Helle Röstung vs. dunkle Röstung

Diskutiere Helle Röstung vs. dunkle Röstung im Bohnen und Kaffee Forum im Bereich Rund um die Bohne; AW: Helle Röstung vs. dunkle Röstung haben die italiener erfunden. und da gibt es eine gewisse definition und auch erwartungshaltung, wie ein...

  1. ALWA

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    AW: Helle Röstung vs. dunkle Röstung

    Ich bin in diesen Dingen, wenn es um Essen und Trinken geht, etwas konservativ und da hat das Wort Tradition für mich noch keinen schalen Beigeschmack. Und irgendwie spielen da ja die Italiener noch immer eine gewichtige Rolle. Oder sehe ich das falsch? Ich kenne da einen lieben Sizilianer, hat einen kleinen Laden in Köln, hat mir damals die marode LSM verkauft. Der redet wie Du, auch etwas mit Ironie.
     
  2. #82 torkscoffee, 28.10.2011
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    AW: Helle Röstung vs. dunkle Röstung

    Ich oute mich jetzt auch mal als eher dunkel röstender röster;-)
    bin aber auch der meinung das man immer,gerade wenn es um genuss geht,offen für andere geschmackserlebnisse sein sollte.
    aber mal aus der sicht meiner gäste zu sprechen:
    ich habe vor ein paar wochen mit helleren röstungen rumexperimentiert.
    darauf sprachen mich viele stammgäste an ob ich was verändert hätte.
    der cappucchino schmecke nicht mehr so richtig nach kaffee...
    auch bin ich,noch,der meinung das sich für milchgetränke die dunkle seite der macht besser eignet.bin aber für alles andere offen und noch lange nicht am ende meiner geschmackreise....
     
  3. #83 dergitarrist, 28.10.2011
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    AW: Helle Röstung vs. dunkle Röstung

    Sehr schöne Diskussion! Endlich rückt das für mich schon so lange zentrale Thema mal ein wenig ins allgemeine Zentrum...

    Ich glaube, die meisten, die gegen helle Röstungen sind, haben sie noch nicht vernünftig probiert. Es gibt sicher auch viele, denen sie einfach nicht schmecken mögen und die, wie VKY, alles getan haben mögen, sich mit ihnen anzufreunden aber ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, wenn ich sage, dass vor meinem Jahr in London ein Monsooned Malabar, der mir heute nur noch nach Holz und Kohle schmeckt, der subjektive absolute Gipfel des Espressogenusses war.

    Es hat ein paar Kranke mit Siebträgern gebraucht, mir das Helle mal näher zu bringen... doch je näher ich ihm komme, desto mehr frage ich mich irgendwie auch, ob ich eigentlich Espresso überhaupt noch mag. Spätestens seit ich mir kürzlich eine AeroPress angeschafft habe, fasziniert mich Brühkaffee immer mehr... French Press verdirbt mir der Kaffee-Satz, Syphon die unfassbare Inkonsistenz eines so aufwendigen (wenn auch optisch reizvollen) Prozesses... an der AeroPress finde ich momentan keinen Haken.

    Um zurück zum Thema zu kommen: Für mich führt kein Weg zurück zu den immergleichen, dunklen Espressoröstungen. Spannend ist unerwarteterweise auf einmal, ob sich ein echter Weg zum hell gerösteten Espresso findet.... und da bin ich so Pionieren wie Phoenix, Quijote etc. dankbar, dass sie diesen Weg vorausgehen und ich immer mal wieder hier und da probieren kann, wie weit sie sind. Was sie mir so sympathisch macht, und ich verstehe völlig, dass das nicht jedem sein Bier ist, ist, dass sie trotz allem Stolz und Selbstbewusstsein in ihrem Handwerk noch nicht den Eindruck vermitteln, zu meinen, angekommen zu sein.

    Das macht Kaffee für mich zu einem Hobby statt bloß zu einem Bestandteil meines Frühstücks.
     
  4. #84 PHOENIX, 28.10.2011
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    AW: Helle Röstung vs. dunkle Röstung

    Falsch verstanden. Meine Worte -der überwiegende Teil hierzulande- meinte 1. -industriellen Vakuumziegel-Kaffee und billigen, bis zum bitteren Ende gerösteten, Espressokaffee. Und 2. -nicht euch Kaffeenetzler, sondern alle Deidschn (sächsisch). Ich selbst trinke ab und zu (also genau umgekehrt wie manch Andere;-)) auch gern mal einen dunkelgerösteten Qualitätsitaliener, klar. In dem Artikel war ich übrigens viel kritischer, mit zu hellen Röstungen.

