günstige gute Kaffee´s

Diskutiere günstige gute Kaffee´s im Bohnen und Kaffee Forum im Bereich Rund um die Bohne; AW: günstige gute Kaffee´s Danke für euer Beiträge-ich bin seit 3 Monate nach Züri gezogen und natürlich mach ich mich nach der Suche nach dem...

  1. #81 gedonist, 23.08.2013
    Zuletzt bearbeitet: 23.08.2013
    gedonist

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    AW: günstige gute Kaffee´s

    Danke für euer Beiträge-ich bin seit 3 Monate nach Züri gezogen und natürlich mach ich mich nach der Suche nach dem guten und nicht überteuerten , deshlab hier Poste ich wo man gute Bohne zum guten Preis bekommt.

    Denner bei Brunau verkauft 1 Kilo Espresso Bohnen zum 5.95 SFR= 5 Eur. Habe sie schon imBetrieb gennomen-sehr anständig und aromavoll.

    [​IMG]

    [​IMG]
     
  2. #82 IkeTurner, 29.12.2013
    IkeTurner

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    AW: günstige gute Kaffee´s

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    Nachdem ich ein drei Kilo "Gran Crema" durch hatte, bin ich seit einiger Zeit beim "Cinque Stelle" für 13,95 hängen geblieben.
    Der ist deutlich runder, etwas heller in der Röstung und ist auch von der Handhabung deutlich besser. (Das Bohnenbild beim Gran Crema war schon sehr inhomogen. (trocken/ölig/hell/schwarz/bruchstücke) Entsprechend inkonsistent auch das Ergebnis. Was mich dennoch wundert, weil von allen anderen Caffes 2-3 kartons im Regal stehen, der Gran Crema aber immer Röstfrisch auf Europalette. Der Absatzstärkste ist, zumindest in Dortmund, also der Gran Crema.
    Der Cinque Stelle ist oft 2-3 Monate älter. (letzte Woche gekauft: haltbar bis 23.07.2015) Trotzdem aktuell mein Favorit.

    Es nützt alles nix ...you get what you pay for.
     
  3. Tigr

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    Auch wenn der Faden hier schon älter ist.... im onlineshop bei Hr. Schwarz...undsoweiter gibts den hier erwähnten ionia gerade frisch (Anfang Juli geröstet)....werde mir mal nen Kilo holen und schauen, wie lecker der ist.
     
  4. Karal

    Karal Mitglied

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    Dieses Tread finde ich keine gute Idee. Der Preis, der nicht bezahlt werden will, zahlen im Grunde genommen Andere, meistens bereits finanziell Benachteiligte. Und ich meine nicht Studierende....
     
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  5. #85 gedonist, 18.07.2014
    gedonist

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    Danke an alle die hier posten. Mittlereweile fande ich den Weg zum einen Händler der ungeröstete Bohne verkauft. Ich kaufe 100% Arabica, röste sie selbst im kleineren Mengen und dann zeitnah wird es gemahlen und zu Espressos verbraucht. Hatte schon mal Blue Mountain geröstet gekauft- bei mir hat die Bohne Preis/ Geschmack keinen Klang gefunden.
     
  6. domo

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    Volle Zustimmung! Kaffee ist nun mal ein Luxusprodukt und kostet entsprechend. Ein jeder, der sich für hunderte von Euro Mühlen, Röster und Espressomaschinen kauft kann wohl auch mal an andere Menschen denken und nicht nur auf den Preis achten.
    Dazu kommt, dass nur Spitzenkaffee angebaut werden wird, solange sich das rentiert. Ein jeder, der Kaffee in erster Linie über den Preis definiert ist somit für die Qualität des Kaffees kontraproduktiv.

    ich bin Student, der sich sein Studium selbst finanziert und keine reichen Eltern o.ä. hat. Wenn ICH in der Lage bin 2-3€ pro Kilo mehr zu zahlen, dann sollte das für keinen hier ein Problem sein.
     
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  7. dieBea

    dieBea Mitglied

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    Völlig d'accord mit der "Geizistgeil"-Ablehnung, aber dennoch darf man sich doch über Kaffeepreise austauschen. Einerseits ist ja eine Preisspanne vorhanden und Tipps in dieser Richtung sind doch nicht grundsätzlich verkehrt. Andererseits kommen durch solche Unterhaltungen vielleicht noch ein paar Menschen mehr auf die Idee, dass Gutes auch kostet.

    Gruß
    Bea
     
  8. Tigr

    Tigr Mitglied

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    Da stimme ich Bea gern zu. Wenn die gleiche Bohne bei verschiedenen Retail-Anbietern verschiedene Preise hat, tue ich, wenn ich teuer kaufe keinem außer dem Retailhändler etwas Gutes (von Außnahmen wie Direktimporteur=Retailhändler einmal abgesehen).
    Insofern ist diese Art von Transparenz gut.
    Ansonsten gelten die Kommentare von heute sicherlich auch für viele andere Arten von Konsumgütern.
     
