Heißwasserentnahme an Espressomaschine?

Diskutiere Heißwasserentnahme an Espressomaschine? im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Heißwasserentnahme an Espressomaschine? Ich trinke am Tag 1 bis 2 Milchkaffee, selten Espresso pur und ab und zu auch Tee. Ich möchte gerne einen...

  1. #1 milchkaffeesucht, 25.05.2015
    milchkaffeesucht

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    Heißwasserentnahme an Espressomaschine?
    Ich trinke am Tag 1 bis 2 Milchkaffee, selten Espresso pur und ab und zu auch Tee. Ich möchte gerne einen Zweikreiser bzw. einen mit zusätzlichem Thermoblock für Latte und co. Für Besuch würde ich vermutlich auch ab und zu einen verlängerten americano als Ersatz für Filterkaffee servieren, da ich abgesehen von der Espressomaschine gar keine normale Filtermaschine habe und mir auch keine solche noch zusätzlich in die kleine Küche stellen möchte. Ich wohne alleine bzw. nutze die Maschine solo, habe aber ab und zu auch zu bewirtende Gäste.

    Ich frage mich nun bei der Auswahl einer Espressomaschine, ob es eine mit oder ohne Heißwasserentnahme werden soll. Gäbe es eine Maschine, bei der alle meine Wünsche passen würden, würde ich einfach eine mit Heißwasser nehmen, gibt es aber scheinbar nicht. Ich möchte bei maximal 1000 Euro für die Maschine bleiben und lieber eine schlichte, kompakte Maschine als einen Chrombomber mit e61 Gruppe, mit pid und guter Zugänglichkeit zum Wassertank. Eine gute Mühle ist schon vorhanden (Quamar 80e). Ich denke über die folgenden Maschinen nach:
    - Quickmill Silvano 4005 (relativ schnell auf Temperatur, schlicht, pid, gut seitlich entnehmbarer und sichtbarer Wassertank - jedoch kein Heißwasser; würde gefühlt bis auf Heißwasserentnahme diese Maschine vorziehen),
    - Lelit 60 plus t (schlecht konstruiertes Wassertanksystem mit schlechtem Zugriff, schlechter Sichtbarkeit des Füllstands, sehr lauter Warnton bei Wasserprobem, dafür auch brauchbar schnell auf Tempreratur, mit Heißwasser, pid, schlicht)

    Es soll hier jetzt nicht primär um eine Kaufberatung für eine spezielle Maschine gehen, die beiden oben genannten sollen nur für exemplarisch für den gesuchten Maschinentyp stehen. Es geht mir allgemein um die Heißwasserentnahme. Da sind mir diese Fragen gekommen:

    - Würdet ihr bei meinem "Trinkprofil" auf die Heißwasserentnahme verzichten, dafür eine ansonsten passendere Maschine nehmen (etwa eher die quickmill als die Lelit) oder würdet ihr der Heißwasserentnahme mehr Gewicht beimessen?
    - Für was nutzt man die Heißwasserentnahme noch außer für Tee? Zum Tasse aufwärmen kann man doch auch ohne Probleme die Brühgruppe nehmen, oder?
    - Was ist, wenn in der Maschine mal über einige Tage mangels Nutzung wasser stand. Kann man dann noch direkt Espresso ziehen oder sollte man dann erst einmal das ganze Wasser im System wechseln? Ist für diesen Wechsel ggf. die Heißwasserentnahme sehr viel besser geeignet oder nötig? Oder kann man dafür auch einfach alles durch den Brühkopf laufen lassen?
    Ab wieviel Tagen Standzeit würdet ihr das Wasser in etwa nicht mehr nutzen? Vielleicht klingen die Fragen ums "stehende Wasser" sehr seltsam, ich hatte einfach noch nie einen Siebtriäger und habe mich das einfach gefragt.
     