    Gruß von Lars
     
  5. #85 Kai Lässig, 28.10.2011
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    AW: Helle Röstung vs. dunkle Röstung

    Hallo Baarista,

    Dein Beitrag ist pauschalisierend und abfällig. Ich weiss nicht, was Dich dazu bringt und ich weiss auch nicht, was es der Diskussion bringen soll.

    Ich kenne keine genauen Zahlen, wie hoch der Anteil von den hier gemeinten hellen Röstungen an der Gesamtmenge von in Deutschland im handwerklichen Sinne gerösteten Kaffees ist. Aber ich liege bestimmt nicht falsch, wenn ich behaupte es ist ein verschwindend geringer Teil. Ich behaupte aber, dass sich das verschiebt, wenn ich hinsichtlich anderer Kriterien das Verhältnis betrachte, zum Beispiel Verantwortungsbewusstsein für Kaffee in seiner gesamten Produktionskette und Teilhabe an Informationen dazu. Hier sehe ich, genausowenig durch Zahlen fundiert, die "Hellfraktion" vorn. Das ist natürlich spekuliert und macht den Kaffee geschmacklich auch nicht besser, aber es zeigt doch eher den Überzeugungstäter, als den Hipster. Von Hype kann doch gar nicht die Rede sein. Und es wäre außerordentlich begrüßenswert, wenn unabhängig vom Röstgrad Röster in Deutschland teilhaben lassen, also Inhalte so genau wie möglich benennen, Röstung datieren, sich mit der Zubereitung auseinandersetzen und dem Kunden auch da zur Seite stehen. Ich halte in der Beziehung Quijote und Phoenix als vorbildlich und bin der Meinung, dass dies diskussionswürdig ist, aber nicht im Zusammenhang mit hell oder dunkel und auf der anderen Seite auf diese Art und Weise bestimmt nicht Trends angeschoben werden von denjenigen, um besser zu verkaufen.
    Hier soll doch niemandem etwas Minderwertiges teuer verkauft werden!
    Natürlich ist die Hauptsache, ein korrektes Produkt abzuliefern, mit dem der erreichbare und im besten Fall gewünschte Kunde zufrieden ist. Und natürlich setzen diese "Hellröster" eher auch auf das Kaffeenetz, weil sie eben hoffen, hier auf fruchtbaren Boden zu treffen.

    Ansonsten gerade echt spannend!

    Kai
     
  6. #86 langbein, 28.10.2011
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    AW: Helle Röstung vs. dunkle Röstung

    Nur, damit Du das nicht falsch verstehst...ich wollte DICH damit keinesfalls in irgendeiner Form angreifen. Ist mir wirklich nur in Erinnerung geblieben. Die Zitrusnoten waren mir aber so in Erinnerung geblieben...war auch das erste mal, dass ich mit so einem Geschmack bei Kaffee konfrontiert worden bin. Ist halt einfach Geschmackssache.

    Aber ich hoffe, dass Du das auch so verstanden hattest :)
     
  7. #87 Delilama, 28.10.2011
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  8. burnt

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    AW: Helle Röstung vs. dunkle Röstung

    Ich wollt mich auf diesem Weg bei allen Mitdiskutierenden bedanken, für die (fast immer) offene Art, wie hier über Geschmack und die Wahrnehmung desselben gestritten wird (im positiven Sinn des Wortes). Seit langem der interessanteste Fred für mich!
    Zähle mich erst seit einem halben Jahr zu euch Genießern (Siebträgerhalter/Kaffeenerd/Spinner), und ich tat mich anfangs mit hellen Röstungen auch schwer. Ich denke, die Theorie dass der "Durchschnittskaffeetrinker" erst mal auf dunkel bzw Röstaromen gepolt ist trifft bei mir ins Schwarze. Da mir Quijotes Konzept so sympathisch war und ich gerne Neues probiere, hab ich mich auch zu hellen Röstungen hinreissen lassen und ich muss sagen: ich bin der Sache durchaus angetan. Der Bob-o-Link als Single hat mich zwar irgendwie enttäuscht, die meisten Blends hingegen haben mich wirklich begeistert. Ich bin aber weit davon entfernt, das eine oder andere Röstverfahren als besser zu bewerten sondern bin froh, dass es beide gibt und ich immer wieder was zu entdecken habe, was ich vorher nicht als "schmeckbar" hätte vorstellen können (Stichwort Blaubeere...)
    Aber nochmals DANKE an alle User, die hier geschrieben haben, es ist schön zu lesen mit wie viel Leidenschaft die Leute hier ihr "Hobby" betreiben!
    (Außerdem kommt man sich auch gleich nicht mehr ganz so bekloppt vor;-))
     
