Kleinst-Individual-Rösterei

Aus eigener Erfahrung:
85% der Käufer möchten PayPal nutzen.

Zu Deinem Preissystem habe ich keine Erfahrung aber eine Vorahnung:
Das wird nicht gut ausgehen für Dich. Als Händler machst Du den Preis. Entweder der Kunde kauft, oder er kauft nicht. Kaufen nur wenige oder keiner, musst Du als Händler entweder im für Dich verträglichen Rahmen den Preis anpassen, oder das Produkt überdenken.

 

Das Feedback kannst du ja unabhängig von der Preisgestaltung bekommen. Und wenn du es honorieren willst, z.B. mit einem Einkaufsgutschein auf den nächsten Einkauf.

Oder zieh es so durch, wie du es vorhast. Ich finde es befremdlich, wie du auf die Argumente "eingehst". Wenn du meinst, die "Geiz ist geil-Fraktion" bliebe dir bei 25€/kg vom Hals, hast du noch nicht mal geschaut, was Kleinröster üblicherweise für Röstkaffee verlangen müssen. Die 6 kg Rohkaffee, welche ich gestern bekam, haben mich trotz 15% Rabatt immer noch über 150 € gekostet.

 

Leider ist die Geiz Mentalität allgegenwertig. Meine Erfahrung hier im Forum mit Tassenverkäufen ( keine Billigware, Import einer hier sehr bekannten Firma ):
Es wird um den letzten Pfennig gefeilscht. Für mich war es ein Nullgeschäft, um den Warenbestand überhaupt abbauen zu können. Und gerade hier um Forum hätte ich erwartet, dass gute Ware geschätzt wird, so vermitteln es hier zumindest 90% der User. Und genau diese waren die größten Rabattjäger.

Preislich war meine Kalkulation übrigens nicht abgehoben, sondern am üblichen Marktpreis.

Wertschätzung funktioniert nur bis zum eigenen Gelbeutel. Schaffe lieber Anreize für Wiederholungstäter, dass sind die Wertschätzer und damit bindest Du Kunden. Über ein Bewertungssystem kannst Du Feedback sammeln.

 

Das Pay-What-You-Want-Prinzip funktioniert ja im Onlinegeschäft insbesondere bei immateriellen Gütern wie Musik oder Software. Inwieweit sich das auf materielle Güter im Versandhandel übertragen lässt, kann ich nicht sagen, wäre aber sicher interessant zu erfahren.

 

Im Ggsatz zu materiellen Gütern müssen immaterielle Güter nur einmal geschaffen werden (Software wird programmiert, ein Buch oder Lied geschrieben). Nach dem Einspielen der Erzeugungskosten ist also jeder Euro Umsatz im Direktvertrieb fast Reingewinn. Sogar um einen Euro oder weniger verramschen bringt also noch Gewinn. Im Ggsatz dazu haben materielle Güter Erzeugungskosten pro Stück, die bei jedem Verkauf hereingeholt werden müssen. Inwieweit sich das also übertragen lässt: Wenig bis gar nicht.

Greetings \\//

Marcus

 

Das ist ja alles nett und ehrenvoll, aber so funktioniert es meines Erachtens eher nicht.
Hier geht es um Geschmack und mir könntest du z Bsp den besten 3rd-wave-kaffee liefern und ich würde nix bezahlen wollen. Erkenntnisgewinn: 0

Mach Probierpakete und leg los. Das was du wissen willst, wirst du bald wissen.

 

Denke Iskanda meinet Probierpakete wie sie z.B. auch Langen-Kaffee anbieten für den Erstbesteller ein paar Sorten z.B. 4 oder so in kleiner Verpackung zu einem günstigen Preis. So als einstig aber eben nicht umsonst.
Z.B. wenn dein Normalpreis 25 EUR/ KG ist dann z.B. 4 mal 250 g oder 500 g zu 15-20 EUR/KG oder so.

Gunnar

 

Selbstverständlich geht es auch ohne PayPal, keine Frage. Aber PayPal ist heutzutage eine Standardzahlmethode im Web und daher sehr empfehlenswert.

 

Ich kann dir nur aus meiner Praxis Erfahrung berichten. PayPal ist sehr wichtig und meiner Meinung nach unverzichtbar.

 

Es gibt auch andere Sofortüberweisungssysteme als PayPal. Bei meiner letzten Bestellung habe ich eines benutzt, mir fällt aber der Name nicht mehr ein. Aber die Suchsysteme wissen hier sicher zu helfen.

 

Es gibt da z.B. Sofortüberweisung.de! Es war aber mal so das man sich über deren Seite in sein eigenes Konto einloggt und die dann die Zahlung abwickeln. Ist bei mir schon etwas her das ich das in Anspruch nehmen wollte, aber in dem Moment als ich mich in meinem Konto einloggen sollte war für mich Schluß! Was sich auf meinem Konto befindet geht die nix an! Keine Ahnung ob sich an deren Vorgehensweise was geändert hat, aber da ist Paypal mir schon lieber...

 

Hat ja Zeit Ich würde sowas wie 3 Sorte zu 1 Kilo und das dann versandfrei machen.

Zum Versand meine ich zu wissen, dass bei etwas größerer Menge die Firmen wie DHL oder DPD schnell Sonderkonditionen machen, in der Art 'jedes Paket bis 30 Kilo kostet 4(?) Euro. Einfach forsch nachfragen.

 

PayPal ist ein Dinestleister und der will natürlich Geld für seine Dienstleistungen
Kreditkartenanbieter kassieren ja auch eine gewisse Gebühr beim Einzelhändler ab

Für die ein oder andere Zahlmethode einen gewissen Aufschlag zu verlangen ist zwar selten, aber dennoch eine Option. Auf die Art kann der Händler die Mehrkosten (relativ) transparent an den Kunden weiter geben und ggf. zur Nutzung anderer Zahlungsmethoden motivieren.

 

Setzt sich doch immer mehr durch für Paypal 1-3 % Aufschlag.

Gunnar

 

...bzw. umgekehrt, 2-4% Rabatt bei Vorkasse. Das klingt freundlicher als Aufschlag.

 

Ich persönlich denke das du mit PayPal ein Bestellfreundliches System anbietest.
Ich selber merke das es mir mehr Spaß macht zu bestellen wenn die Seite gut aufgebaut ist und es einfach zu bestellen geht. Und da dein Ziel sein wird Kunden an dich zu binden solltest du es ihnen einfach machen und die paar Euro in kauf nehmen.