  2. #2 Aeropress, 25.05.2015
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    Heißwasser kannst Du doch bei fast jeder Maschine entnehmen, bei den einfachen gehts eben über das Dampfrohr, dauert wegen den Düsen etwas länger aber das sollte für die gelegentliche Tasse ja kein echtes Hindernis sein.
    Ansonsten für Brühkaffee des Besuchs sich nen Porzelanfilterhalter und ein Päkchen Melitta Filter in den Schrank zu stellen ist ja ein sehr überschaubarfer "Aufwand" und dem Besuch wird die Wahl zwischen einem Americano und einem sorgfältig handgebrühten Filterkaffee auch eher leicht fallen. ;)
     
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  3. #3 silverhour, 25.05.2015
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    Lange Frage, kurze Antwort: Eine Zweikreisermaschine wäre das Richtige für Dich.

    Da Du scheins vor allem Milchmixgetränke trinkst, wäre eine Zweikreisermaschine sinnvoll, da der Dampf zum Milchschäumen permanent zur Verfügung steht.
    Fast alle Zweikreisermaschinen haben einen Heißwasserhahn, so daß dieses Kriterium keine Hürde darstellt.
    Schwierig wird es ehr bei der Kombination aus Budget 1.000€ und Kein-E61-Chrombomber. Chrombomber sind gerade schwer en vogue und dominieren daher den Markt. Vielleicht schaust Du Dir mal die La Nuova Era Cuadra an - eine gern übersehene E61-Maschine mit lustig-bunten Gehäuseteilen und gutem P/L-Verhältnis für <1k€.

    Grüße, Olli
     
  4. #4 Monstafant, 25.05.2015
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    Ich nehme bei meinem Zweikreise das Heißwasser nie für Tee oder andere Getränke her. Wenn es auch nur ein paar Tage im Kessel vor sich hingeköchelt hat, hat es einen eher unangenehmen Geschmack. Klar, ich tausche das Wasser regelmäßig, indem ich den Kessel über die Heißwasserlanze entleere, so weit es geht. Aber richtig frisch ist es nie.
    LG : Stefan
     
  5. #5 silberkorn, 25.05.2015
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    Ich würde dir die Brewtus 4 ans Herz legen. E61 Dualboiler und grund solide.
     
  6. #6 milchkaffeesucht, 25.05.2015
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    Wie sich das so liest, wird die Heißwasserentnahme ja nicht so wahnsinnig stark genutzt.

    Ist es denn so, dass bei Zweikreisern mit hx Kreislauf und Dualboilern mit zwei Kesseln das Wasser in den bzw. die Kessel nachgelassen wird, aber letztlich immer etwas "altes" Wasser drin bleibt? Wäre dann etwa bei sehr wenig Gebrauch eine Maschine mit Durchlauferhitzer wie bei den Quickmills besser?

    Die vorgeschlagene brewtus liegt ja noch ein wenig über den 1000 Euro, habe sie für 1150 bis 1250 gefunden. Sie geht ja ein wenig Richtung Chrombomber. Die cuadra hatte ich mir hier schon mal angeschaut:) Finde sie optisch tatsächlich nicht schlecht, allerdings kann man sich an ihr wohl auch mal gut die Finger verbrennen. Wenn ich schon in Richtung Brewtus 4 schauen würde, könnte ja die Bezzera 13 mit Dosierer/pid auch noch ins Spiel kommen, obgleich sie mit etwa 1400 Euro noch etwas teurer ist. Das wäre preislich wie die Brewtus schon etwas über dem geplanten Budget. Optisch kann man sich sicher wegen der Bedienfelder streiten, ich finde sie aber auch nicht schlecht.