  9. #89 Johanes D., 18.07.2014
    Johanes D.

    Johanes D. Mitglied

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    Hi,

    ich finde die zentrale Frage ist doch nicht der Preis der fertig gerösteten Bohnen beim Einzelhändler sondern der Preis den
    der Hersteller für seine Ware bekommt.
    Wer garantiert mir denn, das beim Espresso für 20 EUR / kg wirklich mehr Geld beim Kaffee-Bauern bleibt als beim Supermarkt-
    Kaffee für 9,99 EUR/kg.
    Kürzlich habe ich beim Tegut Bio-Espresso gesehen für 12 EUR/kg wenn ich nicht irre lt. Information auf der Website ist der
    nicht Fair-Trade (also hat das Siegel nicht) wir aber angeblich nicht über Zwischenhändler gekauft (direkte Geschäftsbeziehung
    zu den bauern). Wie er schmeckt weis ich nicht, hab ihn (noch) nicht gekauft.

    Ich möchte also mal die Theorie in den Raum stellen, das unter Umständen bei diesem Kaffee mehr Geld beim Bauern ankommt
    als beim "teuren" Kaffee vom Kleinröster. Weder kann ich das belegen noch widerlegen.

    Wir brauchen überschlagsmäßig 1,5 bis 2 kg Espresso im Monat dh wenn ich pro kg 10 EUR spare wären das im Jahr bis zu 240 EUR,
    wenn dieser Mehrpreis auch wirklich beim Kaffee-Bauern ankommt bin ich gerne bereit den Mehrpreis zu bezahlen (wenn mir der
    Kaffee dann auch schmeckt ;-)).

    So, ich geh jetzt mal und beschäftige die Giulia.

    Johannes D.
     
  10. fox9

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    Wenn ich wüsste, dass der Kaffee-Bauer selbst keine un/unterbezahlten Kinder arbeiten lässt um den Kaffee zu ernten, würde ich das unterstreichen. Hab aber auch schon gehört, dass "Fair-Trade" genau das heißt: Plantagen-Besitzer werden reicher und bei den ärmsten der Armen, die sich krum buckeln müssen, kommt trotzdem nichts an.
     
  11. dieBea

    dieBea Mitglied

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    Vielleicht ist es ja naiv, aber ich finde die "Röstergilde" ganz sympathisch mit ihren Zielsetzungen. Ob das immer alles im Detail so umgesetzt wird - keine Ahnung.

    Gruß
    Bea
     
  12. domo

    domo Mitglied

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    No offence, aber Hörensagen, Vermutungen und Stereotype, wie sie Foc** und die B*ld verbreiten bringen nichts.

    Beschäftige dich doch mal den Einkaufspreisen von Spezialitätenkaffe; beispielsweise mit dem Cup of Excellence, der jedes Jahr die besten Rohbohnen aus verschiedenen Gebieten prämiert und diese meistbietend versteigert (Honduras 2014 nur als ein Beispiel) . Der allergrößte Teil des Geldes geht an die jeweiligen Farmen, die jeweils aufgeführt werden. Große Plantagen findest du dabei nicht, die gibt es nur bei billigem Kaffee.
    Oder nimm dir doch Quijote, welche die gesamte Preiskalkulation offenlegen. Wie soll den noch mehr Transparenz entstehen?
    Oder nimm Cupbeans, die immer mehr Projektkaffees und direct trade anbieten.

    Sich auf Grundlage von mit ziemlicher Sicherheit existierenden schwarzen Schafen zu sagen, dass man eh nichts ändern und beeinflussen kann ist eine Katastrophe für jegliches Engagement und der direkte Weg ins Mittelmaß.

    Edit: Und stimmt, am besten kaufen wir direkt bei Tch*bo, da weiß man zumindest, dass es sicherlich nicht in dunklen Kanälen in armen Ländern landet.
     
  13. fox9

    fox9 Mitglied

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    Ist kein Bildzeitungs-Wissen sondern eine Arte-Doku, die offenbar bei Fair-Trade dazu geführt hat darauf zu reagieren.

    Ich kaufe i.d.R. hochwertige Bohnen bei Kleinröstern für um die 20 Euro/kg und denke (hoffe) auch, dass da was bei den richtigen Menschen ankommt. Nur wenn ich beim Discounter, im Supermarkt oder im Bio-Laden immer 'nen verhältnismäßig billigen Kaffee mit dem Fair Trade Logo sehe, vermute ich, dass es hier genauso abläuft wie in der Doku beschrieben... Letzten Endes gebe ich aber zu, dass mir der Geschmack am wichtigsten ist und ich hoffe, dass ein Zusammenhang zu fairem Handel besteht.
     
  14. domo

    domo Mitglied

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    Danke für das nachreichen der Links und sorry für den etwas rauen Tonfall meinerseits.