  9. #89 Roger / KAFISCHMITTE, 28.10.2011
    Roger / KAFISCHMITTE

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    AW: Helle Röstung vs. dunkle Röstung

    Ich denke, dass es nicht viele Verfechter von hellen Röstungen gibt. Dunkelröstungsliebhaber wird es wohl mehr geben. Aber das ist OK so. Die Wahrnehmung hier im Thread kann nicht ganz korrekt sein.

    Ich wiederhole mich. Es ist falsch wenn versucht wird hell als richtig und dunkel als falsch zu darzustellen. Letztendlich geht es um Geschmack, nichts anderes. Ebenso falsch ist es, sich abfällig über die eine oder andere Seite zu äussern. Deshalb finde ich den einen oder anderen Beitrag in diesem Thread hier sehr fragwürdig.

    Aber ich möchte mich im Detail zu einigen Aussagen äussern:

    Nein. Eine gute dunkle Röstung ist schwierig zu erreichen ohne den Kaffee zu verbrennen. Das Problem ist eher, dass viele hochwertige gewaschene Rohkaffees eine ausgeprägte Säure haben. Nun muss man eine Röstung finden, die es erlaubt die Säure soweit zu reduzieren (ohne den Kaffee zu verbrennen), dass die Bohnen auch als Espresso trinkbar sind. In der Regel will man ja etwas Säure behalten, nur nicht zuviel. Und das ist sehr schwierig. Bei einem dunkleren Röstgrad ist diese Säure oftmals reduziert. Daher ist der Kaffee in der geschmacklichen Wahrnehmung angenehmer und lässt etwas mehr Spielraum zu.

    Leider versuchen viele Röster extreme Kaffeesorten (z.B. ostafrikanische gewaschene oder zentralamerikanische Kaffees) als Single Origin Espresso zu rösten. Gerade dort ist es aufgrund der Säure ein grosses Wagnis. Ich mache das nur wenn ich überzeugt bin, dass die Säure gut kontrollierbar ist. Schon öfters hatte ich Rohkaffeemuster zur Verkostung, die ich dann nicht eingekauft habe weil ich die Säure als zu dominant und schwer kontrollierbar erachtet habe. Wenig später verkauft dann ein Kollege genau diesen Kaffee als "hellgerösteten" fruchtigen Espresso. Hier verstehe ich, wenn das Liebhaber von italienischen Barmischungen nicht trinken mögen.

    Wenn Du Kaffee hast, der wenig Säure hat. Dann geht es aus meiner Sicht einfach um das finden des idealen Röstprofils und Röstgrads. Hier gibt es aber erst recht wenige Gründe um richtig dunkel zu rösten, da die Säure ja nur gering reduziert werden muss.

    Es muss immer darum gehen, die richtige Balance zu finden zwischen Säure, Frucht, Körper, Süsse und Klarheit des Kaffees. Röstaromen und Extreme sollten (aus meiner Sicht) vermieden werden.

    Hi Vince, Du hast recht. Manchmal ist es tatsächlich eine Gratwanderung zwischen hell + fruchtig / Sauer / unterröstet. Wobei ein unterrösteter Kaffee sehr fies schmeckt und alles andere als angenehm ist. Sauer kann ein gerösteter Kaffee aber auch sein wenn er nicht unterröstet ist. Ob es gewollt ist muss der Röster entscheiden. Vielleicht bist Du einfach ein Sensibelchen :roll:;-)? Zum Blauberkuchenkaffee kann ich nur sagen: Ich hatte diesen Rohkaffee auch auf dem Tisch. Für mich war er schlicht überfermentiert.Einige sagen Blaubeeren, ich sage defekt. Kein Kaffee für die Massen, zu unausgewogen.

    :roll: Nein, will ich nicht.

    Das Kaffeegeschäft ist wie alles andere zyklisch und unterliegt vielen Trends. Warum Du das negativ auslegen musst weiss ich nicht. Du magst in einigen Dingen recht haben. Vieles mag in den aktuellen Hypes belehrend erscheinen, schlecht ist es im Grundsatz aber nicht. Schlecht ist nur Deine Art Dich hier einzubringen.