    Am Ende steht aber dann die Frage: Lohnt sich eine solche Ausgabe mit über 1000 Euro? Angenommen, ich würde auch auf die Heißwasserentnahme verzichten, würde dann die Silvano von Quickmill nicht alles nötige erfüllen? Die zwei Latte am Tag würde sie doch gut hinbekommen, für Gäste auch mal 4 kurz nacheinander, oder? Ich finde bei der Maschine auch den seitlichen Wassertank gut, bei den anderen muss erstmal die Tassenablage leer geräumt werden. Optisch gefällt mir die Silvano insgesamt recht gut.
    Gibt es starke Punkte, die die Mehrausgabe von 150 bis 400 Euro für etwa die Brewtus oder Bezzera rechtfertigen würden?
     
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  7. #7 silverhour, 25.05.2015
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    Ja. Das ist aber nicht schlimm, da das Wasser nicht "offen" steht, obendrein wird das Wasser quasi ständig neu abgekocht. Bis es da brackig schmeckt muß man schon verdammich lang in den Urlaub fahren.

    Die entscheidende Frage ist es, ob es sich FÜR DICH lohnt! Und genau diese Frage kannst Du nur Dir selber beantworten.


    Grüße, Olli
     
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  8. #8 Sebastiano, 25.05.2015
    Zuletzt bearbeitet: 25.05.2015
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    Ich bin etwas erstaunt über die Ratschläge hier zur Heißwasserentnahme, die ohne jeden Hinweis auf die Wasserqualität des längere Zeit ‘stehenden’ Wassers in einem Zweikreiser oder Dual-Boiler verkündet werden – ohne die eigentlich bekannten Schadstoff-Aspekte neben den Temperatur- und Geschmacksaspekten anzusprechen. Hierzu ein kurzer, oberflächlicher und gewiss nicht vollständiger Exkurs durch das Forum hier:
    Bei einem Thermoblock sieht das ganze anders aus. Es gibt kein 'stehendes Wasser' im Leitungssystem, hier wird stets nur frisches Wasser aus dem Wassertank erhitzt.

    Eine Home-Espressomaschine ist zwar, rein technisch gesehen, eigentlich nichts anderes als ein 'aufgebohrter' Wasserkocher. Allerdings eben primär abgestimmt auf die Espresso-Zubereitung – jeweils 25-60 ml, 88-94°C Heißwasser, mit ca. 9 bar Druck zu liefern. Heißwasser ist eigentlich eher ein Nebenprodukt. Bei großvolumigen Gastromaschinen mit Mischbatterien ist das gewiss etwas anders zu bewerten.

    Gruß, Sebastiano
    .
     
  9. Arni

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    Altwasser - Frischwasser? Aus dem Wasserhahn kommt immer "Altwasser", das schon mehrere Tage, wenn nicht länger, in Leitungen, Sammelbehältern etc. steht, bevor es bei dir aus dem Hahn kommt. Da spielen die paar Tage, die das Wasser noch zusätzlich im Kessel einer Espressomaschine steht, keine Rolle mehr. Sog. frisches Wasser gibt es vielleicht aus einer Quelle in der freien Natur, aber auch das kann aus einer unterirdischen Lagerstätte kommen, wo es schon längere Zeit gespeichert war.
    Die Quickmill Silvano besitzt, wenn ich richtig informiert bin, einen kleinen Kessel für den Espresso und einen Thermoblock für Dampf.
    Nimm doch die 3004 von QM. Die besitzt 2 Thermoblöcke, einer für den Espresso und einen für den Dampf und sie ist viel billiger als die Silvano. Noch günstiger ist die 3000 mit nur einem Thermoblock, mit dem du abwechseld brühen und schäumen kannst. Bei mehreren Getränken hintereinander ist die 3004 natürlich schneller. Beide Maschinen werden hier im Forum gelegentlich angesproche, die sich äußernden Besitzer sind fast immme zufrieden mit den Geräten.
     
  10. #10 Monstafant, 25.05.2015
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    Hm, nein, das sehe (schmecke) ich anders. Geht m.E. sogar recht flott.
     
