ich trinke gerade diesen Filterkaffee/ Brühkaffee

AW: Ich trinke gerade diesen Aeropress Kaffee...

Ich finde er ist halt eine weitere Möglichkeit zur Variation. Manche Kaffees schmecken mir auch mit Papierfilter irgendwie besser.

 

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Name des Kaffees: Kenia, Nyeri Kangocho AA
Rösterei: kaffee-Rösterei Johannes Bayer, 85247 Schwabhausen
Zubereitungsmethodik: Klassische Zubereitungsmethode nach einer Methode von Tim Wendelboe
Wassermenge: 215gr.
Wassertemperatur: 93°C
Kaffeemenge: 14gr.
Mahlgrad: etwas gröber als Filter

Brühzeit: 55sek. (eingiessen, rühren, 45 sek. ziehen, rühren, 10sek. durchdrücken)

Nachdem ich die ersten Versuche mit der HasBean-Methode versucht habe u. mit dem Ergebnis nicht recht zufrieden war, weil mir einfach die klare Frucht gefehlt hat, bin ich auf Tim Wendelboes Methode umgestiegen u. siehe da.................perfekte Ergebnisse!

In der Tasse findet sich nun Schwarze Johannisbeere, Stachelbeere und eine schöne Süße. Der Kaffee ist klar und hat einen schönen Abgang mit herrlichem Mundgefühl. Nicht zu unrecht gehören Kenianische Kaffee's zu den besten Filterkaffee's auf der Welt !

Klare Kaufempfehlung !!!

 

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Name des Kaffees: Kenia, Embu Kangunu AA
Rösterei: kaffee-Rösterei Johannes Bayer, 85247 Schwabhausen
Zubereitungsmethodik: Klassische Zubereitungsmethode nach einer Methode von Tim Wendelboe
Wassermenge: 215gr.
Wassertemperatur: 92°C
Kaffeemenge: 14gr.
Mahlgrad: etwas gröber als Filter

Brühzeit: 55sek. (eingiessen, rühren, 45 sek. ziehen, rühren, 10sek. durchdrücken)

Der zweite Kenianer ist ebenfalls wieder eine Gaumenfreude u. hinterlässt im Mund dominante Noten von Rhabarber und etwas Himbeere. Die Süße ist nicht ganz so ausgeprägt wie beim Kangocho. Mir persönlich gefällt der Kangocho etwas besser, aber das ist persönliche Geschmackssache.

Auch hier Klare Kaufempfehlung !!!

 

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Welche Tim Wendelboe Methode wendest du denn an? Die Inverted auf der Homepage oder die vom Video?

Ich experimentiere gerade ein wenig und bin recht unzufrieden mit dem aktuellen Kaffee bzw. damit wie er bei mir schmeckt. Der Kaffee hat massig Potential, aber ich bekomm das nicht so recht heraus. Möglicherweise liegts auch an der Mühle - hoffentlich kommt bis Ende der Woche die Baratza...

 

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Die Baratza ist da - es ist nun die Virtuoso geworden, da diese inzwischen das exakt gleiche Mahlwerk wie die Preciso verwendet und ich die 100€ Preisunterschied lieber für eine Essato-Einheit auf die Seite lege, als sie für die feinere Abstufung auszugeben.

Ein ausführlicher Testbericht folgt vielleicht nächste Woche (Mittwoch ist noch eine Prüfung). Ich werde zum Kaffeenetztreffen Süd auf jeden Fall die Mühle und die AP einpacken, dann gibt's diese live zu sehen.

Und jetzt on Topic:
Name des Kaffees: Äthiopien, Darara Buna Bio-Kaffee (Danke an Maskal für die Beilage zur Baratza!)
Rösterei: MASKAL fine coffee company
Zubereitungsmethodik: Upside down
Wassermenge: 330gr.
Wassertemperatur: 89,5°C
Kaffeemenge: 21gr.
Mahlgrad: im gröberen Filterbereich, eine 26 auf der Virtuoso (16-32 ist laut Baratza für Filterkaffee)

Den Kaffee anfeuchte, umrühren, insgesamt 30 Sekunden ziehen lassen. Dann die AP voll machen und nochmals rühren. Insgesamt 60 Sekunden ziehen lassen. Dann innerhalb 30 Sekunden auspressen und das restliche Wasser zum "Konzentrat" geben.

Ich empfinde den Kaffee als extrem blaubeerig. Noten von Ananas und Banana, die auf der Homepage von Maskal angegeben sind, konnte ich allerdings nicht herausschmecken. Insgesamt fehlt mir beim Kaffee ein wenig die Zitrus"frische", das mag aber auch an meiner Zubereitung liegen. Auf jeden Fall aber schon sehr leckerer Kaffee.
Die nächste Runde wird wohl mit heißerem Wasser getestet. Mal schauen was da noch geht.

Edit 1: Höhere Temperatur (92°) bei sonst gleichen Parametern hats schlechter (leicht bitter) werden lassen. Es schmeckt jetzt nach typischem Filterkaffee - allerdings immer noch nach gutem Filterkaffee. Ich werde also weiter probieren

 

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Ich habe gerade einen Daterra Sweet Blue von Baumkaffee in der Mühle, und da meine Gilbe außer Betrieb ist, kommt die AP zum Einsatz.
Hatte den schon mal wer in der AP?