    Noch was:
    Wenn Jemand erstmalig zu mir in meine Rösterei kommt und sagt er möchte gerne Kaffee kaufen, dann frage ich erstmal was er denn so mag und gewohnt ist. Wenn er normalerweise einen Mokaefti mit 50% Robusta trinkt, dann würde ich ihm keinen sortenreinen säurelastigen gewaschenen Yirgacheffe anbieten. Ein ungewaschener brasilianischer Kaffee wird da viel eher passen. Aber auch der sollte korrekt geröstet sein.

    Danke für alle, die hier so konstruktiv und sachlich mitschreiben. Ich finde es enorm spannend. Das war der Grund weshalb ich den Thread hier eröffnet habe. Und ich bin froh zu lesen, dass es vielen genauso geht. :-D

    Liebe Grüsse aus der Schweiz

    Roger
     
  10. #90 Bestbrew, 29.10.2011
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    AW: Helle Röstung vs. dunkle Röstung

    Ein Großartiger Thread :) danke Roger.

    Als großer Freund des Brühkaffees liegen mir natürlich auch eher die helleren Röstungen und treffen eher meinen Geschmack als dunkele. Wobei in Bezug auf Brühkaffee je nach Methode Full City schon eher zur dunkelen Seite zählt.
    Auch wenn Brühkaffee im Allgemeinen etwas heller geröstet wird als Espresso ist es auch in dem Bereich so, daß mir die meisten Röstungen, die ich bisher von Röstern in Deutschland probiert habe zu röstaromenlastig waren.

    Aus meiner Sicht ist an hellen Röstungen maßgeblich problematisch, daß sie sowohl vom Röster als auch vom Zubereiter eine größere Auseinandersetzung mit den einzelnen Kaffees erfordern.
    Nach meiner Erfahrung kann ein und der selbe Kaffee, bei quasi gleichem Röstgrad, je nach Röstprofil sowohl unangenehm sauer als auch angenehm trinkbar mit einer lebendigen bzw. erfrischenden Säure, die die vorhandenen Aromen unterstützt ausfallen. Wenn man nun einen guten Kaffee der "passend" geröstet wurde dann aber unpassend zubereitet kann dieser auch wieder unangenehm werden.
    In diesem Zusammenhang sind dunkeler geröstete Kaffees nach meiner Auffassung weitaus gutmütiger.

    Bei Brühkaffee ist das ganze weniger problematisch da man die Zubereitungsparameter sehr viel einfacher beeinflussen kann. Bei Espresso ist das schwieriger und tatsächlich mit vielen Maschinen nur begrenzt möglich. Insofern kann ich gut verstehen wenn man als Espressotrinker gutmütige in der Regel dunkele Röstungen bevorzugt.

    Mich stört an dem einen oder anderen Diskussionsbeitrag aber etwas die Gleichsetzung von hell geröstet mit fruchtig als auch die Gleichsetzung von fruchtig mit sauer.

    Wie Roger schon geschrieben hat gibt es durchaus Kaffees die auch bei helleren Röstgraden sehr angenehme Schoko und Nuss Aromen aufweisen und die zumindet in Bezug auf Cappuccino eher meine Wahl wären als fruchtige Kaffees. Ebenso gibt es sehr säurearme Kaffees die nicht unbedingt dazu neigen sauer zu sein. Fruchtige Kaffees die sauer im Sinne von astringierend sind oder allen Ernstes als "Batteriesäure" bezeichnet werden müssen, sind entweder schlecht (nicht dem Rohkaffee entsprechend) geröstet oder falsch (nicht dem Röstkaffee entsprechend) zubereitet.

    Generell denke ich auch, daß die Abneigung gegen helle Röstungen insbesondere gegen diejenigen mit einer ausgeprägten Frucht viel mit Gewohnheit und letztlich, wie auch schon in einem anderen Beitrag geschrieben mit der Erwartung an den Kaffeegeschmack zu tun hat.
    Grade unter den Espresso und Cappuccino Freunden sind sicherlich viele die in Erinnerung an Italienurlaube ihre Kaffeekarriere begonnen haben und da ist die Erwartung verständlicherweise eher ein Espresso Italiano. Wenn man in Erwartung eines solchen Geschmacks, insbesondere wenn man Zucker verwendet bevor man sich an den Geschmack herangewagt hat, dann einen fruchtigen Espresso probiert, ist das natürlich eine Art Schock für die Geschmackswahrnehmung und wird in der Regel als unangenehm eingestuft.