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  11. #11 horst freiraum, 25.05.2015
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    Bei der Schadstofffrage wird das Kesselmaterial interessant: Die meisten Hersteller nehmen Messing, es gibt auch einige, die Edelstahl verbauen (Bezzera, La Marzocco, evtl. andere), das soll besser sein. Bei meinem 2kreiser schmeckt das Wasser nie schlecht, eher süßlich, was am Ionentauscher liegt, der vorgeschaltet ist.

    Andere Variante: 2kreiser kaufen und die Dampflanze nehmen, um frisches Leitungswasser oder gefiltertes Wasser auf Temperatur zu bringen. Das Wasser kocht in weniger als einer Minute, und mit Thermometer kannst Du sogar bei 60 Grad oder was die Blättchen auch verlangen aufhören.
     
  12. #12 Sebastiano, 25.05.2015
    Zuletzt bearbeitet: 26.05.2015
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    Arni, Deine äußerst geradlinige Denkweise in allen Ehren… jedoch solltest Du vielleicht konstatieren, dass es einen sehr entscheidenden Unterschied gibt zwischen kaltem Leitungswasser aus der Hauswasserleitung und nämlichem Wasser, das zusätzlich über einen längeren Zeitraum im Boiler stehend, mehrfach erhitzt wird. Zudem bestehen Wasserboiler und die dazugehörigen Fittings/Lötstellen zum Teil aus Metall-Legierungen, die bekannter Weise Schwermetalle/Schadstoffe abgeben können, die – nachweislich – mitunter sogar über den Werten der Trinkwasserverordnung liegen. Übrigens nicht nur unmittelbar nach einer Entkalkung. Das müssen wir hier nicht überstrapazieren, denn dazu gibt es bereits einen Thread mit bis dato 813 Beiträgen.

    Aus den oben genannten Gründen halte ich Dein rhetorisches Wortspiel 'Altwasser/Frischwasser' für fragwürdig. Wenn Du in dem von mir genannten Kontext: 'frisches Wasser aus dem Wassertank beim Thermoblock' – gegenüber 'Wasser aus dem Boiler eines Zweikreisers oder Dual-Boilers' – mit (altem) 'Frischwasser aus der Hauswasserleitung' oder z.B. Quellen, Lagerstätten vergleichst und einen qualitativen Unterschied in Frage stellst, dann solltest Du bitte derartige Hinweise vorab intensiver themenbezogen bewerten bevor Du dies, meiner Ansicht nach gefährlich relativierend, einem Ratsuchenden andienst.

    Gruß, Sebastiano
    .
     
  13. #13 milchkaffeesucht, 29.05.2015
    Zuletzt bearbeitet: 29.05.2015
    milchkaffeesucht

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    Gibt es eigentlich irgendeine dual Thermoblock Maschine mit PID? Ich denke, bei der recht überschaubaren Menge an Latte und Co würde ich mit einem Thermoblockgerät gut zurecht kommen. Die Diskussion zum stehenden Wasser scheint ja etwas gespalten zu sein. Es wird schon mal so sein, dass die Maschine einen oder auch mal einige Tage nicht läuft, im Urlaub dann auch mal 2 bis 4 Wochen nicht.
    Ich habe dann etwas Bedenken, dass der Wassertausch mit einem Kessel schwieriger wäre, da man ja wohl beim Wasser durchlaufen lassen das Wasser erst mal quasi verdünnt und man es schwer komplett schnell getauscht bekommt. Würdet ihr die Bedenken als unbegründet sehen?

    Ich habe mich auch gefragt, wieso die Maschinen mit Kessel nicht zu Wartungszwecken generell eine von außen zugängliche Wasserablassvorrichtung haben, die das Wasser direkt vom Boden des Kessels bzw. der ggf. beiden Kessel abführen. Wäre das nicht zum entkalken ohne verstopfen der Rohrleitungen und Schläuche sowie daneben ggf. auch zum Wasser ablassen bei brackigem Wasser oder zur Transportvorbereitung sinnvoll? Gibt es solche Maschinen vielleicht?
     
