HG One Neuentwicklung und Erfahrungsbericht

AW: Neuentwicklung, präzise Handmühle 71/83mm konisch

Aus Erfahrung, oder sagt wer?

Carsten

 

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Klick einfach auf den Link und lies. Dann erübrigen sich auch Kommentare wie

 

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Vielleicht möchtest Du das espressofein mahlen bei der Mühle für uns mal testen und berichten.

Carsten

 

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Danke für die Anfrage und das damit verbundene Vertrauen in meine Kompetenz, aber ich habe nicht die Absicht eine manuell betriebene Ladenmühle zu erwerben.

 

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Habs inzwischen nachgeholt. Unter Ladenmühle hab ich mir bisher eine Mühle vorgestellt, mit der man ein 500g-Päckchen ohne Nachfüllen mahlen kann. Dafür wäre der von dir genannte Preis sehr günstig gewesen. Die von dir vorgestellte Mühle wird aber im Link lediglich als Haushaltsmühle beworben.
Und jede Mühle kann nur für einen sehr begrenzten Mahlgradbereich optimiert werden, einige Kaffeemühlen können espressofein mahlen und haben dann bei French-Press-Mahlgrad recht inhomogenes Mahlgut, andere schaffen die feine Mahlgrade nicht. Freilich stört inhomogenes Mahlgut eher in den feineren Mahlgraden als im Papierfilter. Ich möchte in diesem Thread aber nicht mehr über andere Mühlen als die HG1 schreiben.

 

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dito,

Carsten

 

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Schade, denn genau das sollten wir doch in einem Forum machen: Nicht einfach über einzelne Produkte schreiben und das wiedergeben, was mit schönen Bildern und wohlfeilen Wortgebilden auf den Webseiten der Hersteller oder bei youtube zu finden ist, sondern mit unserer Erfahrung die Produkte einschätzen und erkennen, wo sie ihre Stärken und Schwächen haben. Und dazu gehört eben auch und vor allem, dass man sich die Konkurrenz ansieht und erkennt, wo Verbesserungen erfolgt sind - und wo es eventuell sogar Rückschritte in der Entwicklung gegeben hat.

Wenn Du beispielsweise von einem zusätzlichen Staubschutz durch den Trichter schreibst, dann denke ich mir: Den Staubschutz gibt es doch seit über 100 Jahren, bei nahezu allen mir bekannten Handmühlen! Wieso verzichten die M3 und die HG1 darauf? (die Pharos übrigens nicht).

Viele Grüße
Stefan

 

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Aus meiner Sicht ist der obere Trichter der HG1 das Optimum aus Staubschutz und "Nicht fürs bequeme Nachfüllen öffnen müssen". Er ergibt sich bei der HG1 wohl eher als Sekundärnutzen, Hauptnutzen ist aus meiner Sicht, das Heraushüpfen der Bohnen zu verhindern. Das ist doch wirklich sehr ansprechend gelöst! Bei einer Mühle, die täglich verwendet wird, braucht man den Staubschutz auch gar nicht. Und wenn immer so lange gemahlen wird, bis das eingefüllte Mahlgut aufgebraucht ist, auch keinen dicht schließenden Deckel gegen Aromaverlust.
Neu ist an deinem letzten Post lediglich, dass du die M3 zu den Handmühlen zählst, soweit ich den letzten Satz nicht falsch verstanden habe, und dem Trichter bei der HG1 die Funktion des Staubschutzes ohnehin absprichst. Auch da werden wir keinen Konsens erreichen, egal wie oft wir unseren Standpunkt wiederholen.

 

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Nein, natürlich zähle ich die M3 nicht zu den Handmühlen, das geht aus dem Zitat ja auch nicht hervor. Ja, der Einfülltrichter der HG1 ist gegenüber der M3 funktional sicher eine Verbesserung, aber trotzdem kann bei Nichtbenutzung von oben Dreck ins Mahlwerk gelangen.

viele Grüße
Stefan

 

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Meine Großeltern hatten früher eine Handkurbelmaschine zum Brotschneiden. Ein wesentliches Problem dabei war, daß die Kurbelei erhebliche Seiten- und Kippkräfte erzeugt. Analog sind bei einer so groß dimensionierten Kaffeemühle (71-83mm Mahlwerk) daher hohe Kräfte zu erwarten:
"The first few times you use the grinder you might feel it hop. This is because you’re not applying enough downwards pressure on the grab handle. As you feel the grinder about to move, press downward slightly. After a while you’ll sense a certain rhythm to when you need to apply pressure."
Da bei den Dimensionen und Gewicht ein mobiler Einsatz der Mühle eher nicht in Frage kommt, wäre hier eine Fixierung am Tisch oder an der Wand sinnvoll.
Bei alldem ist der angedachte Preis schon ziemlich sportlich.
crunchtime

 

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Meine umgebaute Pharos # 445 ist seit einigen Tagen im Haus. Soviel kann ich schon sagen: Handmahlen macht Spass!

Sie ist für mich eine optimale Zweitmühle für eine andere Espressosorte oder für den Kaffee aus der AeroPress zwischendurch.

Auf Dauer bevorzuge ich aber doch den Komfort und die Geschwindigkeit der Robur E. ;-)

 

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wow... tolles Projekt mit der HG one. Durch Versand, Einführ-USt und Zoll wohl leider dann doch etwas zu teuer für mich. Schade

 

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Now Oogling: The HG One Hand Grinder | Sprudge.com | Coffee News & Frothy Gossip

 

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Und den hat mal z.B. bei den Carimali oder LM Sieben viel günstiger auch.

Liegt auch hier bestimmt am Schliffwinkel des Mahlwerkes.
http://www.kaffee-netz.de/m-hlen/58776-mazzer-mahlscheiben-unterschiede.html
Z.B. sind die 151C von Mazzer mehr als doppelt so schnell wie die gleich großen 151A Scheiben.

Das ist so bei dem Nino Mahlwerk. Jede alt Handmühle hat ein Kegelmahlwerk und meine Isomacmühle auf der Arbeit auch die kommen ohne den Andruck aus.
Kommt also wohl ganz auf den Schliff des Mahlwerkes an.

Finde die Mühle sehr interessant. Wenn schon Zeit keine Rolle spielt warum nicht mit der Hand Kurbeln? Sieht auch nicht so anstrengend aus wie mit den alten Holzmühlen die man sich zwischen die Knie klemmen muss und ca. 2 Min. Kurbeln darf.

Gunnar

 

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Interessant,
jetzt haben sie die Kugellager der eigentlichen Mahlwerkswelle anscheinend in Schrägkugellager geändert, die der Antriebswelle von der Kurbel jedoch nicht. Die scheint weiterhin mit normalen Rillenkugellagern bestückt zu sein, wobei dann doch auch da die Schrägkugellager aufgrund der auftretenden Kräfte wohl sinnvoll wären.
So viel teuer können die Schrägkugellager im Vergleich doch kaum sein, oder irre ich mich da?

Carsten