    Allerdings muß ich auch zugeben, daß ich in Cafés bislang nur selten einen auf den Punkt zubereiteten hellen Espresso bekommen habe. Ein paar mal bin ich aber auch schon in den Genuss gekommen einen hellen perfekt zubereiteten Espresso serviert zu bekommen und dies war jedesmal ein besonderes Geschmackserlebnis wie es mir ein dunkel gerösteter bislang nie bescheren konnte. Zuletzt ist mir das mit dem Kebado X-Roast von Mario und Pingo passiert.

    Was Rogers Standpunkt in Bezug auf Rohkaffeequalität, sortenspezifische Geschmackseigenheiten die es wert sind erhalten zu bleiben und Respekt vor den Mühen bzw dem Engegement der Kaffeebauern angeht stimme ich ihm voll zu. Jeder besondere Kaffee ist es wert so geröstet zu werden daß seine Besonderheiten erhalten bleiben. Ich freue mich extrem darüber, daß nicht zuletzt auch Dank einiger derjenigen die hier teilweise als einfach nur gehypt und Trendy dargestellt werden, die Vielfalt der erhältlichen sortenreinen Spezialitätenkaffees in den letzten Jahren stark gestiegen ist.
    Ohne diese Vielfalt wäre für mich Kaffee ein wesentlich weniger interessantes Thema.

    Grüße Robin
     
  11. #91 Cafe Export Colombia, 29.10.2011
    Cafe Export Colombia

    Cafe Export Colombia Gast

    AW: Helle Röstung vs. dunkle Röstung

    Also den Sidamo den ich verwende (zur Zeit ausverkauft) merkt man seine dezente Säure an, jedoch hatte ich auch Proben von Trabocca geröstet (operation cherry red) die auch totgeröstet, wie es die Verfechter der dritten Welle meinen, also für mich bis kurz in den 2. Crack, meine Gesxchmacksnerven äusserst reizten. Für mich persönlich zu viel Blaubeere und Limette, daher werde ich diese Sorte nicht in mein Programm aufnehmen.
    Frische Grüße
    Klaus
     
  12. #92 caffè olivier, 29.10.2011
    caffè olivier

    caffè olivier Mitglied

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    AW: Helle Röstung vs. dunkle Röstung

    Es spricht m.M.n nicht unbedingt für ein Produkt, wenn man die Frage "schmeckt´s ?" erst nach langjährigem Studium beantworten darf...
     
  13. EleMac

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    AW: Helle Röstung vs. dunkle Röstung

    Hier wird immer wieder von Tradition und dem Bruch mit Tradition gesprochen.
    Ein starker Bräunungsgrad macht aber noch keine Tradition. Und ein helle Röstung ist kein Bruch derselben.:roll:
    Und bessere Zutaten/Rohstoffe zu verwenden hat bisher auch noch keiner einzigen Tradition geschadet.
    Auffällig ist auf jeden Fall eine Sache zu der sich jeder klug machen kann (und mir gerne Gegenbeispiele nennen kann wenn er denn welche findet)
    Wenn man wissen will was man in der Tüte zu kaufen bekommt (bei Wein möchte ja auch keiner einen Rioja kaufen und dann einen Rheinhessen finden) muss man bei den trendigen ach so hippen (ich hasse diese Verbalvorurteile) Röstern schauen.
    Die meisten davon schreiben ganz genau drauf was drin ist. Teilweise sogar was es gekostet hat. Und die wechseln die Bohnen auch ständig.
    Nur um die geneigte Kundschaft zu ärgern?
    Sicher nicht. Viel eher aus Leidenschaft verbunden mit dem Wissen das der Top Kaffee dieses Jahres nächstes Jahr eben nicht mehr so gut sein muss. Und weil auch Rohbohnen altern.
    Das alles macht eine Menge Arbeit und kostet viel Zeit immer die besten Bohnen zu jagen. Muster bestellen, rösten cuppen. Alles Zeit in der ein Röster nichts verdient.
    Nicht das den Aufwand Bohnen zu testen und zu cuppen nicht jeder Röster hätte.
    Aber immer der gleich Kaffee in der Tüte macht sicher wesentlich weniger Arbeit., viel weniger Versuche, einen einfachen Einkauf und simple Logistik.
    Und dann kommt dann anstatt (gegen zusätzlich habe ich nichts) der Bohnenbestandteile ein schwungvoller Blendname auf die Tüte.
    Und wenn doch was draufsteht sind es so aussagekräftige Landeskürzel wie 60% Brasilien, 20%Asien, 20% Robusta.
    Wow und Aha. Dann weiß man ja was drin ist. Für jeden der sich da nur rudimentär mit beschäftigt hat sind solche Auskünfte eine Lachpille.
    Und wer selbst auf solche vermischten Marketingvehikel reinfällt und im Umkehrschluss Bohnenwechsel anprangert muss einfach nur noch mal noch mal ein bisschen mehr über Kaffee lesen um zu verstehen was er da falsch verstanden hat.
    Sind diese Röster also hipp trendig und cool?:cool: Vielleicht sind die das sogar. Aber wenn nur weil diejenigen mit extrem viel Herzblut dabei sind, alles richtig machen und nicht Ihre Produkt/Kaffeequalität für ein Zipfelchen mehr Gewinn verkaufen. Und tatsächlich Trends setzen.
    Muss jeder einem Trend hinterherlaufen den man nicht mag.
    Kann man doch keinen zu zwingen.
    Deshalb sind mir die Aufregung und teilweisen Beschimpfungen hier ein bisschen suspekt.