 

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Name des Kaffees: El SalvadorEl Salvador "Finca Miravalle", Cup of Excellence 2012 #Lot8
Region: Santa Anna
Besitzer: Jaime Ernesto Riera Menendez
gekauft bei: Paul Bonna, Kaffeekommune, Mainz
Rösterei: kaffee-Rösterei Johannes Bayer, 85247 Schwabhausen
Zubereitungsmethodik: Klassische Zubereitungsmethode in der AP nach Tim Wendelboe
Wassermenge: 215gr.
Wassertemperatur: 96°C
Kaffeemenge: 14gr.
Mahlgrad: gröber als Filtermahlung
gemahlen mit: Mahlkönig Guatemala

Brühzeit: ca. 55sek. (eingiessen, rühren, 45 sek. ziehen, rühren, 10sek. durchdrücken)


Der Kaffee wurde von mir erst mit deutlich niedrigeren Temperaturen gebrüht. Hier waren die Ergebnisse nicht zufriedenstellend. Keine klare Frucht u. der Gesamteindruck eher schwach. Erst nach deutlicher Erhöhung der Brühtemperatur kam der Kaffee wie beschrieben zur Geltung. Sehr lecker! Toller Kaffee.



Klare Kaufempfehlung !!!

 

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Name des Kaffees: Äthiopien Konga OCR
Region: Yirgacheffe, Konga
Prozess: sonnengetrocknet
Rösterei: Kaffeemanufaktur Machhörndl, Nürnberg
Zubereitungsmethodik: inverted
Wassermenge: 200 ml
Wassertemperatur: aufkochen, 1 min. warten
Kaffeemenge: 14gr.
Mahlgrad: gröber als Filtermahlung
Gemahlen mit: Hario Mini Mill
Brühzeit: ca. 1,00 Min (eingiessen, rühren, 40 sek. ziehen, zügig durchdrücken)

Schokolade mit einer LKW-Ladung voller Beeren. Absolut zu empfehlen!

 

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Name des Kaffees: Yirgacheffe, Äthopien
Rösterei: Selbstgeröstet im Kochtopf
Zubereitungsmethodik: Klassische Zubereitungsmethode nach einer Methode von Tim Wendelboe
Wassermenge: Markierung 4 Aeropress
Wassertemperatur: 30Sek. nach dem Kochen
Kaffeemenge: ca 14gr.
Mahlgrad: ca. Filter
Gemahlen mit: Hario Mini Mill
Habe gestern zum 3. mal selber geröstet. Voller Erfolg!

Wenn ich vor dem trinken daran rieche kommt mir der Geruch typisch vor. Ich kenne diesen Kaffee aus einem Coffeeshop. Nur diesmal habe ich es selbst hinbekommen.
Es fällt mir schwer diesen Geruch zu beschreiben.
Er schmeckt nach Frucht. Ziehmlich beerig. Der Nachgeschmack entwickelt sich und verstärkt den anfänglichen Eindruck.
Ich finde es echt schwierig bestimmte Früchte heraus zu schmecken. Ich finde es auch blöd jetzt gezwungen nach einer Sorte zu suchen.

Wie lange habt ihr gebraucht dem Kaffee bestimmte Früchte zuzuordnen? Oder die Augen schließen und der fantasie freien Lauf lassen? :-D

 

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diese tasse war fantastisch, so möchte ich sie gerne teilen...

Name des Kaffees: Honduras, Kooperative COMSA
Rösterei: Quijote Kaffee, Hamburg
Zubereitungsmethode: inverted Aeropress, fine disk
Wassermenge: 250 ml
Kaffeemenge: 17,5g
Mahlgrad: 6 Klicks zu feinster Stufe
Mühle: Porlex Mini
Ziehzeit: ~45s

weicher geht es kaum...tatsächlich deutlich kakaobohne und orangenzeste.

 

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@ the m: stimmt beides ganz deutlich, hab den auch gerade. beim letzten mal hatte ich allerdings eine tasse bei einem freund die ganz deutlich aprikose war und mich total umgeworfen hat. aber egal wie ichs probiere die note krieg ich nicht raus

 

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Heute zum ersten Mal ausprobiert.

1.

Fausto Filter Spezial
16g ca. Filterfein gemahlen
Inverted 3/4 aufgegossen ca.94° gerührt
30 Sekunden ziehen lassen
den Rest aufgegossen 1 Minute ziehen lassen.
Langsam in die Tasse gedrückt ca. 150ml heißes Wasser draufgekippt.
--> Etwas dünn, das nächste mal mehr Pulver oder weniger Wasser aufgießen.

2.

Don Q. Dantes Inferno
17g ca. etwas feiner als Filterfein gemahlen
Inverted 60ml aufgegossen ca.94° gerührt
90 Sekunden ziehen lassen.
Langsam in die Tasse gedrückt ca. 150ml Milchschaum draufgekippt.
--> Sehr sehr dünn, das nächste mal mehr Pulver oder weniger Milchschaum aufgießen.

