Handhebel Dualboiler

AW: Handhebel Dualboiler

http://www.kaffee-netz.de/reparatur-und-wartung/42567-sch-rf-handhebel-carimali.html

 

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hallo, auch diese selbstbau-geschichte ist nach anfaenglichem elan moeglicherweise wohl zum erliegen gekommen - die beitragsstaerksten akteure des threads haben jedenfalls seit laengerem keine projektfortschritte vermeldet.
als mir gerade diese gruppe hier aufgefallen ist, dachte ich natuerlich an achmeds fingerzeig:

ich kenne die gruppe nicht en detail, aber auffaellig ist auf jeden fall das grosse kammervolumen im flansch. ob sich die gruppe in besoonderer weise fuer die 'angedachten' strategien eignet, weiss ich nicht. will sie nur der bestandsaufnahme wegen hier verlinken...

es handelt sich offenbar um die neuere LaPavoni-HH-Gruppe, deren wartung sich dieser blog-eintrag widmet:
Google-Ergebnis für http://blog.omy.sg/ezprezzo/files/2009/01/img00094-20090110-11541.jpg

 

AW: Handhebel Dualboiler

Hi,
aufgehoben ist nicht aufgeschoben;-)
Die V2A-Rohrabschnitte für die beiden Boiler liegen schon bereit. Solange man das nicht selber in der Hand hat und auf dritte Personen angewiesen ist (als Freundschaftsdienst natürlich...) dauert sowas immer länger...
Die Hebelgruppe sieht interessant aus, mal schauen wo die zu beziehen ist. Würde mir zum testen auch ne dritte Handhebel-Brühgruppe zulegen.

LG
Alex

 

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Moin (hatte Nachtdienst)

Die Brühgruppe der Carimali L hat keine Heizung und kein Thermo-Syphon: Wärmeübertragung allein
durch Kessel/Flansch.
Kesselinhalt: geschätzte 3,5 Liter - Dampfinhalt lt. Typenschild: 1,7 Liter (etwa halber Kesselinhalt)
Erstmaliges Abschalten der Heizung nach Einschalten: 10-15 Minuten (nie gemessen)
Durchgeheizt nach mind. 30 Minuten (Beschleunigung durch Leerbezug möglich)


sie ist einfach an den Kessel angeflanscht.


Kesselfüllung allein durch Druck der Wasserleitung: der Betriebsdruck (1,3 bar - wenn das Monometer
nichts falsches anzeigt) sinkt schnell ab, wenn kaltes Wasser nachfließt.
Kesselfüllung manuell: den schwarzen Hebel vorne links nach oben drehen.
Eine Kesselfüllstandsonde habe ich (im Schauglas Wasserstand) mittlerweile nachgerüstet: die daran
angeschlossene Elektronik (Kemo Wassermelder M158 Baustein 9 - 12 V/DC im Conrad Online Shop | 191317)
(fast schon ein Frevel) signalisiert mir durch ein Lämpchen, wann der Wasserstand zu niedrig ist.
Nix Pumpe, nix Magnetventil: nur Schalter, Heizung (mit Thermowächter in Stabform) und Pressostat als
elektische Bauteile.
Weitere Bilder unter http://www.kaffee-netz.de/reparatur-und-wartung/17315-carimali-elle-ersatzteile-gesucht.html

"Fritzz"

 

AW: Handhebel Dualboiler

oh, ich meinte eher diese (seltenere) CARIMALI-gruppe:

sorry fuer die verwirrung!

(Quelle: Bild hatte ich mal in irgendeinem HB-Beitrag gefunden. Sine loco et anno...)

 

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ah ja - das ist die hier: Schärf Carimali
http://www.kaffee-netz.de/reparatur...f-carimali-versuch-einer-wiedererweckung.html

"Fritzz"

 

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Damit ist auch die Herkunft der zitierten Bildes verbindlich geklaert, danke!
Stammt aus dem von dir erwaehnten "Schaerfimali"-Artikel von Belgarath (Wien).

 

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Sorry, ich hab nicht alle Beiträge in diesem Thread gelesen.
Aber eine Idee hätte ich, wie ein Dualboiler HH Sinn machen würde.
Entweder Strega-Mässig mit Pumpe, oder der Überdruck vom Dampfboiler könnte auf den Brühboiler übertragen werden.
Eine günstige Lösung sehe ich nicht gerade vor Augen. Da bräuchte es schon ein wenig Ingenieur-Arbeit.
Verlockend wäre die Idee, da man das Ding sehr Temperaturstabil bauen könnte und gleichzeitig schöne Dampfpower zum schäumen zur Verfügung hat.