    Ich bin mir ziemlich sicher das es ganz egal wer hier was schreibt (mich nat. eingeschlossen) oder wie viele hier zusammenkommen. Repräsentativ kann und wird das nicht werden. Und ich habe Angst vor denen die meinen Sie hätten die Wahrheit entdeckt oder die Wahrheit müßte das Beharren auf den Traditionen sein.
    Hätten alle diese Einstellung wären die Räder immer noch sechseckig.
    Tradition kann man übrigens auch entwickeln. Sonst gäbe es gar keine;-)
    Und es ist ein Unterschied jemanden interessierten für etwas begeistern zu wollen.
    Oder die eigene Meinung zur Wahrheit zu erklären und alle anderen für verblendet.
    Wer selbst meint er hätte genug mit helleren Röstungen, fruchtigen/säurebetonten Kaffees oder von mir aus auch 3D-Wave Kaffees rumexperimentiert und nicht nur den Kaffee reingeschüttet hat sondern auch die Parameter versucht hat anzupassen brauchte und sollte sich auch ganz eindeutig nicht angesprochen fühlen. Ganz egal ob ihm/ihr das dann geschmeckt hat nicht.
    Ich denke aber die teilweise allergische Reaktion auf die Anmerkung ein Zeichen sind bei so manchem genau ins Schwarze getroffen zu haben (und damit meine ich explizit nicht dich wenn du dir mehrmals verschiedene helle Röstungen hast kommen lassen)
    Aber diejenigen, die ganz allgemein etwas runtermachen sollten auch zumindest ungefähr wissen worum es geht und das auch nicht nur 1 x mit einer Tasse auswärts probiert haben und dann hier allgemein urteilen.:roll:
    Rolf (EleMac)
     
  14. #94 mmorkel, 29.10.2011
    mmorkel

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    AW: Helle Röstung vs. dunkle Röstung

    Natürlich nicht. War ja auch nur meine etwas dümmliche Replik auf Dein etwas fragwürdiges früheres posting, dass dunkle Röstungen des Teufels sind, weil ja Stoffe entstehen, die nicht von vornherein in der Bohne waren.

    Was ich im Rest meines Beitrages sagen wollte, hast Du ja hier sehr schön zusammengefasst:
    Sehr schön. Was ich noch anfügen möchte: Neue Entwicklungen neigen ja manchmal zum Übertreiben in Form von kurzlebigen Trends. Manche sehr helle Röstungen (als Espresso) kann ich nur als übertriebene Gegenbewegung zu den vorherrschenden zu dunklen Charbucks-Einheitsröstungen verstehen, aber nicht als Geschmackserlebnis. Wenn allerdings die von Dir angesprochene Balance angestrebt wird, kann alles sehr gut werden. Wobei Röstaromen meines Erachtens schon entstehen dürfen, aber gut in die Balance der übrigen Aromen eingebunden werden müssen. Daher auch meine zwei Beispiele im thread vorher. Deine Kaffees kenne ich leider (noch) nicht.
     