  14. Caruso

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    Das Wasser im Kessel ist das eine, woran die meisten denken, das Wasser im Wärmetauscher ist aber das, was wirklich Probleme machen kann, zB bei Frost, dann platzt der Wäremtauscher, während ein nur zu 2/3 gefüllter Kessel kein Problem mit Frost haben sollte.

    Ein Ablassventil erfordert ein zusätzliches eingelötetes Gewinde und einen Stopfen mit Dichtung, kostet also Arbeitszeit und Material, außerdem wieder etwas Bauhöhe. Und wie willst du unter der Maschine den Stopfen aufschrauben, wenn sie auf der Arbeitsplatte steht? Du müsstest die Maschine sicher und zuverlässig aufbocken, wenn du das Wasser unten ablassen willst. Und beim Entkalken hilft das gar nichts, denn Entkalken geht nur entweder richtig = demontieren und einzeln entkalken oder gar nicht. Nur den Kessel Entkalken bringt nichts, und du bekommst garantiert nicht alle Brösel heraus, die dir dann ein Ventil oder eine Drosselbohrung verstopfen.

    Viel einfacher ist es, mit einem Hebeschlauch das Wasser von oben abzusaugen, kostet einen Meter Plastikschlauch, einmal mit dem Mund ansaugen, Schlauch nach unten in einen Kübel halten, und den Rest erledigt der Luftdruck
     
  15. #15 milchkaffeesucht, 30.05.2015
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    Hebeschlauch? Kommt man denn mit wenig Aufwand von oben an den Kessel? Mit wenig Aufwand würde ich jetzt mindestens so meinen, dass ich das selbst machen kann, ohne die Maschine stark auseinanderzunehmen. Kann man das Gehäuse abnehmen, eine Schraube/Rohr oben lösen, "absaugen", Rohr/Schraube wieder festschrauben, Gehäuse wieder darauf setzen und fertig?
     
  16. #16 mr.smith, 30.05.2015
    Zuletzt bearbeitet: 31.05.2015
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    Also ich nutze die Heißwasserentnhme viel u. gerne.
    Da ich viel "gesunden" Besuch habe, nutze ich das Kesselwasser dauernd (3-4x)die Woche für Tee.
    Jedesmal mindestens einen L.
    Ich merke keinen Geschmachsunterschied, auch wenn das Wasser mal ein paar Tage steht.
     
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  17. #17 pressoman, 30.05.2015
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    Meine Pompei hat ein Ablassventil.
    Jeden morgen wird das Altwasser abgelassen und neues eingelassen.
     
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  18. #18 Monstafant, 01.06.2015
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    versus
    und
    versus
    Man sieht: Jeder Jeck ist anders.
     
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  19. #19 pressoman, 01.06.2015
    pressoman

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    Alaaf!
     
  20. helges

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    Recht viel Aufwand fuer die angeblich so unkomplizierten und pflegeleichten Handhebler und einige Handhebler mit Thermosiphon haetten bei dieser Aktion Probleme den Kreislauf ohne Leerbezug wieder in Schwung zu bekommen.
    Ich wechsel auch immer mal wieder das gesamte Wasser aus, aber jeden Tag waere mir das zu aufwaendig.

    Bei allen Maschinen, die ich bisher hatte, war das Wasser nach einem Tag im Kessel fuer guten Tee nicht mehr zu gebrauchen, bei den Handheblern noch weniger als bei den Pumpenkisten, da sich dann doch immer mal wieder etwas Ploerre zurueck in den Kessel drueckt, eine sehr kleine Menge reicht schon um den ganzen Kessel zu verseuchen.

    In der Gastronomie bei 10l-Kesseln und reichlich Durchsatz sieht das anders aus, da kommt schon anstaendiges Wasser raus - vorausgesetzt es kam auch gutes rein, der Mischer packt ja auch noch ganz frisches Wasser dazu.
     
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