Wie macht ihr das mit den Cappus aus der Aeropress? Oder gar nicht?

 

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Cappus aus der Aeropress, also mit Brühkaffee? :shock:

Geht gar nicht.

 

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Ja Pseudocappu halt schon klar.
Dachte einen Pseudoaeropress-espresso + Milchschaum aus dem Bialetti Dingen ( war halt noch vom Kakao der Frau über ) könnte gut werden.
Aber war halt sehr dünn.

 

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Warum denn so kategorisch, gerade mit der AeroPress laesst sich doch toll experimentieren. Ich finde es nur konsequent, Espressoroestungen ins Experiment auzufnehmen. Sind wir hier Lordsiegelbewahrer - oder neugierig..? :grin:

Hab auch schon ein paar Mal drueber nachgedacht, auf welche Arten man mit der AeroPress ein starkes Extrakt realisieren koennte - fuer einen stilechten Cafe au Lait waere es vielleicht sogar die allerbeste Grundlage.

Bei geeisten Darreichungsformen aus der AeroPress ist eine deutliche Ueberdosierung von Filterroestungen Standard. Hat jemand ausser dem Duke vielleicht schon SOs als Espressoroestung mit der AeroPress extrahiert und mag seine Erfahrung beschreiben? Wie fein kann man beim Mahlgrad gehen? Disk oder Papier? Sind Kontaktzeiten von laenger als 30sek. unvermeidbar, etc. ...??


Fuer's erste bin ich aber mit dem KIENI, Nyeri/Kenia (thecoffeecollective) mehr als getroestet:

 

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Alan Adler hat ja ein paar Jahre gebraucht, bis er von seiner ursprünglichen Überzeugung seine Aeropress würde tatsächlich so etwas wie Espresso machen ein Stück weit abgerückt ist...

Ab und an - speziell in Urlauben in denen ich die Aeropress als einziges Kaffeezubereitungsgerät mithabe - versuche ich damit eine Art Espresso zu generieren. Soll heißen: Röstgrad und ungefähr das Kaffee/Wasser-Verhältnis von Espresso, extrahiert mit der Aeropress. Gibt ein interessantes Espresso ähnliches Getränk und schmeckt - uns zumindest - besser als das was man in den meisten italienischen Bars als Espresso vorgesetzt bekommt!

Könnte man sicherlich auch als Cappuccino probieren...

 

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In wenigen Minuten laeuft uebrigens das diesjaehrige Zentraltreffen der AeroPress-Versuchsleiter an:

World Aeropress Championship | 2013 WACs : Melbourne, Australia : 24th May, 2013


Tim 'Bernie Ecclestone of AeroPress' Varney protokolliert wohl in der zwitschernden Vogelhecke: https://twitter.com/tcvarney

 

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Kaffee: Filter Spezial Fausto
17g etwas feiner als Filter nach der Has Bean Methode.
aufgegossen auf insgesamt 225ml.

Ein sehr klarer, ich möchte fast sagen absolut klassischer Geschmack.
Wie sehr guter Kaffe aber sehr klar.
Umso weiter der Kaffee abkühlt umso aromatischer wird er.

 

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Kaffee: Bob-o-Link Filter von Don Quijote
18g etwas feiner als Filter nach der Has Bean Methode.
aufgegossen auf insgesamt 225ml.

Wieder eine sehr klare Tasse. Denke das ist charakteristisch für die Aeropress.
Sehr sehr mild, recht hell. Riecht fantastisch, hat Anleihen von Schokolade und ist irgendwie außergewöhnlich, weit weg vom zuvor getrunkenem Fausto.
Nichts für morgens, da fehlt mir der bums. Gerade richtig für den frühen Abend oder zu einem Stück Kuchen am Nachmittag.
Wird definitiv nachgekauft.

Edith

Den letzten Schluck habe ich fast kalt werden lassen, schmeckte fast schon süßlich.

 

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Hallo zusammen,

ich habe mal zwei fragen zur Aeropress:

1. Ich lese hier dauernd das ihr euren Kaffee auf xxx ml aufgiesst. Warum macht ihr das und wieviel ml schüttet ihr in die Aeropress zum brühen?

Ich habe die Aeropress bisher immer so voll gemacht das ich nach dem pressen einen vollen Becher hatte, so rund 200 ml. Wo liegt da der Nachteil?

2. Der Mahlgrad: Ich mahle mit der Hario Skerton und habe ein wenig mit dem Mahlgrad rumprobiert. Dann habe ich noch alten vorgemahlenen Filterkaffee gefunden und versucht etwa den gleichen Mahlgrad einzustellen wie der Filterkaffe bereits hat. Wenn ich damit nun Kaffee brühe habe sieht der Kaffeepuck recht komisch aus. In der mitte ziemlich "grobes" Mahlgut und oben drauf sieht es aus wie gepresster "Schlamm oder Matsch". Kann man das irgendwie abstellen oder ist die Mühle einfach zu fein eingestellt?

Gruß
Panscher