  15. #95 EleMac, 29.10.2011
    Zuletzt bearbeitet: 29.10.2011
    EleMac

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    AW: Helle Röstung vs. dunkle Röstung

    Hallo Roger
    Für mich als ehemaliger Zigarrenraucher ist Fermentation zur Verbesserung und Ausbildung von Geschmack etwas was mich schon länger begleitet. Und das ich wie ich schon sagte suche.
    In den nordischen Staaten, den USA und auch Deutschland kommen so Kaffees wie Beloya, Aricha, Nekisse und auch der "Blaubeerkuchen" Amaro Goya (z. B. Ausschank auf der Corretto) sehr gut an.:roll:
    Ich denke das Fermentation und trockene Aufbereitung noch Mal ein prima extra Thema abgeben würden über das sich trefflich streiten ließe. Hier vielleicht der falsche Platz.:-D
    Gruß
    Rolf (EleMac)
     
  16. #96 Bestbrew, 29.10.2011
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    AW: Helle Röstung vs. dunkle Röstung

    Na ja das ist jetzt sehr eindimensional betrachtet. Man kann durchaus die Frage "schmeckt's" ohne Hintergrundwissen beantworten. Diese Aussage gilt aber nur für den Moment und nicht für immer. Je mehr unterschiedliche geschmackliche Eigenschaften ein Lebensmittel zu bieten hat desto mehr merkt man, wenn man sich damit beschäftigt und die Unterschiedlichkeit der Geschmäcker für sich persönlich zulässt, daß sich der eigene Geschmack verändert. Aus meiner Sicht "weiterentwickelt". Ähnliches kennt man doch auch vom Wein, von Whiskey und vielen anderen Lebensmitteln. In die hochwertigeren Ausführungen muß man sich "einschmecken"
    Wer das nicht will, völlig in Ordnung, geht mir zum Beispiel bei Wein so ;-) Ich will mich da gar nicht weiterentwickeln sondern auf einfachem Niveau "Schmeckt" oder "schmeckt nicht" sagen.
    Und natürlich will ich deshalb trotzdem keinen besonders schlechten Wein trinken sondern einfach nur einen einfachen.

    ob das wohl wirklich jeder Röster so praktiziert? Ich habe schon immer mal den Eindruck das bei einigen Rohkaffee maßgeblich nach Preisliste eingekauft wir. Sicherlich angesichts der mangelnden Bereitschaft der Masse der Kaffeetrinker für guten Kaffee auch mehr zu bezahlen und dem mit Sicherheit starken Preisdruck der Gastronomiekunden verständlich.
    Nur leider dem Erreichen einer möglichst hohen Produktqualität in der Regel nicht zuträglich.
    Hinzu kommt wie ja auch schon geschrieben wurde, daß das Verkosten von Samples eine Menge Zeit des Rösters bindet die im Produktpreis aufgeschlagen werden muß. Zum Geld verdienen ist das halt nichts.

    Da schließt sich dann auch der Kreis zu Rogers Aussage

    Ich denke schon das einige Kaffees die möglichst günstig eingekauft werden damit man als Anbieter einen möglichst geringen Produktpreis hinbekommt hell geröstet kaum genießbar sind. Das dunkele Rösten in dem Fall also sicherlich auch dazu dient die Rohkaffeequalität zu überdecken.

    Punkt 3 und 4 stimme ich auch zu bei Punkt 1 sehe ich keinen zwingenden Zusammenhang, da man auch mit " helleren Röstungen" (Roger hat bis kurz vor den zweiten Crack) das hat mit third wave Extremhellröstungen überhaupt nichts zu tun, durchaus auch den Massengeschmack befriedigen kann. Die Frage ist eher ob die Masse auch bereit ist mehr für den Kaffee zu bezahlen nur weil der Kaffee aus hochwertigeren Rohbohnen erzeugt wurde der sich auch heller rösten läßt und dadurch etwas zusätzlich bietet was der Konsument aber ja erstmal gar nicht wahrnimmt.

    Von daher würde ich der Liste noch hinzufügen wollen


    • viele Konsumenten nicht bereit sind für hochwertigeren Kaffee und mehr Aufwand bei der Röstung einen höheren Preis zu bezahlen
    Grüße Robin
     
  17. 6.638

    6.638 Gast

    AW: Helle Röstung vs. dunkle Röstung

    ich denke auch, daß es nicht darum geht , ein paar semester alchemie aus den zeiten eines voltaires nachzuholen oder der oma meiner oma in den kochtopch zu lugen um entscheiden zu können , ob mir etwas schmeckt oder nicht . aber (provoaktiv): ich sehe auch keine grosse schwierigkeit einen kaffee zu rösten , da es einfach der job eines rösters ist guten stoff zu designen- wenn wir schon von vernissagen sprechen. die schwierigkeit dürfte eher sein , daß es der röster schafft die einmal gefundene röstung zu reproduzieren ?