 

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Hab das Ganze hier mal kurz überflogen. Wie wäre es denn wenn man die Brühgruppe im Kessel versenkt, so dass sie genau Kesseltemperatur hat? Ist in kleinem Maßstab bei der Mini Gaggia Handhebelmaschine realisiert, Temperaturoffset gleich Null. Allerdings läuft die Befullung der Brühgruppe da auch nur über die Schwerkraft, also keine Präinfusion mit Druck.

Ansonsten, Dualboiler-Handhebel habe ich schon längst, nur nicht in einem Gehäuse ;-) da in meiner Küche Peppina und Pavoni nebeneinander stehen.

Grüße,

Roland

 

Wenn ich mir so die Dampfdruckkurve von Wasser angucke, stelle ich fest, dass man doch in dem relevanten Bereich von 0,8 - 1,2 bar problemlos mit der Temperatur regeln könnte.. sind immerhin fast 20K.

Wie bekomme ich denn sinnvoll einen Temperatursensor an den Kessel? Muss ich ein Loch bohren + Gewinde schneiden für sowas wie eine Tauchhülse oder reicht es, einfach nen Sensor zum Draufkleben zu nehmen und den gut zu isolieren? Also die Rückseite??

Beste Grüße,
Dale.

 

Hi Dale,

kommt drauf an wie dein Kessel aussieht? Wenn er nur aus Blech ist geht es aufgrund der geringen Materialstärke des Blechs nicht ein Loch zu Bohren und ein Gewinde reinzuschneiden. Das wäre der Fall bei dieser Art von Kessel:


In diesem Fall wäre es am elegantesten, bei einem geeigneten Anschluss ein T-Stück zu setzen und den vorhandenen Anschluss an das Abzweigende Gewinde des T-Stücks zu setzen. Durch den langen geraden Teil könntest Du dann direkt in den Kessel kommen. Das funktioniert natürlich nur wenn durch den Anschluss kein Röhrchen oder dgl. reingeht sondern etwas wie der Presso oder Manometeranschluss, der nur mit dem Kesselinneren verbunden sein muss.

Wenn er aus einem Rohr mit Deckeln gemacht ist, dann sind die Deckel meist so dick, dass man einfach Bohren und Gewindeschneiden kann. Das sieht man an den anderen Bohrungen, da ist meist nix mehr extra drangeschweißt um die Materialstärke zu erhöhen. In dem Fall wäre, wenn Platz genug ist, eine Bohrung die Beste Lösung.

Achso, wenn dann würde ich wie oben evtl. rauszulesen eine direkte Messung im Kessel bevorzugen.

Gruß,
Dominik

 

Und warum keine Temperaturmessung über den Druck mittels Druckmessumformer? Hätte den Vorteil, dass du jede druckführende Leitung um eine Abzweigung ergänzen kannst.

 

Moin,

Danke für die Tips, Dominik!

@mamu: weil Drucksensoren, die den richtigen Temperaturbereich überleben ganz schön teuer sind..

Grüße,
Dale.

 

Gibt es Neuigkeiten?

Etwas Ähnliches wurde in Australien mit einer L1 gemacht:
http://coffeesnobs.com.au/brewing-e...5581-londinium-l1-luxe-edition-evolution.html
(Hatte W1cht3lm@nn im Quickmill-Achille-Thread schonmal erwähnt, es wurde aber nicht weiter darauf eingegangen)

Mit dieser Arbeit scheint auch die vom Besitzer vermisste Temperaturstabilität erreicht zu sein, trotz nicht angeflanschter und unveränderter Brühgruppe.

 

Aufgrund der Nachfragen:
Ich habe jetzt den Weg des geringsten Aufwandes gewählt und mir einen Klassiker Handhebel-Dualboiler besorgt.


Somit ist mein angedachtes Konzept erstmal eingestellt.

 

Ich habe vor wenigen Tagen einen gefunden, der bis 300° geht, jedoch 110mm hoch ist (+Anschluss).


Wenn man mehr als 50 nimmt, kann man die für 80mm fertigen lassen.

Ich werde in den nächsten Wochen einen bestellen und später mal ausprobieren.

 

Verständlich, verständlich. Klassische Moderne is' nie verkehrt!
Aber zeig uns bitte auch noch mal ein Foto mit den gesammelten Kollateralanschaffungen für das 'Projekt' ....

 

Meinst du das was rechts im Bild angedeutet ist?

 

Hallo Panda.
Wenn die Urania Teil dessen ist, auch die. Eigentlich dachte ich an die eine oder andere HH-Gruppe etc. .... oder erinnere ich mich falsch?

 

An Brühgruppen habe ich mir zur Astoria und Bezzera noch eine von Gaggia zugelegt (aber mehr als Ersatz für die America).