    Ich habe mich bewusst nicht auf Fairtrade bezogen, sondern versucht über die Qualität der Spezialitätenkaffees zu argumentieren. Meiner Meinung nach ist Fairtrade immer "unfairem" Handel vorzuziehen, durch die riesigen Strukturen aber auch schwer kaum noch transparent. Dazu glaube ich nicht, dass das Prinzip Fairtrade - man zahlt aus schlechtem Gewissen etwas drauf - auf Dauer funktionieren wird, sondern nur durch Qualität und somit Handel auf Augenhöhe eine nachhaltige Veränderung erreichbar ist.
    Die "fairen" Produkte bei L*dl und Co. sind in der Tat nur über miese Qualität zu erklären oder damit, dass L*dl keinen Gewinn einplant, sondern diese als Lockvogel einsetzt.
    Trotzdem: FairTrade ist noch immer besser, als der klassische Handel im Massensegment.

    PS: Probiere den Honduras von Quijote, ist directtrade und mit das beste, was mir bisher in die Espressotasse getröpfelt ist.
     
  15. fox9

    fox9 Mitglied

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    Du hast grundsätzlich natürlich recht. Aber bei Produkt-Siegeln wie Fairtrade frage ich mich immer, wer das Logo, die Werbung und die gesamte Organisation bezahlt. Es kommen ja auch immer wieder bei den großen Hilfsorganisationen (WWF, Greenpeace, Unicef, ...) genügend Skandale zum Vorschein, die dafür sprechen lieber regionale Hilfe zu leisten, weil man da sehen kann, wohin das Geld geht.

    Und wie schon erwähnt, ist mir der Geschmack bei den Bohnen am wichtigsten. Will heißen, ich mag keine Bio-Fairtrades Bohnen in der Mühle haben wenn mir das Ergebnis in der Tasse nicht schmeckt. Ein gewisser Zusammenhang zwischen Bohnen-Qualität und gutem Gewissen besteht ja trotzdem: die großen Industrieröstungen schmecken i.d.R. sowieso nicht, daher beziehe ich Bohnen meist von Board-Röstern hier im KN oder eben regionalen Röstern. Aber auch da hatte ich des öfteren teure Bohnen die ich einfach nicht wieder kaufen werde.

    Übrigens wollte ich gestern mal nach dem von Dir empfohlenen Honduras von Quijote schauen, den gibt's aber offenbar nicht mehr oder ich bin nur zu blöd ihn zu finden...
     
  16. #96 Largomops, 20.07.2014
    Largomops

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    Wie sich der Kreis schließt. Zu Beginn meiner Kaffeekarriere hatte ich öfter mal bei Langen bestellt. Dann vieles ausprobiert und auch selbst geröstet. Der Gene ist kaputt (meine Schuld), Zeit hab´ich auch nicht viel und seit ein paar Monaten bin ich wieder bei Langen gelandet.
     
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  17. #97 DaBougi, 16.01.2017
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    Viele Kleinröster haben keine Siegel bzw Zertifizierungen, übertreffen die dafür notwendigen Voraussetzungen aber bei weitem.
    Nur sind diese Label mit viel Bürokratie und Aufwand verbunden, von finanziellen Dingen ganz zu schweigen.
    Deshalb KANN ein ungelabelter Kaffee weitaus "fairer" sein als ein Bio/Fairtrade.
    MUSS aber nicht.

    Das soll aber natürlich im Umkehrschluss nicht heissen, dass diese Label wertlos sind.

    Just sayin'
     
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  18. #98 Schneidersche, 02.02.2017
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    Ich sehe das ähnlich, lieber Kleinröster unterstützen.

    Fraglich ist wirklich, wie man im Supermarkt bei Preisen von 7,99€ für 1KG BIO-Bohnen (Angebotspreis Denns oder Rossmann) landen kann. Irgendwas muss da nicht stimmen - und damit meine ich nicht den Geschmack!
     
  19. Pappi

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    Ist aber auch echt lecker was die im Sauerland so rösten.......
     
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  20. Indien

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    Was soll bei 7,99€/kg nicht stimmen?
    Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
    Die besten Lagen werden gut bezahlt.
    Alles was folgt ist Marketing. Wer in einem Test oder einer Zeitschrift hochgelobt wird, wer einen Preis gewinnt, wer von einem Weltmeister-Barrista empfohlen wird... der bekommt noch einen ordentlichen Preis, jedenfalls der Röster. Der Kleinbauer vor Ort wenn er Glück hat auch einen akzeptablen Preis.
    Und der liebe Rest ist dann für den Supermarkt, inklusive Bruch und verschimmelte Ware. Der Kommt dann in die Dröhnung, Proleto etc.
    Der dumme Deutsche frisst und säuft den letzten Dreck.
    War vor ein paar Jahren in Frankreich, da haben mir 3 (unabhängig voneinander) Gastronomen geschildert wie das läuft mit der Nahrungsverteilung innerhalb Europas. Was Frankreich verlässt ist selten erste Wahl... was keiner mehr will geht nach DL.
     
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