man alles regeln? Leider (oder auch zum Glück?) natürlich ebenfalls nicht.
Wenn 2 Spieler derart hohes Risiko gehen, was zwischen Feldspielern ja andauernd vorkommt, bleibt es nunmal nicht aus, daß die Leute zusammenkrachen.
Im heutigen Hochgeschwindigkeitsfußball steigt leider die Gefahr, mit immer größerer Wucht zusammenzurasseln, und dadurch auch die Verletzungsgefahr, zumal viele Spieler eben auch bereit sind, für den Erfolg immer höhere Risiken einzugehen.
Also nochmals: Gut, daß hier den beiden nichts passiert ist.

Übrigens: Mascherano hat zu folgenden respektablen Worten gefunden:
"So wie wir es verstehen zu gewinnen, müssen wir auch verlieren können. Der Schiedsrichter hat nichts beeinflusst“

Diese Einstellung gefällt mir, genau so ist es nämlich. In den letzten großen Turnieren galt das stets auch für uns.
Es ist zwar lange her, aber kann sich noch jemand erinnern an die WM 98 in Frankreich, als nach "unserem" Ausscheiden im Viertelfinale (0:3 gegen Kroatien) der damalige Bundestrainer Berti Vogts allen Ernstes von einer "Schiedsrichterverschwörung" gefaselt hatte?

Das war doch ohne Ende peinlich.

Solche Zeiten sind im deutschen Spitzenfußball glücklicherweise schon lange vorbei, nicht erst seit Löw oder Klinsmann, sondern schon seit Völler und Skibbe. Und das ist gut so.

Grüße

 

Da ich jetzt nicht so der Fußballfan bin, aber bei einer WM dann doch mal das eine oder andere Spiel anschaue (besonders die Isländer - HU! ), hier der Hinweis auf einen wirklich praktischen Kalender des Heise-Verlags:
https://www.heise.de/ct/downloads/04/2/4/3/8/3/1/8/heise_online_WM-Kalender.ics
Einfach anklicken/-tippen und schon hat man alle Spiele in Outlook/Handy/...

[Quelle: WM im Livestream und TV: schneller jubeln, größer gucken ]