    der geschmacksinn selbst wurde geformt, entwickelt (vielleicht auch von oma ?) und in unseren breitengraden empfinden die meisten eine dunklere röstung als angenehmer (nehme ich jetzt einfach an und vielleicht sollte eine umfrage gestartet werden?) .

    in der regel ist es nicht so ,daß etwas sofort als wohlschmeckend empfunden wird - stichwort : entwicklung geschmackssinn kleinkindesalter etc - sondern, daß ein neues nahrungsmittel in der regel minimal 15 mal vorgesetzt werden muss um es als wohlschmeckend zu empfinden. und manche sachen schmecken uns nie , da wir einfach gewisse geschmacksknospen nicht in ausreichender anzahl haben oder sie niemals gefordert wurden ?!
    nachdem wir schon etwas älter sind , zumindest die meisten von uns ,
    kann uns niemand mehr dazu "zwingen" etwas so lange zu essen/trinken bis es schmackhaft wird und von daher stehen wir uns bei gewissen entwicklungen auch selbst im wege rum , einfach aus gewohnheit und bequemlichkeit und dem widerwillen sich neue bereiche zu "erarbeiten " oder auch zu erschliessen !?


    nachdem du den helleren röstungen gegenüber eher kritisch eingestellt bist , kurz dies :

    rund einmal im monat mach ich einen sammelauftrag für mich und meine freunde vor ort (frankreich) und laß dir gesagt sein , daß 6 von 8 einen hellen blend eines bordrösters jeder anderen röstung und auch röster den vorzug geben und was für mich entscheidend ist, ist daß sie kein KN oder hypes rund um den kaffee kennen- von george mal abgesehen.


    zurück : für mich haben sie einfach eine andere grundprägung ... die röster/grossröster vor ort neigen sehr dazu im sauren bereich zu bleiben - vermutlich weil die kunden so konditioniert wurden und der einbrand geringer ausfällt . subjektiv : ein magenkrampf

    aber es ist für mich logisch, daß sie einem fruchtigen espresso - wohlgemerkt : nicht sauren! - den vorzug geben .
    vielleicht kann ich sie im laufe der zeit an dunkle röstungen heranführen ? aber wozu, wenn ich selbst von den dunkleren zu den helleren röstungen übergesprungen bin , aber nicht um gewissen guten und dunklen röstungen aus dem weg zu gehen ;-)
     
  18. Bane

    Bane Mitglied

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    AW: Helle Röstung vs. dunkle Röstung

    @Bestbrew:

    Danke für diesen beitrag. Das trifft es in meinen Augen ziemlich auf den Punkt!

    um einen Aspekt nochmal aufzugreifen:


    ein großer +1 auch hier.

    wichtig finde ich hier vor allem auch das angebotene Programm auf wenige sehr gute KAffees pro Saison zu beschränken und aus diesen Bohnen das Optimum herauszuholen, als zig verschiedene Sorten an Lager zu haben und alle eher mittelmäßig zu rösten.
    ich habe nichts davon, wenn ein röster 50 verschiedene "Spezialitäten"-Kaffees anbietet, diese dann aber teilweise überlagert sind (CoE Gewinner 2007 ?!?) oder einfach nicht passend (oder konstant in Qualität/Röstgrad) geröstet sind...


    lg
    Georg

    p.s. danke Roger. das ist der beste Thread seit langen im KN
     
  19. ALWA

    ALWA Mitglied

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    AW: Helle Röstung vs. dunkle Röstung

    Oft ist es auch umgekehrt. Ich kenne genügend Leute, die keinen Espresso mochten, da sie ihn nur aus Restaurants oder VA kannten. Zumindest in meinem Umfeld ämderte sich das erst, nachdem einige anfingen, sich vernünftige Geräte und gute Bohnen zu kaufen. Als Kind kannte ich gar keinen Espresso. Ich denke schon, dass man sich den Geschmack nicht erst anzüchten muss. Vielmehr spielt sich vieles einfach im Kopf ab, so dass uns unbekannte und fremde Lebensmittel oder solche, mit denen wir schlechte Erfahrungen verbinden, erst mal abschrecken, was ja im Grunde schon der reine Selbsterhaltungstrieb gebietet. Wer will sich schon gerne vergiften lassen?:) Dieses Gerede (sorry) von sich erst mal zu entwickelnden Geschmäckern finde ich teilweise etwas sehr weit hergeholt.
     
  20. #100 Bestbrew, 29.10.2011
    Bestbrew

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    AW: Helle Röstung vs. dunkle Röstung

    warum?

    Grüße Robin
     
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Helle Röstung vs. dunkle Röstung

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